Hi,

auch wenn ich verstehen kann, dass du ehrlich sein und das loswerden willst, frage ich mich, ob und inwiefern das für deine Freundin und eure Beziehung überhaupt relevant ist.

Mein Bauchgefühl sagt: Mach das lieber nicht..Könnte zu Missverständnissen und Komplikationen führen.

Liebe Grüße und alles Gute!

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Hi!

Echt gute Frage. In meinem Bekanntenkreis sehe ich da ein sehr homogenes Bild, was sowohl die Mädchen als auch die Jungs betrifft.

Ich habe das ganze mal für mich analysiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass vor allem der gesellschaftliche bzw. soziale Druck ein besonders schwerwiegender Faktor ist. Eben dahingehend, dass sowohl Jungs als auch Mädchen, sich an teilweise sehr unrealistischen Idealen messen , die sie in den sozialen Medien sehen. Nicht nur in sich unrealistisch, sondern auch überspitzt, teilweise durch unnatürliches Posing und das Zurschaustellen von teuren Dingen, die dadurch selbstverständlich und erforderlich wirken. Es wird also von außen ein hoher Anspruch "aufgestülpt" . Junge Menschen sind dafür besonders Empfänglich, weil sie sich noch entwickeln und somit Dinge zu Orientierung suchen.

Nicht nur vergleichen sich Jugendliche mit diesen hohen Standards, sondern "erwarten" diesen auch von ihrem potentiellen Partner. Diese Dynamik hält sich somit auch von selber aufrecht - die Ideale verfestigen sich.

Da man als junger Mensch in den meisten Fällen ohnehin schon von Minderwertigkeitskomplexen geplagt ist, steuert diese Problematik also noch ihren Teil dazu bei.

Ich glaube, es ist im Allgemeinen die Sorge, nicht genug "bieten zu können" uninteressant/langweilig zu sein und Unzulänglichkeiten zu haben.

Realistisch finden sich zwei Menschen häufig dann doch wegen anderer Dinge gut und kommen zusammen. Die Partner entsprechen dann in den seltensten Fällen diesen hoch gesteckten Ansprüchen.

Was man dagegen tun kann: Schwierige Frage.

Mir hat es immer geholfen, nach Dingen zu suchen, die mich gut auszeichnen und die ich gut kann. Man sollte darauf achten, sich mit Menschen zu umgeben, die die eigene Entwicklung positiv beeinflussen. Menschen, die nicht oberflächlich sind, sondern mit denen man tiefgehende Gespräche führen und sich gegenseitig unterstützen kann. So wächst die Persönlichkeit und man hat einen guten Ausgleich zu diesem social pressure.

Das ist zumindest meine Reflexion darüber maßgeblich basierend auf persönlichen Erfahrungen :-)

Ich hoffe ich konnte helfen!

LG

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Hi!

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, werden Personen mit gleichen Interessen erst vorgeschlagen und dann kannst du nach rechts oder links swipen.

Danach folgt dann ein Match (oder eben nicht).

Viel Glück wünsche ich!

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Hi,

absolut.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass das sehr realistisch ist. Klingt vielleicht ein bisschen blöd, aber bestimmte äußerliche Merkmale attraktiv zu finden, hat ja auch evolutionsbiologische Hintergründe.

Wenn Menschen behaupten, sie würden konsequent nicht aufs Aussehen bei ihrem Partner achten, dann macht das für mich eher den Eindruck, als sei es ihnen unangenehm sich einzugestehen, dass sie eben doch auch aufs Aussehen achten.

Oder: Vielleicht verspricht man sich von so einer Einstellung besonders viel Anerkennung, weil man sich dadurch eben nicht als oberflächlich, sondern eher tiefgründig auszeichnen würde und

Ganz davon ab finde ich es aber absolut legitim, wenn man dazu steht, bestimmte äußerliche Merkmale bei einem potenziellen Partner attraktiv zu finden und ihn/sie zumindest optisch nach eigenen Vorlieben auszusuchen.

"Aussehen zieht an, Charakter bindet" <- da stimme ich dir 100% zu!

Alles Gute!

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Pokemon for sure.

Allein schon deshalb, weil es permanent so wirkt, als würde es in der Welt der Serie keine ernsthaften Probleme bzw. Verpflichtungen geben, das hätte schon was!

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Hi!

Sich bessern zu wollen finde ich sehr löblich und das zeichnet dich gut aus!

Ich glaube du musst gar nicht fragen, was du falsch machst. :)

Du kannst deinen Freunden ja zum Beispiel für die Zukunft grundsätzlich einen offenen Umgang vorschlagen. Dass du Ihnen einfach sagst, dass sie dir gerne offen sagen dürfen, wenn sie etwas stört.

Miteinander offen umzugehen ist extrem wichtig. Gut, dass du diesen Schritt machen willst!

Alles Gute!

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Ich kann da jetzt nur von mir selbst und meinen Kumpels sprechen. Natürlich sind wir nicht das Maß aller Dinge :-) .

Grundsätzlich catcht da am ehesten:

  • gepflegtes Erscheinungsbild
  • höchstens dezent geschminkt (natürlich wirken ist ein Gamechanger)
  • zieh' etwas an, was vor allem DIR gefällt, denn darin wirst du dich wohlfühlen und das auch nach außen ausstrahlen.
  • ein schöner Duft ist definitiv ein Pluspunkt
  • selbstbewusstes Auftreten ist auch nicht schlecht. Ich glaube das gefällt sowohl Männern als auch Frauen. Hier meine ich vornehmlich Dinge wie Blickkontakt bei Konversationen, aufrecht stehen etc.

Das sind natürlich jetzt überwiegend oberflächliche Dinge, aber du fragtest ja nach dem ersten Blick :) .

Wenn es um den zweiten Blick geht, sind aber z.B spannende, tiefgehende Unterhaltungen und Humor gerngesehene Gäste!

Viel Glück!

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Geh' am besten vorher noch so aufs Klo, bis du das Gefühl hast, dass dein Darm leer ist. Dann würde ich dir empfehlen, genug Wasser zu trinken, am besten still und warm. Stilles Wasser reizt nicht und die Wärme beruhigt ggf. den Verdauungstrakt. Tee wär' natürlich am Besten.

Iss nichts Fettiges!

Am besten ein bisschen ballaststoffreiches Brot (Körnerbrot), allerhöchstens mit ein ganz wenig Margarine und einer Prise Salz. Wenn du schaffst, gehst du in die Apotheke und holst dir Buscopan Dragees oder Buscomint. Das hilft bei mir, wenn ich mal akute Bauchprobleme bekomme, sehr gut.

Gutes Gelingen beim' Date!

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Ich habe schwere Depressionen - warum glaubt mir keiner?

Ich habe schwere Depressionen und nein, ich war bei keinem Arzt oder Psychologen oder Psychotherapeuten oder Psychiater und habe von keinem Arzt, von keinem Psychologen, von keinem Psychotherapeuten und von keinem Psychiater die Diagnose Depression erhalten und bin auch nicht in Behandlung.

Alle sagen, Depressionen ist nicht mit depressiv gleichzusetzen und echte und richtige Depressionen wären viel schlimmer, aber alle Menschen können mir noch so viel einreden, ich hätte keine Depressionen. Ich habe schwere Depressionen. Ich weiß es einfach und bei dieser Meinung bleibe ich auch. 

Ich bin sehr depressiv, heule/weine nur noch rum, habe Stimmungsschwankungen, bin mal wütend, im nächsten Moment wieder todtraurig, fühle mich nur noch leer innen drin.

Ich persönlich leide unter schweren Depressionen und ich bin dann

- appetitlos

- todtraurig

- traurig

- wütend

- aggressiv

- deprimiert

- depressiv

- verzweifelt

Ich fühle nicht dann auch

- innerlich leer

- gefühllos

- kalt

Habe manchmal

- Ängste

- Selbstmordgedanken und würde mir am liebsten manchmal selber Verletzungen hinzufügen

Und das ist für mich schon Grund genug, um es als schwere Depression zu sehen, egal was die anderen sagen. Ich war zwar bei keinem Arzt oder Psychologen oder Psychotherapeuten oder Psychiater und habe von keinem Arzt, von keinem Psychologen, von keinem Psychotherapeuten und von keinem Psychiater die Diagnose Depression erhalten und bin auch nicht in Behandlung und alle sagen, Depressionen ist nicht mit depressiv gleichzusetzen und echte und richtige Depressionen wären viel schlimmer, aber alle Menschen können mir noch so viel einreden, ich hätte keine Depressionen. Ich habe schwere Depressionen. Ich weiß es einfach und bei dieser Meinung bleibe ich auch. 

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Hallo,

ich möchte dich erstmal darauf hinweisen, dass du genauso wenig Fachwissen für eine Diagnose hast wie die Leute, die deine mögliche Erkrankung leugnen.

Versuche dich also möglichst sachlich damit auseinanderzusetzen und dir eine Diagnose eines Facharztes einzuholen. Hierbei ist es besonders wichtig, dass du deine Symptome ehrlich und realistisch schilderst, da du bei etwaigen nicht zutreffenden Beschreibungen eine Fehldiagnose und somit eine falsche Behandlung erhalten kannst. Das hilft dir nicht. Der Arzt ist darauf angewiesen, dass du ihm die Wahrheit sagst, weil er deine Symptome ja nicht überprüfen kann.

Ohne dir damit zu nahe treten zu wollen, wirkt deine Formulierung hier etwas übertrieben und ich verstehe nicht, warum du dich so sehr darauf fixierst eine Krankheit zu haben? "Ich habe schwere Depressionen. Ich weiß es einfach und bei dieser Meinung bleibe ich auch." <- Das wirkt nicht sehr reflektiert, sondern eher so als würdest du hier lediglich schreiben, damit die Leute dich bestätigen und dir zustimmen. So kann dir aber niemand helfen. Es gibt viele Erkrankungen und Komorbiditäten, in denen deine genannten Symptome zum Tragen kommen.

Gehe also unbedingt zu einem Arzt und suche das Gespräch zu einer Vertrauensperson, der du möglichst neutral schilderst, wie du dich fühlst.

Alles Gute!

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Andere Antwort

Ich entnehme der Frage, dass du gerne eine Partnerin hättest:

Deine Art der Fragestellung zwingt fast schon zu einer destruktiven Antwort und du klingst als würdest du dir selbst leid tun. (Bitte nicht als Vorwurf verstehen) Mit "fast 30" ist man noch jung genug, dass einem quasi alles offen steht. Mein Cousin hat mit 34 Jahren geheiratet und sein erstes Kind bekommen. Du bist fast 30 und in 4-6 Jahren kann sich so einiges ändern, dazu noch völlig unvorhersehbar.

Vorerst wäre es also vielleicht hilfreich dir zum Beispiel folgende Fragen zu stellen:

  1. Hast du ein tiefes, authentisches Bedürfnis nach einer Ehe, Partnerschaft und der Gründung einer eigenen Familie, oder denkst du nur auf Grund deines Umfeldes, dass das halt so "richtig und normal" wäre?
  2. Du hast nun herausgefunden, dass es dein Bedürfnis ist, eine Ehe einzugehen und Kinder zu bekommen. Was wäre dir in einer Partnerschaft wichtig?
  3. Gibt es in deinem sozialen Umfeld potentielle Partner, die du interessant findest? Wenn nicht, wie kannst du dafür sorgen, dass du mehr soziale Kontakte knüpfst? (Datingbörsen, Single-Partys, oder ein neues Hobby aufnehmen und dort etwaige nette Personen ansprechen)

Auch solche Dinge kann man etwas strategisch auslegen. Das hilft vor allem dann, wenn man das Gefühl hat, auf bestimmte Umstände keinen Einfluss zu haben. Den hast du aber.

Du musst also nichts "abhaken" o.ä. sondern dein Möglichstes tun, um Situationen und Zustände zu ändern, in denen du dich nicht gut fühlst. Passivität oder ein Warten darauf, dass "da noch was kommt", wie du formulierst, führt in den seltensten Fällen dazu, dass sich ein bestimmter zustand einstellt.

Das ist nicht immer einfach, aber wenn man sich einen Überblick über seine Möglichkeiten und Bedürfnisse schafft, hat man wenigstens etwas klare Sicht! :)

Ich hoffe ich konnte helfen!

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Hallo,

es wäre sicher hilfreich, wenn du die Situation etwas detailreicher und für andere verständlicher beschreiben würdest.

In welchen Situationen tritt das auf und was ist, deiner Meinung nach, die Ursache dafür, dass es so eskaliert?

Danke und liebe Grüße!

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Kann mich echt gut in deine Situation hineinversetzen.

Habe mir aber auch noch nicht wirklich darüber Gedanken gemacht, woran das vielleicht liegen könnte.

Diese Menschen scheinen wohl sehr in dem aufzugehen, was sie tun. Ich kann dir versprechen, dass nicht jeder an deiner Uni so ist. Die, die so sind, bekommst du am ehesten mit, weil sie am meisten und am lautesten sprechen. Du bist da ja ganz anders und hältst dich eher bedeckt. Viele andere sicher auch und von denen hört man dann leider am wenigsten.

Ich vermutete häufig, dass diese Personen plötzlich einen Lebensinhalt haben und diesen Zustand gerne weiter verstärken würden. Sie wirken vor sich selbst einfach viel präsenter und kompetenter, wenn sie mit anderen über die neu gelernten Inhalte philosophieren. Ich denke, man bestätigt sich da einfach gegenseitig und das kann sich recht positiv auf das Selbstwertgefühl auswirken und schafft eventuell auch so ein wenig das Gefühl von Integrität.

Offenbar brauchst du das einfach nicht. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Ich habe mich dann oft so sehr darauf versteift, dass diese Menschen so sehr selbstdarstellerisch seien und wurde ihnen gegenüber dann etwas ablehnend. Ob das so richtig ist, weiß ich nicht.

Wenn du dich dann da aber am falschen Platz fühlst, kannst du dir natürlich auch andere Gesprächspartner suchen. Kann total verstehen, wenn dir das unangenehm und langweilig ist. So ein Verhalten wirkt ja irgendwie auch so gar nicht authentisch.

Liebe Grüße

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Grundsätzlich hat dein Psychologe eine Schweigepflicht. Ohne, dass du ihn von dieser Schweigepflicht entbindest, darf er keine Informationen an jemand anderen weitergeben. Ausgenommen ist die Tatsache, dass du planst, jemanden zu töten. Soweit ich weiß, darf der Psychologe dann präventive Maßnahmen ergreifen, die auch beinhalten, dass diese Information weitergegeben wird.

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Diese Frage ist echt spannend.

Rap stört mich gar nicht. Ob man sich an so was aufhängt und darüber aufregt oder nicht ist einfach eine Frage von Toleranz oder Intoleranz. Alles was gewaltfrei abläuft, kann einem doch völlig egal sein. Gerade bei Musik ist immer die Frage nach Symbolik und Metaphern.

Mit dem Wandel der Zeit, wandeln sich auch Dinge, die gerade im Trend sind. Das war bei unseren Eltern, Großeltern... nicht anders. Und auch da hat man sicher als Eltern darüber geschimpft, was ich völlig inhaltslos finde.

Am ehesten stört mich in unserer Gesellschaft - wo ich gerade schon bei Intoleranz war- , dass jeder für seinen Abfall, seinen Krach, seine Hobbys und sein Weltbild Verständnis erwartet, für andere aber kein Verständnis aufbringen will. Stichwort: leben und leben lassen. Dass viele Leute ihr Leben damit füllen, Dinge kategorisch abzulehnen nur, weil sie zu diesen keinen mentalen Zugang haben. Dass eine Vielzahl von Menschen ausschließlich emotional und unreflektiert denken / handeln und somit jegliche inhaltliche Diskussion unmöglich machen. Gleichzeitig macht man dann jeden anderen noch für seine eigene Misere verantwortlich, denn man selbst hat ja alles richtig gemacht. Es muss also an anderen Menschen liegen, dass man unzufrieden ist.

Das alles verwundert mich häufig ein bisschen. Es könnte doch so einfach sein, wenn man ein wenig an sich arbeitet? Nur bedeutet das scheinbar mehr Aufwand, was dann wohl eher ein Gegenargument ist.

Für eine Zeit lang hatte ich diese Merkmale (fälschlicherweise) als charakteristisch für meine Elterngeneration erachtet (Ich bin jetzt 20), aber mittlerweile erstreckt sich diese Manier auch auf die Bevölkerung in jüngeren Altersklassen, weshalb ich diese Ansicht natürlich zurücknehme. Ich erwische mich ja selber manchmal dabei. Frage mich aber, ob das eine Dauerlösung sein kann, denn so erstickt man doch jeden zielführenden Diskurs schon im Keim? Egal bei welchem Thema.

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Das hängt völlig davon ab, für was du dich eher interessierst.

So ein Fach kann man selten "empfehlen" ,das basiert ja ausschließlich auf subjektiven Empfindungen.

Schau am Besten, was du dir von beiden eher zutrauen würdest. Also informiere dich, was die Inhalte sind und vergleiche, was dir eher zusagt.

Ich hatte bis zur 10. Klasse Physik (dann wg. Lehrer abgewählt) und ab der 11. Klasse Biologie als Leistungskurs.

Bio ist schon ein Lernfach, aber sehr breit gefächert, es geht also in viele spannende Bereiche.

Physik ist da recht intensiv was Mathematik angeht, würde ich behaupten, aber auch sehr spannend, weil viele Bereiche abgedeckt werden.

In Bio hat man in der Regel:

Genetik, Ökologie, Evolution, Neurobiologie etc. <- und diese Unterrichtsreihen werden dann häufig miteinander verknüpft.

Ökologie zum Beispiel mit Evolution, oder Genetik mit Evolution oder diese drei Gebiete noch einmal untereinander in diversen Konstellationen.

Schau, was dir bisher besser lag und wovon du für dich mehr mitnehmen kannst.

Kleiner Tipp: Schau mal bei "TheSimpleClub" vorbei.

Da sind eigentlich alle Themen der beiden Fächer für die Oberstufe sehr übersichtlich aufgelistet.

LG

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