Guten Abend,
in meinen letzten Beiträgen habe ich bereits dargelegt, dass ich mich im März 2017 endlich getraut habe, meinen Schwarm, auf den ich seit mittlerweile nahezu vier Jahren stehe, nach einem Treffen zu fragen. (siehe hier: https://www.gutefrage.net/frage/erste-absage-bekommen-von-meinem-schwarm?foundIn=user-profile-question-listing)
Der ausschlaggebende Grund für meinen Mut lag darin, dass ich mich durch seine ständigen Blicke zu mir endgültig ermutigt gefühlt habe. Vorher hatten wir einen (sehr) gescheiterten Chatversuch und leider keinen persönlichen Kontakt. Insofern hatte weder er, noch ich eine wirkliche Bindung zueinander.
Leider bekam ich entsprechend im März eine Absage auf meine Frage nach einem Treffen...
Noch immer komme ich nicht von ihm los. Ich erzähle meinen Freunden, wie viel ich mir nach wie vor von seinen Blicken zu mir abhängig mache, habe immer noch eine Art Blackout, wenn er direkt vor mir steht, mache mich besonders zurecht, wenn ich weiß, dass wir zusammen Unterricht haben werden und vor allem: Ich mache mir Hoffnungen. Etwa, dass ich die Einzige bin, die er so oft anstarrt, dass das kein Zufall mehr sein könnte, er evtl. einfach nur zu schüchtern gewesen ist, mir damals zuzusagen und und und...
Ich könnte bis heute täglich vor mich hin weinen, es hat mich eben sehr getroffen, womöglich mehr, als ich zugeben möchte. Ich sehe ihn leider noch in der Schule, sodass ich diese Trauer weder verarbeiten, noch überwinden kann.
Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich? Wie schaffe ich es, mich nicht mehr so sehr von ihm abhängig machen zu lassen? Warum, verdammt noch einmal, bilde ich mir so viel auf seine Blicke ein? Oder steht er vielleicht doch auf mich???
Vielen Dank für jegliche Hilfe!