Es sind ja nicht nur Materialkosten die man decken muss. Du brauchst gewisse Lizenzen um Lebensmittel verkaufen zu dürfen, dazu kommen Platzmiete und noch einige andere Sachen. Es hat schon seinen Grund warum die Sachen so teuer sind. Mit 1,50 werdet ihr vllt sehr schwer eure eignen Kosten decken können, aber Gewinn werdet ihr damit nicht machen- eher noch draufzahlen.

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wir haben uns damals auch einfach eine " Hütte " dahin gestellt, mit Holzlatten und Bitumen-Wellpappe als Dach, hat alles in allem ca 500€ gekostet, wir haben allerdings nur 2 Pferde dadrin stehen. Für 4 würde es wohl etwas teurer, da man mehr material braucht.

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Das kann man nicht pauschal sagen. Ich persönlich bin der Meinung dass jeder Reiter mindestens ein halbes Jahr , besser noch 1 Jahr an der Longe bleiben sollte, damit sie lernen zügelunabhängig zu reiten- Die meisten Reiter die von der Longe in die Abteilung kommen können das nämlöich überhaupt nicht und tun damit dem Pferd weh. Leider ist es aber so dass Longenunterricht teuer und aufwendig ist im Vergleich zu Abteilungsreiten wo ja mehrere Reitschüler auf einmal " abgehandelt " werden. Deswegen machen die meisten Reitschulen nur 3,4 Longenstunden bis der Schüler nicht mehr ganz so sehr wackelt und stecken ihn dann in die Abteilung - gibt ja mehr Geld bei weniger Aufwand. leider ist das für die Pferde gar nicht gut.

Deswegen mein Tipp und meine Bitte: Wenn es dir möglich ist selbst zu bestimmen wie viele Longenstunden du nehmen willst dann nimm dir bitte das hier als Richtwert: Lass dich ohne Zügel longieren, und wenn du es schaffst dein Pferd in allen 3 Gangarten selbstständig zu reiten ( am besten ohne dass in der Mitte jemand mit peitsche steht) , selbstständig ohne Zügelö zu parieren und anzuhalten (!) und ohne zügel und ohne mithilfe des Longenführers dein Pferd ein paar Meter in den Zirkel hinein und hinauslenken kannst- DANN bist du reif für die Abteilung, denn dann kannst du reiten ohne dass dein Pferd schmerzen im Maul hat.

Und bitte bitte, sei dem Pferd zuliebe nicht egoistisch und versuch so schnell wie möglich von der Longe wegzukommen., Die Pferdebadestelle und der Strand sind nächstes Jahr auch noch da. Viel wichtiger als das ist dein Pferd. Und der Schlüssel zu erfolgreichem Lernen und damit gutem Reiten ist nun einmal Zeit.

Vllt kannst du ja auch ein bisschen Geld sparen und damit noch öfter mal eine Longenstunde kaufen ( was übrigens auch nicht schlecht ist wenn man schon Abteilung reitet), ich nehme auch alle 2 Wochen nochmal eine Longenstunde.

bitte habs nicht zu eilig, dein Pferd wird es dir danken ;) lg

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Hallo bis vor einem Monat habe ich auch noch wie du mit allerlei Hilfzügeln " herumexperimentiert " wenn ich es mal so nennen darf. Dann bin auf Kappzaumarbeit gestoßen und den Longenkurs von Babette Teschen. Ich bin eine Woche gar nicht geritten und habe 5 Tage in dieser Woche nur mit Kappzaum und nach diesem Longenkurs longiert. Jetzt longier ich ihn 2x die Woche und reite ihn auch wieder. Fazit: Schon nach einem Monat nimmt mein Pferd- das sonst sowohl beim Reiten als auch beim Longieren sehr schwer v/a zu bekommen war und meistens den Kopf gaaaanz oben hatte - dieses Pferd nimmt von selbst den Kopf runter, schiebt von hinten , ist locker und entspannt. Zum ersten Mal seit einem Jahr kann ich mit diesem Pferd Dressur reiten, bei der sich mein Pferd schön dehnt- und das alles nur dank dem Kappzaum, und dem " Nicht benutzen " von Hilfszügeln ( diese habe ich mittlerweile alle verkauft...) Kann ich nur weiterempfehlen! lg

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Also ich reite seit fast 20 jahren ohne Schutzweste. Hab einmal so ein Ding anprobiert und entschieden dass ich sowas ( für mich) nicht für sinnvoll halte. Die Dinger nehmen einem jede Bewegungsfreiheit, und du bist total steif. Ich hab mich eher wie en Kartoffelsack auf em Pferd gefühlt als ich das Ding anhatte, und hab mich auch wesentlich unsicherer gefühlt, eben weil ich so steif damit war und mich nicht in die Bewegung einfühlen konnnte. Demnach kam es mir eher so vor als ob ich viel schneller vom pferd fallen könnte als mit Weste.

Letzendlich muss das jeder selbst entscheiden, und es kommt auch drauf an was man macht. ich bin in erster Linie Wanderreiterin. und nach 4 Stunden in so nem Ding bin ich vermutlich tot, grade wenns en bisschen wärmer ist. das sicher sinnvoll. aber für einen Springreiter oder Leute mit " Schwierigen" pferden ist

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Nein, ich glaube nicht dass das Schlimm ist. Ich kann natürlich nicht für andere sprechen, aber ich überlege manchmal wirklich ob so manche Menschen die so krank waren/sind wie dein Opa ( ich kenne einige, die wirklich nur noch im Rollstuhl sitzten, sich nicht mehr selbst um sich kümmern können, nicht essen können, nicht sprechen können.... ) überhaupt noch glücklich sind. Ich bin mir sicher ich wäre es nicht. Deinem Opa geht es jetzt bestimmt besser, und du freust dich deswegen, also ist es nicht schlimm:) Er hätte auch bestimmt nicht gewollt dass du deswegen traurig bist.

LG

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