In einer Auktion oder in einer Schmuckbörse. Wenn Du ein Gutachten oder eine Rechnung zu dem Ring hast kannst Du ihn auch bei Ebay anbieten. Setze die Hälfte des Neupreises an das ist in den meisten Fällen fair.

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Die Frage ist berechtigt. Um es genau zu beantworten, ist Diamant die kristalline kubische Version von Kohlenstoff. Heute weis man das es auch andere kristalline Formen von Kohlenstoff gibt wie zum Beispiel die Fullerene und die Nanonröhrchen.

Aber egal der Diamant ist die Form die kristallklar in der Form einer Pyramide nach oben und unten gleichzeitig auskristallisiert und als Härte 10 definiert ist.

Der Brillant ist der runde Schliff mit 57 Facetten des Diamanten. Hier ein Beispiel für einen Altschschliffdiamant der zu einem modernen Brillant umgeschliffen wurde: http://diamant-boerse.com/system-cgi/blog/index.php?itemid=797

Heute werden auch Imitationen wie z.B. Zirkonia im Brillantschliff geschliffen und von Werbern als Brillant CZ angeboten um diese Imitationen aufzuwerten.

Dann gibt es auch Diamanten die in anderen Formen als rund geschliffen werden, also oval, rechteckig, tropfenförmig u.s.w. Diese Schliffe haben oft eigene Namen. Wenn man es genau nimmt sollte man als einen Doppelbegriff verwenden. Für den runden Schliff, Brillant-Diamant, für den länglich-spitzen Schliff Navette-Diamant u.s.w. So wird Verwechslung mit anderen Materialien die nur den Schliff imitieren besser vermieden.

von: Heinrich Butschal, Diamantgutachter

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Bei einem Durchmesser von 2 Millimetern wiegt der Diamant 0,03 Carat. Solche Diamanten, die aus Schmuck herausgebrochen wurden, werden mit 100 bis 120 Euro per Carat gehandelt.

Dein Stein würde also 3 Euro entsprechen. Wenn Du so einen Stein jedoch neu kaufen willst musst Du ab 30 Euro rechnen. Die Differenz ist im wesentlichen durch die Kosten der Prüfung und Begutachtung durch einen Fachmann verursacht. Die 4 C müssen geprüft und bewertet werden. Die Beeinflussen den Wert ganz erheblich.

von: Heinrich Butschal, Diamantgutachter.

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Wenn der Diamant 2 mm Durchmesser hat entspricht das einem Gewicht von 0,03 Carat. Solche Diamanten werden, herausgebrochen aus Schmuck, second hand für ca. 100-150 Euro per Carat gehandelt. Dein Stein also für 3 Euro. Neu würde er natürlich deutlich mehr kosten, ca 30 Euro. Das teuerste an der Differenz sind die Kosten für Prüfung und Begutachtung durch einen Fachmann.

von: Heinrich Butschal, Gutachter für Diamanten und Schmuck.

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Ich würde ebenfalls eine Krawattennadel empfehlen, die kann man im Sommer, wenn man keine Krawatte trägt auch ans Revers des Saccos stecken.

Einen Siegelring würde ich nur empfehlen wenn der dann auch graviert ist, mit einem eigenen Wappen oder einem Monogramm. Allerdings sind gute Siegelringe kaum unter 1000 Euro zu bekommen. Das wäre dann schon eine Investition für längere Zeit und nicht nur für einen Tag.

Als Herrenschmuck der gehobenen Art sind auch noch Manschettenknöpfe zu erwähnen. Dazu braucht man auch Hemden mit passenden Knopflöchern.

Auf Antikmärkten oder Schmuckbörsen findet man solche Schmuckstücke öfters. Einfach mal danach Googeln.

von: Heinrich Butschal

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Schaue Dir einfach das Schaufenster des Juweliers an bevor Du rein gehst. Hat er nur neuen Schmuck in der Auslage, dann ist es sehr unwahrscheinlich das er Deinen Schmuck ankauft oder wenn doch, dann nur zum einschmelzen zum Goldwert.

Wenn Du in der Auslage auch gebrauchten und second hand Schmuck siehst, oft sind diese dann als Sonderangebote ausgezeichnet, dann sind die Chancen besser das Du Deine Schmuckstücke auch zum höheren Schmuckwert verkaufen kannst.

Alternativ kannst Du im Internet auch nach Schmuckbörsen googeln, da kannst Du auch Deinen Schmuck in Kommission geben. Dann erhältst Du in der Regel einen höheren Preis aber erst dann wenn der Schmuck verkauft wird.

von: Heinrich Butschal

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Der Preisunterschied zwischen 45 für alle drei Diamanten und 108 Euro kommt durch die veränderte Frage nach Ankauf oder Verkauf zustande. Von den 108 Euro gehen beim Verkauf ca. 20% an Steuern weg und von der verbleibenden Differenz muss der Händler seine Kosten und den Gewinn tragen. Und je kleiner oder preiswerter die Diamanten sind, um so größer ist die für den Händler notwendige Handelsspanne.

Man spricht ja auch von Anlagediamanten erst ab einem Carat pro Stein bei guter Qualität.

von: Heinrich Butschal

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