Welche Fächer bereiten denn Probleme? Und welche Art von Aufgaben? Es ist ja nicht immer nur mit "lernen" getan. Ich habe immer zwei Arten von Schülern: sehr fleißige Lerner, die von Klasse 5-10 meist ziemlich gute Noten haben, und die dann ab Klasse 11 schlagartig schlechter werden, und das genaue Gegenteil, die eher faul aber sehr intelligent sind, die schreiben bis Klasse 10 eher schlechte Noten und dann werden sie in der Oberstufe schlagartig besser. Das liegt nach meiner Auffassung daran, dass die Klausurfragen anders sind als in der Sek 1. Es wird offener und in Essayform abgefragt, die Schüler müssen weniger gelernte Fakten reproduzieren, sondern mehr Transferleistungen und Problemlösungen erdenken und zu Papier bringen. Wenn einem das Schwierigkeiten macht, dann ist es oft hilfreich, wenn man sich mit seinem Schreibstil und Gliederungsmöglichkeiten eines freien Antworttextes auseinandersetzt und möglichst häufig im Unterrichtsfachlichen Rahmen die Frage stellt "Warum ist das so?" und "Was hat das für Konsequenzen?" Je mehr man kapiert hat, was da los ist, und was hinter den Lerngegenständen steht, desto besser werden dann auch die freien Essay-Antworten, die man in Sek 2 Klausuren schreibt. Manche Schüler brauchen dann weniger Hilfe beim eigentlichen Lernen, sondern beim Strukturieren ihrer Gedanken, die sie als Lösung dann zu Papier bringen können. Wir müssen schlecht oder ungünstig/unklar gegliederte Antworttexte halt schlechter benoten, als welche die gut strukturiert, zusammenhängend und verständlich geschrieben sind. Auch werden die Bewertungsschemata, die wir anwenden verschoben. In Englisch z.B. geben die Schüler lange, Essayartige Antworttexte ab, die wir nach Vokabular/Wortschatz/Ausdrucksvermögen, Grammatik/Sprachrichtigkeit, und nach Inhalt bewerten müssen. Wie das in Deinem Unterricht bei Deinen Lehrern und in den Fächern, die Dir Schwierigkeiten bereiten aussieht, wissen Du und Deine Lehrer am besten. Ich freue mich immer, wenn SchülerInnen mich ansprechen und Tipps erfragen, was sie verbessern können. Denn ich weiß natürlich aus der Bewertung meiner eigenen Schüler auch immer ganz genau, was deren Noten "runterzieht". Vielleicht sprichst Du Deine Lehrer aus diesem Grund mal gezielt an. Wäre wohl erstmal der sinnvollste, und vermutlich hilfreichste Schritt.

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Ich kann nur empfehlen, im ersten Anlauf den höchstmöglichen Schulabschluß zu machen, in Deinem Fall also das normale Abi, und nicht "nur" die Fachhochschulreife. Das hat folgende Gründe: Es hilft einem immer, wenn man hinterher studieren will, ganz egal ob an Fachhochschule oder Universität. Und selbst in einer Berufsausbildung hilft es einem teilweise in der Berufsschule. Das mit dem Annehmen an der Uni ist immer so eine Sache... man hört viel Unsinn darüber, der schlichtweg nicht stimmt. Dazu zählt, dass FH-Studiengänge nicht anerkannt würden. Das hängt vom Fach und dessen Prüfungsausschuß an der jeweiligen Uni ab, und kann nicht verallgemeinert werden. Auch ist eine Hochschulzugangsberechtigung immer gleich zu bewerten. Wer ein fremdsprachlich orientiertes Abi gemacht hat, darf damit genauso alle Fächer studieren, wie jemand, der ein mathematisch-naturwissenschaftliches Abi hat. Alles andere wäre auch Verfassungswidrig, weil es der freien Berufswahl entgegen stünde. NC-Zulassungsbeschränkungen haben auch nichts mit Elitisierung zu tun, sondern sind lediglich ein Notbehelf eine verwaltungsarme, aber gerechte Studienplatzvergabe bei Fächern zu gewährleisten, für die sich mehr Bewerber melden als es Studienplätze gibt. Daher kann man mit Wartezeiten auch kompensieren. Wartezeiten gelten immer ab Erwerb der Zugangsberechtigung. D.h. es macht mehr Sinn erst Abi, dann was anderes (z.B. Au-pair, FSJ, Ausbildung o.ä.) zu machen, und sich dann bei der Uni zu bewerben, weil diese Zeiten dazwischen dann als Wartezeiten gerechnet werden, falls die Noten nicht reichen. Umgekehrt, erst was anderes, und dann Abi zu machen ist ungünstig, weil dann die Zeit in der man etwas anderes machte nicht angerechnet werden kann. Entscheided man sich für ein Management-Studium an einer FH, kann man das auch mit Abi tun, will man Psychologie an der Uni studieren braucht man aber das Abitur, und meist auch mit einem bestimmten Schnitt, der sich jedes Semester ändert, je nachdem wieviele Bewerber es gibt. Dann greift wieder das, was ich vorher geschrieben habe: z.B. die Reihenfolge Abi mit nicht super Noten, dann Ausbildung (Krankenschwester in der Psychiatrie z.B.) und dann Bewerbung an der Uni, weil man nach Abschluß der Ausbildung dann schonmal 6 Wartesemester zusammen hat, was in anderer Reihenfolge nicht der Fall wäre.

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Schulwechsel empfehlenswert? oder doch lieber bleiben und krank werden?

Ich habe durch mehrere Leute herausgefunden ,dass ca8 Schüler heimlich von mir bilder machen und diese auch jeden weiterschicken . Sie machen das seit einem jahr . Jetzt haben fast alle diese bilder auf ihrem handy ,die meisten verachten oder lachen mich aus . Die Schule hat seit letzter woche angefangen und es ist die hölle für mich . Ich versuche auf diplomatischer Weise dies zum Aufhören aufzuzwingen doch sie machen stattdessen immer weiter . Sobald mich einer aus der schule sieht mit dem ich nix zu tun habe lacht mich direkt aus.und guckt mich auch so komisch an . Zum Beispiel heute hatte ich Doppel Stunde Physik leistunsgkurs , und als der Lehre die Anwesenheitsliste durchging und meinen Namen rief , lachten schon mindesten 4-5 mich aus. Ich habe mit den ganzen Leuten gesprochen das sie aufhören sollen doch nach 2 wochen würden sie eh wieder anfangen . Ich will jetzt kein rassist sein ,aber es sind ausländischen Schüler die sowas machen . Ich bin mit meinen Nerven am Ende . Ich habe zwei krankheiten , ich habe sozialphobie das ich mit tabletten bekämpfe und ich bin hypersensibel , ich denke jetzt könnt ihr euch mal vorstellen wie schlimm es für mich ist . Seit diese typen angefangen haben ,, leide ich an starke depressionen und Wutanfällen . Sie merken selber wie schlecht es mir geht doch sie machen weiter . Ich kriege schon bauchschmerzen wenn ich an die Schule denke . Das beste war die letzte woche .. Irgendjemand hat mir mein Rucksack geklaut und die gesamt klasse lachte mich aus ,, sogar meine "freunde" oder wie ich diese drecks typen nennen soll :( Nichtmal meine Freundin schafft es mich mehr aufzuheitern . Die witzfigur der schule zu sein ist nicht gerade komisch . Wegen dieser sachen kann ich kaum Kontakt zu anderen aufbauen da sie mich als Opfer wahrnehmen ,,, Jeden tag reißen sie alte wunden auf wie zB ,, Wo ist denn Dein Rucksack .. Das "schönste" gefühl von allen ist von jedem im stich gelassen zu sein . Meine Eltern haben mich streng erzogen um nett und gut darzustehen doch meiner meinung nach ist es bei 90% der Schüler nicht gerade der Fall. Von dem meisten verspottet zu werden ist sinnlos . Ich habe denen nichts getan . ich habe ihnen sogar am Anfang letzten jahres oft geholfen . Menschen ändern sich nie ! Diese ist die größte HURENS0HN-SCHULE die es je gab .

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Wenn die Diagnose "Sozialphobie" stimmt, wird ein Schulwechsel nur vielleicht etwas bringen, nämlich dann wenn dort im allgemeinen ein besseres Sozialverhalten in der Schülerschaft besteht als in Deiner jetzigen Schule. Du brauchst auf jeden Fall Hilfe an Deiner jetzigen Schule. So eine Art von Mobbing lässt sich nicht unter Schülern allein auflösen, auch nicht in der Oberstufe. Ich rate Dir daher zunächst mal einen Vertrauenslehrer, Deinen Tutor oder eine Lehrkraft die Du kennst, die Dich kennt und vor allem: der DU vertraust aufzusuchen und mit dieser Lehrkraft darüber zu sprechen. Was ist mit dem Kommentar "Meine Eltern sind empört und hassen mich jetzt auch" gemeint? Hilfe von denen Fehlanzeige? Die Form von Mobbing der Du ausgesetzt bist ist definitiv eine Form von Körperverletzung und damit ein Straftatbestand. Da solltest aber nicht Du die betreffenden Schüler drauf hinweisen sondern das Lehrpersonal. Wenn ich sowas als Lehrer lese wundere ich mich immer, was ich für Kollegen habe... sowas fällt einem doch auf! Und dann tut man was dagegen. Diese Art Mobbing haben die Nazis auch gemacht. So erfolgreich, dass die gemobbten am Ende in Konzentrationslagern in rauhen Mengen getötet wurden und die Gesellschaft drumrum weggeguckt hat. Insofern könnte man aus so einem Mobbing auch ein Unterrichtsthema machen "Wie startet man einen Genozid?" Also unbedingt Unterstützung bei Lehrern suchen! Es wird auch an Deiner Schule welche geben, die da so intensiv drauf reagieren wie ich, und die werden Dir helfen, evtl. den Weg zur Polizei zur Anzeige mit Dir und Deinen Eltern begleiten usw. In der 11. Klasse die Schule wechseln ist eher suboptimal, aber wenn es Dir dadurch besser gehen kann, dann wäre das auch ein Weg. Aber klär das unbedingt vorher mit Lehrern ab, die Dir dort wo Du bist vielleicht helfen könnten.

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Eigentlich darf sie das nicht einfach so. Wenn es mit euren Eltern vorbesprochen wurde, und die alle mit dieser Regelung einverstanden waren sieht das etwas anders aus.

Ich verstehe aber grundsätzlich nicht, warum an den Schulen immer so ein Fetz um Handies gemacht wird. Hier in Schleswig Holstein gibt es regelrechte Smartphoneverbote in Schulordnungen. In meinen Augen gehören solche Smartphones mitlerweile zur medialen Grundausstattung, und man muss den sinnvollen Umgang mit Online-Wörterbüchern, Wikipedia und fachlich nutzbaren Apps richtig lernen um keinen Fehlern aufzusitzen. Oder die Selbsteinteilung von Zeit, in der man mit dem Handy rumtüddelt. Das verstehe ich als Lehrer mit als meine Aufgabe, und ich lasse Schüler ihre Smartphones daher im Unterricht gezielt für Vokabeltraining oder Grammatikrecherchen einsetzen. Eben mit meiner Hilfestellung, damit sie damit z.B. auch bei Hausaufgaben sinnvoll arbeiten können. Dieser Umgang verbietet mir allerdings generell, die Handies auf Klassenfahrten einzusammeln, weil das nicht konsistent wäre. Im Übrigen eigent sich eine Klassenfahrt sogar sehr gut dazu Schülern den Umgang mit dem Handy selbst regeln zu lassen, also so, dass sie lernen, dass ihre Umwelt weiterbesteht, auch wenn sie gerad ne Stunde bei Facebook sind und dass sie durchaus etwas verpassen, wenn sie eine sinnvolle Zeiteinteilung der Handynutzung nicht umsetzen können oder wollen. Außerdem könnten sie in Freizeit, die sie ohne Lehrer verbringen bei Notfällen mit dem Handy Hilfe rufen. Wenn ich die Handies einsammle geht das aber nicht mehr...

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Wir machen das, weil es in der Regel im Landesschulgesetz so vorgegeben ist, wenn es sich um Medikamente für die Behandlung von ADS oder ADHS oder chronischen Erkrankungen handelt. Wir übernehmen die Fürsorgepflicht in der Zeit, die sonst Deine Eltern tragen. Um uns strafrechtlich abzusichern, sammeln wir solche Medikamente ein und stellen sicher, dass sie korrekt und regelmäßig eingenommen werden, und dass sich kein Mitschüler von Dir daran vergreiften kann oder Du vergisst sie zu nehmen etc.

Verboten dagegen ist die Kontrolle der Einnahme der Anti-Baby-Pille oder so etwas. Mit dem altersgerechten Ende einer Fürsorgepflicht und eines Sorgerechts für Dich endet auch die Fürsorgepflicht der Lehrkraft auf Exkursionen oder Kursfahrten für Deine Medikamente und Du darfst "nein" sagen. Eine Informationspflicht besteht trotzdem, damit bei Unfällen und/oder Notfällen richtig gehandelt werden kann. Das ist aber immer so, und im Zweifelsfall fragen die Rettungssanitäter einfach selbst nach.

Wenn Du nicht volljährig bist und Medikamente außer zur Empfängnisverhütung nicht beim Lehrer angibst und/oder abgibst kann er dich schulrechtlich betrachtet nach Hause schicken, weil Du so dafür sorgst, dass er seine Fürsorgepflicht nicht richtig wahrnehmen kann. Du bist ja schutzbefohlen, das schließt Medikamente mit ein.

Mit eigener Dröhnung, Lehrerparty im eigenen Zimmer und so einem Unsinn hat das nichts zu tun. Beamtenrechtlich kann der Lehrer sogar sehr hart bestraft werden, wenn er sowas wie regelmäßig zu nehmende Medikamente seiner Schüler nicht kontrolliert und beaufsichtigt.

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"Alle Türen" öffnet ein Abi nicht. Aber schon einige mehr als ein mittlerer Schulabschluß. Erzieherin lernen kann man danach ja trotzdem. Vor allem, weil man ja nicht weiß, was durch Au-pair Erfahrung oder Praktika oder so noch für Ideen kommen. Wenn Du Dir auch nur im entferntesten vorstellen könntest, vielleicht mal studieren zu wollen,dann solltest Du das Abi so früh wie möglich erwerben. Du wirst für fast alle Fächer Wartesemester benötigen. Die werden ab Erwerb des Abi gerechnet. Ich hab das Abi früher abgebrochen, mich Jahre später darüber geärgert und habe dann 3 Jahre lang mein Leben aufgegeben, weil ich 5x die Woche nach der Arbeit zur Abendschule bin. Das war knallhart, hätte ich das bloß vorher erledigt... Wenn Du das Abi danach nicht "benutzt" bist Du eben Erzieherin mit Abi. Das macht ja nichts. Auf jeden Fall ist es entscheidend leichter, wenn man das Abi sofort macht, als wenn man es später umständlich nachholen möchte.

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Im Anforderungsbereich der Reproduktion (erste Aufgabe in der Abiklausur) macht das Sinn. Transfer und Problemlösung bereitest Du damit nicht vor, dazu müsstest Du weniger "Kochrezepte" lernen, sondern kapieren, was die einzelnen Schritte bedeuten und warum. Dann kannst Du "frei" arbeiten, ggf. die erste Ableitung weglassen, weil du vorher in der gebrochen Rationalen Funktion erkennst, dass es eine Gerade ist oder sowas. Extrempunkte muss man nur berechnen. wenn man weiß, dass welche da sind. Wenn die Steigung nirgends 0 ist (erste Ableitung), dann kann ich mir die Extremstellen z.B. sparen, genauso die Wendepunkte oder Sattelpunkte. Diese Art von Verständnis macht die Klausur am Ende gut. Man kann auch alle Extremstellen ausrechnen wollen, dabei feststellen dass sie nicht existieren und dann hat man gezeigt, dass man nicht kapiert hat, und außerdem Zeit verschwendet, die dann beim Abi für andere Aufgaben fehlt.

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Wenn Dir das Fachabi zu hart erscheint solltest du auf eine Fachschule für Heilerziehungspflege gehen. Das geht mit Realschulabschluß, dauert 2 Jahre plus ein Jahr betreute Anerkennung im Beruf selbst. Dort kann man oft auch Mathe und min. eine Fremdsprache zusätzlich zur Pflichtausbildung belegen, dann hat man das Fachabi mit Abschluß der Ausbildung und kann sich damit für ein Heilpädagogik Studium bewerben. Einige Hochschulen, z.B. Hamburg, haben außerdem Regelungen, dass man im Bereich seiner Berufsausbildung auch ohne Hochschulzugangsberechtigung über eine Zulassungsprüfung oder einen Aufnahmetest studieren kann. Es gibt also viele Wege. Der einfachste Weg wäre aber immer, erstmal an der Schule das Abi zu machen, bevor man Ausbildung oder Studium macht. Oft lohnt sich das eh mehr, weil man evtl. Wartesemester braucht. 6 Wartesemester wären keine Seltenheit, die Zeit könnte man sich über eine Ausbildung z.B. schonmal "vorbereiten". Wartesemester werden erst ab Erwerb des nötigen Schulabschlusses gewertet, also mit Abi schon vor Ausbildungsbeginn, sonst erst ab Ende der Ausbildung. Hochschulsemester, die man in ein anderes Fach eingeschrieben war werden nicht angerechnet.

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Da muss viel passieren. Fast nichts davon liegt in der Hand der Schüler oder der Eltern. Ich bin selbst Lehrer und mache das an mir und meinen Kollegen fest. Es gibt Studien, die belegen, dass Kinder sich vor dem ersten Schuljahr total auf die Schule freuen. Ende des zweiten Schuljahres wollen sie nicht mehr in die Schule gehen. Das ist sicher nicht Schuld der Kinder. Lernpsychologische Untersuchungen geben außerdem her, dass Kinder und Jugendliche eine natürliche Wissbegierigkeit haben, die sie gern befriedigen wollen. Im Volkmund wird das immer so aufgefasst, dass Schüler in den Fächern die sie interessieren immer auch besser lernen. Das ist nur die halbe Wahrheit, die können alle Fächer gut lernen, wenn die Lehrer den Unterricht vernünftig aufbereiten würden, so dass die Schüler ihre natürliche "Neugier" befriedigen können. Man kann das in den Konzepten der "demokratischen Schule" nachlesen. Für fremdsprachen lohnt sich ein Blick in das Thema "Neuro- und Psycholinguistik" und allgemein in die Erziehungskonzepte von dem Dänen Jesper Juul. Schule muss nicht langweilig sein, Unterricht muss nicht öde sein. Man kann das durchaus so umsetzen, dass eine angenehme Teamwork Atmosphöre entsteht, und dass Lehrer und Schüler zusammen arbeiten. Auf einmal schafft der Lehrer sogar die Lehrplanvorgaben spielend in der vorgesehenen Zeit, weil die Schüler im wesentlichen selbst arbeiten. Das ist sowieso der einzige Weg, in dem sie ihren Interessen gemäß über den Tellerrand schauen können, in dem sie in ihrem eigenen Tempo Verständnis erwerben können und so kommen sie "ganz von selbst" ans Ziel. Ich sehe das Problem in der Standardisierung des Schulsystems. Wir scheren hier statistische Durchnittsmengen über einen Kamm und erwarten, dass die Kids sich dementsprechend vorhersehbar benehmen und entwickeln. Das halte ich für großen Käse. Vor dem Lehramtsstudium habe ich in dre Behindertenhilfe gearbeitet. Der Leitsatz war "der Mensch steht im Mittelpunkt", der dort gefördert werden soll. Heute am Gymnasium wird das jeweilige Fach in den Mittelpunkt gestellt, nicht der einzelne Schüler, der das lernen soll. Aber für professionelle Beobachtung und Förderung einzelner Schüler, binnendifferenziert und zielgerichtet unter sozialem Miteinander zwischen Lehrer und Schüler werden unsere Lehrer ja nicht ausgebildet. Ich selbst habe in Kiel studiert und musste feststellen, dass einzelne Inhalte und Strukturen der Gymnasiallehrerausbildung seit der Kaiserzeit nicht verändert wurden. Ich denke mit einer besseren Lehrerausbildung auf der Höhe unserer Zeit könnte man sogar ohne Mehrausgaben eine viel erfolgreichere Schule schaffen. Aber wir hängen immer in den 4-jahres Legislaturperioden. Eine sinnvolle, nachhaltige Reform braucht 20 Jahre bis man sie Volkswissenschaftlich messen kann. Das ist politisch uninteressant, zumal Kinder nichtmal Wähler sind. Also kümmert sich niemand drum. Die "guten" Lehrer sind dann diejenigen, die sich aus Eigeninitiative die modernen Kenntnisse und Fertigkeiten selbständig erwerben, weil sie merken, dass ihr Studium eigentlich zu nichts befähigt. Das ist in anderen Berufen anders. Der Tischler lernt von Anfang an den Werkstoff Holz kennen. Der Lehrer lernt erst frühestens im 6. Ausbildungsjahr Schüler kennen. Das ist in meinen Augen der größte Fehler.

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Wie intensiv joggst Du denn? Bist du noch im Wachstum? gepflasterte Wege, asphaltierte Straßen etc. sind zum Joggen für Menschen eigentlich ungeeigneter Untergrund. Wenn man das mit falschen Schuhen macht, dann kriegt man später Probleme mit dem Rücken und den Gelenken. Am sinnvollsten ist, wenn man dazu eine Laufanalyse macht. Da kann man verschiedene Schuhe probieren, läuft auf nem Laufband, dabei werden die Füße von einer Kamera gefilmt und man schaut sich dann in Zeitlupe das Aufsetzverhalten an. Danach kann ein Fachmann dann auswählen, welcher Schuh die richtige Stütze und das beste Abrollverhalten ergibt. Fachgeschäfte wie Sportscheck bieten z.B. sowas an. Es ist dann eigentlich egal, welche Marke man kauft. Der Schuh muss eben zum Fuß und zum Laufstil passen.

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Ich muss sagen, dass ich leider oft die Erfahrung machen musste, dass Frauen häufig "verlogen" sind, was Sport und überhaupt Eigenschaften ihrer "Traummänner" angeht. Männer sind da direkter, bei den meisten Machos kann man sich darauf verlassen, dass sie eine Frau zu wenig respektieren, eher selbstverliebt auftreten und viel Wert auf ihr Äußeres legen. Frauen wissen irgendwie wohl oft nicht was sie wollen. Mir ist da viel wiederfahren. Ich bin ziemlich fit. Treibe regelmäßig Sport, allerdings nicht in so einem affigen Fitnesscenter, sondern in einem echten Sportverein. Oft meinen Frauen, der Mann müsse sportlich, intelligent, humorvoll, etc. sein, gern auch noch Naturverbunden oder so. Aber das wird nie klar definiert, was sie damit meinen. Lernt man eine kennen, dann will die auf einmal Vin Diesel Arme, die ich so nicht vorweisen kann, und die Bauchmuskulatur findet sie auf einmal "zu hart". Naturverbunden ist auf einmal ohne Zelt und ohne Spinnen, eher der Spaziergang im städtischen Park. Intelligent wird bei besonders hohem optischen Gefallen auf einmal egal. Ich hab das immer so erlebt, dass ich meistens aus dem Beuteschema fiel, obwohl die Ansagen vorher immer Eigeschaften waren, die ich alle erfülle. So ein "Ich will nen Mann mit Bart" aber der Bart darf nicht pieksen. Er darf dicke Arme haben, damit er sich als Beschützer qualifiziert, soll aber einen kuschelig weicen Waschbärbauch haben. Er soll mit Muskelmasse verteidigen können, der drahtige Kampfsportler könnte das faktisch viel besser, wirkt aber schon wieder zu schlank oder sowas. Ich persönlich mag sportliche Frauen sehr, bewerte das aber nicht über. Ich bin grundsätzlich eh der Meinung, dass ein zu großer Fitnessunterschied eine Beziehung auf Dauer kaum möglich macht. Bei meiner Freundin und mir sieht das so aus, dass selbst ein banaler Spaziergang für sie eine sportliche Höchstleistung ist, und für mich eher langweilig. Ich würde gern gemeinsam locker joggen gehen, mal eine Fahrradtour machen oder Inliner laufen. Macht sie alles nicht, weil sie nicht fit genug ist. Ich kann mir vorstellen, dass das auch umgedreht werden kann: Wenn sie gern Sport macht, so dass es überhaupt dazu kommt, dass sie mehr Muskeln als er hat, dann wird sie sich immer wieder ärgern müssen, wenn er lieber Computer spielt oder fernsehen guckt. Denn keine oder sehr wenige Muskeln müssen ja auch irgendwo herkommen. Wie sollen die eine gemeinsame Freizeitgestaltung finden, an der sich beide erfreuen?

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Hautbild am besten ist, wenn man gar nichts draufschmiert. Wenn ich viel Zucker esse bekomme ich Mitesser. Also esse ich lieber mal Rohkost statt Schokolade. Wenn ich zu wenig trinke bilden sich Falten (bin halt auch schon 30), trinke ich viel Mineralwasser und/oder Tee, schätzen mich die Menschen etwa 5-10 Jahre jünger. Am besten war das Hautbild immer, wenn ich neben bewusst gesunder Nahrung auch regelmäßig Sport getrieben habe. Ein Dermatologie Professor hat das mal mehr oder weniger bestätigt: der meinte "das meiste kommt von innen durch schlechtes Lebensgewohnheiten." Der fand im wesentlichen Rauchen und Alkohol und Süßigkeiten schlecht für die Haut. Er sagte auch, dass meistens die einfachen Pflegeprodukte am Besten sind, weil die am wenigsten Chemie enthalten. Ob das so stimmt kann ich nicht belegen, mir aber doch vorstellen.

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Der gesamte Schnitt nicht unter 3,0. Dass man in Mathe, Englisch und Deutsch jeweils mindestens 3 haben muss stimmt so nicht. Man kann da auch ausgleichen, z.B. Englisch 3, deutsch 2 und Mathe 4 ginge auch, wenn denn der gesamte schnitt 3 oder besser ist. oder 5, 2, 2, oder welche Kombination man will. Also nicht ganz so hart wie 3,0 oder besser im Schnitt und alle Hauptfächer mindestens 3.

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Weiß nicht mehr ob es lohnt zu kämpfen

Hallo zusammen,

Ich habe ein Riesenproblem meine Frau und ich sind seit 10 Jahren zusammen davon fast 2 Jahre verheiratet haben eine gemeinsame Tochter von 2 Jahren und 2 Söhne im Alter von 13 und 17 die aus früherer Beziehung von ihr sind! Wir haben uns schon öfters gestritten und haben uns auch schon ein paar mal zeitweise getrennt wo man ganz wenig Kontakt hatte! das war aber alles bevor wir unsere gemeinsame Tochter bekommen haben.

Mein Problem ist das ich eine ziemlich kurze Zündschnur habe wenn wir uns streiten, und ich dann Dinge sage die ich nicht so meine, habe sie auch oft belogen am Anfang unserer Beziehung und sie ist mir 2 mal fremd gegangen! Beim letzten Streit ist mir dann rausgerutscht als sie am Fenster zum rauchen war jetzt einen kleinen Schubser und dann ist ruhe habe mich auch direkt dafür entschuldigt aber das wollte sie nicht mehr hören und kam kurz danach in Wohnzimmer und sagte vor lauter Wut das sie mir das auch Wünsche!

Haben es dann dabei belassen bis ein paar Tage später wieder was war und sie mich so sehr reizte das ich unsere Ehering ins Waschbecken geschmissen habe und so getan habe als hätte ich ihn ins Klo geworfen und abgezogen! Ich liebe sie über alles und weiß einfach nicht mehr weiter da wir ja zusammen leben und uns so auch schlecht aus den Weg gehen können! Wenn ich dann meine Tasche packe und sage das ich nun gehen werde sagt sie wenn du das machst bin ich morgen auch weg auf der anderen Seite will sie aber nicht mehr mit mir reden oder hören das ich sie liebe oder angefasst werden, Ich bin bereit in Therapie zu gehen doch das interessiert sie alles nicht mehr wie sie sagt da ich ihr schon zu oft gesagt habe das ich mich ändern werde! Ich weiß einfach nicht mehr weiter

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Ich habe Schwierigkeiten nachzuvollziehen, was bei Euch Sache ist. Du sagst Du seist offen für eine Therapie. Inwiefern? Sie scheint sich irgendeine Veränderung Deinerseits zu wünschen, und Du scheinst das irgendwie zumindest teilweise auch so zu sehen. Ich könnte mir daher jetzt vorstellen, dass Du vielleicht ein Problem mit deiner Wut und der "kurzen Zündschnur" haben könntest, und die Frau fast verloren hast, deshalb. Leider ist die Beschreibung da zu ungenau, so dass es genauso vorstellbar wäre, dass Deine Frau ursächlich für die Beziehungsprobleme ist. Vermutlich trifft ein bischen von beiden Seiten zu, dann könntest Du aber immer noch die Entscheidung treffen, die scheinbar versprochene Veränderung deinerseits in Angriff zu nehmen und dich z.B. erstmal allein mit einem professionellen Therapeuten darüber zu unterhalten. Dann würdest Du auf einige Versprechen die Du scheinbar mal gegeben hast zugehen, und vielleicht rückt ihr damit mittelfristig wieder näher zusammen.

Die Frage die sich mir stellt ist, ob Du wirklich über den Kampf für die Beziehung nachdenkst, oder ob die Überlegung dahinter ist, ob der Kampf auch etwas mit dir selbst zu tun hat, und das Nichtkämpfen ein Weglaufen vor eigenen Problemen oder Schwierigkeiten darstellen könnte. Ich denke darüber kannst nur Dir nur selbst klar werden.

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Ich beziehe mich mal auf meine Kenntnisse aus meiner ersten Ausbildung als Heilerziehungspfleger, der auch die Ernährung seiner Schützlinge im Blick haben musste: Wenn Du langfristig und gesund willst, heißt das erstmal: - vergiss die medial präsentierten Schönheitsideale. Wer genetisch etwas mehr Unterhautfett hat, hat das eben. Das auf Krampf wegzufasten oder zu trainieren ist meistens ungesünder, als ein bischen "Babyspeck" zu behalten. - überprüfe die Ernährung, die Du derzeit zu Dir nimmst z.B. über ein Ernährungstagebuch.

Danach spricht dann die Erfahrung: die allermeisten Menschen trinken zuviele Kalorien über süße Limonaden, Alkohol oder gezuckerten Kaffee/Tee. Gleichzeitig bewegen sie sich meistens zu wenig.

Besonders aggressive Diäten oder Trainingsprogramme sind oft nicht langfristig durchzuhalten, weil sie entweder zu sehr entkräften (z.B. "Friss die Hälfte") oder zu viel Zeit in Anspruch nehmen (massive Sportprogramme). Man fährt in der Regel gut, wenn man sich langsahm auf Ausdauersportarten vorbereitet. Mit Übergewicht sollte man Laufen wegen möglicher Gelenkschäden lieber erstmal lassen. Integriere den Sport in den Alltag: fahre mit dem Fahrrad zum Einkaufen, nimm vorzugsweise die Treppe auch wenn es einen Fahrstuhl gibt, überwinde kurze Strecken mit Fahrrad oder zu Fuß, statt mit Bus/Bahn oder Auto. Trinke wenig bis keinen Alkohol, und vermeide um jeden Preis Limonaden. Trinke ungesüßten Kaffee/Tee und Mineralwasser. Sorge für ausreichend viel Wasser über den Tag: 2-3 Liter täglich. Man muss dann zwar öfter pipi, aber man verschafft dem Blutkreislauf mehr Volumen, was den Kreislauf effizienter macht, und so schon an sich ein bischen am Fettabbau mitwirkt. Meist reicht das schon aus, wenn es konsequent so durchhält. Zusätzlich kann man die Chips und Schokolade abends durch Kohlrabi, Möhren oder andere frische Rohkost ersetzen, das spart zusätzliche Kalorien. Außerdem ist es sinnvoller 5-6 mal am Tag nur wenig zu essen, als 3 mal am Tag verhältnismäßig große Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

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Die meisten Universitäten haben Beratungs- und hilfsangebote für studierende Eltern. Bei uns an der Uni gab es eine Krippe, die von studentischen Eltern selbst organisiert wurde. So dass das Kind versorgt ist, wenn man in der Vorlesung sitzt. Außerdem haben Studierende Eltern untereinander ein Netzwerk aufgebaut, dass man sich gegenseitig anrufen kann, wenn man Babysitting braucht um z.B. eine Hausarbeit zu schreiben. Die Uni wirbt mit ihrer besonderen Familientauglichkeit. Die schreiben nicht dazu, dass es sich dabei im Wesentlichen um Angebote für Familien des Unipersonals, und nicht der Studierenden handelt. Dennoch ist es machbar, sich mit anderen Studierenden Eltern abzustimmen und gegenseitig zu helfen. Es gibt viele gute Initiativen, die oft von Studierenden selbst gegründet wurden. Bei uns war das auch immer Thema im AStA und im Studierendenparlament, dass es gute Angebote gibt, die vom Haushalt mitgetragen werden, so dass Studierende Eltern Kinder und Studium unter einen Hut bekommen. Das mit dem Geld ist zwar manchmal schwierig, aber das ist ja nur ein begrenzter Zeitraum, den man da überbrücken muss. Das, was einem ein eigenes Kind zurückgibt für die Mehrbelastung macht das in meinen Augen um ein vielfaches wett.

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Kann Dummheit Aggressivität fördern?

Ich habe ein Problem mit meiner Mutter. Sie ist inzwischen 50 Jahre alt, arbeitet als Teilzeitverkäuferin und ist vor allem mit mir ständig aggressiv. Wenn ich sie etwas frage, sagt sie immer zuert "Weiß ich nicht". Egal was es ist. Und wenn ich dann nachfrage warum sie es nicht weiß oder ob sie nicht vorher überlegen will, denn vielleicht hat sie ja doch eine Ahnung, wird sie aggressiv und meint "interessiert mich nicht", "du interessierst mich nicht", "muss ich nicht wissen", "ich brauch das nicht das brauchst nur du". Das passiert bei allem. Wenn ich sie frage wie ihr Tag war, nach einem Rezept, wie etwas funktioniert, ob sie mir bei etwas helfen kann, ob sie mich wohin fahren kann weil mein Auto in der Werkstatt ist, etc. Kann sie etwas nicht, probiert sie es gar nicht und mein Vater nimmt ihr sofort alles ab, meint sie braucht das nicht wissen, das weiß ja er. Da kann es ums Autofahren gehen, ums Schneeschippen, kochen, backen, Steuer ausfüllen, einkaufen, einfach alles. Aufgrund dieser Unselbständigkeit gibt es laufend Reibereien zwischen mir und ihr. Inzwischen besuche ich sie kaum noch, da sie permanent aggressiv ist, wenn sie etwas nicht weiß oder kann aber sie probiert es nicht einmal. Ich schäme mich so eine, leider muss ich es sagen, dumme Mutter zu haben, die so unselbständig ist und sich bei nichts zu helfen weiß, aber sich auch für nichts interessiert. Kann es sein, dass diese Aggressivität von ihrer "Dummheit" und Ignoranz herrührt? Und hat wer ähnliche Probleme? Oder Ideen wie man sie mal dazu bringen kann, dass sie sich für was anderes interessiert als von 8 Uhr abends bis 8 Uhr morgens im Bett zu liegen und zu schlafen wie ein bettlägeriger Mensch?

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Das klingt mir jetzt nicht unbedingt nach "Dummheit", sondern eher nach "Antriebslosigkeit", also so, als ob Deine Mutter sich selbst aufgegeben hat, und keine Energie und keine Willenskraft mehr aufbringt sich selbst eigene Ziele zu stecken und darauf hin zu arbeiten. Das kann auf eine depressive Erkrankung hindeuten. In dem Falle kann sie sich nur selbst helfen, wenn sie eine Art Initialzündung entwickelt, die sie dazu bewegt, sich mal mit einem professionellen Therapeuten darüber zu beraten, dass es ihr eigentlich schlecht geht. Aber dazu muss sie sich selbst erstmal eingestehen, dass es ihr nicht gut geht. So "dumm" sich für wirklich gar nichts fähig zu halten ist jedenfalls kein Mensch, da steckt immer etwas psychosomatisches dahinter, wenn sich jemand so gibt.

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Ich habe mich in meinem Studium mit Online- und Computersystemen mal auseinandersetzen müssen (Studium zum Studienrat an Gymnasien, Fächerkombi Englisch und Dänisch). Es scheint bislang kein qualitativ brauchbares System zu geben, weder gratis noch kostenpflichtig. Das liegt daran, dass aus linguistischer Sicht zuviele Variablen in der Sprache von den Sprechern eingebracht werden, die sich nicht klar in binäre Systeme eingrenzen lassen. Es wird zuviel gesprungen, zwischen den Sprachwissenschaftlichen Ebenen in der Kommunikation. Ich würde daher grundsätzlich empfehlen, das Erlernen von Fremdsprachen immer in irgendeinem Kurs (Schule, VHS, Uni, FH etc.) zu machen. Das führt nur zum Erfolg, wenn es angeleitete Übungen in aktiver Kommunikation gibt, an denen man teilnimmt. Apps oder PC-Programme können nur unterstützen, sind aber in ihrer Natur immer unvollständig und extrem häufig fehlerhaft. Ich meine für meinen letzten Abendkurs an der vhs mussten die Teilnehmer 28 Euro oder so zahlen, plus einen Collegeblock und nen Stift. Das ist zwar nicht kostenfrei, aber hinterher hat man was gelernt, was man auch nutzen kann. Sind dann drei Monate, jeweils einmal die Woche 1,5 Stunden professioneller Englischunterricht in einer Gruppe gleichgesinnter. Wenn man davon 2-3 Kurse besucht, kann man sich auch zu international anerkannten Sprachzertifikatsprüfungen anmelden, und sich sein Level bescheinigen lassen, z.B. für den Arbeitgeber. Manchmal reicht denen auch eine Teilnahmebescheinigung, wenn es z.B. eine vhs war, weil das dann staatliche Bildungsinstitutionen sind, die zu einem bestimmten Mindestniveau verpflichtet sind. Günstiger und besser geht es in meinen professionellen Augen nicht.

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Literarische Zeitstrukturen in der altnordischen Sagaliteratur, Entlehnung in den skandinavischen Festlandsprachen, Psycholinguistik: Bilingualismus und form-focused vs. content based learning, Soziolinguistik: Darf ein Akzent ein Einstellungskriterium sein?, Ist Beowulf Englisch oder Altnordisch?... Hilft Dir nicht, oder?

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meine mutter (wie kann ich die bz zwischen uns ändern)

hey

also ich hab ziemlich stress imemr mit meiner mutter. sie hat mich schon als kleines kind imemr angeschrien mit schuhen beworfen an den haaren gezogen und mich geschlagen.. sie wird auch heute (ich bin 15) noch total schnell aggressiv und hat mich neulich geschlagen als ich nur ans telefon wollte und sie meinte es sei für mich. ich wollte rangehen und sie wollte mir den hörer nicht geben obwohl es ja für mich war.. dann hab ich nur die hand auf den hörer gelegt und sie hat mir eine gepfeffert... und gemeint ich soll nicht so frech sein... dann meinte sie wnen ich weite so frech bin und so ein fauler wanzt bin und nichts tue dass sie das jugendamt anruft, weil sie mit sowas wie mir nicht zurecht käme. dabei weiß ich gar nicht was ich ihr getan habe.. sie kann gar nicht in ruhigem ton reden.. die schreit direkt.. ich hab ihr oft gesagt sie solle bitte nicht so schreien ... aber das versteht sie nicht.. wenn ich über etwas rede was etwas persönlicher an sie herangeht wo ich schildere, was sie mitunter falsch macht und rumschreien nichts bringt.. lenkt sie direkt ab und redet nur von sich weiter, dass es ihr ja so schlecht geht... und sie so bescheiden leben müsste.. dabei platzt ihr kleiderschrank fast auseinander.. sie bestellt sich jeden monat neue klamotten und sagt jeden tag sie müsste sich malw as gönnen weil sie nix hätte... ich bekomme nichtmal taschengeld aber vorschreiben will sie mir trotzdem alles.. wie oft ich klamotten zu tragen habe und was ich zu tragen habe.. -.-

manchmal ist sie dann wieder total nett und spendiert dinge und im nächsten moment schreit sie mich an dass ich so ein unnötiger kostenfakto wäre, dass sie mich lieber hätte abtreiben lassen sollen.

mein privatleben lässt sie auch nicht in ruhe.. wnen ich mich nur mit freunden treffen will, will sie die adresse, die telefonnummer (evt auch e-mail) und die eltern kennenlernen und welche soziale schicht diese sozusagen sind...

sie mischt sich sogar in meine beziehung ein und im grunde versaut sie mir echt viel in meinem leben..

ich habe schon angst vor ihr wenn ich nur ihre schritte höre wenn sie von der arbeit heimkommt..

ich gebe zu dass ich manchmal ziemlich faul bin und lieber am laptop hänge als wäsche abzuhängen oder sowas...

aber wenn sie mir in ruhigem ton sagt was ich machen soll, mach ich das in der regel auch außer ich vergesse es.

könnt ihr mir i-wue helfen, wie ich vllt mit meiner mutter reden kann, sodass sich die situation mal ändert...

glg

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Es klingt so, als hätte Deine Mutter ein Problem an dem Du nichts tun kannst.

Ich kenne das von meiner Mutter auch so ähnlich. Leider konnte ich auch nichts machen. Ich weiß auch bis heute nicht, was ich hätte machen können. Es hat Spuren bei mir hinterlassen, die ich selbst mit einer Therapie bearbeiten musste. Danach ging es beständig bergauf. Die Beziehung zu meiner Mutter ist heute viel besser. Aber nicht weil sie auf mich zugekommen wäre, sondern weil ich nicht mehr für ihre Drohungen und Beschimpfungen erreichbar bin, weil ich heute Erwachsen und auf eigenen Beinen bin...

Ich kann dir daher auch nur empfehlen, es auszuhalten, bis es nicht mehr geht, und ggf. immer wieder mal mit deinem verständnisvollen Vater zu sprechen. Er ist der Einzige, der im schlimmsten Falle wirklich helfen könnte.

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