Oh wei, oh wei..
Was für Antworten 😂😂
Also Kampfsport ist IMMER vorteilhaft.
Wenn er Boxen will, wird er sich im Nahkampf ausbilden. Das heisst ich z.B. habe mit Taekwondo begonnen und bin auch sehr erfolgreich damit gewesen. Deutscher Meister 2011. Aber Nahkampf bei mir.. Null Chance.. dein Kollege geht für 6 Monate Boxen und er Haut mich weg. Hat er aber einen gegner der nur/überwiegend mit seinen Beinen arbeitet, (taekwondo, kickbox, muay thai etc.) hat dein Kollege die Arschkarte wenn er nicht die nähe findet.
Was ich sagen will ist folgendes.
Natürlich gibt es gewisse Sachen die beachtet werden müssen, wenn man (gut) Kampfsport kann.
Mir wurde beigebracht, wer Kampfsport betreibt, muss seine Emotionen kontrollieren. In der von dir beschriebenen Situation wäre es natürlich von Vorteil Kampfsportliche Fähigkeiten zu besitzen und die Angreifer zu zerfetzen. Wenn du aber jemand bist, der seine Emotionen nicht kontrollieren kann und dazu Kampfsport kannst, kannst du ernsthafte probleme kriegen OBWOHL du "unschuldig" bist/warst.
2 Personen sind ein klacks wenn man die richtige Technik besitzt und einen kühlen Kopf bewahrt. Bis es aber soweit ist, braucht es mindestens 2,5 Jahre intensives Training.
Es gibt natürlich Situationen, in denen Kampfsport nichts bringt wie z.B. wie vorher von einem Antwortgeber geschrieben, eine Messerattacke, Waffen, Baseballschläger, etc. Aber da hilft so gut wie garnichts. Wegrennen, verletzt werden oder sterben sind die Optionen wenn man in so einen Kampf geht aber keine emtsprechende Waffe hat.
Aber naja. Kampfsport ist einfach wie Wissen. Lieber weißt du jetzt etwas, dass du gerade garnicht brauchst, statt es nicht zu wissen, wenn du es brauchst.
Mir hat es in vielen Situationen geholfen.