Ehrlich gesagt glaube ich dass der Staat (Polizei, Staatsanwaltschaft, Justiz...) besseres zu tun hat, als gegen einen popeligen 14-Jährigen, der das Zeugnis eines Freundes gefälscht hat, ein Verfahren zu eröffnen und das dann zuendezuführen.

Betrachte es einmal von der Kostenseite: In Deutschland kostet es ein Häftling durchschnittlich 110 Euro pro Tag. Glaubst du wegen deiner Kleinigkeit wird man dich einsperren? Wenn ja bist du ziemlich naiv.

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Auf deine Frage gibt es keine einfache Antwort. Kurz gesagt gibt es zwei Denkschulen:

die "kritische", die du auch in vielen Lehrbüchern in Deutschland findest, lehnt die römische Überlieferung im Allgemeinen ab, und sieht das frühe Rom als schwachen Staat unter Herrschaft etruskischer Könige an. Ab der Gründung der Republik (um 500) konnte Rom dann die etruskische Dominanz brechen.

die zweite Tendenz, z. B. durch den britischen Historiker T. J. Cornell vertreten, ist zwar ebenfalls kritisch, vertraut der römischen Überlieferung jedoch etwas mehr. Aus Sicht dieser Historiker war Rom bereits unter dem letzten König, Tarquinius Superbus, einer der mächtigsten Staaten Italiens und sicher nicht unter etruskischer Herrschaft (selbst wenn die Tarquinier wahrscheinlich tatsächlich etruskischer Herkunft waren).

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

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Ostara94

Ich nehme an du bist Mitglied der Antifa?

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Bis ca. 1700 dienten in Preußen nur Freiwillige - viele waren Söldner, die keine Verbindung zum Land hatten, und deshalb auch oft plündernd durch die Region zogen, die sie eigentlich verteidigen sollten.

Danach wurde es aufgrund der langen und häufigen Kriege schwieriger, die Armee nur mit Freiwilligen zu füllen, und man führte Zwangsrekrutierungen ein. Dabei wurde auch auf Hinterhalte und Fallen zurückgegriffen, um genug Männer zu rekrutieren. Manchem gaben die Anwerber einfach ein paar Bier aus, bis er betrunken genug war, in die Kaserne mitzukommen. Wer einmal in der Armee war, blieb dort lebenslänglich. Diese Form der Wehrpflicht war in der Bevölkerung äußerst unbeliebt.

Frankreich

Im Laufe der Französischen Revolution erklärte Frankreich 1792 Preußen und Österreich den Krieg. Schnell schlossen sich diese Länder andere Monarchien an, die die Revolution bekämpfen wollten. Deshalb sah sich Frankreich gezwungen, Massenaushebungen (Levée en masse) einzuführen, um genug Soldaten für den Krieg zu erhalten.

Die Franzosen führten 1798 durch die Loi Jourdan-Delbrel (Gesetz vorgeschlagen durch die Abgeordneten Jourdan und Delbrel) die Wehrpflicht ein. Alle Franzosen zwischen 20 und 25 waren wehrpflichtig; bei der Aushebung zog jeder eine Nummer, und die mit den niedrigsten wurden eingezogen - je nachdem, wie viele Soldaten in dem Jahr gebraucht wurden.

Natürlich war die Wehrpflicht (conscription) nicht beliebt, und reiche oder adlige Familien konnten einen Ersatzmann bezahlen. Dieser hat sich dann anstelle des Wehrpflichtigen freiwillig gemeldet. Obwohl die Wehrpflicht also wegen der Auslosung sehr egalitär und demokratisch wirkt, wurde diese Gleichheit also durch Schlupflöcher für Reiche aufgeweicht.

Andere Möglichkeiten, der Wehrpflicht zu entgehen, waren es, Kinder zu haben oder verheiratet zu sein. Als aber unter Napoléon immer mehr Soldaten gebraucht wurden, reichte eine Heirat nicht mehr aus. Man konnte auch versuchen den Militärarzt zu bestechen, da man mit bestimmten Krankheiten auch nicht zur Armee geschickt wurde. Andere haben sich die Daumen abgeschnitten, damit sie die Waffen nicht bedienen konnten, oder die Zähne ausgeschlagen - die Zähne brauchte man, um die Patrone aufzureißen und das Gewehr zu laden. Wer das nicht konnte, wurde auch nicht eingezogen.

Die Wehrpflichtigen wurde für fünf Jahre eingezogen (im Frieden; in den endlosen Kriegen Napoléons diente man faktisch länger, nämlich bis zum Frieden). Die große Zahl der Menschen waren im 19. Jahrhundert Bauern - deshalb wundert es nicht, dass auch die meisten Soldaten Bauern waren. Bei den Bauern war die Wehrpflicht sehr unbeliebt, da sie Feld und Hof verlassen mussten, um im Heer zu dienen. Und die meisten Bauern waren zu arm, um einen Ersatzmann zu bezahlen - Handwerker dagegen profitierten von der Wehrpflicht, da die Zahl der Arbeitskräfte sank und die Löhne damit stiegen.

Darüber hinaus dienten in der französischen Armee natürlich auch Freiwillige.

Preußen

Durch die Wehrpflicht konnten die Franzosen eine große Zahl von Soldaten aufstellen, weshalb die Preußen sich nach ihren Niederlagen gegen Napoléon im Jahr 1806 bemühten, ein ähnliches System einzuführen. Das Gesetz über die Verpflichtung zum Kriegsdienst (1814) sah folgendes vor:

  • Von 20 bis 23 mussten alle Männer im Heer dienen (Grundwehrdienst). Ausgenommen waren Studenten, die nur ein Jahr lang dienen mussten.
  • Von 24 bis 25 diente man in der Ersatzreserve - man konnte im Krieg also jederzeit zum Heer gerufen werden.
  • Von 26 bis 39 in der Landwehr, die das Heer an sich unterstützen sollte.
  • Von 40 bis 50 im Landsturm, der letzten Reserve.

Dieses System wurde von der Bevölkerung als gerecht empfunden, da es keine Ausnahmen gab - andererseits wurden natürlich nie alle Wehrpflichtigen zum stehenden Heer einberufen. Außerdem gab es weiterhin Freiwillige.

Hoffe ich konnte dir helfen:)

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Henker bzw. Scharfrichter.

Auf Französisch nennt man den Henker umgangsprachlich "bourreau". In den Gesetzen hieß es während der Revolution aber "exécuteur" (Vollzieher/Exekutierer).

Während der Revolution gab es pro Département einen Henker mit zwei Helfer ("aides"). Der Henker von Paris hatte vier Helfer.

Der Henker war Freiberufler und erhielt sein Geld pro Hinrichtung. Jeder Henker wählte seinen Nachfolger aus, dass heißt das das Amt oft in einer Familie verbert wurde. Der Sohn eines Henkers wurde auch oft Henker.

Das Leben als Henker war nicht einfach. Man verdiente weniger als ein Sekretär, und ein Helfer weniger als ein Straßenkehrer.

Der berühmteste Henker der Französischen Revolution war übrigens Sanson, dessen Sohn ebenfalls Henker wurde. Er musste auch Ludwig XVI. hinrichten, obwohl er eigentlich ein Anhänger der Monarchie war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Henri_Sanson

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

DrSchmitt

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Kleopatra war nicht die letzte Pharaonin, nach ihr trugen die Römischen Kaiser den Titel Pharao.

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Ersteinmal wurde Napoléon Bonaparte nicht "vom Volk zum Machthaber ernannt". Bonaparte hat 1799 die Regierung (das sogenannte Direktorium) gestürzt und das Parlament mit Soldaten aufgelöst. Bonaparte ist also gewaltsam an die Macht gekommen.

Nach diesem Staatsstreich (dem Staatsstreich vom 18. Brumaire) wurde eine neue Verfassung, also ein komplett neues Grundgesetz, ausgearbeitet. Das war die Verfassung des Jahres 8. Die Verfassung wurde tatsächlich vom Volk angenommen, mit 3 Millionen "Ja"-Stimmen gegen 1500 "Nein"-Stimmen. Die Volksabstimmung (Plebiszit) war offensichtlich gefälscht und sollte nur den Schein von Demokratie erhalten. Ein wenig so wie die Wahlen in der DDR.

Im Einzelnen änderte die neue Verfassung an der Machtverteilung folgendes:

  • an der Spitze des Staates stand Napoléon Bonaparte, der Erster Konsul wurde. Ursprünglich sollte er nur für 10 Jahre regieren. Der Erste Konsul ernannte alle wichtigen Beamte und Offiziere, befehligte die Armee und konnnte als einziger Gesetze vorschlagen;
  • Das Parlament bestand aus zwei Versammlungen, dem Tribunat und dem Gesetzgebungskörper. Der Tribunat konnte die Gesetzesvorschläge nur
    beraten, aber nichts beschließen; der Gesetzgebungskörpers beschloss die Gesetze, durfte aber nicht über sie diskturien. Die Mitglieder des Parlamentes hatten also nicht das Recht zu reden.
  • Der Senat, der aus Freunden Bonapartes bestand, sollte dafür sorgen, dass sich alle an die Verfassung halten. Außerdem ernannte er die Mitglieder des Parlamentes. Aber da die Senatoren Bonaparte größtenteils unterstützten, haben sie seine Macht nicht kontrolliert, sondern Napoléon immer mächtiger gemacht.
  • Wahlen wurden abgeschafft. Das Parlament wurde vom Senat gewählt, die Regierung vom Ersten Konsul ernannt. Die Bürger durften nur noch Vorschläge machen, wer gewählt werden sollte.

Insgesamt war diese Verfassung undemokratisch und diktatorisch. Im Vergleich zu vorher hatte das Parlament extrem an Macht verloren. Die Regierung und Bonaparte waren wichtiger geworden. Aber besonders hatte das Volks nichts mehr zu sagen. Insofern war das schon etwas ziemlich neues.

Hoffe ich konnte dir helfen und würde micht über einen Stern freuen ;)

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Du hast als Hetero eindeutig einfacher:

1. Wenn du ein Mädel siehst kannst du praktisch sicher sein dass sie auch auf Männer stehen. Bei Schwulen hast du das Problem dass fast jeder geile Mann auf Frauen steht. Die Partnersuche ist also erheblich schwieriger.

2. Du kannst mit Frauen ziemlich gefahrlos runmachen, vor allem wenn ihr in einer Beziehung seit, soweit sie die Pille nimmt. Mit einem Mann solltest du selbst in einer Beziehung ein Kondom benutzen, weil viele HIV-Infektionen in Beziehungen aufgrund von ungeschützten Seitensprüngen geschehen.

3. Du musst dich nicht outen, und das immer wieder.

4. Du kannst heiraten.

5. Du kannst Kinder kriegen.

6. Wenn du in fremde Länder fährst ist deine sexuelle Orientierung nicht unbedingt strafbar.

7. Schwule sind meist oberflächlicher, eine Beziehung ist daher oft schwierig.

Aber wenn du wirklich meinst dass schwul sein besser wäre kannst du dich ja mal auf den einschlägigen Plattformen anmelden. Kannst ja mal Sex mit einem anderen Mann versuchen;)

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Die Arbeiterbeweung, Sozialismus und Kommunismus haben uns gebracht:

  • Die Gewerkschaften, die bist heute die Löhne künstlich hochhalten und damit für Arbeitslosigkeit sorgen
  • Die Sowjetunion mit Massenmord und Lagern (ca. 20 Millionen Todesopfer)
  • Den Maoismus mit Massenmord, Hungernsot und Lagern (ca. 60 Millionen Todesopfer)
  • Die Roten Khmer mit Autogenozid und Massenmord in Kambodscha (ca. 2 Millionen Todesopfer)
  • Die Teilung Europas und Deutschlands, inklusiver der Mauer
  • Unzählige Diktaturen, darunter bis heute auch Kuba und Nordkorea
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Ich befürworte es weil es der Sicherheit dient

Warum bekommen wir hier auf gf.net von verschiedensten Seiten in letzter Zeit plötzlich Fragen zur nackten Unterbringung in Einzelhaft?

Möglicherweise ein und derselbe Troll.

Denn wenn du hier postest, bist du sicher kein Häftling. Und damit stimmt die Hälfte deiner Frage nicht.


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Ja. Frag ihn doch einfach mal.;)

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Wir kriegen im Moment sehr viele Frage zum BGH und zur Schlichtzelle ...

Eine Art Plage.

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Ist das der Bruder der auch in die Socke masturbiert hat?

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1) Die Teilung des Reiches. Wahrscheinlich der wichtigste Grund. 395 n. Chr. wurde das Römische Reich in zwei Teile geteilt, den lateinischen Westen und den griechischen Osten. Das Westreich war ärmer als der Osten und hatte eine kleinere Armee. Außerdem hat der Osten den Westen kaum unterstützt. Deshalb ist das Weströmische Reich 476 untergegangen, während das Oströmische Reich, das man meistens Byzanz nennt, noch bis 1453 existierte.


2) Die Barbaren. Im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. waren die Barbaren unter Kontrolle, aber im 3. Jahrhundert wurden die Stämme größer und fielen immer öfters ins Reich ein, vor allem nach Gallien. Die Germanen hatten die gleichen Waffen und Rüstungen wie die Römer, weshalb sich beide Seiten gleichauf waren. Außerdem waren die Goten von Schweden aus nach Süden gewandert und plünderten ab dem 3. Jahrhundert die römischen Ländereien am Schwarzen Meer.

3) Die Hunnen. Richtig bedrohlich wurde die Situation für das Reich ab 375, als die Hunnen nach Westen wanderten und dabei die anderen Stämme und Völker vor sich her drängten. Die ersten betroffenen Germanen waren die Goten, die 376 im Römischen Reich Schutz suchten. Die Römer hatten eigentlich nichts dagegen, da sie die Goten als Bauern und Soldaten gut gebrauchen konnten. Allerdings schafften es die Römer nocht die Goten zu integrieren. Die Goten erhoben sich gegen die Römer und zogen plündernd durchs Land. Die Römer konnten sie nicht mehr kontrollieren. Nach den Goten fielen viele weitere Gruppen ins Reich ein, einschließlich der Hunnen selbst.

4) Die Perser. Im 3. Jahrhundert wurden die eher kooperativen Parther gestürzt und an ihrer Stelle wurde wieder ein Perser König von Persien. Diese Perser, genannt Sassaniden, waren aggressiver als die Parther, deshalb die Römer nicht nur gegen die Barbaren, sondern auch gegen die Perser kämpfen mussten. Eim Großteil des Heeres war immer an der östlichen Grenze stationiert, statt gegen die Germanen zu kämpfen, und man hat das Reich auch geteilt, damit immer ein Kaiser auch die Grenze zu den Persern überwachen kann.

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Den Bosporus mit Kriegsschiffen sperren. Ankara bombardieren. Ein paar türkische Inseln besetzen (Zypern z. B.). Erst aufgeben, wenn alle politischen Gefangenen freigelassen wurden, Erdogan zurücktritt, freie Wahlen abgehalten werden und Zypern wiedervereinigt wurde.

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