Im Achfachen Weg habe ich nichts gelesen vom vollkommenen/rechten "Schauen". Wo steht das?
Da ich selbst Buddhist bin, habe ich eine Reihe guter Dokumentationen, aus denen man Grundsätzliches über Buddhismus und Hinduismus lernen kann. Ich habe allerdings auch Porträts speziell über Buddha und natürlich die Spielfilme "Gandhi" und Siddhartha", in denen das Denken und das Weltbild Buddhas behandelt wird. Du kann Kopien haben. Setze dich per mail mit mir in Verbindung: manfredspies@ish.de
Frottage
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich diese Antworten - besonders die von "tilling" - lese. Richtig ist, dass man sich fachlich richtig, sachlich und einigermaßen belesen äußern soll. Dann hat der Fragesteller etwas davon. Aber viele Fragen scheinen nur den Wunsch nach Kommunikation und nicht nach einer guten Antwort zum Zweck zu haben. Denn 80% der Antworten sind mit ein oder zwei Mausclicks aus dem Internet selbst zu beantworten. Zur Antwort von tilling: Kein Deutscher Regisseur oder Schauspieler wäre in Deutschland "für immer erledigt", würde die erwähnte Szene von ihm gespielt. Das erlaubt und regelt schon der Artikel 5 GG. Ihr könnt hier sehr viele Fragen und Antworten zu den unterschiedlichen Religionen lesen. Die werden nicht gelöscht. Leider zeugen die meisten von einer großen UNWISSENHEIT. Über den Islam kann man sich z.B. gut informieren, wenn man den Koran GELESEN hat!!! Das ist aber nicht nur den Politikern, sondern auch den Nutzern hier offenbar zu viel Arbeit. Gebt doch mal im Internet das Wort Koran ein und dann sucht nach Sure 109. Da werdet ihr euch wundern, was für wunderbare Dinge zu lesen sind. Und das zitiert leider kein Imam, kennt kaum ein Moslem und schon gar nicht die radikale Franktion der Islamisten. Leider.
Wenn ich wüßte, was Kunst ist, würde ich es nicht verraten (Pablo Picasso)
1976 gestaltete ich in Düsseldorf mein erstes Großplakat zur "art": KUNST KOMMT VON VERKAUFEN
Auf dem zweiten Plakat stand KUNST KOMMT VON KENNEN
Mit KÖNNEN hat heute Kunst nix zu tun, sondern nur mit Marketing. Wenn es euch Orientierungshilfe gibt hier noich weitere Aussagen:
Kunst ist Kunst und alles Andere ist alles Andere. (Ad Reinhardt)
Kunst ist, was man nicht begreift. (Markus Lüpertz)
Malen ist keine Kunst, aber Verkaufen ist eine Kunst. (Max Liebermann)
Für mich ist es keine Kunst, Geld zu machen. (Dagobert Duck)
Kunst ist gleich Kapital. (Joseph Beuys)
Alle Kunst ist völlig nutzlos. (Oscar Wilde)
Kunst ist ja ganz schön, macht aber viel Arbeit. (Karl Valentin)
Was ist Kunst? Prostitution! (Charles Baudelaire)
Ich bin eine Kunstnutte. (Jörg Immendorff)
Kunst ist das, was in Galerien und Museen hängt. (K.O.Götz)
Die wirkliche Kunst ist immer dort, wo man sie nicht erwartet. (Jean Dubuffet)
Kunst ist auch das, von dem man glaubt, es sei keine Kunst. (Mauricio Kagel)
Bevor man von der Kunst einen Begriff hatte, erweiterte man ihn. (Manfred Spies)
1376 weitere Definitionen habe ich gesammelt und auf einer pdf-Datei gespeichert. Kann man kostenlos haben.(siehe auch www.buymypix.de/Spies_Bilder/Politik/Politik.html)
In meiner aus dem TV mitgeschnittenen Doku-Sammlung (ohne Werbung) lagern etwa 250 Filme über Fische, Vögel, Affen, Elefanten, Insekten aller Art sowie Dokumentationen über "Kluge Vöge" und "Intelligente Tiere". Das kann ich dir nicht aufzählen aber als Liste per Mail schicken. Schreibe einfach an luck@thailuck.de unter dem Betreff "Tier/Natur-Dokumentationen". Danach kannst du bei "wunschliste" nach Sendeterminen oder bei google nach Anbietern suchen.
Aber ZENNI - anscheinend sich selbst darstellender Zen-Experte - muss ich sagen: In der Herz-Sutra des Zen-Buddhismus heisst es: Shiraputra, Form ist nichts anderes als Leere, Leere ist nichts anderes als Form, Form ist gleich Leere, Leere ist gleich Form....Darum ist im Leeren nicht Form, nicht Empfindung, Vorstellung, Intention oder Verstehen....
Insofern sind alle Dogmen, Riten, Lehren und Vorschriften(auch das im Grunde lächerliche Feiern von Gedenktagen!!!) Gegenstände von Nicht-Leere.
Ach du dickes Ei! Tatsächlich sollte man sich besser informieren. Das ist nicht bös gemeint, aber allein das Wort "wechseln" ist Unsinn. Wir Buddhisten sind tolerant, alles existiert nebeneinander und miteinander. Religiöse Ausschließlichkeiten gibt es nicht. Hör dir mal den Dalai Lama an. Natürlich feiern Buddhisten - z.B. in Thailand - auch Weihnachten und manche verstecken Ostern Eier und Süßes. Warum nicht, das macht doch Spaß und "sanuk"=Spaß ist in Thailand das wichtigste Wort:-). Das wechseln zur LEHRE des Buddha kannst du immer machen. Buddha hat selbst gar keine RELIGION gewollt. Fred
Die interessantesten Diskussionen kommen immer durch Unwissenheit zustande :-)). Und Sokrates, der vor allem Fragen stelle, sagte am Ende: Das Einzige, was ich weiss ist, dass ich nichts weiss. Manches hier Geschriebene würde Buddha akzeptieren (bes. Zenni), anderes basiert - wie beim Christentum und im Islam (Mohammed konnte gar nichts aufschreiben, er war Analphabet) - auf den Legenden und Notizen der Nachfahren. Diese schufen dann DIE RELIGION, mit deren Vorschriften, Mythen und Riten man Macht ausüben und Geld sammeln konnte. - Buddha hat selbst keine Religiopn gewollt. - Buddha hat von keinem Gott gesprochen, vor allem nicht in seinem Zusammenhang. - Buddha hat sich vor allem für das diesseitige Leben interessiert, das Jenseits ist von anderen gemacht, wie die Unbefleckte Empfängnis...
Nein, der fundamentale Buddhismus ist nicht pessimistisch sondern realistisch. Die Gier und das Streben nach immer mehr und mehr verursacht tatsächlich Leiden dadurch, dass man ja nie genug bekommt. Seht euch doch mal die Differenz zwischen der Werbewirklichkeit und der jämmerlichen Realität des eigenen Lebens an. Und wer sich dauernd selbst ´was vormacht, endet auch irgendwann im Suff oder in der Klapsmühle. Die meisten enden allerdings pleite, weil der Konsum als Ersatzglück gegen das Leiden benutzt wird. Vor allem Frust und Unterdrückung treiben den Konsum an. Buddha hat viel probiert, auch den totalen Verzicht auf Lust beim Essen, Trinken und beim Sex. Er hat eingesehen, dass Askese kein Weg zum Glück ist. Das ist vernünftig und nicht pessimistisch. Wie verlogen und oberflächlich heute mit dem Buddhismus umgegangen wird, macht jeden nachdenkenden, aufgeklärten, d.h. fundamentalistischen Buddhisten traurig oder wütend. Ich sehe das z.B. in meiner zweiten Heimat Thailand, wo 95% der Bevölkerung Buddhisten sind. Sie beten und opfern AUSSCHIESSLICH für ihren Erfolg im Beriuf, in der Liebe und im Lotto. Sie konsumieren hysterischer als die Amis. Sie sind extrem oberflächlich und legen viel mehr Wert auf Äußerlichkeiten als auf innere Werte. Auch der Buddhismus braucht einen Luther... Fred
Weil wir in einer oberflächlichen Fast-Food- und Fast-Film-Gesellschaft leben. Das Ansehen eines Films auf dem PC-Monitor oder gar auf dem Handy passt dazu. Wer keine anderen Ansprüche hat, will eben für Anspruchsvolles auch nichts bezahlen. So einfach ist das und es hat weniger mit zu viel Geiz als mehr mit zu wenig Grips etwas zu tun. Hier haben schon verschiedene Leute nach Filmen gesucht, die ich in meinem riesigen Archiv habe und von denen ich gegen Erstattung der Material- und Portokosten gern eine Kopie mache. Aber die Herren und Damen wollten nicht einmal € 3,- für eine Kopie incl. Porto bezahlen! That´s life.
Der Buddhismus hat seinen Ursprung in Indien. Nach 2500 Jahren kann man sich vorstellen, dass es nicht nur in verschiedenen Ländern des asiatischen Raumes, sondern überall verschiedene Auslegungen und Richtungen gibt. In sehr vielen Ländern hat der heutige Buddhismus mit den "vier Weisheiten" und dem "achfachen Weg" nichts mehr zu tun. Wenn Buddha heute leben würde, wäre er sauer über das, was in seinem Namen geschieht. Er wollte auch keine "Heldenverehrung" oder als "Gott" angesehen werden, den es seiner meinung nach gar nicht gibt, ebenso wenig wie ein jenseits oder eine Wiedergeburt. Alles das Werk von seinen "Jüngern". So gibt es natürlich bei den Verehrungsformen auch unterschiedliche Ansichten und Ausformungen. Der dicke Buddha wird in China bevorzugt. Thailands Buddhisten bevorzugen schlanke Figuren. Fachwissen bekommst du - wenn du es wirklich willst und dir zum Lesen die zeit nimmst - überall im Internet, wenn du die entsprechenden Begriffe eingibst.
Ich habe fast 1800 "Kunst"-Definitionen gesammelt. Nach einer Analyse dieser zum Teil unwissenschaftlichen, emotionalen bis irrationalen Aussagen komme ich zu dem Schluss: Kunst lasst sich nicht definieren, gibt es also folglich nicht. Was sich definieren und vom Epigonentum abgrenzen lässt ist Kreativität. Deshalb bin ich aus den Künstlerverbänden ausgetreten und verbiete den Medien, mich als Künstler zu bezeichnen. Bereits in den 70er-Jahren konnte man in eine Galerieecke kacken und das als "Kunst" bezeichnen. Außerdem gibt es ja Kochkünstler, Haarkünstler, Duftkünstler, Gartenkünstler usw. usw.. Zur Erheiterung hier ein paar Definitionen aus meiner Sammlung:
Wenn ich wüßte, was Kunst ist, würde ich es nicht verraten (Pablo
Picasso)
Kunst ist Kunst und alles Andere ist alles Andere. (Ad Reinhardt)
Kunst ist, was man nicht begreift. (Markus Lüpertz)
Malen ist keine Kunst, aber Verkaufen ist eine Kunst. (Max Liebermann)
Für mich ist es keine Kunst, Geld zu machen. (Dagobert Duck)
Kunst ist gleich Kapital. (Joseph Beuys)
Alle Kunst ist völlig nutzlos. (Oscar Wilde)
Kunst ist ja ganz schön, macht aber viel Arbeit. (Karl Valentin)
Was ist Kunst? Prostitution! (Charles Baudelaire)
Ich bin eine Kunstnutte. (Jörg Immendorff)
Kunst ist das, was in Galerien und Museen hängt. (K.O.Götz)
Die wirkliche Kunst ist immer dort, wo man sie nicht erwartet. (Jean Dubuffet)
Kunst ist auch das, von dem man glaubt, es sei keine Kunst. (Mauricio Kagel)
Bevor man von der Kunst einen Begriff hatte, erweiterte man ihn. (Manfred Spies)
Bei mir in meinem DVD-Archiv lagern über 2000 Filme, allerdings keine für schlichte Gemüter. Dein Wunsch entspricht meiner Auswahl. Ich habe zwei Versionen: 1. Die erste deutschsprachige Verfilmung ist vom 19. Februar 1959 (ARD). Regisseur war Ludwig Cremer, die Hauptrolle spielte Elisabeth Flickenschildt. 2. Der Regisseur Nikolaus Leytner verfilmte das Stück 2008 in Österreich, es wurde auf ORF 2 und in der ARD ausgestrahlt. In der Hauptrolle Christiane Hörbiger. Wie du dir vorstellen kannst, sind mir meine Selbstkosten plus Porto zu erstatten. Schreibe mir eine Mail an manfredspies@ish.de
Dieser Film existiert nicht im deutschsprachigen Handel. Ich könnte ihn mit meiner Karte aus dem Düsseldorfer Medienzentrum als französische VHS-Version entleihen, auf den Recorder überspielen und auf DVD brennen. Das ist zwar mühevoll aber die einzige Möglichkeit. Wenn du Interesse hast, schicke eine Mail an manfredspies@ish.de
Ich löse gerade wegen meiner Auswanderung mein Plakatarchiv auf. Habe schon viel abgegeben. Es handelt sich allerdings ausschließlich um Film-Kunst-Plakate von atlas oder Walter Kirchner-Verleih. Das waren vor 40 Jahren die engagiertesten Verleihe, die Deutschland jemals hatte. Ich habe z.B. als Doppel-A0-Format (120x168cm) von Tati "Das Schützenfest." Ansonsten immer noch viele deutsche, polnische und CSSR-Plakate von Filmklassikern, also nix mit heutigen Fast-Design. Melde dich einfach mal bei manfredspies@ish.de, dann schicke ich dir eine Foto-Datei.
JA! Ich habe beide Folgen auf der Festplatte.(Schenke in Thailand keine Blumen / Der Affe gibt dem Buddha Honig) Wende dich an luck@thailuck.de Du zahlst meine Selbstkosten plus Porto, das ist fast geschenkt.