Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

| Bild: nbcnews.com

Guten Tag liebe GF-Community.

Videospiele sind längst nicht mehr nur ein Hobby für Jugendliche. Die Gaming-Branche ist mittlerweile ein Milliardenmarkt, der weltweit mehr einnimmt als Film- und Musikindustrie zusammen. Durch Plattformen wie Twitch, YouTube, Kick, aber auch durch den eSport, haben sich für viele ganz neue berufliche Möglichkeiten entwickelt.

Beispiele für Berufe im Gaming:

  • 🎮 eSportler (z. B. bei Spielen wie League of Legends, CS:GO, Valorant, FIFA)
  • 📺 Streamer (z. B. auf Twitch oder Kick – etwa MontanaBlack, Trymacs, Shroud)
  • 📹 Gaming-YouTuber (z. B. Gronkh, PewDiePie, Paluten)
  • 🧠 Game-Coaches, Analysten oder Caster (Kommentatoren im eSport)
  • 🎨 Content Creator und Community-Manager in Spielestudios

Manche verdienen damit mehrere tausend Euro im Monat, andere leben auf Sparflamme. Sie investieren oft mehr Zeit und Energie als in einem 08/15-Job.

Pro-Argumente (für Gaming als Beruf):

Wirtschaftlich relevant: eSport-Turniere haben Preisgelder in Millionenhöhe, Sponsorenverträge, Werbepartnerschaften etc.

Professionelles Arbeiten: Viele Gamer arbeiten strukturiert, mit festen Zeitplänen, Training, Technik und Zielgruppenstrategie.

Kreative Leistung: Content Creation, Unterhaltungswert und technische Fähigkeiten sind mit anderen Berufen wie Künstler, Musiker oder Streamer vergleichbar.

Karrierechancen: Es gibt Ausbildungen und Studiengänge im Bereich „Game Design“, „eSports Management“, „Medienproduktion“ etc.

Contra-Argumente (gegen Gaming als Beruf):

Unsicherheit: Kein festes Einkommen, keine Altersvorsorge, oft kein rechtlicher Schutz – hoher Druck und Konkurrenz.

Abhängigkeit von Plattformen: Wenn Twitch oder YouTube den Algorithmus ändern, verlieren manche ihr Einkommen.

Wenig gesellschaftliche Anerkennung: Viele verbinden Gaming mit Faulheit, Sucht oder Realitätsflucht.

Fehlende körperliche Aktivität: Im Vergleich zu „klassischen“ Sportarten gibt es kaum Bewegung, was für manche ein Kriterium für „echten“ Beruf ist.

Diskussionsfragen:

  1. Was macht für euch einen „richtigen“ Beruf aus?
  2. Muss ein Beruf immer gesellschaftlich nützlich sein oder reicht es, wenn jemand davon leben kann?
  3. Sollten eSportler oder Streamer die gleichen Rechte/Pflichten haben wie Selbstständige in anderen Bereichen?
  4. Sollte Gaming in der Schule oder Uni thematisiert oder sogar gefördert werden?
  5. Ist der psychische Druck im Gaming vergleichbar mit dem von Leistungssportlern?

| Frage:

Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| 🤔 Teils-teils – nur für die, die wirklich davon leben können.

Wenn man davon sein leben bezahlen kann würde ich s als Beruf sehen, ich verdiene damit auch aber nicht genug um Milliarder zu werden.

Nebenbei arbeite ich noch normal. Also sehe ich E-Sport und YT Videos machen eher als "Nebenjob" oder "Teilzeitjob" an.

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Erkläre vllt die Spielmechanik und vllt zeigst du such mal deinen acc und erklärst wie du spielst

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Würde jetzt einfach mal sagen man nennt den Schüler Schüler, bei Yedi ist das ja Padawan oder wie man das schreibt, aber bei Sith wurde das nie aufgeklärt soweit ich mich erinnere

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Eine gute Frage... passt zur Plattform...

Wenn du eine Website nutzt die unseriös erscheint, solltest du eh die Finger weg lassen. Aber wenn es ein "fake" Spotify ist (also das es aussieht wie Spotify (nur als beispiel) kann man auch sagen das du es für die echte seite gehalten hast und du betrogen wurdest (mildert die starfe auf jedenfall ab (wie sehr weiß ich nicht)))

Aber wenn du bewusst weißt (oder ein normaler mensch es sich erschließen kann) das diese seite illegal ist... naja kommt dann auf den Komponisten an, die einen finden es nicht schlimm, aber es gut immer leute die irgendwas schei*e finden. In der Sache urheber... Wenn bei dem Song nicht explizit dabei steht das du es nicht kopieren bzw. downloaden darfst... naja, wenn du es nicht sagst ist die chance geringer das was gemerkt wird, sagen wirs mal so...

Außerdem würd ich dir empfehlen die Dateien erstmal auf Viren oder trojaner zu überprüfen, sonst schrottest du dir noch dein gerät....

Also nochmal zusammengefasst: Solange es niemand merkt kann man dich nicht beschuldigen etwas illegales gemacht zu haben...

Ich weiß das du warscheinlich nach den ersten 3 Sätzen gestoppt hast dir das alles durch zu lesen, aber ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

LG

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