Also,

ich habe schon einige Fahrräder gestrichen. Das geht am besten mit Lack in Seidenmatt oder Matt. Die Begründung ist ganz einfach, glänzenden Lack bekommt man mit dem Pinsel nicht sauber gestrichen (Nasen). Mit Seidenmatt oder Matt geht das hervorragend, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und der Lack hält besser als der aus einer Spraydose. Der ist doch sehr schlagempfindlich. Bei einem alten Fahrrad kommt noch hinzu, dass der seidenmatte Lack autentischer aussieht, es passt einfach besser zum Rad. Wenn ich ein Rad mit der Spraydose lackiere, sieht man sofort die Baumarktqualität.

Selbstverständlich musst Du die Oberflächer vorher gründlich behandeln.

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Ich denke auch, dass sich Clickpedale auszahlen. Ich fahre meine Trekkingtouren ebenfalls mit solchen Pedalen. Allerdings habe ich am Trekkingrad die Kombipedalen - also eine Seite Click und die andere normal. Ich mache es hauptsächlich um einen runden Tritt zu haben, fährt sich einfach viel ökonomischer.

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Hallo,

wir waren zwei mal im Batikum und haben nur die besten Erfahrungen gemacht, hier der Link zum Bericht (in die Adressleiste kopieren):

fietsmeter.de/index1839638.htm

fietsmeter.de/index1798320.htm

Und hier noch mal eine offizielle Seite:

bicycle.lt/de/main/news

Gruß Harald!

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Wir fahren schon viele Jahre mit Thule Dachträgersystem. Das war zwar nicht so billig, hat sich aber echt bewährt. Die Neue Generation ist sogar noch besser. Bei Heckträgern gibt es einge Nachteile (kein System ist ohne Nachteile): -ungünstige Lastverteilung, gerade bei kleineren Autos -Räder ragen offt seitlich hinaus -Heckklappe nicht immer zugänglich

Bei Dachgepäckträgern habe ich noch ein zweites System. Das eignet sich aber nur für Mountainbikes und Rennräder. Ich habe es aber als das Optimum aus Stabilität und Windwiderstand empfunden. Bei diesem System spannt man das Rad mit der Vorderradgabel auf das Trägersystem. Natürlich muss man das Vorderrad ausbauen, aber das Fahrrad sitzt bombenfest!

Gruß Harald!

Übrigens würde ich mir nie Räder ausleihen, dafür fahre ich viel zu gerne Rad!

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Hallo,

wd-40 ist ein gut kriechendes Mittel und in allen gängigen Baumärkten zu haben. Der Tipp mit der Hebelverlängerung ist auch gut, aber mit Vorsicht zu genießen, schnell bricht ein Knochenschlüssel ab - also trotz dem vorsichtig! Wenn es gar nicht geht, musst Du Dir einen Ringschlüssel borgen, der hat einen besseren Hebel.

Viel Erfolg!

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Seit einigen Jahren sind in Deutschland die Vorderradbremsen links. Ich denke, dass hat sich ein Nichtradfahrer ausgedacht. Oben wurde ja schon beschrieben, dass es "gesünder" ist, zuerst die Hinterradbremse zu betätigen. Das ist schlichtweg FALSCH! Die eindeutig bessere Beremwirkung liegt auf der Vorderradbremse. Man muss natürlich lernen mit den heutigen Bremsen umzugehen. Es Rechtshänder hat aber mehr Gefühl in der rechten Hand und kann die Bremse so besser dosieren. Bei einer Gefahrenbremsung wird man refelxartig beide Bremsen betätigen und wahrscheinlich über den Lenker gehen, weil die linke Hand die bessere Bremse betätigt und nicht so feinfühlig agieren kann. Ich würde niemals die Vorderbremse nach links legen aus zwei Gründen: 1. Mit Rechts kann ich besser dosieren! 2. Die Gefahr eines Überschlags erhöht sich enorm!

Übrigens sind in Holland alle Vorderradbremsen rechts, auch bei neuen Rädern, es sei denn sie kommen aus China!

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Hallo,

es tut auch ein Rennrad. Der einzige Vorteil ist die Sitzposition. Du sitzt weiter vorne (über dem Tretlager) und benutzt einen Triathlonlenker. Dadurch hast Du einen geringeren Luftwiderstand und bist bei gleichen Einsatz so um 1 bis 2 km/h schneller. Das bringt aber nur etwas, wenn Du mit der ungewähnlichen Sitzposition klar kommst und dich daran gewöhnt hast. Ich würde dir empfehlen, auf Dein Rennrad einen Triathlonlenkeraufsatz zu montieren und den Sitz nach vorne verschieben. Das bringt auch schon eine Menge.

Viel Spaß!

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Hallo,

wir waren 1999 in Frankreich. Paris haben wir uns per Metro angesehen. Wir hatten große Probleme Fahrradwege zu finden, aber vielleicht hat sich da schon einiges getan. Wenn Du also Großstadtverkehr gewöhnt bist - und damit meine ich nicht Amsterdam oder Berlin - dann versuch es!

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Diese Bremsen zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Natürlich müssen die Bremssteine gewechselt werden. Das geht aber total einfach, ohne WERKZEUG! Weiterhin muss man mit einem Imbus die Bremssteine nachstellen (je nach Modell) und so wie der Vorgänger gesagt hat auf Dichtheit prüfen. Die Bremsleitung entlüften muss man nur, wenn man das Hydrauliksystem angefasst hat, also die Leitungen und die Verbindungselemente. Ansonsten habe ich noch nie von einem defekten Brems- oder Arbeitszylinder gehört.

Ich habe mein Rad gerade auf Magura umgerüstet.

Gruß Harald!

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In der Regel hält der vordere Zahnkranz länger, das hintere Ritzel zeigt auf den unterschiedlichen Gangstufen auch unterschiedlichen Verschleiß (man fährt ja nicht alle Gänge im gleichen Maß). Die Zahnform ändert sich deutlich. Man kann sagen, dass sich die Kette in das Ritzel einarbeitet. Das geht so lange gut, bis die Kette überspringt. Dann sollte aber der komplette Antriebsstrang gewechselt werden. Man kann den Verschleiß auch an der Dehnung der Kette beobachten. Mit der Zeit wird sie länger, um das festzustellen, muss man eine Kettenleere verwenden. Gutes Werkzeug brauch man sowieso, denn ein Ritzel und ein Kettenblatt kann man nur mit einem entsprechenden Abzeiher austauschen oder mit Hilfe einer Werkstatt.

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Unglaublich was hier geschrieben wird. Am besten macht das natürlich der Fachhändler. Hier aber die Vorgehensweise zum Selbermachen. Die Achse muss komplett mit Konuslager und Kugeln aus der Nabe entfernt werden. Dann muss die Schnellspannerachse mit Komus und Kugeln eingesetzt und justiert werden. Wer das nicht schon mal gemacht hat, kann das Lager schnell zu fest oder zu locker einstellen. Die Achse darf kein Spiel haben, sollte aber ohne hakelnden Widerstand drehen.

Wie gesagt, einfach ist es nicht!

Gruß Harald!

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Vergesst die beiden letzten Anworten, die können lebensgefährlich sein!

Eine Felge verschleißt sehr wohl, bei mir nach ca. 15000 km. Ich habe aber schon einen Felgenschaden auf einer Abfahrt in den Alpen gesehen. Das ist nicht lustig und sehr gefährlich. Es war eine typische Hinterradbremserin. Die Felge war derart verschlissen, dass sie sich mit einem Knall zu einer 8 verworfen hat.

Meint Tipp, wenn keine Verschleißindikatoren in der Felge sind nach einem Millimeter Abrieb wechseln. Dazu benötigt man natürlich das Orginalmaß der Felge und einen Meßschieber. Im Zweifelsfall immer in die Werkstatt.

Wie gesagt, die Bekannte hatte Glück und kam kurz vor dem Abgrund ohne Sturz zum stehen.

Gruß Harald!

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