Meine Eltern trennen sich. Darf ich entscheiden, bei wem ich bleiben will?

Als ich etwa 5 Jahre alt war, haben meine Eltern angefangen täglich zu streiten. Damals habe ich sehr gelitten, hatte Depressionen und habe auch heute noch psychische Störungen davon. Als ich etwa 8 war, wollte ich nur noch weg von meiner Mutter. Ich habe eine Neigung gegen sie entwickelt, und seitdem, habe ich nie mehr mit ihr geredet, ihr nie mehr von meinem Leben erzählt, mit ihr nicht mehr zum Arzt gefahren oder sie zum Elternabend eingeladen. Manche Dinge, die sie sagt, schwirren immer noch in meinem Kopf und ich kann sie nie mehr vergessen. Seit diesem Zeitpunkt, machte alles nur noch mein Vater, auch finanzielle Dinge... und mein Traum war es, von ihr wegzuziehen. (In diesem Alter natürlich unvorstellbar).

Nun bin ich 16, und es hat sich nichts geändert. Aber eine Änderung soll es bald gehen: Meine Eltern trennen sich. Für mich war im Vorhinein klar, ich will bei meinem Vater bleiben. Aber meine Mutter lässt das nicht zu. Sie sagt, sie wird alles dafür tun, dass ich nicht zu ihm kann. Das nicht wegen mir, sie will ihm nur eins auswischen. Sie fängt an, mir zu schreiben, sich um mich zu sorgen, und will meinem Vater Alkoholkonsum in die Schuhe schieben. Das alles erst, seitdem meine Eltern sich für eine Trennung entschieden haben.

Während mein Vater meint, ich soll ehrlich bleiben und darf mit meinen 16 entscheiden, wohin ich möchte, sagt sie, wenn ich sage, dass sie mich schlägt, wird sie meinem Vater böses antun.

Kann ich wirklich nicht entscheiden, zu wem ich möchte?

Ich werde und will es bei meiner Mutter nicht aushalten. Das weiß ich jetzt schon. Es war und wird für immer unvorstellbar bleiben. Ich kann mit ihr nicht reden. Und ich brauche jemand, mit dem ich sprechen kann. Ich brauche das wirklich noch.

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Hallo,

Es ist 2 Jahre her..nun bist du 18,wie ist es damals ausgegangen?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, weil ich es für das Studium in Familienrecht lernen will...

Ich hätte dir geantwortet: Kopf hoch, erhobenen Hauptes, bestimmt versuchen der Mama zu zeigen, dass du dabei bist ein Mann zu werden, der weiss was er braucht; nämlich den Papa als Vorbild! Aber ihr dankbar, dass sie sich immer um deine Gefühlswelt gesorgt hat.egal ob pos od neg.

Ein Mann muss Mutter und Vater ganz verlassen, um seiner Frau anzuhangen... Alles Gute!

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🙋Osna hat einen schöner Zoo, tiergestützte Pädagogik liegt im Trend...

Ansonsten kann ich Bielefelder Laborschule

und vor allem CVJM Jöllenbeck als Jahrespraktikantin empfehlen. Tolles Team garantiert👍 Danach gute Weiterverknüpfung zum Studium in Kassel, sehr familiär.

Drücke Daumen für einen Platz

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Hallo Jaymay,

die Verschränkung von Psyche(Geist) und Körper(Soma) nennt man psychosomatische Beschwerden, und das können durchaus Schwindel u Benommenheit sein, weil Ängste u Stress bewirken Bewegungsmangel, und der befördert Kreislaufprobleme.

Manche körperlische Erkrankungen können psychische als Begleitung haben, nennt man endogene Depression, innen entstanden z.b genetisch bedingt (psych.Beh.)

Und Depressionen die abwechseln mit Überdrehtsein/Manie nennt man bipolar.

Ein depressiver Kreislauf wird oft mit Agression(nach vorne gehn)überwunden.

Gruss FilaleVinJo

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Hallo

Mein Sohn, 14J. hat dazu auch schon Mal die Frage gestellt,noch vor seiner Konfi Zeit: Wofür? Warum? Für Wen? lebe ich,und von wem werde ich geliebt?!!!oder von wem nicht?Mir ist fast 💓stehen geblieben...

Ich glaube(an was?), also bin ich...fragen Philosophen

Viel Spass DEINE Antworten zu finden!Heutzutage haben Kinder eins am schwierigsten:

Nicht nur Wissen hören, sondern auch Gott zu Erleben!

Öffne dich dafür und fahre auf Jugendfreizeiten mit...Und wage es, selbst Glauben zu leben, und sage Gott, das du zweifelst.Mal sehen Wer und wie er dir antwortet...

Grüße von einer kritischen Christin

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Hallo Liana,

Meinst du ein Schulisches Praktikum oder eines im Studium?

In Coronazeiten am besten an Stellen wo Jugendarbeit angeboten wird zb CVJM oder Jugendtreffs, Jugendcafé s oder Schulbauernhöfe?wo wohnst du denn?

bei der Diakonie in der Familienpflege...(Mütter brauchen Kuren!)

Mutter Kind Heime oder Frauenhaus. i n München zb boxt-euch-durch-München.

LG und Gesundheit 🙋

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Schließe mich der anderen Antwort an, ergänze aber, an meiner FH Diploma kannst du auch mit Realschule und Ausbildung im soz. Bereich studieren. Viele Soz.Arb ler haben auch den Fachwirt im Sozialwesen Organisation und Führung. Oder zb geht auch Erzieherin Pia mit Studium Frühpädagogik in 4 Jahren als Doppelqualifikation gut, angeboten an Fachschulen für Sozialpädagogik( hier Schwäb.Hall,top!).

Persönlich finde ich, das Studium nicht ausreicht eine Persönlichkeit als durchsetzungsfähig auszubilden. Die Praxis mit seinen Themen wie "helfe ich hilfreich", wie geht gute Teamarbeit, ist am wichtigsten...denn Individualisten nach dem Motto :Heute RettIch die Welt, gibt es schon genug.

Alles Gute für deine Entscheidung(eine wichtige,aber nicht die Letzte👍😁)

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Hallo ,

In Sozialer Arbeit ist die Praxisverzahnung A&O und Erfahrungen sammeln, also learning by doing. Ich 4 Sem.,40J.3 Kinder, kann aber gut meine FH empfehlen,

Diploma nebenberuflich Master zu machen, da ja eh alle virtuell jetzt unterwegs sind.nur SA Vorlesungen Master in 4 Sem.

Uns stehen in D schwierige Zeiten gesellschaftlichen Wandels bevor. Wir brauchen dazu viele Hände von Bachelor, bis Ehrenamtlich Freiwillige, und Forschung.überall gibt es Beziehungsbrüche...

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Hallo,

Mir fällt dazu ein, dass wir oft viel dafür tun, damit Andere eine gute Meinung über uns haben z.B." Kleider machen Leute." Dahinter steht das Bedürfnis von Sicherheit aus der Peer- Group, weil man will ja nicht "aus dem Rahmen" fallen, und sich auch mit der Gruppe identifizieren (Hoodies bei Jugendlichen)

Oder gute Integration wird oft daran gemessen, wie sehr jemand sich mit der deutschen Kultur und seinen Normen ,der Sprache und den Gesellschaftsregeln sich angepasst hat. Dann verspricht man sich mehr Anerkannt zu sein.

LG und Gesundheit

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Liebe TikTak,

Empfehle Dir, geh gleich in Offensive und bewirb dich bei der Stadt auf eine Ausbildung als Pia= Erzieherin mit Betriebsanbindung. Dann hast du keine Zeit verloren mit Wohnungskämpfe, Existenzsorgen, sondern kannst dir gleich durch Lohn eine Unterkunft leisten. Wenns nicht gefällt, kann man immernoch die Ausbildung wechseln. Ich sag es als 40Jährige Mama und hab zu viel Zeit mit Praktika verschwendet.

Heut ist wichtig zu wissen was man will, zeig das! Grüße und Corona lässt Erzieherstellen wachsen. Tschüß und viel Glück

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Welchen Berufsweg/Studium/Beruf muss ich ausüben, um später meinen autistischen Sohn gut betreuen zu können?

Mein Sohn ist vier und frühkindlicher Autist. Ich bin 24 und gelernte Sozialassistentin. Ich habe schon Berufserfahrung im Kindergarten und mit beeinträchtigten Kindern dort , die dann mit Integrationskräften 1:1 betreut werden. Auch mein Sohn wird eine solche Hilfe erhalten, während er im Kindergarten ist. Falls sich seine Beeinträchtigung nicht magischer Weise stark bessert wird er später einen Alltagsbegleiter in der (Förder)-schule haben und danach womöglich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten - oder gar nicht.

Ich weiß um den realen Zustand von Wohngruppen für Menschen mit Beeinträchtigungen aus erster Hand (auch wenn es gute Beispiele gibt) und möchte daher meine nächsten 15 Jahre nutzen, um mich bestmöglich vorzubereiten, mein Kind später nicht in ein solches Heim abgeben zu müssen. Dass ich zeitlich bedingt nicht viel arbeiten werden könnte und daher nicht übermäßig viel verdienen werde, macht mir nicht aus. Mithilfe von Pflegeleistungen werde ich schon nicht am Hungertuch nagen.

Hat jemand selber ein autistisches Kind, arbeitet mit ASS zusammen und kann mit einen Ausbildungsweg empfehlen, um mein späteres Leben vorzubereiten? Selbstverständlich ziehe ich stark in Erwägung, den Erzieher noch dranzuhängen und ein Studium in sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Sonderpädagogik zu absolvieren. Vielleicht gibt es ja noch andere Wege zum gleichen Ziel, die ich noch nicht kenne.

Bitte keine Antworten darüber, wie schön es in Wohnheimen sein kann. Darum geht es nicht.

Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort.

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Hallo Fernidar,

Ich antworte Dir als Studentin im 3.Sem. Soziale Arbeit, und Fachkraft in einer Sozialtherapeut.Einr. für psych. Behinderungen.

Deine Haltung ist ehrenwert,Wow!

Im Studium haben wir Videos geschaut, wie beh.Menschen um Werkstätten herum kommen, durch z.B. das Persönliche Budget und Betreuung der Eltern.

Ich würde deine berufl. Zukunft darauf ausrichten, viel Zeit zu haben für Verwaltung und Organisation, die dir Hilfemassnahmen ermöglichen für Deinen Sohn.

Und dir Kontakt anbahnen zu Raul von Krauthausen. Er gründete die DenkFabrik Sozialhelden in Berlin, und setzt sich für Menschenrechte ein und berät mit seinem Team alle fragende Pflegeverantwortliche...mega gut auf dem Gebiet!

Ansonsten bist du bestimmt auch gut beraten durch Gesprächskreise für Autisten und Angehörige in örtlichen Familienbildungsstätten od VHS.

Zukunft schmieden soll Bock machen und ist nie auf einen Rat hin fertig... Mit meinen autist.Klienten im psych. Kontext ist wichtig ihre Sprache zu verstehen, und Heilpädagogen tüfteln jeden Tag daran, wie mit Ihnen ein Dialog entsteht. Das hat viel mehr mit Empathie zu tun, als mit Profession, was du als Mama ja am besten erfüllst. Ich mach mir eher Sorgen, wenn Angehörige finanziell nicht mehr unterstützen können...z.B. nach Tod im Alter, da behin. Menschen eben nicht viel Geld wegsparen dürfen und der Staat das Geld einbehält für Werkstätten.

So und nun hoff ich das hier hilft a bissle...Alles Gute und viel Freude miteinander, dieses Werk ist einmalig was du mit Sohn beschreibst...Gruß FilileVinJo

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Hi Leonard,

Ich kann dir ein Buch wärmstens empfehlen aus meiner Hausarbeit:

1,)"die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste °Teil 1" Seiten 212:

=Tipps und Tricks für kleine und große Probleme im Kindes-.Jugend-.Erwachsenenalter

2.)Sonst knallt´s! Gründer -dm:Götz Werner,Matthias Weik.Marc Friedrich

=warum wir Wirtschaft und Politik radikal neu denken müssen edition eichborn

Thema: bedinungsloses Grundeinkommen

3.) Jan V.Wirth/Heiko Kleve (Dozent von uns)

Von der gespaltenen zur verbundenen Lebensführung. Sytemisch Beraten S.130

Hoffe is was dabei

Gruß FilialeVinJo

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