Das, was du beschreibst, ist ernst – und es ist wichtig, dass du weißt: Sex darf niemals weh tun, wenn du es nicht willst. Schon gar nicht so sehr, dass du danach weinst oder tagelang Schmerzen hast. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass deine Grenzen überschritten wurden, auch wenn es dein Freund ist.
Hier ein paar Gedanken und Tipps dazu:
1. Kommunikation ist alles.
Du musst deinem Freund offen sagen, dass du Schmerzen hast und dass du das nicht so möchtest. Wenn er dich liebt und respektiert, wird er Rücksicht nehmen – alles andere ist ein Warnsignal.
2. Deine Lust ist genauso wichtig.
Du bist nicht auf der Welt, um ihn einfach nur zu „befriedigen“. Du bist kein Werkzeug. Deine Lust, dein Wohlgefühl und deine Grenzen sind genauso wichtig wie seine Wünsche. Es muss ein gemeinsames Erlebnis sein – kein Aushalten.
3. Sanfte Übergänge statt Extrem.
Wenn du trotzdem experimentieren möchtest, fang mit sehr kleinen Schritten an – z. B. sanfte Steigerung, klare Stoppsignale (z. B. ein Wort wie „Stopp“ oder „Rot“), und nur, wenn du dich absolut sicher fühlst. Niemals unter Druck.
4. Schmerzen ≠ normaler Sex.
Auch „härterer“ Sex darf sich nicht wie Gewalt anfühlen. Wenn du weinst oder tagelang Schmerzen hast, dann ist das körperlich und emotional zu viel.