Homosexuelle Frauen durften schon immer Blut und Knochenmark spenden. Homosexuelle Männer dürfen noch immer kein Blut spenden, Knochenmark hingegen seit dem 18.12.2014 schon. Siehe auch http://www.dkms.de/de/faq

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Auch ich habe immer wieder solche Reaktionen erlebt und habe dann meistens festgestellt, daß die Leute den Unterschied zwischen Knochenmark und Rückenmark nicht kennen. Und wenn sie dann noch gehört haben, daß so eine Spritze ins Rückenmark mit einer Querschnittslähmung enden kann, dann haben sie natürlich Angst. Das Rückenmark gehört bekanntlich zum zentralen Nervensystem und kann nicht gespendet werden. Das Knochenmark sitzt ganz woanders und kann problemlos "angezapft" werden. Das Risiko beschränkt sich auf die Narkose und ist somit überschaubar.

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Es wird ja mittlerweile auch Nabelschnurblut zur Gewinnung von Stammzellspenden eingefroren, also müßte es auch denkbar sein, Stammzellen aus dem Knochenmark Verstorbener zu entnehmen und einzufrieren, wenn es Organspender sind. Aber wenn das schon gemacht würde, hätte ich bestimmt schon mal davon gehört, also spricht vielleicht doch irgendetwas dagegen.

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Wenn Du tatsächlich als Spender in Frage kommst, wird man Dir selbstverständlich neben Fahrtkosten auch eventuellen Verdienstausfall erstatten. Du sollst schließlich keinen Nachteil haben. Auch sonst ist man sehr bemüht, Dir alles so angenehm wie möglich zu gestalten, auch Hotelkosten einer Begleitperson werden übernommen. Ansonsten ist aber nur eine Aufmerksamkeit in Form einer Weinflasche oder eines Präsentkorbes drin. Von der Spende profitieren wirst Du natürlich dadurch daß Deine Gesundheit im Rahmen der Spende so gründlich durchgecheckt wird wie vielleicht nie vorher. Wenn für eine Knochenmarkspende Geld bezahlt würde, hielte ich das nicht nur moralisch für fragwürdig, sondern auch für gefährlich, weil es potentielle Spender dazu verleiten könnte, eigene Krankheiten zu verschweigen, die dann auf den Empfänger übertragen werden. Aus gutem Grund bezahlt das Rote Kreuz auch für Blutspenden nichts.

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Da Du nicht gesagt hast, daß Du nur für Geld spenden würdest, gehe ich mal davon aus, daß Du nur aus Neugier gefragt hast... Wenn Du tatsächlich als Spenderin in Frage kommst, wird man Dir selbstverständlich neben Fahrtkosten auch eventuellen Verdienstausfall erstatten. Du sollst schließlich keinen Nachteil haben. Auch sonst ist man sehr bemüht, Dir alles so angenehm wie möglich zu gestalten, auch Hotelkosten einer Begleitperson werden übernommen. Ansonsten ist aber nur eine Aufmerksamkeit in Form einer Weinflasche oder eines Präsentkorbes drin. Von der Spende profitieren wirst Du also nur im nichtmateriellen Sinne, und natürlich dadurch daß Deine Gesundheit im Rahmen der Spende so gründlich durchgecheckt wird wie vielleicht nie vorher. Wenn für eine Knochenmarkspende Geld bezahlt würde, hielte ich das nicht nur moralisch für fragwürdig, sondern auch für gefährlich, weil es potentielle Spender dazu verleiten könnte, eigene Krankheiten zu verschweigen, die dann auf den Empfänger übertragen werden. Aus gutem Grund bezahlt das Rote Kreuz auch für Blutspenden nichts.

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