Fang einfach ein neues Leben an. Nimm eine Tasche, packe nur das Allernötigste ein, kaufe dir eine Fahrkarte und verlasse den Ort des Grauens. Du bist doch noch so jung und stehst erst am Anfang des Lebens, lass dir doch nicht von andere Menschen derartig das Leben vermiesen. Sag einfach zu dir selbst. Ich bin es mir selbst Wert, ich will leben, ich will glücklich sein, ich habe Kraft und mache deshalb einen Neustart. Ich wünsche dir alles Gute dabei.
Mobbing ist es nicht. Nenn es einfach Psychoterror. Es sieht ganz danach aus, als ob dich dein Chef loshaben möchte. Dies ist zur Zeit die Masche der Chefs, speziell im Einzelhandel. Entweder du legst dir ein ganz dickes Fell zu und ingnorierst den Psychoterror und hoffst darauf, dass es irgendwann besser wird. Oder du suchst dir eine anderer Arbeitsstelle, was für dich wohl das beste wäre. Denn auf Dauer gesehen hast du gegen einen Chef bei dem du auf der Abschußliste stehst keine Chance. Früher oder später wird er dir sowieso kündigen.
Das ist kein Mobbing sondern ein Zickenkrieg und hat nichts bei Gericht verloren. Überlege doch mal. Du erwartest von deiner direkten "Konkurrentin" dass sie dich loben und Anerkennung zollen soll, dass du "Ihre Arbeit" während ihrer 6-wöchigen krankheitsbedingten Abwesenheit, supertoll und spitze erledigt hast. Du und andere Kolleginnen geben ihr auch noch zu verstehen, dass es ohne sie bestens gelaufen ist und man gar nicht gemerkt hat, dass sie nicht da wahr. Dass diese Person nun einen dicken Hals hat und ihrerseits nun nach Fehlern deinerseits sucht ist doch sonnenklar. Diese Frau kämpft genaus wie du um Anerkennung, Lob und um ihren Arbeitsplatz. Ich rate dir, dich nicht so in der Vordergrund zu stellen, sonst ist für dich nach der Probezeit Schluß in dieser Firma.
Wenn du ernsthaft an einem neuem Job interessiert bist, dann ist das Wort "Mobbing" tabu. Dieses Wort ist zwischenzeitlich für jeden Arbeitgeber ein rotes Tuch, da es auch viel mißbraucht wird.
Wenn die Staatsanwaltschaft die Angelegenheit für wichtig und richtig hält, sprich es besteht Gefahr für die Allgemeinheit, oder es ist ein Strafdellikt geschehen, dann wird es zu einer Verhandlung kommen. Ich denke aber eher dass es zu einer Verwarnung mit Bußgeld kommt. Mit der fristlosen Kündigung hast du im weitesten Sinne nichts zu tun und auch nichts zu berürchten, wenn du die Wahrheit gesagt hast. Wenn nicht, dann hast du schlechte Karten, denn dann ist die Anzeige wegen Rufmord berechtigt. Versucht doch mal alle zusammen die ganze Angelegenheit mit dem Betriebsrat zu klären. Das wäre wahrscheinlich für alle Beteiligten das Sinnvolste.
Schade dass du nicht schreibst vom wem, Arbeit, Freunde, Nachbarn, u.s.w. deine Frau gemobbt wird, denn dann könnte man konkret raten.Eines ist aber klar, ihr müßt etwas dagegen tun, ansonsten kann es eure Beziehen zerstören. Und wenn es dann ganz dick kommt zerbricht deine Frau noch an seelischer Grausamkeit und sie wird ihr ganzes Leben lang psychische Störungen haben und ohne Medikamente nicht mehr auskommen. Um dass zu vermeiden sollte deine Frau eine Psychotherapie machen.
Du hast am Freitag gekündigt und am Sonntag einen neuen Job angenommen, also bist du nicht arbeitslos und hast deshalb auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn du nun bis Oktober einen Job has. Erst danach steht dir ALG zu, so wie jedem anderem auch, egal ob du Saisonarbeiter oder in einem festen Arbeitsverhältniss warst. Du mußt dich jedoch 3 Monate vor Ende der Saisontätigkeit beim Arbeitsamt arbeitssuchend melden.
Du hast dir deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet. Wenn du so behandelt und anerkannt werden willst wie deine Kollegen, dann mußt du mit den Wölfen heulen, oder du gehst daran kaput. Wenn du keine Verbündete unter den Kollegen hast, bist du praktisch chancenlos. Einzelkämpfer werden in der Regel immer fertig gemacht und aussortiert. Am besten, mache deine Arbeit und befolge die Anweisungen und suche dir in Ruhe eine andere Arbeitsstelle.
Der Freistellung kannst du nicht widersprechen. Deinen Lohn bekommst du aber nur wenn es eine "bezahlte Freistellung" ist. Und sie endet mit dem Tag wenn dein Arbeitsverhältniss durch die Kündigung beendet ist. Über diesen Tag hinaus gibt es keine Lohnfortzahlung. Ich würde jedoch auf gar keinem Fall selbst kündigen. Wenn schon, dann laß dir doch kündigen oder laß dich wegen "Mobbing" krank schreiben. Alles Gute für deine Schwangerschaft.
Wenn du bereits einen neuen Job hast, kannst du kündigen. Ansonsten ist die Kündigung das Dümmste was du machen kannst. Versuche einfach mal zu dieser Frau nett zu sein. Grüße sie freundlich, fange mit ihr ein unverfägliches Gespräch an, frage sie um Rat, gib ihr zu verstehen dass du sie respektierst. Reiche ihr die Hand (symbolisch gesehen), du wirst sehen sie schlägt sie nicht aus. Ich glaube diese Frau ist nur einsam und unglücklich und sehnt sich danach, dass endlich mal jemand in der Arbeit nett zu ihr ist und sie nicht immer als "Drachen" abgestemmpelt wird. Oder möchtest du ständig als "Unmensch" dargestellt werden.
Was ist dein Geheimniss ?, dass du der Welt und uns mitteilen möchtest. Denn ersten Schritt, dich zu öffnen hast du ja schon gemacht. Nun mußt du auch den zweiten Schritt tun. Nämlich uns dein Geheimniss verraten. Du kannst nicht nur gackern, sondern du mußt das Ei auch legen. Wenn du dein Problem nicht beim Namen nennst (z.B. Inzess u.s.w.) kann man dir auch nicht helfen. Entweder du willst dich von deiner dich erdrückenden Last befreien, dann mußt du es aussprechen, oder du gackerst weiter, dann kann dir aber auch niemand helfen. Entscheide dich. Aussprechen und "Frei sein". Oder Schweigen und Sklavin deiner Familie zu bleiben.
Suche dir eine erwachsene Person (Bruder, Nachbar, Tante)zu der du vertrauen hast und erzähle dieser von deinem Problem und bitte sie mit dir zu deinem Lehrer zu gehen. Wenn dann dieser Lehrer noch immer nichts gegen das Mobbing unternimmt, dann sagt dem Lehrer klar und deutlich, dass ihr euch an das Oberschulamt wenden werdet und dort von der Situation berichten werdet. Du mußt diesen Schritt machen, ansonsten bekommst du nie Ruhe.
Laß dein Leben nicht von deiner Schüchternheit bestimmen, ansonsten bleibst du für dein Leben lang einsam und eine Außenseiterin. Bitte deine Mutter oder eine Vertrauenslehrerin, dass sie dir helfen eine Kommunikationstherapie zu bekommen. Wenn du erst mal gelernt hast zu kommunizieren, legt sich auch deine Schüchternheit und du wirst sehen wie toll es ist wenn man sich mit anderen Menschen unterhalten kann. Nur Mut, du schaffst es.
Frag doch mal nach dem Kündigungsgrund. Du hast ein Recht darauf zu erfahren warum man dir gekündigt hat. Das Arbeitsamt wird sicherlich nachfragen. Was willst du dann sagen. Wenn dein AG dann nachträglich negative Gründe nennt, könntest du eventuell eine 3-monatige Sperre bekommen. Der Kündigungsgrund ist auch Bestandteil deines Arbeitszeugnisses. Bei jedem Vorstellungsgespräch wirst du danach gefragt werden. Es gibt da verschiedene Codes, wo man genau weiß ob sie positiv oder negativ gemeint sind. Erkundige dich danach.
Frage ihn doch einfach, wie er sich fühlt. Oder bist du selbst der Mobber? Man könnte es aus der Fragestellung fast annehmen. Wenn es so ist, dann bist du ein fieses A...
bes..., aber warum fragst du!
Was hat und kann "Die" was du nicht hast oder kannst! Konzentriere dich auf deine eigenen Stärken und spiele die aus, ohne dass du dabei die gute Arbeit der "Neuen" schlecht machst. Gestehe dir deine eigenen Schwächen ein und arbeite daran, damit du nicht so angreifbar und verletzbar bist. Versuche auch die Schwachstellen der Kollegin rauszufinden und nutze sie zu deinem Vorteil aus. Du mußt deshalb keine schlechtes Gewissen haben, dies ist ein faires Spiel und in der Geschäfts und Arbeitswelt üblich.
Nachdenken und vesuchen sich zu erinnern, wann sie die Ware gekauft hat. Vielleicht kann sich ja eine Mitarbeiterin daran erinnern. Eigentlich müßte deine Mutter wissen, dass sie ohne Kassenbeleg nichts reklamieren kann und schon gar nicht in den Laden wo sie selbst arbeitet. Wie will sie denn nun beweißen, dass sie den Artikel gekauft und nicht g.... hat. Ich wünsche deiner Mutter, dass sie deshalb keine Schwierigkeiten bekommt. In Zukunft sollte sie aber wirklich etwas vorsichtiger sein.
Dich zu Hause aufsuchen und zu kontrollieren ob du krank bist, ist meines Wissens verboten. Eigentlich könntest du die Firma verklagen. Dass würde ich aber vorerst nicht tun. Du mußt jedoch alle Gespräche und Vorfälle dokumentieren, damit du bei der Kündigung, die du nicht vermeiden kannst, Beweißmittel gegen die Firma hast. Sei wachsam, hellhörig und vorsichtig, damit man dir nicht Fehlverhalten unterjubelt, die du nicht widerlegen kannst, wenn man dir kündigt. Laß dich von einem Anwalt beraten. Ohne dessen Rechtsbeistand hast du keine Chance gegen einen "Riesen".
Na klar ist das doof und fies, wenn man über anderer, meist nicht anwesende, negativ spricht und über sie herzieht. Aber du bist erst eine Woche in dieser Firma, da würde ich mich erst mal gründlichst zurückhalten, sonst bist du schneller der Puhmann als du denken kannst. Wenn du etwas an der Sache ändern willst, mußt du viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvemögen aufbringen. Viel Glück dabei.