Als erstes wäre wichtig, ob das Holzwurmmehl wirklich frisch ist. Wenn ja, muß das Holzwurmgift mit einer Kanüle in jedes einzelne Loch injiziert und so schnell wie möglich mit Kitt oder Wachs verschlossen werden. Das ist eine Menge Arbeit aber die einzige Möglichkeit! Das oberflächliche Einpinseln mit Gift schadet nur dem Pinselden, aber nicht dem Wurm. Weitere Varianten sind das Begasen mit Blausäuregas (darf nur ein Fachmann) und das Erwärmen auf ca 55 Grad Celsius über 30-60 min. (Gefahr von Schwundschäden). Diese zwei Varianten sind allerdings sehr aufwändig und teuer.

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Es ist richtig, daß das Klavier nicht an der Außenwand stehen sollte. (wenn doch nur mit reichlich Abstand) Warum ? Im Sommer haben wir eine höhere rel. Luftfeuchte, diese Feuchtigkeit wird von den Wänden aufgenommen und gespeichert. Im Winter wenn es draußen unter Null Grad sind gefriert das Wasser in der Luft und auch in der Wand. Außen z.B. minus 10 C und innen z.B. plus 20 C verursacht in der Wand ein Temperaturgefälle (von außen nach innen wird es in der Wand immer wärmer, ist ja logisch, ne?) Da aber die Feuchtigkeit erst ab ca. 7 Grad Celsius wieder anfängt zu tauen (das ist der Taupunkt), bildet sich also ab da, wo in der Wand diese Temperatur erreicht wurde, Wasser. Das ist normal und auch nicht schlimm, es wird an die Raumluft abgegeben. Stellt man aber ein Klavier an solch eine Außenwand, macht man diese dadurch dicker, ändert das Temperaturgefälle und verlagert den Taupunkt - direkt hinter, an oder in das Klavier (je nach Belüftung, also Temperatur). Die Folge ist Wasserbildung z.B. im Klavier und damit Rost und Schimmel. (alles was ein Klavier nicht braucht !)

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Meiner Meinung nach ist es sinnvoller erst Klavier zu lernen, weil man dabei erstmal eine grobere Motorik braucht (bei der Gitarre wird sie dann feiner trainiert) und weil man musikalische Zusammenhänge auf einer Klaviatur besser erfasst und sich merken kann.

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Anders als bei einer Geige, hat beim Klavier der Lack keinen Einfluss auf den Klang. Es gibt folgende Lackarten beim Klavier : die alte Variante ist Schellack (das Ergebnis ist nur vom Profi zufriedenstellend); moderner ist eine Polyesteroberfläche, die ist zwar theoretisch einfach aufgebaut, aber nur mit Spritzkabine, Bandschleifer und Schwabbelmaschine machbar. Kompromiss : anschleifen, färben mit kf-Beize und sich über eine matte Oberfläche freuen.

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