Ödipus wird als Kind von seinem Vater König Laios aus Angst vor einem Orakelspruch ausgesetzt. Eigentlich sollte Ödipus von einem Diener des Königs umgebracht werden. Ihm wurden bereits die Fußknöchel durchstochen. Allerdings übergab der Diener das Kind aus Mitleid an einen Hirten aus der Stadt Korinth. In Korinth wird das Kind vom König Polybos adoptiert. Es gelingt Merope, der Frau von Polybos, die Füße von Ödipus zu heilen. Der Name Ödipus leitet sich von dessen geschwollenen Beinen her, so heißt Oidipus auf griechisch Schwellfuß. Allerdings bewahrheitet sich der Orakelspruch: Ödipus, selbst auf der Flucht vor einem Orakelspruch, erschlägt seinen Vater durch Zufall und heiratet (unwissend) seine eigene Mutter Iokaste.

Die Tragödie König Ödipus handelt davon, dass Ödipus entdeckt, der Mörder seines Vaters und der Ehemann seiner eigenen Mutter zu sein. In der Folge der Ereignisse bringt sich seine Frau Iokaste um und Ödipus sticht sich mit ihren Achselspangen die Augen aus. Von seiner Schuld gezeichnet, bittet er darum, aus Theben verbannt zu werden. Dieser Wunsch wird ihn von seinem Schwager Kreon erfüllt.

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Weil diese Epen von Homer, die Ersten sind, die in Europa eine große Bekanntheit erlangten und die Sprachkunst und den Intellekt der alten Griechen wiedergaben. Schließlich stammen diese Schriften aus dem 8.Jahrhundert vor Christus. Was Homer angeht, ist man sich bis heute nicht sicher, ob dieser wirklich existierte oder es mehrere unterschiedliche Autoren waren, die diese Sagen niederschrieben. So gesehen sind diese Werke, auch die Ersten, die in Europa niedergeschrieben wurden und noch bis heute existent sind.

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