Nein! Der Buddhismus ist eine atheistische Lebensphilosophie und findet deshalb bei

Menschen, die unter anderem die Existenz Gottes ablehnen Interesse.

Es gibt keine Gottesbeziehung, keine Abhängigkeit von Gott und auch keine Erlösung durch Gott. (Spiritualität ohne Gott)

Deshalb kann man den Buddhismus als eine klassische Selbsterlösungsphilosophie bezeichnen.

...zur Antwort

(A) Die Erlösung des Menschen durch Jesus Christus. Sie besteht in der Befreiung von Schuld (sittliche Verfehlungen) und vom Tode.

Die Hoffnung im Christentum besteht in der Auferstehung von den Toten am Jüngsten Tag, bzw. bei der Wiederkunft Christi.

(B) Lebensweise: Liebe Gott und liebe deinen Nächsten wie dich selbst, bzw. die goldene Regel (Matthäus 7,12)

Aus diesen konkreten Gründen hat das Christentum bis heute nichts an seiner Aktualität veroren.

...zur Antwort

Weil mit der RINGPARABEL aufgezeigt wird, dass man nicht sagen kann welche von diesen drei großen Religionen: Judentum, Christentum und Islam die einzig wahre Religion wäre. Dies muss offen gelassen werden.

Das soll gleichzeitig zur gegenseitigen Toleranz führen. Denn zu welcher Intoleranz und Feindschaft der alleinige Wahrheitsanspruch jeder Religion geführt hat hat die Geschichte der letzten 1000 Jahre in tragischer Weise gezeigt.

Die Tragik ist, je größer der Wahrheitsanspruch einer Religion ist, um so größer ist auch die Gefahr der Intoleranz gegenüber dem andere. Was zu Religionskriegen, Ketzerkreuzzüge, zur Zwangsbekehrungen, Kriege der Moslems gegen Christen und umgekehrt geführt hat.

Dies kann nur dann vermieden werden, wenn der eigene Wahrheitsanspruch nicht zur Gewalt und Unterdrückung führt.

Jeder kann seine Überzeugung haben, aber er darf sie weder dem anderen aufzwingen noch darf er ihn bei Ablehnung unterdrücken, verfolgen oder sogar vernichten.

Leider besteht beim Menschen immer die Gefahr der Intoleranz, deshalb muss schon so früh als möglich ihr entgegen gewirkt werden.

So hat die Ringparabel dazu beigetragen der Intoleranz entgegen zu wirken, indem sie auch gleichzeitig damit den** Einfluss der Religion zurück gedrängt hat**. Nur wäre das gleichzeitig ohne der Trennung von Religion und Staat nicht möglich gewesen.

Denn es war gerade diese unheilvolle Verbindung , die zur Intoleranz, zur Verfolgung, zur Unterdrückung, zur Gewalt und zu Kriegen geführt.

Diese Intoleranz erlebte im der Zeit der Ideologien des Faschismus, des Nationalsozialismus und des Kommunismus (20. Jhd.) eine Wiedergeburt, die vielen Menschen das Leben gekostet hat.

Deshalb muss in jeder Generation dafür Sorge getragen werden jeder Form der Intoleranz mit Entschiedenheit entgegen zu treten, und sie schon, in ihren Anfängen unterbinden, bevor sie noch größeren Schaden anrichten kann.

Darum steht bis heute Nathan der Weise als ein Symbol und Zeichen für gegenseitige Toleranz.

...zur Antwort

Tatsache ist, dass vieles gegenüber früher besser geworden ist.

  • Menschenrechte

  • Arbeitsrechte

  • Religionsfreiheit

  • Gesundheitssystem

  • Sozialsystem

  • Rentensystem

  • Bildungssystem

usw.

Heute haben leider viele Menschen keine Ahnung darüber unter welchen Verhältnissen Menschen früher leben mussten. Dieselben Verhältnisse, die wir heute noch in vielen unterentwickelten und korrupten Staaten finden.

Natürlich gibt es auch bei uns noch eine Palette von Missständen, Ungerechtigkeiten usw. die ja auch in den politischen Auseinandersetzungen vorgebracht werden.

Es besteht der ständige Kampf um SOZIALE GERECHTIGKEIT , der KAMPF gegen den brutale RAUBTIERKAPITALISMUS und die REGULIERUNG des FINANZSYSTEMS.

Früher scherte sich kein Mensch um soziale Gerechtigkeit, genauso wenig um den Kapitalismus in vernünftige Bahnen zu lenken.

Vieles ist noch zu machen, aber trotzdem haben wir heute Lebensverhältnisse, die viel besser als früher sind.

...zur Antwort

Es gibt heute eine Gemeinschaft, die auf die Prophetin GABRIELE zurück geht, die etliche Vorstellungen der Katharer übernommen hat. Bitte im Internet selber nachzusehen!

Es gibt auch noch andere Gruppierungen, die Teile des kartharischen Glaubensgutes in ihre Kirche ( z.B. STA) aufgenommen haben. Essensvorschriften, wie der** Verzicht auf** Fleischnahrung. Die Begründung der STA jedoch unterscheidet sich von den Katharern.

Einfache und bescheidende Lebensweise. Puristische Lebensweise.

Dazu muss gesagt werden, dass es schon zur Zeit der Katharer verschiedene Gruppierungen und Lehrvorstellungen gegeben hat. Eine einheitliche Lehre hat es also schon zwischen 12. bis 13. Jhd. nicht gegeben.

Ein kurzer Überblick über die Katharer (Albigenser):

  • Entstanden im 12. Jhd. in Südfrankreich. Verbreitung in Sizilien, Rheinland, Österreich, Spanien, England und skandinavischen Länder. Hauptgebiete blieben Okzitanien, Südfrankreich und Italien.

  • Eine Gegenbewegung zur katholischen Macht- Prunkkirche.

  • Sie war einer der größten Laienbewegung im Mittelalter.

  • Männer und Frauen haben gepredigt.

  • Vernichtet und ausgelöscht wurden sie endgültig 1278 als die letzte Katharer Festung in Italien eingenommen wurde. Die übrig gebliebenen 178 Katharer wurden in der Arena von Verona verbrannt. Es ist verständlich, dass die katholische Kirche keine Gegenkirche dulden konnte, weil durch sie ihre Autorität, ihr Einfluss und ihre Macht beeinträchtigt wurde.

    Nicht anders ist es zur Zeit der Gegenreformation zw. dem 16-18. Jhd. gewesen.

Was die Katharer an religiösen Grundvorstellungen hatten wäre ein eigenes Thema für sich.

...zur Antwort

Wer sind die Kleinen?

Der Kontext weist auf Kinder hin.

Kinder sind schutzlos Erwachsenen ausgeliefert. Sie zu missbrauchen oder zu verführen ist wohl einer der schwersten Sünden, die Erwachsene begehen können.

Die vielen Kindermißbrauchsfälle, die in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit gelangt sind zeigen einmal mehr wie aktuell das Thema ist, welches Jesus hier angesprochen hat.

Da geht es um

  • sexueller Missbrauch,

  • Kinderarbeit,

  • Kinderprostitution,

  • Verkauf von Kindern,

  • Verführung durch die Werbung

  • religiöse Verführung (Indoktrinierung) und dergleichen mehr.

Erwachsene, die Kinder verführen oder missbrauchen müssen deshalb mit der härtesten Strafe rechnen.

...zur Antwort

Das ist mir auch schon öfters passiert, dass ein Spiel nicht funktioniert hat.

Ich habe es dann in das Geschäft zurückgebracht.

Kaufe Dir stattdessen das Konsolenspiel, da hast Du keine Probleme

...zur Antwort

Wenn es so buchstäblich gewesen wäre, dann hätte Gott Vorschub geleistet, damit ein Tier den Menschen versuchen kann.

Wenn es aber nicht Gott gewesen ist, dann kann es nur der gefallene Engel Luzifer gewesen sein, der das Tier als Medium benutz hat.

Es ist ja im Spiritismus bekannt, dass z.B. ein Medium plötzlich mit einer völlig anderen Stimme sprechen kann. indem die Stimme des betreffenden Verstorbenen nachgeahmt wird.

Damit soll dem Ganzen Glaubwürdigkeit verliehen werden, dass es sich tatsächlich um den Verstorbenen handeln würde.

Aus der Bibel wissen wir, dass Tote weder erscheinen noch sprechen können, weil sie nicht mehr existieren.** "... die Toten wissen nichts......."** (Prediger 9,5

So wie Eva damals durch die Stimme der Schlange(Medium) getäuscht wurde, so lassen sich auch heute viele Menschen durch die** Stimme von Medien täuschen**, damit sie glauben, dass ein Verstorbener mit ihnen in Kontakt treten kann, bzw. dass man glaubt, dass es ein Weiterleben nach dem Tode gibt.

Diese übliche Praxis im Heidentum wurde den Israeliten auf das Schärfste verboten.

5. Mose 18, 9-13 (Bitte nachzulesen).

Schließlich war Luzifer gezwungen ein Tier als Medium zu verwenden, weil es sonst noch keine anderen Menschen gegeben hat.

...zur Antwort

Dieser Text und noch andere, die ähnliches aussagen z.B. 1. Timotheus 2,11-15, Epheser 5,22 stellen wohl ein Problem in unserer heutigen Gesellschaft dar, in der Mann und Frau gleichberechtigt sind.

Diese Gleichberechtigung hat es allgemein weder in der Antike, noch in den vergangenen fast zwei Jahrtausenden gegeben, mit einigen Ausnahmen. Generell ist die Frau stest dem Manne unterstellt und von ihm abhängig gewesen.

Leider hat dabei auch das Christentum keine Ausnahme gemacht. Dabei muss untersucht werden womit diese Ungleichheit begründet wird und welche Auswirkungen sie auf das Leben der Frauen gehabt hat.

  • Womit hat Paulus das Schweigen der Frau in der Gemeinde begründet, und dass sie nur zu Hause (privat) etwas Lernen darf?

Darauf wird in 1. Timotheus 2, 13.14 eine Antwort gegeben.

a) Weil sie als Zweite geschaffen wurde.

b) Weil sie die Sünde in die Welt gebracht hat.

Aus diesen beiden Gründen ist die Frau dem Manne untergeordnet. Dies ist die theologische Interpretation des Paulus gewesen, um damit die Ungleichheit von Mann und Frau zu begründen und zu rechtfertigen.

Gleichzeitig ist festzustellen, dass Jesus selber in seiner ca. dreieinhalb jährigen Lehrtätigkeit kein einziges Mal Stellung zu diesem Thema bezogen hat.

Wir stellen nur fest, dass er die Frauen gleichwertig behandelt hat, im Gegensatz zu den Pharisäern. Er sprach z. B. in der Öffentlichkeit mit Frauen, was für einen orthodoxen Juden undenkbar gewesen wäre.

Genauso zogen etliche Frauen mit ihm mit, die ihn sogar finanziell unterstützt haben. Auch das hat es zu dieser Zeit gegeben, dass in der Öffentlichkeit Frauen mit einem Lehrer (Rabbiner) mitgezogen sind.

Jesu hat hier Tabus gebrochen, was für die damalige Zeit ein großes Ärgernis gewesen ist.

Genauso hat Jesus auch Kinder in der Öffentlichkeit Beachtung geschenkt, was damals auch nicht üblich gewesen ist wie man an der Reaktion der Jünger sehen kann.

Wir finden bei Jesus eine andere Haltung den Frauen gegenüber wie es damals nicht üblich war. Er durchbrach althergebracht Konventionen, weil für ihn der Mensch - Mann und Frau - in gleicher Weise von Gott geliebt werden und der Erlösung (Rettung) und Wiedergeburt bedürfen.

Was interessanter Weise Paulus auch selber zum Ausdruck bringt, wenn er von der Erlösung von Mann und Frau spricht.

Fortsetzung

...zur Antwort

Die vorgenommen Bewertung dieser Sekte zeigt auf worin sie problematisch, bzw. gefährlich sein kann.

Sie stellt gleichzeitig einen Teil der hinduistischen Vielfalt in Indien dar, die letztlich aus vielen Richtungen und Schulen besteht.

Aber Fremdes und Spirituelles übt auf gewisse Menschen eine besondere Faszination aus. Dazu scheint auch Dein Vater zu gehören.

...zur Antwort

Der Untergang Jerusalems war 70 n. Chr. und betraf die** Stämme JUDA** und BENJAMIN. Gleichzeitig wurde auch der Tempel zerstört.
(Südreich)

Das** Nordreich** ist bereits 722 v. Chr. durch die** Assyrer** zerstört worden und betraf 10 Stämme. Issaschar, Sebulon, Ruben, Simeon, Gad, Ephraim, Manasse, Dan, Asser, Naftali.

...zur Antwort
Über die menschliche Arbeit, Papst Johannes Paul II

Durch Arbeit muß sich der Mensch sein tägliches Brot besorgen,1 und nur so kann er beständig zum Fortschritt von Wissenschaft und Technik sowie zur kulturellen und moralischen Hebung der Gesellschaft beitragen, in Lebensgemeinschaft mit seinen Brüdern und Schwestern. Hier geht es um jede Arbeit, die der Mensch verrichtet, unabhängig von ihrer Art und den Umständen; gemeint ist jedes menschliche Tun, das man unter der reichen Vielfalt der Tätigkeiten, deren der Mensch fähig ist und zu denen ihn seine Natur, sein Menschsein, disponiert, als Arbeit anerkennen kann und muß. Nach Gottes Bild und Gleichnis2 inmitten des sichtbaren Universums geschaffen und dorthingestellt, damit er die Erde sich untertan mache,3 ist der Mensch daher seit dem Anfang zur Arbeit berufen. Die Arbeit ist eines der Kennzeichen, die den Menschen von den anderen Geschöpfen unterscheiden, deren mit der Erhaltung des Lebens verbundene Tätigkeit man nicht als Arbeit bezeichnen kann; nur der Mensch ist zur Arbeit befähigt, nur er verrichtet sie, wobei er gleichzeitig seine irdische Existenz mit ihr ausfüllt. Die Arbeit trägt somit ein besonderes Merkmal des Menschen und der Menschheit, das Merkmal der Person, die in einer Gemeinschaft von Personen wirkt; dieses Merkmal bestimmt ihre innere Qualität und macht in gewisser Hinsicht ihr Wesen aus.


Könnte mir jemand vielleicht die Kernaussagen des Textes in eigenen Worten aufsagen ?

Vielen Dank.

I.

...zum Beitrag

Der Mensch besitzt als einziges Wesen die Fähigkeit kreative Tätigkeiten zu verrichten. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil seiner Existenz und ermöglichen ihm seine kreativen Fähigkeiten zu entfalten und tragen auch zu seiner Lebensbefriedigung bei.

Eingeschränkt muss aber werden, dass nicht jede Tätigkeit, die der Mensch ausübt positiv ist, wenn sie sein Leben und seine Umwelt negativ beeinflussen, bzw. zerstören.

...zur Antwort

Kurze Erklärung:

Apostolikum beinhaltet das älteste Glaubensbekenntnis der katholischen Kirche.

Wie weit es zurückreicht kann nicht beantwortet werden!

Nicäanum bedeutet die im Jahre 325 auf dem Konzil von Nicäa erneute Definition des bis heute gültigen katholischen Glaubensbekenntnisses.

Es handelt sich dabei um das gleiche Glaubensbekenntnis.

Du findest es bei Wikipedia.

...zur Antwort

Hinweis:

  1. Selbstdarstellungen sind immer problematisch, weil sie nicht wirklich objektiv sind. Das hängt einerseits mit der Entstehung der Kirche als auch andererseits mit ihrem Selbstverständnis zusammen. Schließlich gibt jede entstandene Kirche ihre Gründe an warum sie besteht, bzw. notwendig ist. Genauso wenig sind oberflächliche Aussagen über eine Kirche j´keine wirkliche Hilfe.

  2. Einer Kirche anzuhängen ist auch keine objektive, sondern eine subjektive Aussage, Es klärt nicht ob etwas richtig oder falsch ist.

...zur Antwort

Die Kontroverse zwischen Juden und Christen besteht in der Person Jesu Christi.

Für die Christen ist Christus der angekündigte Messias der Propheten gewesen. Ihre Ankündigungen und Erfüllung haben ihren Niederschlag im neuen Testament gefunden.

Der Großteil der Juden hat schon von Beginn an Christus als Son Gottes und als Messias abzulehnen. Dieser Konflikt fand seinen Höhepunkt darin, dass sie von Pontius Pilatus die Hinrichtung Christi verlangten, weil er in ihren Augen ein Gotteslästerer war.

Dieser Konflikt fand seine Fortsetzung darin, dass die Juden begannen die Christen wegen ihres Glauben an Christus zu verfolgen. Sie wurden ins Gefängnis geworfen und auch zum Teil hingerichtet. Der erste christliche Märtyrer war Stephanus, der durch Steinigung getötet wurde.

Eine der Hauptakteure war Saulus, der spätere Heidenapostel Paulus, der die Christen auf das Schärfste verfolgte.

Viele Christen mussten deshalb fliehen und ihre Heimat verlassen. So bestand also von Beginn an dieser Konflikt, der nicht nur verbal, sondern auch physisch ausgetragen wurde und sich leider in der Geschichte fortgesetzt hat.

Später änderte sich das Blatt, nachdem die Kirche zur Staatskirche wurde, indem nun die Christen begannen die Juden zu verfolgen. Was im Mittelalter bis in die Neuzeit immer wieder zu Judenverfolgungen, Vertreibungen oder Massakern führte.

So ist es auf beiden Seiten falsch gewesen aus Glaubensgründen Menschen zu verfolgen und umzubringen.

Gleichzeitig ist es tragisch gewesen, dass Christen nicht dem Beispiel Jesu gefolgt sind und sich zu furchtbaren Taten haben hinreißen lassen, die mit nichts zu rechtfertigen sind. Es zeigt nur wohin religiöser Fanatismus und später der Rassenwahn Menschen führen kann.

...zur Antwort

Vorweg eine Feststellung zum Klosterwesen:

Das Klosterwesen war von Anfang im Christentum unbekannt und wurde weder von Christus noch von den Apostel gelehrt. Es ist erst später entstanden, weil Menschen geglaubt haben, wenn sie sich von der Welt zurück ziehen könnten sie Gott besser dienen, bzw. ein besseres christliches Leben führen.

So zogen sich zuerst einzelne Menschen aus der Gesellschaft zurück und gingen in die Einsamkeit. Ihr Beispiel zog andere wieder an und das führte dann mit der Zeit zu Mönchsgemeinschaften. Später folgten auch Frauen dem Beispiel der Männer.

Sie legten sich besondere strenge Regeln auf wie z. B.:

Armut,

Keuschheit ,

Fasten,

Kasteiungen und

Demut.

Man glaubte damit seine sündigen Natur besser überwinden zu können.

Das führte mit der Zeit zu extremen Lebensweisen, wie man das z. B. bei den "SÄULENHEILIGEN" sehen kann. Sie verbrachten ihr ganzes Leben auf einer Säule und ließen sich von Menschen mit Nahrung versorgen.

Im Laufe des Früh- und Mittelalters gewann das Mönchswesen große Verbreitung und auch großen Einfluss in der Kirche. Sie waren auch zugleich ein Protest gegenüber der´Macht- und Prunkkirche, die genau das Gegenteil von dem vertrat was die Mönche lebten.

Aber mit der Zeit wurde auch diese Orden wieder mächtig und reich, weil sie von den Menschen viele Spenden bekommen haben,

Einer der bekanntesten Ordensgründer war FRANZISKUS, dessen Name der neueste Papst angenommen hat.

Die positiven und negativen Seiten des Mönchswesen können im Google nachgesehen werden.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Mönchswesen ursprünglich im Christentum nicht vorhanden gewesen ist. Wir finden auch keine Hinweise in der Bibel, die das Mönchswesen den Menschen nahe gelegt hätte.

Es ist später entstanden, weil Menschen geglaubt haben, dass sie auf diese Weise der Nachfolge Jesu besser gerecht werden könnten, bzw. ein heiligeres Leben führen zu können, indem man die sündige Welt hinter sich lässt. Diesen scheinbaren besseren Weg hat aber weder Jesus noch die Apostel gelehrt noch praktiziert, genauso wenig wie sie die extremen Lebensweisen der Mönche den Menschen nahe gelegt haben.

...zur Antwort

Wenn Du damit das "orthodoxe Judentum" meinst, dann glaubt es an die 6 Tage Schöpfung. Diese Schöpfung von Erde, Sonne, Mond und Sterne wäre dann** vor ca. 6000 Jahren geschehen.** Dagegen wird die heutige wissenschaftliche Auffassung von der Entstehung in langen Zeiträumen abgelehnt.

Dieselbe Auffassung wird auch heute noch von** etlichen Freikirchen vertreten.**

...zur Antwort
Kann ich Zeugen Jehovas zu Veranstaltungen meiner Versammlung (ev.-freik.) einladen?

Meiner Frage liegt folgendes Ereignis zugrunde: An einem Nachmittag habe ich in der Nähe eines Wochenmarktes Zeugen Jehovas an einer Hausecke getroffen, die den Wachtturm anboten. Ich bin mit ihnen in ein nettes Gespräch gekommen, in dessen Verlauf mich die eine Zeugin Jehovas zu einem Besuch ihrer Zusammenkünfte einlud. Ich erwiderte dies mit einer Einladung zu den Zusammenkünften meiner Gemeinde (ich bin Baptist), was sie umgehend ablehnte mit dem Hinweis darauf, dass sie überzeugt sei, dass sie die beste Lehre in ihrer Versammlung erhielte. Abgesehen davon, dass mich überraschte, dass sie das ohne direkten Vergleich ja gar nicht wissen können sollte, machte mich die prompte Reaktion stutzig.

  • Ist es also so, dass Zeugen Jehovas nahegelegt wird, sich die Zusammenkünfte von Versammlungen anderer Konfessionen nicht einmal anzusehen?

  • Welche Reaktion erhofft sich bzw. erwartet er von einem Gesprächspartner in dieser speziellen Situation?

  • Droht in einem solchen Fall, dass ein Zeuge Jehovas zusagen würde auch der Ausschluss aus der Versammlung der Zeugen Jehovas?

Die übergeordnete Frage lautet also: Kann ich einen Zeugen Jehovas guten Gewissens die Freundlichkeit einer Gegeneinladung erweisen, ohne ihn zu einer kränkenden und respektlosen Reaktion zu reizen?

Ich bevorzuge Antworten von Usern, die aus ihrer Erfahrung als Zeugen Jehovas (ehemalige, inaktive und aktive, Familienmitglieder) berichten und somit einen lebensweltorientierten Rat geben können.

Vielen Dank!

...zum Beitrag

Die Einstellung der Anhänger der Wachtturmgesellschaft entspricht ihrem "elitären Anspruch" die wahre Gemeinde Gottes auf Erden zu sein. Es ist dieselbe Grundhaltung, die auch die katholische Kirche bis zum 2. Vat. Konzil 1963-65 eingenommen hat. Diese Haltung wurde inzwischen aufgegeben.

Das Problem einer jeder elitären Gruppierung besteht darin, dass sie den anderen nicht anerkennen möchte, weil dieser etliche Dinge tut oder nicht tut, die in ihren Augen nicht korrekt sind.

Dass ist auch einer der Hauptgründe warum es soviel christliche Gruppierung gibt, weil jede irgendwelche Vorstellungen oder Praktiken gegenüber den anderen hervorhebt.

Ich möchte hier nicht darauf eingehen welche Vorstellungen oder Praktiken von den ZJ in besonderer Weise betont, bzw. hervorgehoben werden. Die Frage dabei ist, ob diese überhaupt richtig oder notwendig sind und etwas mit der Treu Gott gegenüber zu tun hat.

Oder ob diese von einer Kirche verlangt werden und nicht von Gott.

Interessant ist festzustellen, dass die sogenannten "RECHTGLÄUBIGEN" bei JESUS nicht besonders gut abgeschnitten sind. Diese habe auch alle anderen, die ihren religiösen Vorstellungen und Praktiken nicht entsprochen haben, abgelehnt.

Es sollte sich deshalb jeder davor hüten dem Rechtsgläubigkeitswahn zu verfallen, damit es ihm am Ende nicht genauso geht wie den Pharisäern ergeht.

Wer am Ende zu den wahren Gläubigen zählt und wer nicht müssen wir Gott überlassen.

Darum werden die Menschen gewarnt: "Urteilt und richtet nicht, damit nicht ihr gerichtet, werdet."

Niemand verliert etwas oder ist Gott gegenüber untreu, wenn er zu Menschen geht. Es ist oft ein Vorteil zu sehen was andere tun. Sich immer nur im eigenen Kreis zu bewegen macht die Menschen oft engstirnig und auch betriebsblind. Zusätzlich verlieren sie dabei auch noch ihre Kritikfähigkeit. Diese wird gerade in elitären Gruppen weder gewünscht noch angenommen.

Darum verbirgt sich gerade hinter der RECHTGLÄUBIGKEIT ein großes Maß an Engstirnigkeit und die ** fehlende Bereitschaft auf echte Kritik einzugehen**. Grade bei diesen Menschen ist es besonders schwierig, die von einer Kirche indoktriniert werden, sie auf Fehler oder Falsches hinzuweisen. Denn sie sind so präpariert worden, so dass sie sich auf anderen nicht einlassen. Es könnte ja die Gefahr bestehen, dass sie darauf kommen, dass in ihrer eigenen Kirche etliches nicht stimmt. Und das muss mit allen Mitteln verhindert werden.

So braucht es einen also nicht zu wundern, wenn ZJ jede Einladung ablehnen in eine andere Kirche zu gehen.

...zur Antwort

Buddha hat sich mit dem Ursprung nicht auseinander gesetzt. Er behauptete, dass das für unser Leben unwichtig wäre.

Er hat nie erklärt wieso aus dem Feinstofflichen das Grobstoffliche entstehen konnte.

Ihm ging es primär um die Überwindung des Leides, bzw. der Begierde, die für das Leben im Grobstofflichen Bereich verantwortlich ist.

Wenn aber alles im Feinstofflichen Bereich begonnen haben soll wie konnte dann in diesem Bereich die Begierde entstehen, wenn diese nur im Grobstofflichen sich manifestieren kann?

Das widerspricht wieder der Vorstellung, dass es das Grobstoffliche nur deshalb gibt, weil es die Begierde gibt.

**Wenn es aber im Feinstofflichen Bereich keine Begierde gibt wie konnte dann das Grobstoffliche entstehen? ** Denn das Leben im Grobstofflichen Bereich muss solange durch Reinkarnationen fortgesetzt werden bis alle Begierde überwunden (Erleuchtung) worden sind, um für immer im Feinstofflichen Bereich bleiben zu können. (Nirwana)

Das ist wohl eine der größte Widersprüche in der atheistischen buddhistischen Lebensphilosophie.

...zur Antwort