Atheismus (nicht Agnostiker)

Ich bin Atheist, aus dem einfachen Grund, weil ich noch nie etwas erlebt oder erfahren habe was mir einen Grund gäbe an einen Gott und/oder an eine höhere Macht zu glauben.

Ich würde mich aber auch als Agnostiker bezeichnen, denn obwohl ich nicht an Gott glaube und auch davon ausgehe es gäbe , schliesse ich die Existenz einer höheren Macht nicht vollständig aus, ich halte Sie lediglich für äusserst unwahrscheinlich.

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Ich denke es gibt auch heute noch durchaus Menschen, für die der Glaube an eine höhere Macht oder eben eine Religion durchaus sinnvoll ist.

Vielen Menschen hilft Ihr Glauben, er gibt Ihnen einen Moralischen Kompass, er gibt Ihrem Leben auch einen Sinn, kurz Religion also der glaube an eine höhere Macht macht viele Menschen glücklich. Hierbei spielt es schlussendlich auch keine Rolle ob der Gott (bzw. die Götter) an welche die jeweiligen Religionen glauben echt oder nur erfunden sind.

Natürlich hat der Glaube auch diverse Schattenseiten, noch heute werden Leute in Namen von Göttern getötet, noch heute werden Kinder gegen ihren willen gezwungen Religionen anzugehören und noch Heute verstossen Familien Macherorts Ihre Verwandten, einzig aus dem Grund das sie nicht mehr an Ihre Götter glauben.

Ich persönlich glaube an keinen Gott und auch an keine höhere Macht. Ich halte Religion aber für eine grundsätzlich gute Sache,  solange Religionen und  Religiöse Menschen nicht versuchen Ihre Moral und Ihr Weltbild anders Gläubigen aufzuzwingen, nein man sollte endlich damit anfangen alle Menschen unabhängig Ihrer Religionszughörigkeit zu respektieren und zu achten.

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Nein Holzfällerhemden sind, insofern sie nicht mit Hackenkreuzen bestickt sind kein Symbol der rechten Szene.

Du hattest wahrscheinlich nur Pech.

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Nein ich glaube nicht das der Christliche Gott oder einer der vielen anderen Existiert.

Warum ich dies nicht tue, weil es objektiv gesehen nicht mal ein Indiz, geschweige denn einen Beweis für die Existenz eines göttlichen Wesens gibt. Und auch ich selbst noch nie etwas erfahren, oder erlebt habe was mir einen Grund geben würden an ein solches Wesen zu glauben.

Deshalb wäre es objektiv gesehen vollkommen unlogisch an die Existenz eines spezifischen Gottes, real zu betrachten.

Und selbst wenn man einen Grund hätte an  einen Gott  zu glauben, wüsste ich noch immer nicht an welchen der vielen Götter ich den glauben soll.

Ich bin aber trotz allem der Überzeugung das die Existenz einer irgendwie gearteten höheren Macht zwar sehr unwahrscheinlich aber nicht  zu 100% ausschliessbar ist.

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Ich verstehe dein Problem und hatte dies lange Zeit auch.

Diene Schlussfolgerung ist richtig, das Leben hat keinen Sinn, falls man ein Atheistisches Weltbild hat. Denn in einem solchem gibt es nun mal kein Belohnungssystem für Gute Taten und den "richtigen" Glauben.

Und ja aus atheistischer Sicht ist, die Existenz des einzelnen
Individuums eigentlich bedeutungslos, für das grosse Ganzen. Denn die Erde dreht sich weiter egal, ob ich oder du Morgen sterbe oder nicht.

Was soll man jetzt mit dieser Erkenntnis anfangen?

 So wie ich das sehe gibt es 3 Möglichkeiten, du suchst dir eine Religion (oder bastelst dir alternativ selber eine ) und zwingst dich an deren Gott und deren Dogma zu glauben, um dann diese Religion als dein Lebenssinn anzunehmen.


Du erkennst das, unser Leben keinen ultimativen Sinn hat, und lässt das dich davon dien Leben lang runterziehen und gehst schlussendlich an deinen Depressionen zu Grunde.

Oder du gibst deinem Leben, einen eigenen Individuellen Sinn, und kostet es in vollen Zügen aus und versuchst es zu geniessen, so lange es
eben dauert.

Was dieser Sinn sein soll? Das ist vollkommen dir selbst überlassen, du kannst eine Familie gründen, versuchen mit so vielen Frauen wie möglich zu schlaffen, oder auch die Welt für kommende Generationen zum besseren verändern.

Ich persönlich bin nachdem ich versucht habe eine Religion
anzunehmen, was einfach daran gescheitert ist das ich mich nicht zwingen konnte an das Konzept eines Gottes zu glauben. Zur Entscheidung gekommen, mein Leben dazu aufzuwenden mich und die Leute im meinem Umfeld glücklich zu machen.


Ich habe diese Entscheidung bis Heute nie bereut.

Du musst aber schlussendlich selber entscheiden an was du glauben und was du mit deinem Leben anfangen willst. Ich hoffe du findest den für dich richtigen Weg.



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Nun das ist rein theoretisch möglich.

Es  gibt zum einen aber weder Beweise noch die kleinsten Indizien gibt, die auf die Existenz eines göttlichen Wesens hinweisen. Deshalb muss man wenn man in dieser Sache logisch denkt  davon ausgehen das sowas wie ein Gott nicht existiert.

Und selbst wenn, es einen Gott geben würde, ist noch lange nicht klar ob eine und wenn ja welche  Religion richtig liegt. Denn es gibt hunderte wenn nicht sogar tausende Religion mit noch mehr Göttern, die alle gleich Wahrscheinlich sind.

Deshalb geht wenn man logisch überlegt, selbst wenn man die Existenz eines Gottes als gegeben hinnehmen würde (was Sie nicht ist), die Wahrscheinlichkeit das die Zeugen Jehovas mit Ihrem Gottes- und Weltbild richtig liegen, gegen 0%.

Deshalb ja, es ist vielleicht möglich das die Zeugen Jehovas recht haben, es ist aber wider aller Vernunft tatsächlich daran zu glauben und es ist noch unvernünftiger dies alsTatsache hinzunehmen.

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Nein

Nein ich glaube an keinen der vielen hundert Götter die angeblich existieren sollen.

Warum ich dies nicht tue, weil es objektiv gesehen nicht mal ein Indiz, geschweige denn einen Beweis für die Existenz eines göttlichen Wesens gibt. Und auch ich selbst noch nie etwas erfahren, oder erlebt habe was mir einen Grund geben würden an ein solches Wesen zu glauben.

Und selbst wenn ich einen Grund hätte. an Gott  zu glauben, wüsste ich noch immer nicht an welchen der vielen Götter ich den glauben soll.

Natürlich kann trotzdem jeder glauben an was er will, solange niemandem einem Andersgläubigen sein Weltbild oder seine Moralvorstellungen aufdrängt empfinde ich Religion und/oder den Glauben an ein höheres Wesen zwar als unlogisch, aber nicht als etwas Negatives.

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