Die Erde dreht sich einmal in 23 Stunden 56 Minuten und 4 Sekunden um sich selbst. Diese Zeitspanne nennt man "Sternentag". Und alle 23 Stunden 56 Minuten und 4 Sekunden stehen die Sterne und somit auch die Sternbilder an exakt der gleichen Stelle des Himmels. Durch die Wanderung der Erde um die Sonne wandert die Sonne vor dem Sternenhintergrund langsam in östliche Richtung und erreicht im Durchschnitt drei Minuten und 56 Sekunden nach einem Sternentag ihren Höchststand. Unsere Uhren sind auf diesen Höchststand der Sonne eingestellt.Dies führt dazu, dass die Sterne für uns jeden Tag knapp vier Minuten früher aufgehen; dies gilt auch für die Sternbilder. Und so kommt es, dass Sternbilder, die im Sommer abends hoch am Himmel stehen, im Winter, also ein halbes Jahr später, in der Nähe der Sonne über den Himmel wandern, und neben der Sonne haben sie keine Chance, gesehen zu werden. Die knapp vier Minuten machen in zwei Wochen rund eine Stunde, in einem Monat zwei Stunden und in einem Jahr einen Tag aus. Das normale Jahr hat also 365 Sonnentage, aber 366 Sterntage. Die Schrägstellung der Erdachse spielt dabei keine Rolle. Sie ist entscheidend für die Jahreszeiten.

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Um die Sache ein für allemal zu klären:

Es war Jupiter. Am 6. August stand Jupiter etwas links vom Mond. Beide befanden sich im Steinbock. Am 7. August ist Jupiter immer noch im Steinbock zu finden, der Mond ist aber in den Wassermann gewandert. Daher steht Jupiter am 7. rechts vom Mond.

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