Mein Freund will mich vielleicht verlassen, wenn ich nicht mehr weiter studiere sondern zum Bund gehe?

Ich habe werde ab dem 1.10. mit meiner allgemeinen Grundausbildung beginnen und mein Freund sagte mir vor meiner Bewerbung schon, dass er nicht weiß, ob er das packt. Er meinte, dass wir uns da kaum noch sehen werden und er keine Fernbeziehung will. Außerdem mag er den Bund nicht (er hat selber vor vielen Jahren gedient und es hat ihm nicht gefallen).

Da ich einige Jahre jünger bin als er, will ich aber verschiedene Dinge "ausprobieren", weshalb ich mich auch nicht verpflichtet habe,sondern zunächst nur 12 Monate FWD ableisten möchte. Mein Freund wird bald 40 und hat in seinem Leben bisher leider nicht viel erreicht und ärgert sich darüber, zu mir sagt er aber immer, ich bin 23, ich bin jung und kann noch viel machen. Und er will mir aber auch nicht im Weg stehen. Er will unbedingt, dass ich mit ihm weiter studiere, aber ich sehe in meinem aktuellen Studium (habe bereits ein abgeschlossenes Studium) keinen Sinn.

Jetzt habe ich totale Angst, dass er mich verlässt. Ich versuche die ganze Zeit, ihn davon zu überzeugen, dass das sicher nicht so schlimm wird und ich ja nicht für immer weg bleibe und eigentlich auch gar nicht vorhabe, für immer dort zu bleiben.

Er hat sich schon dagegen gesträubt, als ich gesagt habe, dass ich 4 Monate ins Ausland will. Ich habe schon ein paar mal versucht, mit ihm zu reden. Dabei meinte er, dass er Angst hat, mich an irgendwen zu verlieren oder, dass ich irgendwo an einem Ort so viel gefallen finde, dass ich nicht in sein Dorf zurückkehren möchte. Er will auf keinen Fall sein Haus, in dem er seit 35 Jahren wohnt, verlassen. Er braucht Sicherheit und wenn ich die ganze Zeit unterwegs bin, meinte er, dass er das nicht schaffen würde.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich will einfach noch nicht sesshaft werden, sondern mindestens bis 25 noch meine Träume erreicht haben. Es sind nicht viele Träume, die ich habe, aber dafür umso größere. Und Bund sowie Auslandsaufenthalt sollen da dabei sein.

Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich ihn überzeugen könnte, dass es nicht so schlimm wird, wie er denkt? Ich meine, andere Paare (auch befreundete) haben Distanz auch geschafft. Warum sollten wir es auch nicht schaffen? :(

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Ich wünsche einen deutschen Tag.

Natürlich kann ich ihrem Gatten da nur beipflichten. Eine Adelsfrau hat gebildet und somit auch dem Intellekt ihres Mannes ebenbürtig zu sein.
Eine Dame hat sich nur um die Familie zu kümmern und ihrem Gatten als Herzensdame im Schlafsaal zur Verfügung zu stehen, um den Koitus auszuüben.
Eine Magd beim Militär, wäre eine Schande für das große Preußen, dies ist desperat.

Dessen ungeachtet, würde ihnen ein Beitritt beim Militär, schlimme Gezeiten bereiten und ihr Ansehen erheblich schmälern.

Anbei würde ich eine Nacht darüber grübeln, ob es dies wirklich wert sei, einen fürsorglichen Burschen zu verlassen und gleichzeitig Schande über sein Königreich zu bringen.

Ich rate ihnen strikt und besonnen ab, ihre Zeit beim Militär zu fristen und rate ihnen zur Planung ihrer Nachkommenschaft.
Sollte jedoch kein nobilistisches Blut durch ihre Adern fließen, so vergessen Sie meinen Rat ihre Bildung weiterzuführen.
Es ist jedoch die Pflicht von Adeligen als auch gewöhnlichen Damen, für ihre Familie zu sorgen und dem Oberhaupt der Familie jederzeit zum ausleben seiner Gelüste zur Verfügung zu stehen.

Mit jovialen Grüßen

Friedrich Hector von Regenthal

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Ich wünsche einen ereignisreichen Tag.

Erster und wichtigster Schritt für einen abwechslungsreichen Tag, ist die Spontanität. Bei früheren Zeiten, habe ich mir die Zeit mit dem Trainieren meiner Schießkünste mit Pfeil und Bogen vertrieben. Ich habe mich auch dabei vergnügt, die Werke von Nietzsche zu lesen und zu studieren, so wie es sich für einen Edelmann und Analytiker gehört.

Gottfried August Bürger, hat einige sehr konziliante Werke verfasst, die ich ihnen nahe legen würde. Friedrich Schiller, wäre mit seiner unkonventionellen Ausdrucksweise auch pittoresk.

An ein paar Reiterstunden teilzunehmen, wäre auch sehr ersprießlich, so können sie auch ihre Ritterlichkeit untermauern, während sie ein animalisches Gefühl, beim Reiten des Schlachtrosses überkommt.

Mit spontanen Grüßen

Friedrich Hector von Regenthal

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Ich wünsche ihnen einen befriedigenden Tag.

Ich kann es nicht fassen, was ich da zu lesen vermag.

Suchen sie schleunigst den nächsten Priester auf und lassen sie sich in Weihwasser baden, gefolgt von einem Exorzismus, sie ungehobeltes Wesen.

Die Selbstbefriedigung, insbesondere die beim weiblichen Geschlecht, ist ein striktes Tabuthema.

Nehmen sie sich meinen edlen Rat zu Herzen und verbleiben sie in trister Einsamkeit, bevor sie die jungen Buben und Mägdelein mit ihrem niederen Gedankengut, auf die Seite des Teufels ziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Friedrich Hector von Regenthal

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Ich wünsche ihnen einen angenehmen deutschen Tag.

Wie ich ihrer Frage entnommen habe, handelt es sich bei ihrem Bund um eine Kindergartenbeziehung.Dies ist nicht weiter schlimm. Zu meiner Zeit war es immer etwas tolles als Vater, die eigene Tochter an einen älteren Mann zu verheiraten. Die Eheschließung sollte jedoch mit dem Einverständnis beider Väter erteilt werden.

Bitte achten sie auf folgende Dinge.

Den Koitus vor der Ehe auszuüben, gleicht einem Bund mit Satan und sie werden dann für alle Zeiten in der Hölle schmoren. Dies dürfte vielleicht das Problem ihres Weibs sein. Nämlich, dass sie mit solch sündhaften Gedankengut, nicht nur ihr Wohlergehen, sondern auch das ihrer Magd, dem Satan auf dem Silbertablett servieren.Das wäre eine ohnexemplarische Unverblümtheit, sollten sie tatsächlich dies als Ziel haben. Ich würde ihnen raten, sich schleunigst in Weihwasser tauchen zu lassen, damit sie ihren Geist reinigen. Es führt kein Weg drum herum, dies können sie nicht abdisputieren.

Mit reinen Grüßen

Friedrich Hector von Regenthal

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Einen angenehmen nobilistischen Tag wünsche ich.

Ich für meinen Teil, bin immernoch strammer Befürworter der alten, aber dennoch praktischen Schriftrolle.
Das Schreiben mit der Feder auf Pergament, ist eine gute Übung der Motorik und beruhigt die Sinne. Was gibt es schöneres, als vor dem Kamin, seine Gedichte auf frischem Pergament zu verfassen ?
Als nobler Edelmann, würde es mich frohlocken, ihnen bei der Auswahl der Feder behilflich zu sein.

Mit edlen Grüßen

Friedrich Hector von Regenthal.

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Adelige Grüße, wertes Weib.

Im Anbetracht ihrer recht überschaubaren Rechtschreibung, war es für mich kein Leichtes, ihr Geschmiere zu entschlüsseln. Zu ihrer Frage kann ich ihnen raten, ihre Freundin vor jeglichem frivolen Gedankengang zu wahren. Es ist klar, dass der werte Herr, für den ihre Freundin stets ungesittete, frivole und unchristliche Gedanken hegt, kein Interesse an eine Kennenlernphase oder gar an den Bund der Ehe besitzt.

Mein Vorschlag wäre, sich mit einigen Aktivitäten abzulenken. Ich für meinen Teil, schaue sehr gerne den Lanzenreitern beim Duellieren zu.

Mit gleichberechtigten Grüßen

Friedrich Hector Von Regenthal.

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