Diagnose: Bipolare Störung (und/oder Borderline-Störung)

Dosis: 200mg

Ich nehme das immer vor dem schlafengehen, mal ist das 20 Uhr, mal 1 Uhr, also immer unterschiedlich.

Das beste an dem Medikament ist, dass es mich sowas von ausknockt (ich könnte sonst nicht schlafen) und ich coole Träume habe.

Die Stimmung ist etwas stabiler, aber hält nicht immer (nehme das Medikament seit nem 3/4 Jahr). Theoretisch soll es auch Impulsive Gedanken unterdrücken, aber das merk ich nicht so.

Mein Gewicht ist unverändert, was aber daran liegt, dass mein Essverhalten etwas gestört ist und ich mich oft nach großen Mahlzeiten übergebe.

Abhängig macht es nicht, aber es könnte sein, dass du wenn du es absetzt, erstmal nicht mehr schlafen kannst.

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Keine Sorge, das ist keine bipolare Störung. Jeder Mensch (vor allem Jugendliche) haben Stimmungsschwankungen, fühlen sich bei bestimmten Personen besser als bei anderen, etc.

Bipolar ist etwas sehr ernstes, was das Leben stark beeinflusst und meistens halten die verschiedenen Stimmungen (Depression=tief, Manie=hoch) mehrere Tage bis manchmal Monate. Dazu kommt jede Stimmung mit schwierigen Symptomen.

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Bei manchen halten die einzelnen Episoden sogar Monate an. Bei anderen (ultra-ultra-rapid-cycling) ändern sich die Episoden täglich/stündlich.

Manche haben öfters manische Episoden, andere leiden die meiste Zeit an Depressionen und haben selten manische Episoden. 

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

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Ich hatte vor einem Monat oder so meine erste Manie. Wurde mit 13 mit Depressionen diagnostiziert und das wurde jetzt erst in Bipolar geändert, also viel kann ich nicht dazu sagen.

Also bis auf körperliche negative Sachen, wie Kopfschmerzen und Augenschmerzen vom Schlafentzug, komm ich mit meiner Manie gut klar. Bin super hibbilig, habe kaum hunger und bin kaum müde. Bin sehr kreativ und komme gut mit der Schule voran. Nach zu langem Schlafentzug hatte ich aber auch Stimmen im Kopf und Verwirrungen.

Die depressiven Phasen, die häufig vorkommen, sind beschissen, ich schlafe 16+ Stunden, esse viel, kann manchmal nicht zur Schule und habe wenig Energie.

Ich würde aber nicht sagen, dass die Bipolare Störung (bis jetzt zumindest) mich mehr einschränken würde, als Depressionen es schon lange tun.

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Borderline wird auch früher diagnostiziert, nur scheuen sich noch viele Ärzte davor. In der Regel kann das ab 16 schon diagnostiziert werden, wenn die Symptome schwer genug und lang genug da sind, vor allem dann, wenn der Jugendliche früher schon mit Therapeuten und Kliniken zu tun hatte (wegen Ritzen, Depression, ADHS etc.)

Deswegen kann man Borderline nicht mal schnell mit einem Test diagnostizieren, aber wenn der Arzt den Patienten lange genug beobachtet hat, kann er ihn im Jugendalter schon diagnostizieren.

Auch bei Kindern unter 16 Jahren kann schon eine Borderline-Persönlichkeitsentwicklungsstörung diagnostiziert werden.

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Das kannst nur du für dich bestimmen, ob du homo oder bi bist. Außerdem kann sich das dein Leben lang ändern, vielleicht identifizierst du dich als Lesbe und ein Jahr später merkst du, dass du doch auch auf Männer stehst und vielleicht ändert sich das dann nach einiger Zeit wieder. 

Aber was mich etwas stört in deiner Frage ist dieses "nur bisexuell"...

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Es kommt auch immer darauf an, wie lange und wie schwerwiegend die Symptome sind. Wenn du Kind/Jugendlicher bist, dann kann es sein, dass manche Therapeuten sich scheuen, die Diagnose Depression zu geben.

Aber wenn du nicht zufrieden bist, solltest du dir eine zweite Meinung holen, ich hatte auch Probleme mit meiner Therapeutin wegen einer Diagnose. 

Gute Besserung!

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Depression oder doch eher Pubertät?

Ich habe schon vor ungefähr über einem halben Jahr drei Depressions-Selbsttest gemacht und diese haben alle auf mittelschwere Depression hingewiesen. Vor kurzem habe ich wieder drei andere gemacht und dasselbe kam heraus. Ich weiß, dass solche Selbsttest nicht ganz der Richtigkeit entsprechen. Dennoch habe ich einwenig angst. Also als allerester ich bin ein Mädchen (13) und mir geht es seit einer kleineren "Cyber-Mobbing-Attacke" vor 2 Jahren immer schlechter. Nach der Attacke begannen bei mir Selbstverletzung, Wut und ich hab Essen gemieden und habe mich davor geekelt. Dazu kamen noch Phasen in denen ich nur Sterben und Leere im Kopf hatte. Ich habe mich von manchen Freunden zurückgezogen und bin eher alleine. Von meinem Gefühl aus bin ich nicht so freudig unter Menschen zu sein und verstecke mich meistens immer. Ich habe eher angst vor sozialem Kontakt. Dennoch habe ich große Angst eine Depression zu haben, da einpaar Merkmale ja zutreffen. Aber nach 2 Jahren quälen, habe ich große Angst mit meinen Eltern darüber zu reden. Ich habe angst verurteilt zu werden und gesagt zu bekommen, dass ich mir das nur einbilde. Ein weiteres großes Problem ist, dass ich manchmal solche kurzen Anfälle (meist Abends) bekomme, in denen ich ziemlich impulsiv reagiere und es dann auch sehr bereue. An einem Abend hab ich den Kontakt zu allen meinen Internetfreunden abgebrochen und habe viele Social Media Accounts gelöscht. Somit fühle ich mich noch ein wenig mehr alleine als sonst. Aber ich kann diese Anfälle nicht einmal abstellen, geschweige denn überhaupt nachdenken in dieser Zeit.

Wie rede ich mit meinen Eltern und hört sich das überhaupt nach einer Depression an?

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Ob du Depressionen hast, kann nur ein Psychologe dir sagen. Aber deine Symptome deuten schon ziemlich darauf hin. Regelmäßige Selbstverletzung und ernste Suizidgedanken haben nichts mit Pubertät zu tun. 

Rede bitte mit deinen Eltern und lass dich untersuchen. Wenn dich die Symptome daran hindern, dein Leben normal weiterzuführen, ist eine Behandlung DRINGEND notwendig.

Gute Besserung!

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Jemand, der eine multiple PS hat, bekommt davon gar nichts mit. Das merken nur die Mitmenschen des Betroffenen. Aber ich weiß, was du meinst mit den "Ichs". Hatte ich auch ne Zeit lang, ich denke das haben halt ein paar, aber das ist sicher keine Störung. Manchmal benimmt man sich halt auch anders.

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Könnte ich eine Psychopathin sein?

Ich habe vor kurzem einige Tests zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen gemacht, da ich einen "kleinen" Verdacht hege eigentlich ziemlich viele Symptome der dissozialen Persönlichkeitsstörung zu zeigen. Ich weiß, dass der Begriff "Psychopath" veraltet ist, aber ihn dennoch zu verwenden ist nicht verboten.

Eben jener Test: https://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_psychopathie.phtml wäre der, welchen ich gemacht habe. Meine Ergebnisse sind:

Es gibt starke Indizien dafür, dass Sie an einer psychopathischen / antisozialen Persönlichkeitsstörung leiden könnten. Sie erreichen 97,60% auf Skala 1, welche die zentralen Persönlichkeitsaspekte der Psychopathie erfaßt, die die zwischenmenschlichen und affektiven/emotionalen Defizite dieser Persönlichkeitsstörung betreffen. Sie erreichen 88,89% auf Skala 2, welche die Aspekte des antisozialen Verhaltens betrifft. Sie erreichen 100,00% in anderen relevanten Bereichen, was auf diese Persönlichkeitsstörung hindeuten könnte.

Desweiteren wieß ich noch 100% bei der narzistischen Persönlichkeitsstörung auf, sowie starke Anzeichen bei der histrionischen und außerdem noch 80% bei den allgemeinen Persönlichkeitsstörungen.

Ich würde gerne zu einem Psychiater gehen, eben nur für eine genauere Diagnose. Doch ich wohne in einer Umgebung in welcher die nächste Psychiatrie ziemlich weit weg ist. Deshalb frage ich auch euch.. Wenn ihr genauere Informationen benötigt, dann fragt danach, anstatt euch über genau das aufzuregen. Ich bin übrigens in einem Alter, in welchem diese Persönlichkeitsstörung anscheinend noch garnicht diagnostiziert werden darf..? Also, genauer gesagt bin ich 14.

Ich freue mich auf eure Antworten.

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Laut dem Test habe ich eine 100 %ige Chance auf eine allgemeine Persönlichkeitsstörung. Und ich wette, dass jeder 3. oder so laut der Seite "gestört" ist. 

Mit 14 ist man kein Psychopath. Man ist kein Psychopath, weil man Leute manipuliert und die Gefühle anderer für einen egal sind. Da gehört noch mehr zu. Persönlichkeitsstörungen können generell erst mit 18 offiziell diagnostiziert werden. Also mach dir keinen Kopf drum, ob du eine Störung hast.

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Mit 15 ist man kein Psychopath. Du bist kein Psychopath. Nur etwas edgy.

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Nein, ihr könnt nur eine "Partnerschaft" bilden. Was ziemlich dämlich ist und dazu noch so unromantisch benannt wurde, wie es nur geht. "Partnerschaft".. ugh.

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Hast du davor schon DXM genommen? Wenn ja, kann es sein, dass dein Körper sich daran gewöhnt hat und die 5 Kapseln nicht mehr ausreichend für eine Wirkung waren. Ich komme zum Beispiel mit unter 10 Kapseln nicht mal mehr ins 1. Plateau.

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Ich finds lustig, wie viele Menschen denken, dass bisexuelle Mädchen "nur Aufmerksamkeit wollen" und bisexuelle Jungen "eigentlich schwul sind". Und dann heißt es, dass Bisexuelle nicht diskriminiert werden. Natürlich gibt es immer mal wieder Leute, die Aufmerksamkeit wollen, aber die meisten Bisexuellen stehen halt auf Männer und Frauen und das. ist. so.

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Girl, interrupted. Das Buch gibt es aber, glaub ich, nur auf englisch. Kann gut sein, dass du den Film dazu kennst ("Durchgeknallt"). Da geht es um eine Borderline-gestörte Frau, die in eine Psychiatrie kommt. Auch, wenn du nach Büchern gefragt hast, würde ich dir echt raten, den Film zu sehen, wenn du es noch nicht gemacht hast. :)

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