Das ist zwar ein Abenteuer, aber auch ziemlich hart und manchmal hat man auch nicht so gute Zeiten.

Unter Obdachlosen gibt es must-haves. Am wichtigsten ist der Schlafsack den so ziemlich jeder Obdachlose besitzt. Ohne Schlafsack kann man entweder nicht schlafen oder man erfriert im Winter. Ein Zelt haben nicht alle Obdachlosen. Falls du als Obdachloser ein Zelt hättest, wäre das den Umständen entsprechend beinahe schon Luxus. Mit Zelt ist man nicht gebunden, kann stetig weiterziehen und sich aussuchen wo man sein Lager aufschlägt.

Eine Powerbank oder ein Solarpanel sowie tenische Geräte haben die wenigsten Obdachlosen. Auf Handy muss man dann verzichten. Für Licht ginge auch eine Taschenlampe oder batteriebetriebene Ladegeräte.

Wechselkleidung haben auch nur wenige. Es wäre vorteilhaft wenn du Wechselkleidung dabei hättest. Deine Kleidung kannst du dann im Fluss waschen und solange es trocknet, kannst du die Wechselkleidung tragen.

Ich habe schon viele Geschichten gehört wie man Obdachlos zurecht kommt. Unter anderem habe ich auch von einer Frau erfahren, die es draußen fast 1 Jahr (komplett ohne Hilfen) so geschafft hat. Notgedrungen schlafen einige in leeren Gebäuden oder weichen sich Nudeln in Wasser auf.

Du bräuchtest Schlafsack, Plastikbeutel (um Kleidung, etc. vor Regen trocken zu halten), mindestens eine Montur Wechselkleidung, Rucksack und was natürlich nicht fehlen darf wäre ein großer Beutel für Pfandflaschen.

Wenn du dann täglich nach Flaschen suchst, dürften (zumindest in Städten) 5-10€ zu finden sein. Du solltest dann täglich maximal 3€ für Lebensmittel ausgeben und den Rest für Notfälle sparen. Jetzt im Sommer hast du den Vorteil in der Not Äpfel von Bäumen zu essen, oder Gemüse vom Feld zu holen.

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