Konzentrier dich nicht zu sehr auf das Handrad. Das ist nur ein Symptom, die Schwergängigkeit bzw. Blockade ist fast sicher wo anders, im Handrad ist nicht viel was blockieren kann. Wenn du die Schrauben entfernst löst du das Handrad vom Rest der Maschine. Dann dreht das, aber was bringt das wenn der Rest nichts mehr macht.

Ein Klassiker bei den Pfaff der zu sowas führt ist ein Fadenschlag im Greifer. Wenn sich Fäden hinter den Greifer wickelt und dort alles blockiert. Bei fast allen meinen alten Pfaffs musste ich nach dem Kauf da ein paar Meter Fäden raus operieren. Der Greifer ist da leider etwas anfälliger als z.B. der CB Greifer. Schau dort gründlich nach.

Eine andere Schwachstelle der 1200er Serie sind dass zwei der Lager (das hinter dem Einstellbar und das für die Greiferwelle) nur verprasst sind und nach 30 oder 40 Jahren ( und insbesondere wenn dort falsch geölt wurde) zu wandern anfangen. Da blockiert dann irgendwann auch alles. Das ist dann was für den Fachmann, die müssen dann wieder in die richtige Position gebracht und dort verstiftet werden. Das heißt aber... In die Maschine bohren, und das in ne gehärtete Welle. Nix für mal eben mit dem Akkuschrauber.

Erstes Anzeichen für die Wanderlager ist ein leichter zigzag I'm Heradstich, und dass die kleine Platte im Stichwahlrad (die mit dem weißen Punkt) nicht mehr mit Punkt auf 12 Uhr steht, oder mehr wie eine halben bis dreiviertel mm aus der anderen Platte raussteht.

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272€ wären die Steuern für einen Euro1 (oder andere ältere Schadstoffklassen).

Da ist dein Fahrzeug vermutlich nicht auf Euro 2 umgeschlüsselt worden, oder die Umschlüsselung ist beim Ummelden verloren gegangen. Oder er kann nicht umgeschlüsselt werden, der W202 war nicht immer Euro2.

Es gibt von Mercedes eine Liste der Fahzeugnummern die umgeschlüsselt werden können, zu finden z.B. hier: https://spookies-w202.de/index.php/2015/05/01/infos-s202-w202-kostenlose-euro2-umschluesselung/

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Auch in deinem (idealen) Gleichstromkreis hast du eine Spannungsänderung: Bei der Inbetriebnahme, wenn du von U=0 auf U=Betriebsspannung gehst, bzw. beim Ausschalten wenn du von U=Betriebsspannung auf U=0 gehst.

Das hat auch in der Praxis entsprechende Auswirkungen - Thema Stromaufnahme beim Einschalten wenn alle Kondensatoren auf einen Schlag laden (und du damit einen ziemlichen Belastungspeak erzeugst).

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Hi,

steht doch schon in der Produktbeschreibung: "Das Aufnahme-Videosignal kann 1080P/30Hz erreichen".

Mehr macht das Billigteil einfach nicht.

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Hallo,

die Maschine hat ja eine einstellbare Nadelposition, das kleine Rad rechts von der ZickZack-Breite. Das ist bei den alten so weit ich weiss stufenlos, also kann in jeder Position stehen (nicht nur fix Rechts-Mitte-Links wie bei anderen Maschinen). Ist das freigängig, steht das genau auf dem Symbol für Mitte (auf deinem Bild scheint das nicht exakt drauf zu stehen sondern leicht daneben, das kann aber auch durch den Aufnahmewinkel sein...), und kannst du damit die Nadelposition genau mittig einstellen?

Wenn ja, ist der Endanschlag links und rechts auch "verschoben", also steht die Nadel bei ganz links auch näher an dem linken rand Stichplatte als bei ganz rechts - dort dann natürlich in bezug auf die rechte Kante?

Wenn das verstellen alles funktioniert, nur die Sache insgesamt verschoben ist - dann ist nichts kaputt, sondern nur leicht verstellt. Der Mittelpunkt des Einstellrades ist nicht 100% richtig justiert. Das ganze kann durch einen Mechaniker eingestellt werden, keine grosse Sache.

Wenn ich richtig erinnere, es ist ne Weile her, ist ein kleiner Excenter für die Nadelposition direkt an der Verbindung von dem Rad zum Hebel der dass an die Nadelstange weiter gibt. Kann aber auch sein dass ich das Detail mit einer der späteren Supermatics verwechsle, keine Garantie. Da müsste man die Maschine mal oben auf machen und reingucken.

Aber das würde ich nicht extra machen lassen, sondern halt beim nächsten Service mit erledigen lassen.

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Hallo,

wenn es rein ums umähen (ich gehe mal von aus: Hosenbeine kürzen, oder sowas) geht, dann bist du mit deinem normalen Nähfaden (vermutlich ein "Allesnäher" - Polyestergarn der Stärke 100 bis 120) gut bedient.

Auf die Naht kommt ja meit keine grosse Last.

Wenn wir über einen Abnäher im Bund oder die Schrittnaht sprechen würden, also wirklich beanspruchte Stellen, dann wär's was anderes, da wäre ein 60er bis 80er Garn besser. Aber nur für (im Endeffekt beim Umnähen ja meist) nen Saum an nem Hosenbein? Da reicht der normale Nähfaden allemal.

Allerdings: Die Naht wird im Vergleich zu den anderen Nähten an der Jeans immer etwas "dünn" aussehen.

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Hallo,

mein erster Blick geht dabei auf die "Nähte". Latex ist eigentlich immer geklebt, und nicht gehäht - die Nadeldurchstiche würden das Material zu arg schwächen und das Latex würde dort reissen. Zumindest bei Bekleidung mit Latex unter 1mm.

Wenn man also an den Verbindungsstellen die typischen kleinen Verwerfungen sieht, die vom Nähen kommen (besondes wenn das Material gedehnt wird, wirft jeder Durchstich eine kleine Verzerrung), ist es kein Latex. Auch sieht man beim Latex beim genauen hinsehen dass es an den Verbindungsstellen 2 Lagen sind, die flach übereinander geklebt sind, während eine Naht in nicht-Latex Material rechts auf rechts mit nach innen überstehender Nahtzugabe ist, das sieht man.

Besonders an einem Bund oder Arm/Beinabschluss ists offensichtlich, da man die Naht selber sieht. Ist da eine Nahtlinie statt einer Klebekannte --> kein Latex.

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Nein, davor musst du keine Angst haben.

Das Asbest war zudem nicht in den Gasmasken selber, sondern in einigen Filtern.

Wenn du also eine Maske ohne Filter rumliegen hast, besteht da keine Gefahr.

Wenn du eine Maske mit einem Filter hast, welcher Asbest enthält oder unter verdacht steht Asbest zu enthalten (lässt sich Googeln, das ist sehr gut dokumentiert).... Entsorge den Filter.

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Du hast ein sogenanntes modulares Netzteil. Diese Anschlüsse sind nicht universell (wie die Adapter die du überall findest) sondern Herstellerspezifisch für dein Netzteil.

Normalerweise sind wenn du das Netzteil kaufst alle Kabel dabei, beim zusammenbau des Computers werden aber nur die verbaut die man braucht (dafür sind die modularen Netzteile ja gerade gemacht, damit man da keinen Kabelverhau im Gehäuse hat). Gute PC Bauer liefern alle nicht gebrauchten kabel in ner kleinen Tasche mit. Andere sparen sich das... unglücklicherweise. Du musst also mit deiner Netzteilbezeichnung nach den Kabeln suchen. Das Bild ist leider etwas klein um da wirklich den genauen Namen zu sehen.

Bitte nicht einfach irgendwas nehmen was passt, den Stecker auf der Netzteilseite verwenden viele Hersteller... leider gibt es dafür keine genormte Belegung und es wäre nicht das erstemal dass es da knallt wenn da Hersteller gemischt werden.

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4 Räder, davon 4 angetrieben. Macht bei Autos mangels weiterer Variationen nicht so viel Sinn, kommt aber aus ner anderen Ecke:

Bei LKW, Bussen, Unimogs, Militärfahrzeugen etc. die ja durchaus mal mehr Achsen haben gibts dann halt auch z.B. 8x2 (8 Räder, aber nur 2 angetrieben), 8x4, 8x6, 8x8.

Das war lange etabliert bevor Autos mit Allradantrieb üblich wurden.

Nennt sich Antriebsformel.

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Ich fürchte, da habe ich schlechte Nachrichten...

Egal, was du für Okulare an das Teleskop schraubst, ich denke nicht, dass du hier wirklich mehr raus holen kannst.

Die Okulare, die hier dabei sind, sind sicherlich nicht gerade das Beste, aber das ganze ist ein kleines Einsteigerteleskop. Wenn man da den Ring des Saturns sauber auflöst (Ringe untereinander unterscheiden wird ehr nix) bist schon gut dabei. Eventuell gewinnst du mit besseren Okularen etwas an Schärfe, und wenn du genug Geld hinlegst und entsprechende Weitfeldokulare holst, auch etwas Bequemlichkeit.

Eventuell kannst du beim Okular noch auf ein 7 oder 6mm runter, und noch einen Hauch Vergrösserung raus holen (wobei wir da schon an die Grenzen dessen, was dir dein Hauptspiegel liefert sind). Aber dann ist da wirklich Schluss, für mehr musst dann schon einen deutlich grösseren Spiegel haben.

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Etwas falscher Ansatz.

Du gehst von der Nomenklatur aus, wie sie in der 230V Hausverkabelung (und anderswo) üblich ist, mit Aussenleiter (L, oder Phase) und Neutralleiter (N), welcher geerdet ist.

Nach einem Trafo (also einer galvanische Trennung) hast du keinen Neutralleiter mehr, da kein Erdbezug mehr vorhanden ist. Du hast also zwei - gleichwertige - "Phasen", daher macht eine unterscheidung der Leiter hier keinen Sinn.

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