Also ich konsumiere ab und an Kampferharz. Da oraler Konsum sowie das Inhalieren äußerst scharf nach menthol schmeckt, empfand ich jene Applikation als zu schmerzhaft.

Der nasale Konsum hat sich jedoch als nicht unangenehm entpuppt.

Von der pharmakologischen Wirkung würde ich sagen, dass es in gängigen Dosen (0,3g - 2g) recht alkoholähnlich wirkt sowie auch leicht stimulativ.

Eine angenehme Körperwärme macht sich breit, Sinne sind leicht geschärft und die Gedankengänge sind ein wenig verändert oder auch gedämpft.

Bei zunahme der Dosis kann es auch zu motorischen Schwierigkeiten wie einem leicht taumelnden Gang kommen. In erhöhter Dosis kann es ebenso zu leichten Halluzinationen kommen.

Würde selbst eher nicht über 2g  gehen, da die Nebenwirkungen mit zunehmender Dosis steigen bis hin, dass es alles andere als angenehm wird.

Und am besten auch nicht jeden Tag nehmen.. mir hat ne 0,5g Dosis eig. schon gut gelangt bis jetzt.

Grüße Glueckspilzler

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Geht darum, dass die gezielte Trocknung der Psilos als Vorbereitung zum Gebrauch angesehen wird.

Frische Pilze, die z.B. nicht geerntet wurden, die du vielleicht im Wald findest, sind ja nicht illegal, nur weil sie da vor sich hin wachsen. ^^

Wenn du sie erntest, kann man dich zum Besitzer machen, was wieder illegal wird.

Ist ein bisschen verworren in Deutschland.

Also Erntung sowie Verarbeitung von Psilos ist illegal, so wie ich das in Erinnerung habe.

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Bei Pilzen gibt es die selben Gefahren wie soziemlich allen anderen Psychedelika auch.

Wenn das Set & Setting nicht stimmt, gibt es eine erhöhte bad-trip Gefahr, was aber nicht per se schlimm sein muss.

Wenn man unter psychischen Krankheiten leidet oder einfach genetisch nicht dafür prädestiniert (geeignet) ist, besteht die Chance eine latente bereits vorhandene Psychose zu aktivieren. Auch kerngesund kann dies passieren, ist nur unwahrscheinlicher.

Befindet man sich in einem Alter, in dem das Gehirn noch nicht vollends-ausgereift ist, kann es wahrscheinlicher dazu kommen, dass man das erlebte nicht verkraften oder verarbeiten kann, was auch zu nachhaltigen Schwierigkeiten führen kann.

Befolgt man die Safer Use regeln, sollte man prüfen, ob das eigene Gemüt zu dem Zeitpunkt bereit für diese Erfahrung ist (wenn man Angst hat, lässt man es ganz!) , die Trip-Umbegung geeignet ist (bei Pilzen empfehle ich wärmstens Wälder und Natur, auch Nachts z.B. sehr schön) und (vorallem bei Erstkonsumenten) dass man einen Tripsitter dabei hat, der erfahren ist und alles im Blick behält.

Man sollte auch unbedingt die richtige Dosierung beachten. Zum Einstieg würde ich persönlich 2g - 2,5g psilocybe cubensis als am geeignetsten einstufen. Bei anderen Sorten dementsprechend wegen anderem Wirkstoffgehalt die Dosierung anpassen. Der Tripsitter kann selbst auch eine geringere Dosis zu sich nehmen um im ernstfall vielmehr auf ähnlichem Lvl mit einem selbst zu sein und somit die Lage besser deuten zu können.

Vor dem Pilzkonsum wäre zu beachten einige Stunden im vorraus zu fasten und die Pilze dann auf möglichst leerem Magen zu konsumieren. Im Regelfall isst man die Pilze ganz normal. Das fasten reduziert die Gefahr sich zu übergeben auf ein Minimum. Das ist im übrigen bei sehr vielen Substanzen der Fall.

Ich hoffe mal ich konnte dir im großen & ganzen helfen und ich würde dir aus meiner persönlichen Sicht eher dazu raten noch ein paar Jahre damit zu warten. Schließlich wird dir die Gelegenheit in Zukunft sicherlich nicht weglaufen. Ich selbst habe das erste mal mit 19 konsumiert und würde heute sagen, dass das Alter so besser gestimmt hat als es mit 16 der Fall wäre.
Aber wieg für dich ab, nur muss man das Risiko ja nicht unbedingt eingehen.

Ein Pilztrip sollte man auf keinen Fall als Spaßdroge für zwischendurch ansehen. Der Trip kann sehr intensiv, tiefgründig, lehrreich und auch seelreinigend werden. Viele Menschen berichten von durchunddurch positiven dauerhaften Nachfolgen ihres einstigen Pilzkonsums. Richtig angewendet kann der Pilz sehr heilsam sein, falsch angewendet hingegen auch sehr gefährlich.

Und noch eine wichtige Sache während des Trips. Man sollte dem Pilz wirklich machen lassen. Ich mein damit sich nicht zu wehren und alles anzunehmen was passiert. Je mehr man gegensteuert, desto höher ist das Badtrip-Risiko.

MfG Glueckspilzler

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Man könnte hier jetzt im allgemeinen sagen, dass es schlauer wäre damit zu warten, bis sich das Gehirn vollends ausgebildet hat.

Ich könnte jetzt an sich schwer beurteilen ob du insofern einen gelungenen ersten Rausch hinkriegst aber was in deinem Alter nochmal risikoreicher wäre, dass du anfängst wirklich häufig zu konsumieren.

Es wurde zum Beispiel mal bei einem Hirntomografen untersucht & verglichen, wieviele Mühe jeweils das Gehirn der Dauerkonsumenten ab dem Jugendalter & Dauerkonsumenten ab dem erwachsenen Alter. Und ohne große Überraschung mussten die Dauerkonsumenten ab dem Jugendalter merklich stärker ihr Gehirnareal konzentrieren als eben die andere Sorte.

Ich würd an sich sagen, wenn du das jetzt unbedingt probieren musst.. ich wäre an deiner Stelle vielleicht geduldiger, denn das läuft dir schon bestimmt nicht weg.

Was nur wirklich aufjedenfall in großem Maße deine Entwicklung beinflussen würde, wäre wirklich häufiger Konsum. Dann dürftest du es nicht soweit kommen lassen, wenn du wirklich bock auf das Grüne bekommst.

Peace & Safer Use :)

Glückspilzler

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Ich würd mal sagen in Holland kann man die kaufen, weil LSA in Deutschland illegal ist. Würde aber von LSA abraten, wenn man noch minderjährig ist. Vorallem hat man im Rausch auch Nebenwirkungen wie z.B. Übelkeit und Unwohlsein. Da muss man aufjedenfall aufpassen nicht überzudosieren.

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Im Endeffekt ist es ja egal, mit was man sich besäuft. Dem Körper hat man damit nichts gutes getan. Vielleicht ist Jägermeister das kleinere Übel dadurch aber ich kanns dir nicht genau sagen. Ich denk mal die Kräuter sind eher für das Aroma da.

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