No offense, aber dein Pro-Spiritualität-Argument hat in meinen Augen wenig bis gar keinen Sinn gemacht...
Wenn die Pflanzen abgestorben wären, nachdem die Mönche sie mit ihren Liebesmantras beschossen hätten, DAS wäre beeindruckend gewesen, wenigstens hätteman dann da einen Effekt, den man messen und analysieren könnte. Aber die Tatsache, dass die Pflanzen die Liebesmantras der Mönche überlebt haben, verwundert mich als phil. Materialist nicht im geringsten...

Zu der Frage im Allgemeinen:
Ich weiß nicht was "spirituell" bedeutet!
Und ich vermute weiterhin, dass niemand hier (selbst wenn er in der Öffentlichkeit das Gegenteil behaupten mag) weiß, was "spirituell" bedeutet.

"Spirituell" scheint in meinen Augen ein sinnloses, bedeutungsloses Wort zu sein - ununterscheidbar von "Wdsefkjefjkgej". Ich habe nie zwei gleiche Definitionen von Spiritualität gehört.
Die New Ager (Die Leute, die ja allesamt an das "Spirituelle" glauben) scheint sich selbst nicht darauf einigen zu können, was das "Spirituelle" überhaupt ist.

Wenn den New Age-ern morgen ein riesiger Batzen "Spiritualität" ins Gesicht springen würde, wüssten sie nicht was sie damit anfangen sollten - da der Begriff ein nebliger, undefinierter Haufen semantischer MATSCH ist.

Phänomene mit unbekannter Ursache sind Phänomene mit unbekannter Ursache.
Selbst wenn morgen ein Phänomen gemessen würde, das sich mit einem wissenschaftlichen Standardmodell nicht erklären lassen würde - den Beweis dass solch ein Phänomen von Geistern oder Chakrakräften hervorgerufen wird, müssten die New Ager erst einmal aufbringen, bevor (!) sie Sieges-VoodooTänze aufführen. Ansonsten sehen sie nämlich für uns Außenstehende wie Leute aus, denen es völlig egal ist ob sie ernst genommen werden oder nicht.

Wenn aber "Spiritualität" irgendwie mit dem unhinterfragten Glauben an unfalsifizierbare Dinge einhergeht, dann rate ich dir STARK von "Spiritualität" ab.
Bei Astro-TV - einer erklärten Abzockeinrichtung - höre ich das Wort "spirituell" sehr häufig.
Uri Geller, ein Amateurzauberkünster, der mit ein paar Geburtstagspartyzaubertricks und der Behauptung "Das was ich tue ist übernatürlich!" mehrere Millionen gescheffelt hat, hat sich gerne als "spirituell" bezeichnet.
Bhagwan war in einem echten Einklang mit der "spirituellen Wirklichkeit"! Frag mal seine Opfer, die von ihm einer nach dem anderen wie spirituelle Weihnachtsgänse ausgenommen worden sind, damit er sich einen siebzigsten Rolls Royce kaufen konnte.
Inkonsequente Kaffee-und-Kuchen-Christen benutzen das Wort "spirituell" auch gerne... meistens als Ausflucht, wenn man sie verdutzt fragt, ob sie den ganzen Unsinn WIRKLICH glauben. ("Ja, ich würde mich dann eher als "spirituell" bezeichnen.")

Kurz und knapp: Das unhinterfragte Annehmen von unglaublichen Behauptungen ist KEINE TUGEND, es ist ein LASTER!

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Sendung über Menschen, die im Himmel waren. Glaubt ihr an den Himmel und Gott?

Hey, ich habe eine Frage die vielleicht etwas kompliziert klingt!

Erstmal die Vorgeschichte:

Vor einiger Zeit habe ich mich mit meinem Vater über das Universum unterhalten. Ich fragte ihn:"Papa, wie ist das Universum jetzt eigentlich entstanden? Glaubst du Gott hat es erschaffen?". Daraufhin erklärte er mir wie das Universum entstand. Und weil wir alle in unserer Familie an Gott glauben (Naja... ich stehe da ein bisschen dazwischen), habe ich ihn gefragt, ob er glaubt, dass es den Himmel wirklich gibt. Er meinte, dass er im Fernsehr mal eine Doku über Menschen gesehen hat, die wiederbelebt wurden und angeblich ihre toten Verwandten und Bekannten in einer Art Paradies gesehen haben. Um es etwas "verständlicher" Auszudrücken sage ich das mal so:

Also in der kurzen Zeit, wo sie "tot" waren, haben sie in einer Art "Traum" ihre toten Freunde, Verwandten, etc. gesehen. Diese sprachen zu ihnen und sagten, was sie falsch gemacht haben in ihrem Leben und was sie richtig taten.

Ich versuchte es mir zu erklären, weil es für mich unglaublich klang. Vielleicht bildet der Mensch sich das nur ein, wenn er stirbt. Damit er das vielleicht nicht ganz mitbekommt. Vielleicht ist das Gehirn darauf vorprogrammiert... oder das sind nur engagierte Schauspieler die das behauptet hatten...

Toll erklärt und so :D Aber meine Frage ist, habt ihr selber davon gehört oder gesehen? Oder glaubt ihr an den Himmel und Gott und/oder sonst so?

Ich freue mich über ein paar Antworten :))

Lg, eure Franzi

Sorry, falls Grammatik oder Rechtschreibfehler enthalten sind

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Nein

Nein.

Keine Weltreligion hat bisher seine Beweislast (auch nur annähernd) heben können. Im Gegenteil: Die Kirche hat ihre Behauptungen nach und nach zurücknehmen müssen bis sie heute nur noch zu diesem Haufen von vagen Metaphern heruntergebrochen ist, die sie mit inhaltsschwerer Mine ihren Gläubigen aufdrücken.
Und was mich betrifft sind die Religionen im Allgemeinen nichts als groß angelegte Con-jobs, die ihren Mitgliedern Antworten zu Fragen verkaufen, zu denen in Wahrheit NIEMAND die korrakte Antwort kennen kann. (Woher kommt das Universum, der Mensch, etc.) Der Physiker hat ein ganz gutes BIld davon, was ungefähr passiert sein muss, aber er hat keine endgültigen Antworten.

Und unaufrichtige Kulte, die der Katholizismus, sind, wenn sie zu großangelegten Organisationen werden, zu großen Mystizismusfabriken wie im Falle des Vatikan offensichtlich zu nichts weiter als großen Mafia-ähnlichen Kriminellen Organisationen, geleitet von geifernden, hysterischen, weltfremden Jungfrauen.

Und noch eine Anmerkung zu einem Fakt, den die meisten Leute hier offensichtlich nicht verstehen:

"Nicht zu glauben, dass Gopp existiert", ist NICHT das selbe als "zu glauben, dass es nicht existiert."

Ersteres ist nichts als das Ablehnen eines Dogmas (Die "Null-Hypothese"), während Letzeres selbst wieder ein antithetisches Dogma darstellt.

Wer "Ich weiß es nicht" antwortet, weicht der Frage aus!
Der Fragesteller fragt dich nämlich nicht, was du weißt, er fragt dich was du glaubst.

Aber dies mal dahingestelt: Selbst der gnostische Atheismus ist mehr als vertretbar.

Wer mir in diesem Sinne eine PM schreibt, wird auch ne Antwort erhalten.

(Achtung hier spricht jhwh, euer Boss: Der Teufel will euch nur verwirren, hört nicht auf den bösen, bösen Atheisten, der euch die schlimmen satanischen Lügen auftischen will. Schreibt ihm bloß nicht! Denkt immer an Jesus! Haltet euch die Augen und die Ohren zu und denkt an Jesus. Gopp over und aus)

Angefügt ist ein Video betreffend die Agnostizismus-Atheismus-Debatte, die die Sachlage meiner Meinung nach sehr gut beschreibt.

http://www.youtube.com/watch?v=Q0T1pIJKji4
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Wenn X keinerlei perzeptiblen Auswirkungen auf die Realität hat und selbst nicht perzeptibel ist, existiert X entweder nicht, oder X ist für uns ununterscheidbar von "Nicht X".

Und ob es zwischen diesen beiden Positionen einen Unterschied gibt, weiß ich nicht.

Angewandt auf den "Sinn des Lebens" bedeutet das:

Da ein "Sinn" keine Auswirkungen auf die Realität zu haben scheint und selbst nicht perzeptibel ist gilt:

Entweder gibt es keinen Sinn, oder die Anwesenheit eines "Sinns des Lebens" ist ununterscheidbar von der Abwesenheit eines "Sinns des Lebens"

Also gilt auch:
"Diese Welt sieht ziemlich sinn-los aus..."

Mir persönlich macht das überhaupt nichts aus - und meine größte Frustration sind in der Tat Leute, die deswegen Herzanfälle bekommen.

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Glauben ist kein Willensakt!

Um zu glauben muss man überzeugt werden.
Und sich von irrationalen Dingen überzeugen zu lassen ist per se eine schlechte Idee.

Je mehr Ideen sich in deinem Kopf ansammeln, die sich bei genauerer Betrachtung als falsch herausstellen, desto mehr falsche Entscheidungen triffst du aufgrund dieser falschen Annahmen und machst die Welt dadurch - wenn vielleicht auch nur um ein weniges - zu einem schlechteren Ort!

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Meine Antwort:

Da wir metaphysische Objekte wie einen "Sinn des Lebens" (oder einen "Wert") per definitionem nicht durch unsere 5 Sinne wahrnehmen können, liegt die Sache wohl wie folgt:

Entweder es gibt keinen "Sinn des Lebens", oder dieser "Sinn des Lebens" ist ununterscheidbar von Dingen, die nicht existieren!

In beiden Fällen ist es ziemlich nutzlos, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Du könntest dir genausogut den Kopf über "Feen" zerbrechen, "Götter", oder irgendein Wort, dass ich gerade erfinde, zum Beispiel "Krittelitze".

Selbst die Wendung "Sinn des Lebens" hat in meinen Augen überhaupt keine Bedeutung... Niemand kann auf irgendetwas zeigen, und dann damit überhaupt einmal definieren, was diese Vokabel überhaupt BESCHREIBT!

Ich meine, denkt nur mal drüber nach... angenommen ein "Sinn des Lebens" würde morgen in unserem Bad stehen... würden wir das überhaupt bemerken?

Ich jedenfalls wüsste nicht, wie ich irgendein Ding als "Sinn des Lebens" identifizieren könnte... Selbst wenn es tatsächlich ein "Sinn des Lebens" wäre!

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Hey, hey!

Schau dir diesbezüglich bei Gelegenheit mal "The Atheist Experience" an.

Das ist eine Call-in-show, gehostet von Atheisten in Texas, bei denen sie meistens ausgiebig die Existenz des großen Anthropomorphen (Also des Gottes der Bibel) diskutieren.

Amüsant und - ich würde sagen - lehrreich!

Für jeden, der logische Fehlschlüsse erkennen lernen möchte ist jede Episode ein warmer Regen!

Ich habe unglaublich davon profitiert und trage die besten Folgen in mp3-Form auf meinem Ipod mit mir herum.

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Du lebst, weil du leben willst, und nicht weil irgendein ominöses, ätherisches Ding sagt du leben SOLLST!

Eine explosive Wahrheit:
Wenn du nicht leben WILLST, gibt es nichts, (NichtsNichtsNichts!) was dich dazu zwingt (!), zu Leben. Und dafür sollten wir alle dankbar sein!

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"Frühling, Sommer, Herbt Winter... und Frühling!"

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Anthropozentrismus ist per se nicht gerechtfertigt. Durch die Bank!

Wir Menschen sind uns vielleicht selbst am nächsten, aber die WELT...

Die Welt schert sich kein Stück um die Aufrechterhaltung unserer biologischen Integrität.

Also:
Es gibt keinen "Sinn" in Krankheiten und im Tod! Das Universum schuldet uns keine Antwort.

Und wenn die Sonne einst die Erde aufgefressen hat, dann zuckt das Universum noch nicht einmal mit den Schultern.

So egal sind wir!

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Meine Antwort:
"Entweder gibt es keinen Sinn des Lebens, oder er ist unerkennbar...
Und was der Unterschied zwischen beidem ist... kann dir niemand sagen!"

Zu allererst müssten wir die Frage beantworten: Was IST denn ein sogenannter "Sinn des Lebens" überhaupt? Nach was suchen wir denn? Wonach müssen wir die Augen offenhalten?

  1. Also: Wie sieht so etwas aus? Wie hört sichs an, wie schmeckt es?
    Wenn wir morgen - im Badezimmer beispielsweise - einem "Sinn des Lebens" über den Weg laufen würden... könnten wir das dann überhaupt erkennen?
    Die Antwort darauf lautet wohl: Nein!
    Denn wir haben keine Ahnung, nach was wir überhaupt suchen, nach was wir die Augen offenhalten sollen!!!
    Und kein Mensch kann dir sagen, wie man eine "Sinn-volle" Welt von einer "Sinn-losen" Welt unterscheiden (!) kann.
    Also: Die Frage nach einem Sinn des Lebens ist im wahrsten "Sinne" des Wortes eine "Sinn"-lose Frage!

  2. Der Sinn des Lebens ist
    a) nicht perzeptierbar und
    b) zur Erklärung unserer Wirklichkeit absolut nutzlos und überflüssig und von daher, nach Ockhams Rasiermesser, zu verwerfen.

  3. Jede Behauptung über einen Sinn des Lebens ist eben nur das: eine Behauptung!
    Frage denjenigen nach einer Begründung für seine Behauptung und er wird dir keine Antwort geben können.

  4. Jede Behauptung über einen "Sinn des Lebens" - und jede Etablierung eines "Sollens" ü-ber-haupt - gründet sich im Endeffekt auf einen "Sein-Sollen-Fehlschluss".

Entweder gibt es keinen SInn des Lebens, oder er ist für die fünf Sinne nicht erkennbar.

Deine Frage könnte genausogut lauten: "Was ist die Lieblingsfarbe von Vishnu?", oder "Was ist Uhsduiböfeöböggrj?"

Niemand könnte dir einen Strick daraus drehen, dass du danach gefragt hast, denn die Frage klingt in der Tat so... wichtig und sogar... irgendwie... "beantwortbar". Nur ist sie weder das eine, noch das andere.

Ich hoffe das Hilft: Viele Grüße:
Iwazaru

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Logischer Aufbau ist ein notwendiges Kriterium für "Richtigkeit", aber kein hinreichendes!

Wir nehmen mal das Beispiel: "Albus Dumbledore läuft, also ist er in Eile!"

Wir überprüfen dieses Beispiel anhand der Aussagenlogik 101:

Damit wir einen Syllogismus "wahr", oder "richtig" nennen können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

  1. Er muss aussagenlogisch korrekt sein - bedeutet im Falle einer "Wenn X-dann Y-Aussage":

    • Sobald X korrekt ist, muss Y korrekt sein! Wenn X korrekt ist, und Y ist auch nur ein einziges Mal unwahr, dann war folglich die Behauptung "Wenn X, dann Y." falsch!
  2. Seine Prämissen müssen erfüllt sein.

    • Bei einem Beispiel wie "Albus Dumbledore läuft, also ist er in Eile!" wäre die erste Prämisse "Albus Dumbledore läuft..." Diese Prämisse ist nicht erfüllt! Und selbst wenn der Syllogismus absolut zwingend ist: Diesen Satz bezeichnen wir fortan als "falsch"!

Also:
Die konsistente Logik eines Arguments ist nur der erste Schritt in Richtung "Wahrheit".

Erst wenn beides erfüllt ist:
Logischer Aufbau UND die Bestätigung der Prämissen durch unsere Sinne,
Dann sprechen wir von einer "wahren" Aussage!

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Da Gott wohl nur eine fiktive Buchgestalt ist, und folglich niemanden wirklich liebt...

Lautet die Antwort: JA! Er liebt Mann und Frau gleichermaßen!

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Darf man mit dem Boogie-man persönlich reden? Mit Bigfoot?
Darf man zu der Zahnfee sprechen, wie zu einer alten Freundin?
Darf man den Weihnachtsmann auf Facebook zu seiner Geburtstagsparty einladen?

Und Gott?

Meine Antwort: Soweit die Menschheit weiß, ist das alles ein und dasselbe!

Also: Ja! Klar darfst du mit Gott persönlich sprechen, wenns dir was bringt! Fundies würden dich gerne brainwashen und dir eine Heidenangst vor dem magischen Himmelspapa, den du doch eigentlich lieben sollst, machen, aber naja...
Wer geschmeidig bleibt...

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Tut mir leid, wenn ich das erst jetzt beantworte, aber ich habe die Frage eben erst bemerkt und es ist zugegebenermaßen eine schwierige Frage!

Du musst zuerst rausfinden, was dich ausmacht! Ein außergewöhnliches Interesse, ein Hunger nach besonderen Dingen, ein spezieller Wunsch... irgendetwas was dich auszeichnet! Etwas, über das es wert ist geschrieben zu werden!

Am besten eignet sich eben ein besonderes Interesse, weil man darüber naturgegebenermaßen gerne schreibt!

Und du musst nicht zwingend über DICH schreiben, sondern du musst über etwas schreiben, was dich ausmacht!

Es gäbe kein langweiligeres Gedicht als:

"Ich bin ich...
denke ich!
Dächt ich nich,
wär ich nicht ich...
denke ich..."

oder

"Ich bin nen Meter achtzig groß!
Und spiele gerne Mariokart!
Die Regenbogenwelt ist aber viel zu hart
Obwohl: mein Bruder schafft die mühelos!

Vielleicht... bin ich auch nur ein schlechter Go-Kart Racer
Im echten Leben hab ich das noch nie gemacht!
Der Cousin meiner Freundin ist mal in die Leitplanke gekracht!
Vielleicht lass ichs dann auch besser...!"

Es ist völlig okay, wenn du dich völlig in dein Thema hineinversetzt, in das Thema, das dich am meisten definiert, dich bewegt, dass dich mitreißt und dir Freude bereitet!

Denn diese Dinge sagen mehr über "dich" aus, als diese dummen Freundschaftsbuch-fragen "Was ist dein Lieblingsessen?", "Was willst du mal werden?", etc.

Wenn du "über dich" ein Gedicht schreiben musst, finde erst heraus, was dir am allerwichtigsten ist und dann schreib DARÜBER!

Denn ich bin sicher, deine Schuhgröße, oder irgendeine superlustige Anekdote aus deinen Sommerferien will niemand in Gedichtform hören!

Schreib über was immer dir wichtig ist. Über einen speziellen Moment, über deine allererste Erinnerung zum Beispiel! Oder schreib über deinen liebsten Platz und vergleich ihn mit dir selbst!

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Kurz und knapp:

Die Evolutionstheorie und Abiogenese sind zwei Paar Schuhe!

Ersteres kann auch ohne das letztere wahr sein.

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Eine gute Antwort auf alle Fragen ist: "Ich weiß es nicht!"

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Um zu wissen, wie wir gute Entscheidungen treffen können, müssen wir wissen, was "gut" bedeutet.
Dafür brauchen wir Daten über uns selbst und unsere Welt.
Uuuuuund wir müssen diese Daten sinnvoll in Zusammenhang bringen. Das nennen wir "denken"!

Also: Da die Leute gute Entscheidungen treffen wollen, denken sie!

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Ab und zu überkommt mich der Drang, diese Frage ausführlich zu beantworten. Dies ist einer dieser Fälle- :D

Also:
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist wahrscheinlich eine sinnlose Frage! Und das sage ich nicht um mich über dich lustig zu machen! Die Frage nach dem "Sinn des Lebens" (Was auch immer das sein mag...) hört sich so wichtig an, dass es unvermeidbar ist, sich darüber Gedanken zu machen und nachzufragen!

Warum ist das also eine bedeutungslose Frage? Dazu müssen wir zunächst definieren, was denn eine bedeutungsvolle Frage wäre

Sinnvolle Fragen funktionieren folgendermaßen:
1. Wir haben ein beobachtbares Phänomen X (Beispiel: "Es regnet!", oder "Günter fühlt sich müde"). - Über nicht perzipierbares Zeug können wir erst garnicht reden, weil wir über nicht perzipierbares Zeug keine Informationen haben können. - definitionsgemäß!
2. Wir versuchen das Phänomen X zu erklären! Dazu dienen Fragen, wie: "Warum regnet es?", oder "Warum ist Günter müde?"

Das sind sinnvolle /bedeutungsvolle Fragen. Fragen die mithilfe unserer Sinne - und mehr haben wir leider nicht zur Verfügung in diesem Universum - beantworten können.

Die andere Art Frage, diese Art Frage, die ich als Bedeutungslos klassifizieren würde, stellt sich folgendermaßen.

  1. Jemand behauptet, dass ein nicht-perzipierbares Ding (Nicht etwa "Phänomen", denn "Phänomenon" heißt im Griechischen "Erscheinung"!) existiert. Er liefert keine falsifizierbare Begründung!
  2. Jahrhundertelang versuchen die Menschen herauszufinden, was denn dieses Ding ist, wo wir es finden, wie es sich verhält, was seine Lieblingsspeise ist, ohne zu verstehen, dass es ein dummes, weil unfalsifizierbares Konstrukt ist!

Der Sinn des Lebens ist weder ein perzipierbares Phänomen (für das wir dann eine Erklärung abgeben müssten) noch die Erklärung für ein perzipierbares Phänomen und ist somit ununterscheidbar von den Dingen, die überhaupt nicht existieren!

---------also-------->

Ein Sinn des Lebens lässt sich aus absolut nichts herleiten, und kann sich auf nichts anderes als höchstens auf willkürliche Behauptungen stützen. ("Der Sinn des Lebens besteht darin, Kinder zu bekommen!" "Der Sinn des Lebens besteht darin, die einzig wahre Liebe zu finden!" etc.)

Also, Tacheles:
Ich sage es jetzt jedem ins Gesicht:
Niemand hat den Sinn des Lebens gefunden! Niemand KANN ihn finden! Man kann ihn er-finden, aber nicht finden!!
An einen Sinn zu glauben, der nicht perzipierbar ist ("Oh! Da ist ja der Sinn des Lebens! Schau mal/ Hör mal/ Fühl mal/ Riech mal/ Schmeck mal!") und weder deduktiv, noch induktiv aus irgendetwas geschlossen werden kann - ja noch nicht einmal abduktiv als Erklärung für irgendetwas dient, ist ausgemachter Unsinn!

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Alle Menschen werden als Atheist geboren...

Der Eigenschaft "nicht zu glauben" ist alles, was einen Atheisten ausmacht!

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