https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_90617944/coronavirus-doch-ein-labor-unfall-who-experte-mit-brisanten-aussagen.html
Jetzt plötzlich soll es wiedse vllt von einem Labor stammen.
"MÖGLICHE PANNE BEIM-LABOR AUSZUG"
Jetzt meldet sich der Leiter der WHO-Untersuchungen mit dem Hinweis auf Anzeichen, dass es so gewesen sein könnte: Aus der Leitung des Labors wurde ihm demnach bei dem Besuch gesagt, das Labor an dem Standort sei am 2. Dezember 2019 in Betrieb genommen worden. Der Termin ist brisant: Er könnte zusammenfallen mit dem ersten Fall, den Chinas Behörden zunächst auf den 1. Dezember datierten.
Der Umzug eines Labors mit Viren- und Probensammlung sei eine erhebliche Störung im Laboralltag, so Embarek in dem Interview. Heißt: Beim Umzug in den Tagen davor könnte etwas schief gegangen sein. Es werde irgendwann interessant, sich diese Zeit und dieses Labor anzuschauen, sagte der Däne in dem Interview mit TV2. In dem Labor sei offenbar mit Parasiten von Fledermäusen gearbeitet worden.
2016 hatten chinesische Medien gemeldet, dass ein Wissenschaftler aus Wuhan in Fledermaushöhlen in 900 Kilometern Entfernung binnen fünf Jahren 1.500 Viren entdeckt habe. Der Mann hatte sich mehrfach in Quarantäne begeben, weil er trotz Schutzkleidung in Kontakt mit potenziell infektiösem Material gekommen war..
Das Interview auf dem Sender TV2 mit Embarek gibt auch Einblicke, wie sehr sich die Chinesen gegen die Labortheorie sperrten. Die Version sei unmöglich, darauf solle man keine Zeit verschwenden, sei ihm von chinesischer Seite gesagt worden, so Embarek. "Wir haben darauf bestanden, dass wir es aufnehmen, weil es ein Teil der Fragestellung ist, woher das Virus kam." Erst auf den letzten Drücker sei das beim Besuch Thema geworden. Die Delegation konnte in die Labors, bekam aber nur eine Präsentation zu sehen, keine Laborbücher oder Dokumente.
I"n den Untersuchungsbericht habe er die Labor-Hypothese nur nach Diskussionen mit dem chinesischen Verhandlungspartner aufnehmen können. "Ich habe gesagt: Hören Sie jetzt zu. Wir müssen das mitnehmen, sonst gibt es keinen Bericht. Es wird nicht als vernünftiger, glaubwürdiger Bericht genehmigt oder akzeptiert". Der Gesprächspartner habe das eingesehen, aber auch gesagt, die Möglichkeit sei schwer zu akzeptieren. Gelungen sei es, weil die Labortheorie im Abschlussbericht schließlich als "extrem unwahrscheinlich" eingestuft worden sei. Die Embarek-Äußerung deutet auch darauf hin, dass die Einschätzung aus politischer, nicht aus wissenschaftlicher Perspektive formuliert wurde"