Warum wollen viele studieren und meinen dann etwas besseres zu sein?
Tja, warum halten sich viele Menschen, besonders Akademiker, für etwas besseres? Warum suggerieren die Medien ständig, du musst etwas besseres werden. Warum werden wir immer noch in Klassen eingeteilt? Kennt denn keiner den Kreislauf? Kann denn wirklich keiner die Zusammenhänge verstehen oder will sie
verstehen? Warum gibt es immer noch Menschen, die sich anhand ihres Berufes für etwas besseres halten? Warum ist das so? Warum hat die Aufklärung es bis heute nicht geschafft, uns den Kreislauf näher zu bringen. Den Kreislauf, der alles zusammen hält und unser aller Leben überhaupt erst lebenswert, geregelt, sauber und strukturiert macht.
Warum kapiert kaum einer diesen Kreislauf, worüber ich sogar schon einen ganzen Aufsatz geschrieben hatte. Wir alle sind voneinander abhängig. Jeder braucht jeden. Ohne das eine, geht das andere nicht.
Als Beispiel nehme ich immer gern den Architekten und dieses Beispiel gilt es jetzt nur noch, auf das gesamte Leben, all unsere Lebensbereiche, anzuwenden: Es kann nicht nur den Architekten geben, der plant und entwickelt. Es muss auch den Lieferanten, den Produzenten, der es baut, geben - sowie den, der alles am Ende einmal wartet, pflegt (innen wie außen) und instand hält.
Stellt euch eine Welt nur mit Architekten (Akademikern) vor. Wie lange könnte diese Welt existieren, bis alles zusammen bricht? Was passiert, wenn jeder nur noch studieren gehen würde, wirklich jeder? Ich behaupte, die Welt würde dann ähnlich der Titanic untergehen. Wir alle wissen, was passiert, wenn auf der einen Seite zu viel rein kommt. Am Ende, ganz zum Schluss, würde alles durchbrechen und versinken.