Moin,
ich bin Hobbyautor und bin dem Veröffentlichen meines Erstlingwerkes natürlich nicht abgeneigt, das wohl 200-300 Seiten dick ist. Allerdings ist es sicher unwahrscheinlich, dass es so einfach ist, wie man es sich so gern vorstellt: An viele Verlage schicken und hoffen, einer nimmt es an (abseits davon, dass ich keinen Plan habe, wie genau das vonstatten gehen soll). Soweit ich weiß, passiert da ohne Kapital nix, und ich habe keine 5.000 € zur Hand. Nein, auch keine 2.000€. ;) Ich denke, derlei Dinge benötigen die jew. Verlage aber, da ihnen das Drucken und Verlegen definitiv auch nicht wenig Kosten aufbereitet.
Doch alternativ bleibt da nur die kostenfreie E-Book-Veröffentlichung, über eine Website etwa auf Amazon.de. Das klingt schön und bequem, ist aber auch ziemlich ... unromantisch ... Hust. Zumal ich mich sorge, dass eine Geschichte, die ausschließlich als E-Book existiert, erst kaum Käufer haben wird. Und dann kann ich mir den Verkauf technisch gesehen auch gleich sparen.
Eine Kombination stelle ich mir als Idealfall vor. Nur als Noname-Dude kriegst du da kaum allzu viel, fürchte ich.
Mir wurde also BoD empfohlen. http://www.bod.de/autoren/buch-veroeffentlichen/produkte-und-preise/bod-classic.html Das klingt so, als ob die, wenn du ihnen 19€, Text und Cover zuschickst, das alles für diesen Preis formatieren und auch an den Verkauf geben; nicht direkt aktiv vertreiben, aber ... "anbieten". Das klingt doch nach dem, was einem minderjährigen Erstlingsautor wie mir durchaus zusagen könnte, oder? Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Die einjährige Vertragslaufzeit ist schön und gut, doch was passiert mit dem Buch bei dem Verfließen von ebenjener? Technisch gesehen ein "Verkauf-Abo", das man jährlich für 19€ verlängern muss; oder? Ist das wirklich so einfach wie dort beschrieben oder muss ich mich um ... nennen wir es "Bürokratie" kümmern? ^^
Wäre überaus dankbar über Antworten! :)
LG