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Als man im Mittelalter plötzlich herausfand, dass die Erde doch keine Scheibe sei, waren alle entrüstet, denn wie könnte die Erde nur eine Kugel sein. Dann wäre ja nur ein ganz begrenzter Platz für alle Menschen und Tiere am obersten Punkt der Kugel und an den anderen Stellen weiter unten würde ja alles runter rutschen oder sich erst nicht halten können. Man hielt es also für ganz großen und undurchdachten Unfug, diese Kugeltheorie der Erde.
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Als dann Galileo Galilei noch behauptete, dass nicht die Erde das Zentrum des Universums ist und nicht die Sonne um die Erde kreist (was doch jeder sehen kann), sondern die Erde um die Sonne, hielt man ihn ebenso für einen großen Spinner. Die Kirche zwang ihn sogar, diese gotteslästerliche Aussage zu widerrufen und drohte ihm mit dem Verbrennen auf dem Scheiterhaufen.
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In diesem Punkt zu Deiner Frage ist es wohl genauso !
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Während die Mediziner und Biologen noch davon ausgehen, dass unser Gehirn ein Speicherinstrument ist, das wie eine Festplatte funktioniert, ist es mir schon lange persönlich vollkommen bewusst, dass unser Körper – wie auch immer – ganz wunderbar funktioniert, aber als Festplattenspeicher nichts taugt !
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Jede Zelle erneuert sich ständig. Was würde dann mit evtl. gespeicherten Daten passieren ?
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Außerdem wäre alles, was an Erfahrungen im Laufe eines Lebens angesammelt werden, für immer verschwunden, wenn das Gehirn mit dem Körper zerfällt. Und die Natur geht nicht so verschwenderisch und sinnlos mit ihren Möglichkeiten um.
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Diese wesentlichen Aufgaben der Erfahrungsspeicherung von Wissen, Erlerntem aus geistiger Arbeit und aus gefühlsmäßigen Erfahrungen sind
so umfangreich, dass sie niemals in diesem begrenzten Bereich des Kopfes gespeichert werden könnten.
Das geschieht in Bereichen, die für uns materiell denkende Menschen nicht fassbar sind, wie z.B. unserer Seele, die nicht stirbt und ewig lebt.
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Woher ich das weiß ?
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Weil ich mich an viele eigene und fremde Leben erinnern kann, die vor diesem Leben stattgefunden haben. Es gibt viele Menschen, die sich an solche Erfahrungen ganz oder auch nur bruchstückhaft erinnern.
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Wenn unser Gedächtnis im Hirn zuhause, oder sogar das Gehirn selbst wäre, wie könnte ich mich oder auch andere Menschen sich daran erinnern, wenn doch die Gehirne meiner und deren früheren Körper allesamt längst zu Staub zerfallen sind ?
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Was passiert eigentlich mit den Daten im Arbeitsspeicher oder Display, wenn Du Deinen Taschenrechner, oder Deinen PC ausschaltest ?
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Alles weg ?
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Richtig !
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Wie wäre das dann, wenn alles Erlernte und alle Erfahrungen tatsächlich in Gehirn gespeichert wären und jemand stirbt ?
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Alles weg ?
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Richtig !
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Was wäre das für eine Verschwendung !
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Da das jedoch nicht so ist, wenn man stirbt, kann auch unser Gehirn nicht Speicher sein, auch wenn Medizin und Biologie das immer noch glaubt !
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Woher ich das weiß ?
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Erstens aus eigenen Erinnerungen und zweitens, weil ich schon seit meiner Kindheit Menschen und Tiere wahrnehmen kann, die ihren Körper bereits verlassen haben (im gemeinen Verständnis sind das die Toten) und gelernt habe, mit ihnen zu kommunizieren.
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Die können sich noch an alles erinnern, was zu ihren Lebzeiten passiert ist, auch wenn ihr Gehirn schon längst zu Staub zerfallen ist.
Dann kann also auch das Gehirn kein Speicher der gesamten Lebenserfahrungen sein !
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Das genügt Dir nicht, weil es nur meine Behauptungen sind ?
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Dann frag doch die Menschen, die schon mal tot waren (keine messbare Hirntätigkeit und keine körperlichen Funktionen oder Reaktionen mehr) und wieder belebt werden konnten. Denn wenn Du tatsächlich wissen willst, ob nach dem Tod der Speicher komplett leer ist, dann darfst Du nicht fragen, was andere glauben (die diese Erfahrungen noch nicht gemacht haben,) oder welche Vorstellung sie haben, dann musst Du die fragen, die den Tod schon hinter sich haben und dann zurückgeholt worden sind !
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Vom Tod zurückgekommen sind erstaunlicherweise schon sehr, sehr viele, nachdem z.B. bei einer OP im Krankenhaus der klinische Tod festgestellt war und trotzdem weitere Bemühungen Erfolg hatten. Dann kann man in den Krankenakten Geschichten lesen, die wirklich erstaunlich und unerklärbar sind.
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Ein Mann berichtete z.B. dass er ganz plötzlich mit dem Blick auf den eigenen, geöffneten Körper über dem OP-Tisch schwebte und die Ärzte beobachtete, die ganz hektisch versuchten, ihn wieder ins Leben zurückzuholen. Als dies eine Weile nicht gelang, schwebte er in den Nachbarraum und beobachtete dort Personal, das von einer anderen OP kam und sich reinigte. Sie unterhielten sich über eine Party, auf die sie nach dem Dienst gehen wollen und was sie dafür mitbringen wollten. Er schwebte weiter durch eine Wand hindurch in einen anderen Raum, wo sich zwei Schwestern über Familiennachwuchs unterhielten.
Plötzlich zog es ihn zurück und er stürzte auf seinen Körper zu. Dann hatte er erst wieder Erinnerungen, die im Aufwachraum einsetzten. Die Ärzte bestätigten daraufhin tatsächlich seinen Exitus und der ihn betreuende Arzt ging seiner Erzählung nach, wobei sich alle Details seiner Erinnerungen an die körperlose Zeit bestätigt haben.
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Die Fragen, die dann bleiben:
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Was passierte wirklich, als der Körper tot war ?
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Woher wusste dieser frisch Operierte, was in der Zeit, in der er nachweislich mit geöffnetem Brustkorb auf dem OP lag, in den Nebenzimmern und im OP selbst passierte, obwohl der Körper zunächst betäubt und dann nachweislich tot war und der Körper den OP niemals verlassen hatte ?
Wenn ein Mensch für tot erklärt wird, ist ja auch sein Erinnerungs-Rekorder – also sein Gehirn – ausgeschaltet. Gerade angesprochene Skeptiker müssten selbst drauf kommen, dass bei einem ausgeschalteten Taschenrechner oder PC keine Rechenoperationen möglich sind und dementsprechend auch keine Speichervorgänge stattfinden können.
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Woher weiß ein am OP-Tisch tot liegender, was in den weiteren, verschlossenen und oft weit entfernten Nebenräumen ablief, wer sich dort aufhielt und worüber dort gesprochen wurde ?
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Da Geschichten dieser Art sehr oft passieren, hat eine schweizerische Ärztin in den USA alle diese Vorgänge untersucht, die ihr bekannt geworden sind und es sich ihr ganzes Leben zur Aufgabe gemacht, diese Abläufe und Erzählungen zu erforschen. Dabei herausgekommen sind viele Bücher, die unglaubliche, aber doch wahre – weil genauestens untersuchte und bestätigte – Tatsachen wiedergeben, was nach dem Tod passiert.
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Googel doch mal nach den Büchern von Elisabeth Kübler-Ross, wenn Dich das Thema wirklich weitergehender interessiert oder schreib mir nochmal.
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Und ? Wie denkst Du nun darüber ?
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