Das beste ist eigentlich in das Land zu reisen, weil man dann dazu gezwungen wird die Sprache zu sprechen.

Serien, Filme und Bücher sind auch sehr hilfreich, allerdings braucht das Zeit und meist verinnerlicht man so gewisse Vokabeln und Rhetoriken, hat dann aber im flüssigen Sprechen trotzdem Probleme, weil man eben nur das Hören gewöhnt und weniger das tatsächliche Anwenden.

Ein einfaches Buch welches ich auch gelesen habe als mein Englisch noch nicht so ausgereift war ist z.B. „The curious incident of the dog in the night-time” von Mark Haddon, da es keine allzu komplizierte Grammatik beinhaltet.

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meine mutter nehmt meine erkrankung gar nicht ernst?

hallo leute.

und zwar habe ich jetzt seid kind aus schwere depressionen und angstzustände und ja es wurde bei mir auch diagnostiziert.

jedenfalls müsste ich eigentlich schon längst in die tagesklinik aber ich bekomme überhaupt kein platz dort und machen irgendwie andauernd irgendwelche sinnlose probleme.

aber das problem ist jetzt das immer mehr in die depressionen rein rutsche und es schon wieder in dem punkt angekommen ist wo ich überhaupt nicht mehr ausm bett will und total antriebslos bin.

meine mutter wirft mir andauernd an den kopf das ich im leben überhaupt nichts mehr schaffen werde oder das ich es im leben nicht weit bringen werde und das ich kein leben hätte, das ich wie tod bin oder wie ein gespenst bin etc. es gibt wirklich nichts was sie mir nicht an den kopf geworfen hat.

und manchmal denke ich das sie meine erkrankung überhaupt nicht ernst nehmt? aber eins ist sicher das sie auf meine gefühle überhaupt kein rücksicht nehm, ich hatte auch momente wo ich mich selbstvertzt habe wegen ihr und ihren vorwürfen. sie weiß einfach nicht wie sehr mich mit ihren wörtern verletzt ansatt das mich unterstützt und mir beisteht, macht sie mich noch mehr fertig und bezeichnet mich sehr oft auch als kranke, geistes gestörte oder auch als verrückte.

ich bin für sie glaube ich kein mensch mehr sondern nur noch ein problem habe ich den eindruck? ich esse auch nichts mehr richtig und kann abends auch nicht schlafen. es ist wirklich hart ohne medikamente mit mein gedanken und alles klar zu kommen.

ich weiß nicht was ich noch machen soll? bin irgendwie am verzweifeln.

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Der einzige Tipp den ich dir geben könnte ist dir eine Person zu finden der du vertraust und mit der du darüber sprechen kannst, denn manchmal bietet die Familie nicht den richtige Ansprechpartner.

Als ich meiner Mutter damals mitteilte an Depressionen zu leiden, bekam ich als Antwort Gelächter und die Aussage: „Ach was du hast doch keine Depressionen!“ Die selbe Reaktion bekam ich drei Jahre später auf meine Essstörung.

Auch wenn es schwer ist du musst versuchen die Kommentare deiner Mutter auszublenden und vielleicht mit einer anderen vertrauten Person über deine Probleme zu reden. Versuch mit dem Gedanken durchzuhalten, dass du irgendwann ausziehen kannst und denk dran, dass du stark bist immerhin hast du es bis hierhin geschafft und auch wenn es aussichtslos zu sein scheint, du wirst das schaffen.

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Im Prinzip ist es genau das gleiche, allerdings ist der Freitod eine gesellschaftlich akzeptiertere Bezeichnung, da das Wort „Mord“ sowohl moralisch als auch im religiösen Zusammenhang verplant ist. Da der Mord ja auch quasi eine Sünde ist, ist der Freitod lediglich eine moralisch korrekte Bezeichnung des eigenen Tötens.

Abgesehen davon wird die Frage quasi schon im Roman beantwortet, da Hesse selbst im Traktat von Selbstmördern spricht und Haller zwar nicht zu diesen Menschen zählt, stattdessen jedoch zum Typ des Selbstmörders der sich nie tötet sondern Kraft aus dem Wissen zieht sich jeder Zeit das Leben zu nehmen usw. (siehe Traktat)

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Ich würde dir Demian von Hermann Hesse empfehlen, da es thematische Parallelen zum Steppenwolf gibt und mich persönlich die Gesamtwirkung des Werkes sehr gefesselt hat.

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