Also als crassula 'kenner ' tippe ich mal auf zuviel feuchtigkeit in der Erde und teilweiser wurzelfäule.deswegen eine verminderte wasseraufnahme. Die Blätter sehen jedenfalls nach dieser art von 'vertrocknung' aus. Die parasiten sind wohl Schildläuse die bekommt man bdi starkem befall bei dieser crassula am besten in den Griff durch komplettes entlauben und mechanischem entfernen der eier und tierchen mittels abbürsten(zahnbuerste) mit leichter seifenlauge (oder auch nur lauwarmen wasser). So wie du das beschreibst rate ich dir jedoch Dringends!! Mal die erde bzw wurzelballen auf feuchte stellen hin zu überprüfen. Am ballen staut sich die erde durch wachstums verdängung ja etwas zusammen und wenn das saugfähiges material ist kann es dort zu wurzelfäule kommen. ALSO komplett wurzelballen von erde befreien und in ein Sehr gut drainierendes Substrat setzen, also feinen Kies,Sand oder splitt. Kein Seramis oder Isoself an das substrat bzw nichts was sehr viel wasser speichen kann... Der wurzelballen braucht es warm luftig und muss ab und an (winterpause) komplett durchtrocknen. Während der wachstumsphase natürlich nicht ganz aber eben halt nur klamm. Also wüsstenbewohner. Keine Sorge bei entlaubung innerhalb 4 wochen kommen meist kräftigere Blätter wieder neu. Schädlinge sind aber nur dann da wenn die Pflanze so sxhon ein Problem hatt , siehe hier Krankewurzeln. Viel Erfolg

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So was aber auch ne ne ne

eigentlich wollte ich Gestern mal über meine recht guten Erfahrungen mit Leuchtstoffröhren für Pflanzenwachstum sprechen. Doch nachdem ich mal diese Tabelle auf http://www.gluehbirne.ist.org/vergleich.php durchgegangen habe ist mir das ganz schön vergangen. Denn die Ökobilanz und die Wirkung auf unser Wohlbefinden von LED und LSR ist erschreckend!

Das abgespeckte Lichtspektrum von Led und LSR) ist für mich vergleichbar mit einer guten Musikaufnahme von einem Naturinstrument wo man alle Ober-&Untertöne mithört welche dann in ein Rasterspektrum beschnitten wird. Bspw. wenn eine Audiocd in ein mp3-format kopiert. Da werden unwichtige oder angeblich nicht hörbare Frequenzen einfach weggeschnitten. Jeder "Natur"-instrumente Musikliebhaber wird das nachvollziehen können, das daß Hörvergnügen bei zunehmender Komprimierung nachlässt. Das erscheint mir wie ein stotternder Sänger °k°. Egal

Doch hier trotzdem ein Teil meiner "praktischen" Erfahrungen mit Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren. ---> Das mit dem Wellenlängen-spektrum für bestimmte Pflanzensorten ist sicher wichtig doch spielen auch andere Faktoren wie Umgebungstemperatur, Luftfeuchte Beleuchtungsdauer und vor allem der Abstand zur Fotosynthese-station(Blätter) eine entscheidende Rolle . Bei den mir bekannten sog. Pflanzen Leds ist der Wirkungsradius meist noch sehr gering (so max 5 bis 10 cm. effektiv ... ) zumindest bei den normalen LEDs. Habe Blaue LEDs mit speziellem Spektrum für Pflanzenwachstum ausprobiert ...PFFF .... mit einer 15watt Lampe z.b habe ich trotz ca. " 0,0cm :-P " Abstand zu den Pflanzen so gut wie fast gar kein Wachstum (bzw. sehr langsames) feststellen können ... ok zumindest sind mir die Pflanzen nicht an Lichtmangel verreckt... (Winterquartier für Balkonpflanzen)

Bessere Erfahrung hab ich da mit dem für Menschen eher "ungesunden" Licht von Leuchtstoffröhren und Leuchtstoffröhren-lampen (Energiesparlampen) gemacht

Wesentlich bessere Ergebnisse im Vergleich einer 15Watt LEd habe ich mit einer 11Watt Energiesparlampe erzielt.

Mit zb. einer herkömmlichen, !Stink!normalen(im wahrsten Sinne des Wortes) Energiespar(sch)lampe mit sagen wir 11Watt, habe ich echt gute Erfolge erzielt, solange die Lampe möglichst nah an den Blätter hängt. Je nach Umgebungstemperatur und Luftbewegung kannst du die Lampe sehr nah an die Triebspitzen der Pflanzen hängen. Jedoch lieber 2-3 cm Mindest-Abstand da sonst evtl. durch Wärmestau doch noch Verbrennungen vorkommen können. Teilweise haben bei meinen Pflanzen die Blätter den Leuchtkörper, auch ohne sich zu verbrennen, schon berührt. Die Photosynthetische Wirkung ist bis ca 25/30 cm Abstand zur Lampe noch vorhanden jedoch bei grösserem Abstand kaum noch erwähnenswert. Wichtig ist ein guter Lampenschirm welcher die seitliche Lichtstrahlung nach unten Reflektiert.

Also mit LEDs hab ich bisher keine sonderlich große Erfahrung und beim ausprobieren bisher ca. Null wirkung selbst bei sogennanten Pflanzen LEDs ( blaues spektrum ) festgestellt . Siehe hier auch mal nach der Ökobilanz z.B. unter dem Link oben .

Ganz Allgemein nochmal: - Rotes Lichtspektrum regt das Bilden von Blüten und/oder Früchten an also dem Fortpflanzen und Reifeprozess - Blaues Licht regt das Längenwachstum der Sprosse, das bilden von Blättern und das Wurzelwachstum an ... - das von Pflanzen verarbeitete Lichtspektrum liegt eher am Rande des für uns für gewöhnlich sichtbarem Bereichs. Zwischen dem Bereich in Richtung UV-Licht(blaues Spektrum) und dem Bereich in Richtung des Infraroten-Lichtes(rotes Lichtspektrum)

  • theoretisch stimmt das schon mit den LEDs da das Spektrum speziell abgestimmt ist ... doch da gibt es meiner Meinung zum Teil Heftige Meinungsverschiedenheiten über die Effizienz was vermutlich an den gravierenden Qualitätsunterschieden der angebotenen Leds liegt

Es gibt auch Spezielle Pflanzenlampen welche industriell zb. in Gewächshäusern eingesetzt werden ( Natriumdampf- & Magnesiumdampflampen, früher auch Queksilberdampflampen(haben zu wenige Lichtausbeute im Vergleich)) doch was die Ökobilanz dieser Produkte betrifft habe ich keine Ahnung.

Meiner Meinung nach sind Vollspektrum Halogenlampen zwar im Betrieb recht teuer sorgen allerdings durch das breite Spektrum für Wohlbefinden bei Mensch,Tier und sicher auch Kumpel Pflanze. Also wo sowieso Beleuchtung nötig ist, kann man ja eine Zimmerpflanze beleuchten und das restliche Reflektierte Licht reicht meist zur Beleuchtung des Wohnraumes aus. Auf dem Schreibtisch mit wenig Sonnenlichteinfall kann man ja in einem Teil des Lichtkegels der Schreibtischlampe eine Pflanze stellen.

Ich wünsche allen einen Grünen Daumen und möge in der Summe der Spektralfarben bei euch alles im grünen Bereich bleiben.

So und nun werde ich Blau machen bis Ihr Rot seht! °°

Ps. lasst euch nichts Weismachen und behaltet die bunte Brille der guten Laune auf LLLL Licht,Leben,Lieben,Lassen ...

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Zigarettenasche ist Asche wie fast jede andere da alle für Pflanzen schädlichen Gifte verbrannt werden (oxidiert). Die Zigarettenstummel kann er gerne in der Erde ausdrücken nur sollte kein unverbrannter Tabak im Blumentopf bleiben das Nikotin kann der Pflanze auf Dauer schaden.

Daher die Stummel immer im Hausmüll entsorgen. Die Asche ist glaube ich u.a. Stickstoffhaltig und daher gut für Pflanzen. ------>Ungefährlich für die meisten Pflanzen. Ausgenommen vielleicht einige exotische Sorten da eine einseitige Düngung zum Beispiel das Blütenwachstum stark anregen kann oder das bilden von sehr viel Blattgrün. Wenn dann das Calcium für die Stengelstärke fehlt können die Pflanzen sich einseitig ausbilden und die Pflanze könnte umknicken. (Das war jetzt ein stark übertriebenes Beispiel was bei einseitiger (Über-)düngung passieren kann). -----> Ein Bekannter von mir ist ein wahrer Pflanzenfreund und hat auch sehr viele gesunde Pflanzen. Er ascht seit Jahren in die Pflanzen und entfernt nur immer die Stummel. Seinen Pflanzen geht es gut. Er raucht allerdings auch nicht sehr viel.

Einziges was also schaden kann sind die Stummel wegen dem Nikotin oder eine übermenge der Asche (milimeterdicke Schicht ?!?!) was sicher nicht so schnell passiert. -----

In jedem schlummert die Weisheit warum nicht auch in deinem Onkel?

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