denn psychologische Hilfe will sie nicht in Anspruch nehmen.

Und genau das ist der Knackpunkt. Wenn sie nicht möchte kannst du nichts weiter tun als unterstützend für sie da sein ohne auf sie einzureden denn das bringt weder dich noch sie weiter und führt langfristig nur dazu das sie sich mehr und mehr zurück zieht.

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Kann man da nicht i was drauf machen ?

Irgendwas kannst du sicher drauf machen ob das auch förderlich ist ist die andere Frage. Du kannst dir ein Pflaster drauf kleben oder den Notarzt anrufen - das ist jetzt nicht wörtlich zu nehmen - aber wir können das nicht abschätzen ohne das zu sehen!

Die Frage ist wie schlimm das wirklich ist wenn deine Eltern darauf nicht reagieren bzw. du sie nicht aufwecken willst. Es gäbe ja immer noch die Möglichkeit dich in ein Taxi zu setzen und ins Krankenhaus zu fahren sollte es wirklich so derart schlimm sein.

ich habe echt 0 ahnung was ich machen kann dagegen

Weck deine Eltern auf und mach nicht so ein Drama...

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Die Voraussetzung für eine Laserbehandlung sollte sein das keine Hornhautentzündungen oder einer sehr dünnen Hornhaut vorliegt. Ein weiteres Kriterium ist eine entzündete Augennetzhaut, die auch dafür sorgt, dass eine Augenlaserbehandlung nicht durchgeführt werden kann. Außerdem sollten die Dioptrienwerte innerhalb des letzten Jahres nicht mehr als eine Dioptrie Veränderung ausweisen. Das Mindestalter für eine Laserbehandlung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres.

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Angst- und Zwangsstörungen stehen mit Borderline in keinem direkten Zusammenhang können aber sehrwohl als eigenständiges Erkrankungsbild zusammen auftreten und sich entsprechend gegenseitig beeinflussen. Nicht jeder der traumatisierende Erfahrungen gemacht hat entwickelt zwangsläufig eine Borderlineerkrankung du kannst auch das Pech haben und jede andere denkbare psychische Erkrankung entwickeln du kannst aber auch gar nichts bekommen. Eine Anfälligkeit für psychische Erkrankungen ist ua. genetisch bedingt auch durch Umwelteinflüsse, frühkindliche Sozialisierung, Erziehung etc. In den meisten Fällen sind frühkindliche Traumatisierungen vorhanden es gibt allerdings auch Erkrankungen wo es nicht möglich ist einen näheren Zusammenhang herzustellen das macht dieses Erkrankungsbild in seiner Gesamtheit auch so komplex. Mit Gehirnerkrankungen ist es genau dasselbe wie mit dem restlichen Körper. Manche Menschen sind anfällig für Krebserkrankungen, chronische Entzündungen uvm und es lässt sich nicht immer eruieren warum das so ist.

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Verstehe ich das richtig, du bekommst Tabletten verschrieben und weißt nicht mal wofür?? Der Psychiater wird dir das doch bestimmt lang und breit erklärt haben. Die Nebenwirkungen sind problemlos auf dem Beipackzettel nachzulesen.

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Sie meinte sie sei nicht zufrieden mit sich selbst, hat manchmal Depressionen und dass sie sich ritzt.

DAS ist keine Indikation für eine Borderlineerkrankung. WENN ihr Psychologe das gesagt hat dann ist das nicht mehr als eine Verdachtsdiagnose weil Borderline aus mehrerlei Gründen erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wird. Über dieses Erkrankungsbild herrschen bei Laien nicht nur äußerst viele Vorurteile sondern es werden auch völlig unqualifizierte Meinungsbilder weiter verbreitet. Ritzen ist nämlich nicht wie allgemein angenommen ein Indiz für Borderline.

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Ich schei* auf mein Leben.

"Ich würde mir so gern Hilfe holen" ... Da kann dir dein Leben dann doch nicht so egal sein. Du kannst dir einen Termin bei einem Kinder- und Jugendpsychiater (nicht beim Psychologen) vereinbaren und mit dem die weiteren Schritte besprechen. Du musst halt aktiv FÜR dich arbeiten und nicht selbstzerstörerisch.

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Oder kann sich das noch alles ändern?

Es kann sich vorallem dann etwas ändern wenn du weniger theoretisierst und aktiv an den zwischenmenschlichen Beziehungen arbeitest.

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Du kannst überhaupt nichts machen solange er selbst nicht der Meinung ist das er ein behandlungsbedürftiges Problem hat!

Hab schon versucht kann man ihm auch iwi zwingen ?

Glaubst du es ist irgendwem damit geholfen wenn man Druck und Zwang ausübt? Es ist ganz allein seine Sache.

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Der erste Weg ist ansich immer der Psychiater der mit dir die Problematik bespricht und dir eine geeignete Therapieform sucht denn Therapie ist nicht gleich Therapie. Bei Psychologen wirst du mit sehr langen Wartezeiten zwischen 5-12 Monaten rechnen müssen. Ich finde es von einem Lehrer wenig pädagogisch und eigentlich schon fast fahrlässig solche Ratschläge zu geben das du lernen sollst wie man mit Mobbing umgeht. Da scheinen die Lehrer an eurer Schule schon sehr resigniert zu sein. Im Normalfall sollten die eigentlich gegen Mobbing vorgehen. Was sagen denn deine Eltern dazu? Ich würde da ein Gespräch zu dritt oder zu viert (mit einem Elternteil als Verstärkung) das Gespräch beim Direktor suchen oder im äußersten Fall einen Schulwechsel in Betracht ziehen.

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Ich könnte mir vorstellen das ein Problem der selbst auferlegte Leistungsdruck ist, der Gedanke funktionieren zu müssen und da wird der Körper streiken. Vielleicht versuchst du mal den Druck weg zu lassen indem ihr es ganz langsam angeht und "nur" Zärtlichkeiten austauscht ohne das es zum Akt ansich kommt weil das wiederrum Druck verursacht. Daraus könnt ihr das langsam nach und nach steigern. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt könnte es auch sehr hilfreich sein einen Sexualtherapeuten aufzusuchen!

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Gibt es einen "Vaterkomplex"?

Ein junger Mann (22) äußert sich auf die Frage, wieso er abblockt, sobald es ernst wird, wie folgt: "Ich werde niemals eine richtige Beziehung eingehen, da die Gefahr, dass man sich bindet, von Tag zu Tag größer wird. Ich werde niemals eine längere, ernste Beziehung führen, geschweige denn heiraten oder Kinder bekommen, da sich Gefühle und Situationen immer ändern können. Ich würde meiner Frau und meinen Kindern niemals das antun, was Papa mir, meiner Schwester und Mama angetan hat."

Den Vorschlag "seinem Papa zu zeigen, wie es besser geht", schlägt er mit dem Argument aus, dass man ja an ihm sieht, dass man nie sicher sein kann und er das Risiko nicht eingehen wird.

Ich hielt es lange für eine Ausrede, eine Masche. Doch wenn ich erlebe, wie anders er spricht, schaut, sich bewegt etc. wenn er über seinen Vater oder mal am Telefon mit ihm spricht, werde ich doch hellhörig..

Lasse ich ihn dann in Ruhe, will das was er sagt akzeptieren und versuche damit abzuschließen, kommt er ganz vorsichtig an, als hätte er noch nie mit mir gesprochen und sagt, dass er Gefühle für mich hat, sie nicht zeigen will und sich deshalb vor "normalem Kontakt" fürchtet.

Manchmal haben wir 1-2 Monate keinen Kontakt, dann kommt er wieder...

Vorschläge zur Therapie oder zumindest mal mit mir zu meiner Psychiaterin "nur zum schauen" zu gehen schlägt er aus. Er ist ein sehr rücksichtsvolller Mensch und scheint sich mir "mir zuliebe" nicht richtig öffnen zu wollen, aus Angst, dass ich damit nicht umgehen kann..

Er ist nicht in der Lage seine Gefühle klar auszudrücken. Aussprechen oder auch nur aufschreiben geht gar nicht. Mal vermittelt er mir das Gefühl sein Ein und Alles zu sein und er ist unfassbar zärtlich. Das nächste mal scheint er einfache Berührungen am Knie krampfhaft ignorieren zu wollen und reagiert nicht auf zärtliche Worte, gibt sich kalt und desinteressiert, oft auf provokant.

Mir geht es selbst psychisch zu schlecht, als dass ich mir das noch aufladen könnte.. ich hätte Angst, dass wir uns damit gegenseitig schaden und runterziehen. Ich liebe ihn aber ich hab Angst nicht stark genug zu sein und damit alles auf's Spiel zu setzen..

Wie soll ich damit umgehen? Was soll ich glauben? (Wie) Kann ich ihm helfen diese Ansichten zu ändern? Wie kann ich ihm zeigen, was Liebe ist? Mit Verständnis komme ich nicht weit - es wiederholt sich immer gleich...

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Ich liebe ihn aber ich hab Angst nicht stark genug zu sein und damit alles auf's Spiel zu setzen..

Das passiert wenn keine klaren Absprachen stattfinden. Er sagt zu dir nicht klar "Ja" oder "Nein" sondern irgendwas dazwischen und lässt dich in der Luft hängen und lässt sich somit alles offen. Solange er selbst nicht einsieht das er ein Problem hat das er bearbeiten sollte oder eben für sich selbst einen Weg finden muss damit umzugehen wird dieser schwebende Zustand zwischen euch noch lange so weiter gehen und das einzige was da raus kommen kann ist Verbitterung und verletzte Gefühle. Wie lange du das mit machst musst du selbst entscheiden.

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Depressionen will aber zu keinem Psychologen/Psychiater oder anderem Arzt

Hallo. Also seit einigen Jahren geht es mir nicht so gut. Und ich würde sagen das letzte halbe Jahr richtig schlecht wegen Depressionen. Soziale Angststörungen und bipolarität auch, aber ich würde sagen die Depressionen sind das Hauptproblem. Mit 14 oder so hab ich mich auch mal eine Zeit lang selbst verletzt aber dann nicht mehr. Im letzten halben Jahr dann doch Phasenweise wieder aber aktuell nicht. Manchmal denke ich mir, ich kann mit der 'kleinen Last' schon leben, aber manchmal will ich einfach nicht mehr damit leben müssen. Also nicht dass ich mich umbringen würde, aber ich will halt nicht andauernd diese Last bei mir haben. Letze Nacht ging es mir zum Beispiel richtig schlecht und ich hab dann ungefähr die nächsten 20 Stunden gelesen um mich von der Realität abzulenken. Aber manchmal lenken auch Sachen die ich mag nicht mehr ab. Eigentlich bin ich abgesehen von Schule auch meistens zu Hause am PC weil außer PC, Bücher, Filme und Serien hab ich an nichts Interesse. Ich hab auch keine Person die ich wirklich als Freund bezeichnen würde, also kann ich da mit niemandem reden. Ich will nicht dass meine Eltern davon was mitbekommen, also kann ich mit denen nicht reden und deshalb will ich auch nicht mit Lehrern reden oder zu einem Arzt. Ich hoffe ich habe alles wichtige geschrieben. Nun zur eigentlichen Frage: Was kann ich machen dass es mir besser geht bezüglich der Depressionen ohne zu einem Arzt zu gehen? Danke

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Depressionen, Soziale Angststörungen und bipolarität

Wer hat das denn festgestellt wenn du zu keinen psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinder- und Jugendpsychiater gehst oder gehen willst? Da scheint Wikipedia mal wieder schlechte Dienste geleistet zu haben.

Nun zur eigentlichen Frage: Was kann ich machen dass es mir besser geht bezüglich der Depressionen ohne zu einem Arzt zu gehen?

Nichts. Dir kann nur geholfen werden wenn du dir auch helfen lassen willst und Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil davon. Wenn du das ablehnst musst du dir selbst überlegen wie du damit umgehst.

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Es lässt sich nicht voraussagen wie sehr der Fuß anschwillt weil das bei jedem anders ist. Es spricht nichts dagegen das du dünne Baumwollsocken trägst und etwas "lockere" Schuhe. Wenn du zuhause bist würde ich Luft ran lassen. Urlaub nehmen musst du dir deswegen auch nicht extra.

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Ich frage mich gerade was denn das "Übliche" ist?? Bei Borderline ist eigentlich nichts "üblich" da diese Erkrankung sehr komplex ist und auch sehr untypische Verläufe haben kann. So ein Thema kann man als kurzes Referat eigentlich gar nicht nehmen. Fachleute schreiben dazu dicke Wälzer um einen Versuch der Aufklärung zu starten.

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Kein Vertrauen zu Therapeutin...?

Hey ihr,

ich hatte jetzt wegen den ganzen Feiertagen eine "Therapiepause" (noch bis 07.01. , insgesamt 3Wochen ohne Therapie) und hab dadurch bisher ziemlich viel nachgedacht, viele Probleme sind auch vermehrt aufgetreten etc. und da ist mir gerade bewusst geworden, dass ich vermutlich wieder NICHTS davon meiner Therapeutin erzählen werde.

Bis jetzt war es auch immer so, dass es mir die ganze Woche ziemlich schlecht ging aber wenn ich dann bei ihr war hab ich so getan als wär nichts.. Ich bin so verzweifelt gerade weil das so doch alles nichts bringt und das macht mir grad extrem Angst...

Ich kann mich einfach nicht da hinsetzen und sagen "Ja, mir geht es sch**sse, dies und das ist das Problem" weil ich mir immer sofort denke, dass sie sich denkt, dass ich mich nur blöd anstelle/ überreagiere / Aufmerksamkeit will und dass es anderen viel schlechter geht und was ich überhaupt bei ihr will etc... Ich hab schon regelrechte Alpträume, dass sie mir demnächst sagt, dass ich nicht mehr kommen brauch oder nur noch alle paar Wochen oder sowas :O

Sollte ich die Therapie besser abbrechen? Nur bis ich woanders was finde, das dauert Monate und wahrscheinlich wird es dort nicht viel anders weil das mit dem Vertrauen ein grundsätzliches Problem von mir ist... Das ist so ärgerlich, was kann ich denn dagegen machen?

Jedes Mal nehme ich mir vor "Heute bist du ehrlich, heute sagst du ihr was du dir wirklich denkst" und dann red ich wieder nur Blabla obwohl ich eigentlich unbedingt darüber reden will.. -.-

Habt ihr irgendeinen Tipp, wie ich Vertrauen zu ihr aufbauen kann? Ich bin das einfach nicht gewohnt über Probleme zu reden und wenn dann wirklich nur mit Menschen, die ich extreeeem gut kenne (und sie kenne ich ja nun überhaupt nicht....) ..

Ich weiß es ist noch ewig bis zur nächsten Sitzung aber das macht mich jetzt schon völlig verrückt... Danke schonmal,

Mary Alice

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Sollte ich die Therapie besser abbrechen? Nur bis ich woanders was finde, das dauert Monate und wahrscheinlich wird es dort nicht viel anders weil das mit dem Vertrauen ein grundsätzliches Problem von mir ist...

Du solltest die Therapie nicht abbrechen ganz im Gegenteil. Du schreibst du hast ein Problem damit Vertrauen zu fassen. Genau das solltest du bei der Therapie thematisieren. Vergiss nicht das es DEINE Zeit ist und die Therapeutin dein Mentor ist, eine generalisierter Problemlöser. Würdest du die Therapie abbrechen und dir einen neue Therapeutin suchen stehst du schnell wieder vor ein und denselben Problem und du drehst dich im Kreis ohne voran zu kommen und somit erreichst du auch keinen Therapieerfolg. Therapie bedeutet nunmal nicht Kaffeekränzchen sondern harte Arbeit an sich selbst zu leisten. Viel Glück weiterhin.

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Bei einer akuten Eigen- oder Fremdgefährdung (Einweisung nach den §§ 10, 11 PschKG) darfst du gegen deinen Willen festgehalten werden ebenso gilt dies für Minderjährige da die Klinik für dich verantwortlich ist. Du hast natürlich die Möglichkeit dich auf einer offenen Station frei zu bewegen auch die Anlagen zu benutzen und einkaufen zu gehen aber du hast nicht die Möglichkeit ohne der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters dich selbst zu entlassen. Ab 18 hat man auf offenen Stationen jederzeit die Möglichkeit auf eigene Verantwortung die Klinik zu verlassen. Eine frühzeitige Entlassung erreichst du nur unter Rücksprache mit dem Arzt und deinen Eltern.

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Therapien hab ich schon mehrere gemacht, Tabletten auch genommen, Klinikaufenthalte ebenso. Ich hab langsam das Gefühl die einzige Lösung wäre nur noch der Freitod.

Wenn ich so etwas lese werde ich immer schon sehr stutzig. Du schreibst du hattest mehrere Therapien, welche Therapien? Eine Gesprächstherapie erstreckt sich meist über Jahre und es werden auch nicht mehrere hintereinander von den Krankenkassen finanziert. Warst du denn so lange Zeit in Therapie? Therapeuten sind mehr als Mentoren anzusehen und sind auch keine Problemlöser. Man muss selbst einen erheblichen Beitrag dazu leisten das sich etwas positiv verändern kann. Was hast du bisher dafür getan? Selbstheilung wird in deinem Fall keine großen Aussichten haben. Du brauchst einen guten Therapeuten und den absoluten Willen etwas an deinem Leben zu verändern. Eine objektive Sichtweise ist häufig schwer einzunehmen wenn man selbst betroffen ist. Ich würde mich in deinem Fall an einen Psychiater wenden, deine Krankengeschichte vortragen und gucken was man als nächsten Schritt angehen kann.

Ich rede mit niemanden darüber, kein Mensch in meiner Umgebung versteht es auch nur ansatzweise.

So kann dir auch keiner helfen wenn du nicht redest. Heilung liegt auch in der Kommunikation.

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