Also ich halte ja nichts von Selbsttherapie wenn die Schmerzen zu groß sind. Also Notarzt rufen. Solltest Du etwas gegessen haben, dass Blähungen unterstützt, dann zur Lockerung des Darmtracktes eine Wärmflasche oder Kirschkernkissen auf den Bauch legen, selbst hinlegen und die Beine anwinkeln. Stellt sich nach fünf Minuten keine merkliche Besserung ein, und sind die Schmerzen krampfhaft, dann bitte einen Arzt zu Rate ziehen, heißt jetzt die 112 wählen. Bitte, denn bei heftigen Magenschmerzen gibt es als Leihe zu viele Möglichkeiten der Herkunft der Schmerzen. Von einfacher Verkrampfung bis hin zu durchbrochenem Magengeschwür, Darmverschluß oder auch gereiztem Blinddarm, und damit ist nicht zu scherzen. Bei einer Lebensmittelvergiftung wird der Körper zunächst versuchen sich selbst zu helfen. Merkmale: starker Durchfall, Erbrechen bis zur Galle, hoher Puls, Schwindelgefühle und Teilnahmslosigkeit aufgrund der Dehydrierung. Gute Besserung...
Für Aufenthalte in Auslandseinsätze gibt es für Soldaten neben dem monatlichen Gehalt, das natürlich vom Dienstgrad abhängig ist - also Bundesbesoldungsordnung A mal googeln oder beim Bundeswehrverband auf der Homepage reinschaun, die veröffentlichen die Gehaltstabellen auch stetig - den sogenannten Auslandsverwendungszuschlag (AVZ). Dieser ist gestaffelt in mehrere Stufen, beginnend mit derzeit ca. 23,- Euro bis zur Höchststufe, die derzeit gesetzlich geregelt - zuletzt im Dienstrechtsneuordnungsgesetz, von 110,- Euro für jeden Tag Aufenthalt im Einsatzland. Der ISAF-Einsatz (Afghanistan) erhält derzeit den Höchstsatz aufgrund der Gefährdungslage, Quelle dafür ist die Homepage des Ministeriums. Der Satz wurde im Mai diesen Jahres zuletzt erhöht. Davor lag er bei 97,- Euro. Der AVZ wird steuerfrei überwiesen, muss aber steuerrechtlich bei der Einkommenssteuererklärung als sonstige Einnahmen angegeben werden. Dadurch erhöht sich das zu versteuernde Einkommen und es kann zur Nachzahlung kommen - also nicht gleich alles ausgeben.
Na aber nu ma ruhig mit den Pferden. Bin Personaloffizier und somit vom Fach. Also Erklärungen, bzw. Selbsteinschätzungen gewinnen die Personalplaner nicht viel ab. Da zählt die Aussage eines Arztes, deswegen sehr wahrscheinlich auch die Nachuntersuchung. Sinn und Zweck ist nicht die Willkür oder ein Heldenklau. Man solls nicht glauben, aber da geht es um Tauglichkeit, und damit auch zum Schutze der Person. Blutdruckprobleme egal ob zu hoch oder zu gering ist für einen jungen Menschen mit Berufswunsch Soldat schon ein Problem, da nicht nur die Ausbildung, sondern auch die eventuelle Tatigkeit danach körperlich anspruchsvoll ist. Dennoch würd ich nicht den Kopf hängen lassen und der Nachuntersuchung gelassen entgegen sehen. Wenn der Sohnemann bis dahin noch nie Probleme hatte, und die Erstuntersuchung nur eine Momentaufnahme war, dann gibt es keinen Grund, vor der Nachuntersuchung Angst zu haben. Das ganze geschieht ja schließlich auch zum Schutze des Bewerbers. Wenn mehr dahinter steckt, dann sollte man froh sein, dass es jemand entdeckt hat, und man ärztlich was unternehmen kann. Wer ganz sicher gehen will, da gibt es zwei Möglichkeiten: a) sich mal ein Messgerät kaufen (schon ab 30Euro erhältlich), und mal selber den Blutdruck einige Tage mit Protokollheft überprüfen - also drei Messungen am Tag, morgens vor dem Aufstehen (Ruhepuls und Druck), mittags und abends vor dem Hinlegen. Da kann man schon selber feststellen, ob alles in Ordnung ist. b) beim Hausarzt mal ein 24-Stunden-EKG beantragen aufgrund der Feststellung des Musterungsarztes. Dann bekommt man ein Mobilgerät, dass 24 Stunden getragen wird - alle 15 Minuten wird Puls und Blutdruck gemessen - Gerät wieder beim Arzt abgegeben und drei Tage später erhält man die Auswertung. Sollte die ohne schwerwiegenden Erkenntnisse ausgehen, kann man dieses Ergebnis sogar zur Nachuntersuchung mitführen und vorzeigen, sollte der Blutdruck tatsächlich wegen der sogenannten "Kittelallergie" außerhalb der Norm sein. Diese "Kittelallergie" gegen Ärtze ist zwar nicht offiziell anerkannt, dennoch ist sie durchaus bekannt. Will der Sohnemann sich verpflichten, und bei der Nachuntersuchung zur Musterung ist der Blutdruck wieder nicht in Ordnung, dann ist die Frage, was er beim Bund machen will. Will er eine Spezialverwendung anstreben, kann es sein, dass er zu weiterführenden Untersuchungen in ein Bundeswehrkrankenhaus oder ein medizinisches Institut der Bundeswehr eingeladen wird, um ihn von Kopf bis Fuss zu untersuchen. Beispiel ist da die fliegerische Verwendung die es am deutlichsten macht. Das Personal wird benötigt, qualifizierte Bewerber sind Mangelwahre, leider. Und dann kann es im Einzelfall zu Sondergenehmigungen führen, aber nur bei Spezialverwendungen mit zu geringem Bewerberaufkommen und soweit eine Sondergenehmigung vertretbar ist. Fazit: Auch ein ziviler Personalarbeiter zieht einen geeigneten Bewerber einem mit "Handycaps" vor - und der Bund muss mit der Verpflichtung gegenüber Mensch und Steuerzahler, auch auf zukünftige Gesunderhaltung des Soldaten mit Einbeziehung evtl. späterer Gesunderhaltungskosten, in seiner Entscheidung mit einbeziehen, zum Wohle aller. Danke und viel Glück.
Die Frage ist vielmehr bei Doppelstaatsangehörigkeit, was Italien dazu sagt, wenn Du zur Bundeswehr willst. Habe einen Freund der Ami und Deutscher war, und sich mit Eintritt in die Bundeswehr zur Abgabe seines US-Ausweises entscheiden musste, da die USA dies nicht zulassen - solltest Dich also mal mit der Frage an die italienische Vertretung in Deutschland wenden, ob es für Dich Probleme damit gibt bezüglich Deiner italienischen Staatsangehörigkeit.
[fltsim.0] title=Boeing 777-300 sim=Boeing777-300 model= panel= sound= texture= kbchecklists=Boeing777-300check kbreference=Boeing777-300ref atc_id=N777
atc_airline=Soar
"So sieht so eine cfg_datei aus. Wenn Du Dir die cfg-Datei von diesem Flieger anschaust, der ja auch mehrere Anstriche hat, dann verstehst Du, was Du bei Deinem Wunschflieger ändern musst. Beachte dabei die erste Zeile "flightsim.0" und die Zeile "Texture="...dies nur noch zur Vervollständigung meiner ersten Antwort. Bei deinem Flieger sollte also in der ersten Zeile mindestens "flightsim.1" stehen und in der "texture-Zeile" mindestens "texture=1" stehen, wenn Dein Anstrich als "texture1"-Ordner im Flugzeugordner vorhanden ist. Dies sollte Dein Downloadanstrich sein, den Du dorthin kopiert hast...So jetzt sollte es aber klappen.
Das bedarf etwas Fummelarbeit, wenn Du nur einfache Dateien runtergeladen hast. Wenn Du nur für ein bestehendes Flugzeug einen weiteren Anstrich nutzen willst, dann musst Du im FS-Ordner den Ordner Aircraft öffnen, dort dann das gewänschte Flugzeug wählen. In diesem Flugzeugordner musst Du dann die neue Zeichnung als Ordner mit dem Namen "Texture" mit Nummer, also "Texture1" oder ähnlich einfügen. Dann hast Du schon mal zwei Zeichnungen im Flugzeugordner, da eine ja schon drin war. Diese Zeichnung muss aber auch tatsächlich zum Flieger passen, da dieser sonst im Spiel einfach nur weiss ist. Wenn Du diese Kopiererei geschafft hast, musst Du nun im Flugzeugordner die "aircraft.cfg" Datei suchen, mit dem Editor öffnen und ein weiteres Flugzeug eingeben. Kopiere einfach das bestehende Flugzeug, füge es in der Datei einfach darunter ein. Suche nun die Zeile, wo die Texture vom ersten Flugzeug steht und ändere diese mit Deiner eigenen Texture-Nummer, die Du vorher ja als Ordner eingefügt hast und einen Namen gegeben hast. Dann speichern und im Simulator solltest Du Deinen neuen Anstrich als Auswahl zur Verfügung haben. Nimm Dir Zeit dafür - vielleicht machst Du auch noch eine Sicherungskopie Deiner "aircraft.cfg"-Datei vorher, damit bei fehlerhaftem Eintrag der Vorgang einfach rückgängig gemacht werden kann, durch löschen der fehlerhaften Dateien und dem Einfügen der Sicherungsdatei. Schau Dir einfach mal eine solche "aircraft.cfg"-Datei in Ruhe an, und versuch den Inhalt zu verstehen. Danach traust Du Dich auch, einfach mal etwas darin rumzutippen. Kürzer und einfacher kann man das leider nicht erklären. Sicherer ist es da schon, sich einfach eine komplette Flugzeugdatei mit gewünschtem Anstrich runterzuladen und einfach in den Aircraft-Ordner einzufügen. Leider gibt es aber häufig nur die Texture-Dateien, und da reicht es nicht, die nur einfach einzufügen, sondern man muss mit der Änderung der "aircraft.cfg"-Datei dem Simulator halt erklären, dass er für das gewünschte Flugzeug auch diesen Anstrich mitbenutzt...Viel Glück und viel Spass mit Deinem neuen Anstrich...
Das passiert mir auch immer öfter. Psychologen würden sagen, dass das am Stress liegt, den man nicht wahrnehmen will. Bei mir liegt es zum einen tatsächlich am Stress, und zum anderen an meiner ordentlichen Frau, die alles wegräumt, was ich offen liegen lasse. Meistens weiss sie aber zum Glück, wo sie es hingepackt hat. Nur manchmal bleiben Dinge einfach verschwunden und tauchen dann wie von selbst wieder auf, wo man sie nun wirklich nicht vermutet hätte. Meistens dann, wenn ich Dinge selber wegpacke und mir dabei noch denke, dass ich sie dort bestimmt wieder finde, ja genau sechs Monate später...
Herzliches Beileid auch von mir, und nun noch ne schlechte Nachricht. Als VwFachAng ist eine 4 in Mathe ein Nichteinstellungsgrund, trotz des Notendurchschnitts. In den Hauptfächern muß die Note drei mindestens erreicht worden sein als Einstellungsvoraussetzung. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel wegen evtl. zu geringem Bewerberaufkommen. Allerdings werden die Wehrverwaltungen auch zunehmenst verringert, was wieder ein Minuspunkt sein könnte. Mein Tip: No risk, no fun. Also bewerben und auf Einstellungstest gut vorbereiten, um als Person überzeugen zu können. Die Einsteller wollen sich gerne ein eigenes Bild vom Bewerber machen, und wenn Dein Mathetest gut ausfällt, dann wird die vier auch uninteressant. Schwierig ist halt nur, dort erstmal hinzukommen, wenn es auf eine Stelle 100 Bewerber gibt, und davon dann 60 Bewerber auch noch die zunächst theoretischen Voraussetzungen mit dem Schulzeugnis aufweisen - denn die werden als erstes zum Test einberufen. Kann dann mit denen die freie Stelle nicht besetzt werden, dann greift man auf die restlichen Bewerber zurück. Aber wie gesagt, tut ja nicht weh, wenn man eine Bewerbung abschickt. Viel Glück...
Reisetag in die Einheiten nach der AGA ist der 22.12. dieses Jahr bundeswehrweit. Der 23.12. ist dann für administrative Dinge vorbehalten. Den 24.12. und den 31.12. wird vom Minister per Tagesbefehl wieder frei geben. Die meisten Einheiten schließen zwischen den Feiertagen bis ins neue Jahr. Dafür musst Du dann Erholungsurlaub einreichen. Die neuen Soldaten sollen keine Dienste zwischen den Tagen machen, da erst neu in der Einheit - ein Garant ist es allerdings nicht, da die Bundeswehr ja nun wirklich viele Möglichkeiten bietet, und ein Garant für einen Dienst zwischen den Tagen währe eine Verwendung im Offizierskasino als Koch oder Ordonannz, da die Kasinos vereinzelt noch Feiern abhalten zwischen den Tagen - aber zur Klärung steht ja dafür der 23.12. dann zur Verfügung.
Truppenwerbung von der alten Einheit würde ich auch empfehlen - allerdings nicht als Saz4-Mannschafter - da verschenkst Du nur vier Jahre und wirst nur älter für den zivilen Arbeitsmarkt und sicherlich nicht attraktiver. Meine Empfehlung: Mit mittlerer Reife versuchen die TruppenUffz-Laufbahn einzuschlagen als SaZ8 mit Zusage auf eine ZAW-Massnahme. Was bedeutet dass? Eine ZAW-Massnahme ist eine zivil berufliche Ausbildung die während Deiner Dienstzeit absolviert wird mit zweijähriger Dauer. Damit bist Du sechs Jahre Soldat und hast danach eine Ausbildung in der Tasche, mit der Du in die zivile Welt entlassen werden kannst, evtl. sogar mit Übernahme in eine Beamtenlaufbahn im öffentlichen Dienst, wenn die Ausbildung dazu passt - dass nennt man Entlassung mit Eingliederungsschein. Dieser Eingliederungsschein gibt Dir bei mehreren Bewerbern auf eine Beamtenstelle dann die Möglichkeit den Vorzug zu erhalten gegenüber dem zivilen Bewerber.
Also der Dienstgrad Stabshauptmann ist schon vorhanden bei der Bundeswehr. Dies ist der Spitzendienstgrad in der Laufbahn der Fachdienstoffiziere, für die der Realschulabschluss ausreicht. Allerdings nur möglich mit vorheriger Verwendung in der Feldwebellaufbahn. Bei Eignung dann später der Laufbahnwechsel möglich. Strebst Du eine Fachverwendung im Bereich Pilot oder Flugcontroller an, dann ist die Übernahme früher möglich, und Du bist nach vier Jahren Leutnant und Berufssoldat mit dem Ziel des Hauptmannes, oder bei besonderer Eignung auch zum Stabshauptmann. Derzeit 3 Prozent aller Heeresoffiziere vorbehalten. Der Stabshauptmann ist gehaltlich dem des Majores gleich. Der Major ist allerdings in der Laufbahn der Truppenoffiziere (FH-Reife oder Abitur)der erste Dienstgrad der sogenannten Stabsoffiziere. Mit Ernennung zum Major oder auch evtl. als Hauptmann wird der Truppenoffizier frühestens zum Berufssoldaten ernannt, welches einen der größten Unterschiede zum Fachdienstoffizier darstellt, der ja wie oben gesagt mit dem Leutnant bereits Berufssoldat wird. Die Möglichkeit als Fachdiener die Laufbahn zu wechseln in die der Truppenoffiziere ist jedoch auch möglich. Dafür musst Du dann Hauptmann sein und zwischen 40 und 45 Jahren alt. Kannst Dich dann bewerben und wirst wieder bei Eignung in die andere Laufbahn übernommen und nach weiterem Lehrgang zum Major ernannt. Den Fall vom Stabshauptmann zum Major gab es noch nie, da die Ernennung zum Stabshauptmann im Regelfall erst nach dem 45 Lebensjahr erfolgt, da ja Spitzendienstposten in der Fachdienerlaufbahn. Somit bleibt nur die möglichkeit des späteren Laufbahnwechsels, wobei dann beim Dienstgrad Oberstleutnant im Regelfall für diese Wechsler Ende der Karriere ist. Noch höhere Dienstgrade bedürfen dann schon das Abitur und ein gutes Studium - im besten Fall ein Akademisches - da bei Spitzendienstgraden ab Oberst schon Verwendungen im Ministerium oder im Ausland von Nöten sind, und die jeweilige Verwendung dann eine solche akademische Ausbildung verlangt. Fazit: Entweder Stabshauptmann als Fachdiener, oder Major direkt nach dem Hauptmann entweder als Wechsler oder direkter Truppenoffizier. Das Laufbahnziel des Fachdieners ist aber wie gesagt der Hauptmann und nur drei Prozent dürfen Stabshauptmann werden. In Geldbeträgen ausgedrückt bedeutet das: Hauptmann A11, oder auch A12; Stabshauptmann A13, Major A13; Oberstleutnant A14 und A15; Oberst A16 oder B3. Ein Oberstudienrat an der Schule erhält übrigens auch A14. Wenn Du noch mehr wissen willst, dann google einfach Bundesbesoldungsordnung A.