Auf jeden Fall. Der Auftrieb im Schornstein funktioniert durch den Temperaturunterschied der warmen Abgase gegenüber den kalten Außentemperaturen. Je größer der Unterschied, desto größer der Auftrieb. Heißt im Umkehrschluss, dass bei den jetzigen, hohen Außentemperaturen fast kein Unterschied mehr da ist und der Auftrieb dementsprechend gering ist. Somit kann es zum Abgasaustritt am Gerät kommen und dies führt zu einer Störabschaltung. Was auch gut ist, denn ansonsten besteht Vergiftungsgefahr durch CO und CO2.

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Taste mit dem Flammensymbol (unter der Taste mit dem schwarzen Punkt) drücken und gedrückt halten = Gas strömt ein. Taste mit dem "Stern" (ganz oben) drücken und loslassen. Mit jedem Drücken wird ein Zündfunke erzeugt, der das Gas entzünden soll. Du musst also so oft drücken, bis du im Schauglas (müsste irgendwo unten sein) eine kleine Flamme erkennst. Wenn die kleine Flamme brennt, den Knopf mit dem Flammensymbol noch ca. 30s weiter gedrückt halten. Dann langsam loslassen, die Flamme muss anbleiben. Sollte sie wieder ausgehen, ganzen Vorgang noch mal und evtl. länger festhalten. Wenn die Flamme brennt, kannst du am unteren Drehregler die gewünschte Temperatur einstellen. Welche Zahl dann welcher Temperatur entspricht, muss du ausprobieren.

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Den linken Regler auf Stellung "E". Der rechte Regler ist nur für Warmwasser. Wenn die Warmwasserbereitung über dieses Gerät läuft, sollte der Regler auch nach rechts auf den runden Punkt gedreht werden. Jetzt musst du noch auf das Display auf der rechten Seite schauen und dort evtl. einige Einstellungen vornehmen. Stimmt die Uhrzeit? Ist ein Zeitprogramm eingestellt? Steht die Anlage auf Automatik? Kann man leider auf dem Bild nicht erkennen.

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Alle bisherigen Antworten in Richtung Überdruckventil sind falsch. Das ist ein Rohrbe- und Entlüfter der Wasserleitung. Die sitzen jeweils am Ende eines Steigestrangs der Trinkwasserinstallation. Diese Art der Installation war früher Vorschrift um im Falle eines Rohrbruchs ein Rücksaugen von verschmutztem Wasser in die Trinkwasserinstallation zu verhindern. Und da es vorkommen kann, dass da auch mal Wasser austritt, ist der Trichter zur Ableitung da.

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Die große Mutter am Ende ist die Befestigung, definitiv. Wenn dir da beim Lösen Wasser entgegenkommt, dürfte das Ventil defekt sein. Wahrscheinlich Stopfbuchse undicht.

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Wenn alles aus ist, sollte auch kein Verbrauch anfallen. Der Wärmezähler hat doch bestimmt Absperrungen. Schließ doch einfach einen der Hähne und schau mal was passiert. Wenn sich dann plötzlich jemand beschwert das etwas nicht läuft, weißt du das da etwas über deinen Zähler läuft was nicht so gehört.

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Das aktuelle Austauschmodell für deine Pumpe wäre die folgende: Grundfos ALPHA1 20-45 N 150. Wäre nur noch die Stromversorgung zu klären, deine Pumpe (wie auch die Neue) gibt es mit 230Volt oder mit Drehstrom. Eventuell solltest du aber die Anlage mal von einem Fachmann prüfen lassen, denn deine Pumpe hat einen relativ hohen Förderstrom (eher was für ein Mehrfamilienhaus). Brauchst du das wirklich? Ansonsten könnte man auch eine kleinere Pumpe einbauen (geringere Anschaffungs- und Unterhaltungskosten). Aber dann müsste vermutlich auch der Rohranschluss geändert werden, was zusätzliche Kosten verursachen würde.

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Wenn ich mir die bisherigen Kommentare so ansehe, frage ich mich warum hier immer wieder Menschen ihr ungesundes Halb- oder Nochwenigerwissen verbreiten. Ich dachte es geht hier darum, kompetente Ratschläge zu geben und nicht auf Teufel komm raus Punkte zu sammeln.

Aber nun zu deinem Problem: Das Ventil das du ansprichst ist ein Differenzdruck-Überströmventil. Es soll dafür sorgen, das nur der wirklich benötigte "Druck" an den Thermostatventilen ansteht. Es macht also das, was ab jetzt deine neue Pumpe durch Drehzahlregulierung machen wird. Und damit die Pumpe das auch "richtig" machen kann, sollte das Ventil ausgebaut oder mindestens auf den höchsten Differenzdruck eingestellt werden (so weit wie möglich zu drehen). Im laufenden Betrieb solltest du dann überprüfen, ob wirklich kein Wasser durch das Ventil zirkuliert (einfach durch "Handauflegen", also fühlen wo das warme Wasser zirkuliert). Und bei der neuen Pumpe mit der kleinsten Einstellung anfangen und sich langsam an den benötigten Betriebspunkt "rantasten".

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Wenn du den Heizkörper vorher entleerst, ist das grundsätzlich kein Problem, du wirst sicherlich eine neue Dichtung brauchen. Wichtiger Hinweis: Dieser Stopfen dürfte ein LINKSGEWINDE haben, dass heißt zum Lösen muss du ihn so drehen, als würdest du ihn festziehen. Das ist eine Eigenart dieser alten Rippenheizkörper.

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Theoretisch ganz einfach: Absperrungen schließen (die Schrauben mit dem Schlitz so drehen, dass der Schlitz waagerecht steht), Druck am Entlüftungsventil ablassen (damit weißt du dann auch, dass die Absperrungen wirklich schließen), wenn kein Wasser mehr kommt Entlüftungsventil wieder schließen, Thermostatventil schließen, Verschraubungen am Heizkörper (die oberhalb der Absperrschrauben) lösen. Jetzt wird es etwas kribbelig, da der Heizkörper noch voll Wasser ist (am besten legst du ein altes Handtuch/Badetuch um die Rohre am Boden). Wenn möglich ziehst du den Heizkörper unten von der Wand weg und hälst einen Eimer/Schüssel unter die Anschlüsse. Dann öffnest du das Thermostatventil oder die Entlüftungsschraube. Der Heizkörper "saugt" Luft und läuft leer. Wenn das Abkippen nicht möglich ist, musst du den Heizkörper aus den Halterungen nehmen und über einen Eimer halten (geht am besten zu zweit). Dann wie oben beschrieben leer laufen lassen. So, das wars.

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Da musst du als erstes die Seitenteile entfernen/lösen. Sind meist mit einer Schraube oder einem Plastikplättchen fixiert. Diese rausdrehen, dann kannst du das Seitenteil abklappen.

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Definitiv: Ausdehnungsgefäß kaputt !

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Vermute mal, dass das Vorrang-Umschaltventil hakt oder defekt ist. Es regelt die Umschaltung zwischen Heizkreis und Warmwasserbereitung. Muss wahrscheinlich ein Fachmann ran.

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Ich befürchte da wirst du wenig Erfolg mit einem Adapter haben. Es gibt nicht mal mehr Ersatz-Thermostatköpfe von Vaillant. Und diese Art der Ventilaufnahme war/ist ziemlich einmalig. Also entweder wieder zurückbringen oder das Ventil tauschen.

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CO2 = Kohlendioxid. Gibts in Flaschen, damit werden die Tiere in Schlachtereien auch betäubt/getötet.

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Das bezieht sich auf die Warmwasserbereitung. Das Gerät kann Heizung UND Warmwasserbereitung oder ist zumindest dafür vorbereitet. Und mit dieser Funktion kannst du die Warmwasserbereitung ein oder aus schalten.

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Die "blinkende" 4 bedeutet, dass das Gerät keine Flamme "erkannt" hat. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder es kommt keine Flamme, dann ist es aller Wahrscheinlichkeit nach ein defekter Glühzünder oder es kommt eine Flamme und das Gerät erkennt sie nicht. Dann stimmt etwas mit der Flammenüberwachung nicht, wahrscheinlich eine defekte oder oxydierte Ionisationselektrode. In seltenen Fällen könnte es auch die Zündleiterplatine sein. Wahrscheinlichkeit 1:100. In 99% der Fälle ist die Störung 4 ein defekter Glühzünder. Vorsicht beim Auswechseln. Das Teil ist extrem empfindlich und bricht bei kleinster Belastung kaputt.

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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ist das deine Überlegung? Mit dem Strom, den du für das Erhitzen des Wassers benötigst, kannst du doch auch gleich direkt in deinem Zimmer einen Heizlüfter betreiben.

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Sind die dunklen Fugen und der muffige Geruch euer einziges Indiz für die defekte Fußbodenheizung? Ihr müsstet doch auch einen permanenten Wasserverlust in der Heizungsanlage haben und ständig Wasser nachfüllen. Ist das so? Dann könnte es stimmen und zur Sanierung muss der Fußboden raus. Wenn ihr keinen Wasserverlust habt, würde ich woanders suchen. Evtl. undichte Wasser- oder Abwasserleitungen.

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