Ich verstehe dein Problem und hatte dies lange Zeit auch.
Diene Schlussfolgerung ist richtig, das Leben hat keinen Sinn, falls man ein Atheistisches Weltbild hat. Denn in einem solchem gibt es nun mal kein Belohnungssystem für Gute Taten und den "richtigen" Glauben.
Und ja aus atheistischer Sicht ist, die Existenz des einzelnen
Individuums eigentlich bedeutungslos, für das grosse Ganzen. Denn die Erde dreht sich weiter egal, ob ich oder du Morgen sterbe oder nicht.
Was soll man jetzt mit dieser Erkenntnis anfangen?
So wie ich das sehe gibt es 3 Möglichkeiten, du suchst dir eine Religion (oder bastelst dir alternativ selber eine ) und zwingst dich an deren Gott und deren Dogma zu glauben, um dann diese Religion als dein Lebenssinn anzunehmen.
Du erkennst das, unser Leben keinen ultimativen Sinn hat, und lässt das dich davon dien Leben lang runterziehen und gehst schlussendlich an deinen Depressionen zu Grunde.
Oder du gibst deinem Leben, einen eigenen Individuellen Sinn, und kostet es in vollen Zügen aus und versuchst es zu geniessen, so lange es
eben dauert.
Was dieser Sinn sein soll? Das ist vollkommen dir selbst überlassen, du kannst eine Familie gründen, versuchen mit so vielen Frauen wie möglich zu schlaffen, oder auch die Welt für kommende Generationen zum besseren verändern.
Ich persönlich bin nachdem ich versucht habe eine Religion
anzunehmen, was einfach daran gescheitert ist das ich mich nicht zwingen konnte an das Konzept eines Gottes zu glauben. Zur Entscheidung gekommen, mein Leben dazu aufzuwenden mich und die Leute im meinem Umfeld glücklich zu machen.
Ich habe diese Entscheidung bis Heute nie bereut.
Du musst aber schlussendlich selber entscheiden an was du glauben und was du mit deinem Leben anfangen willst. Ich hoffe du findest den für dich richtigen Weg.