Ödipus wird als Kind von seinem Vater König Laios aus Angst vor einem Orakelspruch ausgesetzt. Eigentlich sollte Ödipus von einem Diener des Königs umgebracht werden. Ihm wurden bereits die Fußknöchel durchstochen. Allerdings übergab der Diener das Kind aus Mitleid an einen Hirten aus der Stadt Korinth. In Korinth wird das Kind vom König Polybos adoptiert. Es gelingt Merope, der Frau von Polybos, die Füße von Ödipus zu heilen. Der Name Ödipus leitet sich von dessen geschwollenen Beinen her, so heißt Oidipus auf griechisch Schwellfuß. Allerdings bewahrheitet sich der Orakelspruch: Ödipus, selbst auf der Flucht vor einem Orakelspruch, erschlägt seinen Vater durch Zufall und heiratet (unwissend) seine eigene Mutter Iokaste.

Die Tragödie König Ödipus handelt davon, dass Ödipus entdeckt, der Mörder seines Vaters und der Ehemann seiner eigenen Mutter zu sein. In der Folge der Ereignisse bringt sich seine Frau Iokaste um und Ödipus sticht sich mit ihren Achselspangen die Augen aus. Von seiner Schuld gezeichnet, bittet er darum, aus Theben verbannt zu werden. Dieser Wunsch wird ihn von seinem Schwager Kreon erfüllt.

...zur Antwort

Es gab das Königreich Sachsen, Bayern, Böhmen und Preußen. Das waren erst mal die relativ Größten. Dann gab es etwas Kleinere, wie das Fürstentum Weimar, Hannover oder die kaufmännischen Staaten Bremen und Hamburg. Und dann gab es noch sehr, sehr kleine Staaten, wie die Grafschaften Grubenhagen, Ravensburg, Lippe und Waldeck. Aber da hört es nicht auf, es gab noch viele weitere Kleinstaaten, insgesamt mehr als 300. Deshalb ist es am besten irgendwo einen Atlas zu finden, der die Karte des heiligen Römischen Reiches und die Landschaften dieser Zeit, samt deren Namen, exakt wiedergibt. 

...zur Antwort

Er ging mit seinem Arzt in einem Wald spazieren. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits als vollkommen verrückt und seelisch krank abgestempelt worden. Er konnte kaum noch weg, außerhalb seines Landsitzes. Als er mit seinem Arzt spazieren war und ein paar Wachmänner kurz nicht da waren, riss er vorm Arzt aus und ging in einen See um wahrscheinlich sich zu ertränken, der Arzt folgte ihm jedoch, daraufhin ertränkte er den Arzt, ein Wachmann kam hinterher, sah das und schoss auf Ludwig, dieser fiel tot ins Wasser. So starb Ludwig, da hatte man nun 2 Tote den Arzt und den König. Aber es wurde als Selbstmord in den Akten dargestellt, um nicht auf gewisse rechtliche Probleme zu stoßen und damit die Sache schnell geklärt werden konnte. Doch dank Historikern, konnte der wahre Ablauf des Todes von Ludwig wieder rekonstruiert werden.

...zur Antwort

Der Beginn war eine nicht allzu bebende, aber durchaus hereinbrechende Wucht. Danach ging es erst mal mit etwas langsamen Spannungen weiter. Dann folgte der sogenannte Refrain. Es erhöhte sich wieder allmählich die Spannung. Dann ging es zwischenzeitlich wieder bergab oder hin und her und dann folgte erst mal ein Höhepunkt, dann ging es wieder rasch bergab und wurde wieder allmählich dramatischer und am Ende gab es noch mal einen großen Höhepunkt, der entweder zum glücklichen Ende oder zur grausamen Katastrophe führte. Es gab einen Sitzreihe, wo die Zuschauer gut sehen konnte was geschah, unten standen die Schauspieler und es gab hinter den Schauspielern einen großen Vorhang, diese gingen dann nach den 3 jeweiligen Pausen wieder hinter dem Vorhang und zogen sich, sofern nötig, für die nächste Rolle um. Es war manchmal gar nicht so wichtig, wer wen spielte. Es gab sehr viele und bunt gemischte Rollen zur Auswahl.

...zur Antwort

Das Schloss Versailles oder die Schlösser der Loire. Schlösser anderer Epochen ist etwas weitgreifend definiert. Es gab vorher sogenannte Burgen und mit Beginn der Renaissance kamen dann sogenannte Schlösser zum Vorschein. Die Schlösser des Barock zeichnet eine künstlerische und architektonische Anlehnung an der Antike aus, eine Rückbesinnung auf diese sogenannten goldenen Epochen, die Schlösser sollten vor allem prachtvoll und elegant aussehen. Und nach dem Barock baute man, wenn dann lediglich immer weniger glorreiche Schlösser, das letzte Schloss das man durchaus noch als prachtvoll bezeichnen kann ist das Schloss Neuschwanstein, das wurde jedoch bereits im 19.Jahrhundert erbaut (Zeitalter des Historismus), vom sogenanntem Märchenkönig Ludwig.

...zur Antwort

In diesem Schloss gab es Diener, Butler, einen Hofarzt, einen Hofmarschall, einen Berater, Hofkomponist, Hofarchitekt, Köche, Dienstmädchen, Mägde, Stallburschen in dem Stall neben dem Schloss, die Frau und andere Familienmitglieder des Herrschers im Normalfall. Die Kleidung war sehr samt, meist aus Seide oder anderen feinen Stoffen. Die Hausherren bekamen das feinste Essen, von Schwein über Huhn, Obst, Gemüse, Pudding und anderen Kostbarkeiten. Bei der Dienerschaft sah das schon anders aus, da haben ein paar Schnitten und eine Suppe am Tag schon gereicht, wenn man mal großzügig sein möchte.

...zur Antwort

Weil diese Epen von Homer, die Ersten sind, die in Europa eine große Bekanntheit erlangten und die Sprachkunst und den Intellekt der alten Griechen wiedergaben. Schließlich stammen diese Schriften aus dem 8.Jahrhundert vor Christus. Was Homer angeht, ist man sich bis heute nicht sicher, ob dieser wirklich existierte oder es mehrere unterschiedliche Autoren waren, die diese Sagen niederschrieben. So gesehen sind diese Werke, auch die Ersten, die in Europa niedergeschrieben wurden und noch bis heute existent sind.

...zur Antwort