DT Swiss Naben oder Naben anderer Hersteller mit Zahnscheiben-Freilauf können recht laut sein, besonders wenn man Öl/Fett zwischen den Zahnscheiben entfernt.

Es hängt aber nicht allein von der Nabe ab, hohe Carbon-Felgen können den Sound noch verstärken.

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Der Mercedes/Puch G-Klasse und der Land Rover Defender hatten den fortschrittlichsten Permanent-Allradantrieb, der G seriemäßig mit mechanischen 100% Differenzialsperren. Deren Motoren waren allerdings keine Glanzstücke.

Beim der Mercedes G-Klasse war das meistens der 2.4 Liter Saugmotor mit gerade mal 72 PS, der sich im Gelände wie auf der Straße entsprechend schwer tut.

Die Diesel im Land Rover Defender waren teils früher noch schwächer. Abgebildet ist hier eine neuere Variante mit dem 2.2 Liter Turbodiesel aus dem Ford Transit, erkennbar an der Beule oben auf der Motorhaube. Dieser Ford Transit-Motor hatte u.a. Probleme mit den HDiesel-Injektoren, was zum "Diesel Runaway" führen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=5zx3qKX_Pno

Der Suzuki ist ein witziger Gelände-Floh, aber nur als Benziner lieferbar und für den Alltag einfach zu klein.

Bleibt der Toyota, mein persönlicher favourite. Er verfügt über einfachen Zuschalt-Allradantrieb, serienmäßig ohne Differenzialsperren. Dafür ist er bis auf das etwas unterdimensionierte Getriebe seht robust und reparaturfreundlich. Ein absolut einzigartiges feature ist das nachstellbare Spiel der Lenkung. Die Motoren machen locker ihre 500.000 Km. Die Rostvorsorge war meist schlecht. Dafür kennen sich z.B. in Afrika oder Australien viele Werkstätten mit der Technik des Toyota aus.

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Der Obere ist der NISSAN Patrol, die hatten früher einige Probleme mit durchgebrannten Zylinderkopfdichtungen, ich weiss nicht ob das heute noch so ist. Offiziell nicht mehr in Europa erhältlich, aber in Nahost und vielleicht noch in Australien.

Der untere ist ein Mitsubishi Pajero, den es auf europäischen Märkten leider nicht mehr gibt. Der war immer ziemlich günstig und hatte einen tollen Allradantrieb.

Bleibt der Toyota in der Mitte. Mechanisch sehr robust (bis auf das Getriebe was man so hört). Auch diesen gibt es nicht mehr offiziell in Deutschland, wohl wegen der Diesel-Abgas-Gesetzgebung. Für Fernreisen die erste Wahl, u.a. weil sich in vielen Ländern, z.B. Afrika, Australien oder Island, viele KFZ-Werkstätten damit auskennen.

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Ein echter Geländewagen ist der Defender nicht mehr, denn für einen Solchen braucht es folgende Merkmale:

  • hohe Achs-Verschränkung damit möglichst alle 4 Räder immer Bodenkontakt haben und keines in der Luft hängt
  • Beschränkung auf das Notwendige an Technik
  • leicht reparierbare Technik
  • einfach austauschbare Karosserieteile
  • Durch tragenden Leiterrahmen Fahren ohne Dach (und ggf. ohne Türen) möglich
  • mechanische 100% Differenzialsperren für Mittel- und Hinterachs-Differenzial
  • robustes Schaltgetriebe mit Geländereduktion

Der Defender ist mit Elektronik so voll gestopft dass einem Angst und Bange wird bei der Vorstellung dass einmal etwas kaputt geht wenn man z.B. auf einer Fernreise ist.

Einen robusten großvolumigen Diesel-Vierzylinder mit viel Drehmoment im unteren Drehzahlbereich gibt es nicht, nur aufwendige Dreiliter-Sechszylinder-Diesel, der aufgrund seiner Baulänge schlecht zugänglich ist. Zudem ist der Defender preismäßig in so hohe Sphären abgedriftet dass er für kaum Jemanden noch erschwinglich ist.

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Der Defender ist aus fertigungstechnischer Sicht hoch interessant, weil er eine selbsttragende Aluminiumkarosserie hat, ein Alleinstellungsmerkmal unter den Geländewagen.

Überraschender Weise ist er aber trotzdem schwerer als der alte Defender. Da stellt sich natürlich die Frage, wozu dann eigentlich der ganze Aufwand? Zudem können dann nur bestimmte Werkstätten überhaupt Karosserie-Reparaturen vornehmen.

Der Defender ist mit Elektronik so voll gestopft dass einem Angst und Bange wird bei der Vorstellung dass einmal etwas kaputt geht. Zudem ist der Defender preismäßig in so hohe Sphären abgedriftet dass er für kaum Jemanden noch erschwinglich ist.

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Dem Auto haftet der Ruf an zusammen mit dem Ford Mondeo entwickelt worden zu sein (Ford war damals der Eigentümer von Jaguar), das drückt die Preise. Es soll ein paar Gleichteile geben, aber alles was Jaguar S-Type-spezifisch ist kommt sehr teuer.

Zudem gibt es hier zu Lande kaum jemand der sich mit diesem Auto auskennt.

Ich bin den mal als Achtzylinder Automatik gefahren, geht schon ganz gut vorwärts wenn es sein muss aber es im Grundcharakter ist es eher ein gemütlicher Cruiser.

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In seltenen Fällen berührt innen im Rahmen ein Rohrende das andere und sorgt für Knackgeräusche (bei Alurahmen).

Wir hatten das bei uns in der Firma einmal bei einer Rahmen-Serie. Schlußendlich haben wir prophylaktisch KFZ-Hohlraumversiegelungswachs in die Rahmen gesprüht und bekamen es damit weg.

  • Pedale sind immer die Hauptverdächtigen. Ich gehe mal davon aus dass Du die bereits getauscht hast.
  • Wenn aber das Pedal einmal zu locker war und Du so gefahren bist, hat sich das Gewinde der Pedalachse ins weichere Aluminium der Kurbeln eingearbeitet. Dann knackt es mit jedem Pedal.
  • Dasselbe gilt für die Verbindung Kurbel/Tretlagerwelle. Wenn die einmal zu wenig nicht nachgezogen wurde ist die Verbindung nicht mehr spielfrei und dann knackt es.
  • Was auch sein kann ist dass das Ende der Sattelstütze im Sitzrohr irgendwo berührt. Rausziehen und auf Reibspuren untersuchen.
  • Der Sattelstütz-Klemmkopf ist eine weitere Ursache. Die Auflagepunkte Stützkopf/Sattelstütze sind oft grottig unpräzise.
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Sehr gefährlich solche Haken zu schweißen wenn die danach noch etwas Schweres halten sollen

Wo ist denn das Problem die mal eben zu entlacken?

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Wenn ein Opel erst mit einem so fortgeschrittenen Fahrzeugalter Öl schwitzt hat man besonderes Glück gehabt. Normalerweise geht das schon viel früher los.

Die Frage ist ob Du so noch TÜV bekommst. Da es offensichtlich nur die Ventildeckeldichtung ist kostet es aber auch nicht so viel es machen zu lassen.

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Nein aber eine Ratte die sich unter dem Tor einer Metzgerei durch gedrückt hat habe ich mal gesehen.

Soviel ich weiß besteht beim Auftreten von Ratten Bekämpfungspflicht, egal auf wessen Grundstück sie auftreten

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Im Prinzip wird schon seit dem 2. Weltkrieg (Sänger-Projekt) an einem Hyperschall-Flugzeug gearbeitet was sehr hoch fliegen soll.

Die Aussicht auf Verwirklichung geht allerdings gegen Null. Die technischen Probleme sind einfach zu groß.

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Ja, es ist sogar bei neu produzierten Anhängern legal dass die ohne Nebelschlußleuchte und ohne Rückfahrleuchte ausgeliefert werden.

Bei heute in Deutschland verkauften Fahrrad-Heckträgern ist das nämlich nicht zulässig, in den Niederlanden dagegen schon.

Dein Hänger bekam damals die Zulassung und ABE, damals war das sowieso zulässig, auch bei Fahrrad-Heckträgern für die Anhängerkupplung.

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Soviel ich weiß ist die Antriebstechnik mit dem 2.3 dCi Liter Dieselmotor der auch im Transporter Movano verwendet wird soweit ziemlich haltbar. Das Hauptproblem hierbei ist Ölverlust (eine alte französische Autokrankheit) an Motor, Getriebe, Differenzialen, hier sollte alles knochentrocken sein sonst besteht man die Hauptuntersuchung nicht. Typisch für älteren Dieseln sind Probleme mit dem Abgasrückführungs-(AGR)-Ventil, was verdreckt ist wodurch mindestens die Motorkontrollleuchte angeht. Manchmal sitzt der Rußfilter zu und dann kann durch den zu hohen Abgasgegendruck sekundär der Turbolader kaputt gehen kann.

Wie alle Pickups mit hoher Zuladung hoppelt der Navarra unbeladen heftig mit der blattgefederten Hinterachse. Der schwächste Punkt sind die Bremsen, mehr als 40 Meter Bremsweg aus Tempo 100 ist alles andere als zeitgemäß wenn ein Kia Ceed heute bei unter 35 Meter steht. Ein aktueller Ford Ranger ist aber kaum besser.

Der Allradantrieb ist simpel (zuschaltbar) aber funktioniert. Wegen der schlechten Verschränkung der hart gefederten Hinterachse(vorderen Einzelradaufhängung und den meist nicht vorhandenen fehlenden Differenzial-sperren kann sich der Navarra allerdings schon mal im Schlamm oder einer nassen Wiese festfahren.

Das Problem bei diesen Baujahren kann katastrophaler Rost des tragenden Leiterrahmens sein, bei dem natürlich die Hauptuntersuchung nicht bestanden wird. Also niemals kaufen ohne vorherige Untersuchung per Endoskop (Gutachter, ADAC)

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Ja da geht, wird in Fahrradwerkstätten auch manchmal so gemacht

https://www.rosebikes.de/mirage-hakenketten-22986

https://www.rosebikes.de/m-wave-bike-lift-strong-fahrrad-deckenhalter-lifter-bis-57-kg-2677662?article_size=6075&product_shape=1

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