Ja, alles kann schädlich sein. Normale Zigaretten etc. wissen wir alle. Forscher sind sich beim Joint Konsum einig, dass es zwar nicht auf die Lunge geht, dafür aber auf die Psyche. Was von Kiffern vehement abgestritten wird. Der tägliche Joint am Abend ist bei vielen schon zum Feierabendbier geworden.
In meinem Freundes/Bekanntenkreis gibt es einige Kandidaten, die JEDEN Abend eine ziehen seit mehreren Jahren. Sie nennen es "runterkommen". Ich muss gestehen, dass sich ihr Verhalten und ihre Denkweise geändert haben. Leichter reizbar, weniger psychisch belastbar, vergesslicher. Es macht oft den Anschein, als wären sie tatsächlich dümmer geworden. Vor allem aggressiver bei unterschiedlichen Meinungen oder wenn sie während einer Diskussion nicht folgen können. Beispiel: der Mann meiner Freundin hat uns bei einem Gespräch ständig falsch verstanden. Klarer gings aber nicht. Er wollte etwas erklärt bekommen, wir erklärten, er konnte nicht folgen und dann flippte er richtig aus, sagte "ich geh jetzt erst mal eine rauchen, das ist mir zu blöd". Kam wieder, beendete das Gespräch - das ER angefangen hat. ^^ Nicht zum ersten Mal.
Ansonsten sind die meisten echt nette Personen. Aber je länger sie es konsumieren, desto mehr erinnern sie mich an die Kifferjugend von damals, die von nichts ne Ahnung hatten. Ständig zu waren und immer zwischen aggro und chillig durch den Tag gingen. Ich verstehe das Kiffer die Veränderung selbst nicht mitbekommen. Aber Außenstehenden muss das doch auffallen. Wie bei jeder Art von Sucht.
Wie ist eure Erfahrung damit?