Ja, kann man. Einfach die Shahada sagen und ab dem Punkt an, den Islam mehr und mehr praktizieren. Sei es durchs Wissen Aneignen oder dem Beten, Fasten, etc.

Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein, was du sagst und woran du glaubst.

Neben den 5 (Grund-)Säulen des Islams: Glaubensbekenntnis, Fasten, Gebet, soziale Pflichtgabe, Pilgerfahrt nach Mekka) gibt es noch die 6 Säulen des Imams [Glaubens]: Glaube an Allah, an seine Bücher, seine Engeln, seine Propheten, den jüngsten Tag und Schicksal).

Den 5 Säulen des Islams sollte jeder Muslim, sofern es möglich ist, nachgehen. An die 6 Säulen des Imams muss jeder Muslim glauben.

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Die Kernaussage ist, dass es nicht genügend Wähler gibt, was zur Folge hat, dass weder das Volk "repräsentiert" werden, noch eine Veränderung der Politik folgen kann. Die Parteien und somit der Staat möchte natürlich so viele Wähler wie möglich und der Sinn der Demokratie ist es, dass das Volk bestimmt, was wie sein sollte, doch ist dies nicht möglich, wenn es immer weniger Menschen gibt, die wählen gehen.

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Wenn die Motivation zur Verbesserung, das Interesse und die Kompetenz vorhanden sind, dann steht deinem Erfolg nichts im Weg.

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Beispiel 1)

  • Sachebene: Der Bus fährt in 10 Minuten.
  • Beziehung: Du kommst immer zu spät.
  • Selbstoffenbarung: Ich mag keine Verspätung./Ich mag deine Unpünktlichkeit nicht.
  • Appell: Komm Pünktlich!

Beispiel 2)

  • Sachebene: Wann kaufst du dir ein neues Handy?
  • Beziehung: Du bist nie erreichbar./Jedesmal ist dein Handy kaputt.
  • Selbstoffenbarung: Ich möchte dich erreichen können.
  • Appell: Kauf dir ein neues Handy!

Beispiel 3)

  • Sachebene: Die Krawatte passt nicht zum Jacket.
  • Beziehung: Du hast die falsche Krawatte ausgesucht./Du suchst immer die falsche Krawatte aus.
  • Selbstoffenbarung: Mir gefällt die Krawatte nicht.
  • Appell: Such dir eine andere Krawatte!/Zieh eine andere Krawatte an!

Ich hoffe, dass ich nicht falsch liege und alles soweit in Ordnung ist.

Das meiste, was du geschrieben hast, passt. Achte bloß darauf, dass beim Appell, der Satz immer wie eine Aufforderung aufgebaut ist und sich direkt auf eine Person (oder mehreren) bezieht.

Bei der Beziehungsebene drückt der Sprecher aus, wie er den anderen findet/was er von ihm hält.

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Ob dein Freund dich anlügt oder nicht, können wir anhand deiner Erzählung nicht feststellen. Da müsstest du ihn treffen und direkt fragen bzw. versuchen herauszufinden, ob er mit der Beziehung unzufrieden ist.

Es ist nachvollziehbar, dass du ihn stalkst und kontrollierst, wo er ist und was er machen könnte, aber dass du sowas überhaupt machen musst, um etwas über ihn zu erfahren bzw. dir sicher zu sein, ist ziemlich ungesund und falsch. Das deutet daraufhin, dass ihr beide ohnehin ein Problem in eurer Beziehung habt.

Dass er hingegen bereits gelogen habe, dir wenig erzähle und direkt sauer gewesen sei, scheint suspekt und unsympathisch. So sollte man sich nicht verhalten, wenn man in einer Beziehung und der Partner einem wichtig ist.

Daher mein Rat: Führt, soweit es geht, ein ernsthaftes Gespräch über eure Beziehung und fragt euch, ob man so weiterhin zusammenbleiben kann oder ob ihr bereit seid, euch zu bessern, damit es klappt.

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Emotional abhängig bedeutet, dass du im Übermaß von einer anderen Person beeinflusst wirst und dadurch dieser Person, meist unbegründet, gerecht werden willst, was in deinem Fall gut möglich ist.

Das ist natürlich nicht gut, weil du alles, was sie sagt und tut oder nicht sagt und tut für richtig und gut hälst, nicht deine eigene Meinung und Persönlichkeit bildest und vertrittst und in manchen Situationen widersprüchlich denkst.

Allah selbst sagt, dass dir niemand wichtiger als er und du selbst sein sollte, was bei dir ja nicht so ist.

Wenn dir deine Religion wichtig ist und du gerne deinen Pflichten und Regeln nachgehen möchtest, dann solltest du dies auch tun, da darin die Belohnung viel größer ist. Dazu gehört aber auch, dass du das, was du tust hinterfrägst und wirklich verstehst. Warum solltest du fünfmal am Tag beten? Weshalb solltest du fasten? Wie wirst du belohnt, wenn du dies und jenes tust? Etc.

Was du zudem unter "zu religiös/radikal" versteht, ist, wie ein Muslim sich zu verhalten hat, wenn er wahrhaftig seiner Religion nachgeht und diese praktiziert.

Sag stattdessen, dass es dir der Islam vorschreibt, du dich aber nicht daran halten möchtest, weil dein Iman nicht stark genug ist oder du dich dadurch in deiner Freiheit eingeschränkt fühlt. Verachte aber nicht die Pflichten oder jene religiösen Personen, die den Islam lieben und versuchen bessere Muslimuun zu werden.

Wie du dich am Ende verhälst und an welche Gesetze du dich halten möchtest, ist dir überlassen, aber bitte eigne dir mehr Wissen und reflektier dein Verhalten, deine Gedanken und Einstellungen, denn für mich scheint es so, als wärst du unsicher und unwissend, weshalb du überhaupt abhängig von ihr werden konntest und deine Religion einem anderen Menschen, der das Praktizieren deiner Religion für nicht-gutheißt, entgegenstellst.

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Wie du selber schon sagst, der Islam "erlaubt" dies, empfiehlt aber denn noch "nur" eine Frau.

Und wenn ihr befürchtet, nicht gerecht hinsichtlich der Waisen zu handeln, dann heiratet, was euch an Frauen gut scheint, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber befürchtet, nicht gerecht zu handeln, dann (nur) eine oder was eure rechte Hand besitzt. Das ist eher geeignet, daß ihr nicht ungerecht seid. [4:3]

Was viele nicht wissen oder gerne mal vergessen, ist, dass einerseits heutzutage Polygamie eher selten praktiziert wird, weil man vieles beachten muss, wenn man mehr als eine Frau hat und es eher selten fromme Muslimuun gibt, die dies auch wirklich tun, weil sie denn Sinn davon verstanden haben und nicht aus Lust. Anderseits gab es Polygamie bereits vor dem Islam und da hatten die Männer sogar mehr als "bloß" vier Frauen, somit wurde den Frauen durch diese Sure mehr Recht und Ehre zugeteilt.

Warum Frauen dies nicht erlaubt ist, liegt ganz einfach in der Natur der beiden Geschlechter und den Aufgaben, die sie in der "islamischen" Ehe tragen.

Wenn wir alle mal ehrlich sind, gibt es heute doch auch "offene Beziehungen" oder Männer mit side chicks und darüber beschwert sich auch niemand, obwohl die Frauen so eigentlich ungerecht und schlechter behandelt werden, als wenn es der Islam zwar erlaubt, aber dafür auch entsprechende Regeln einzuhalten sind, was es dann wieder schwieriger macht.

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Ist die Ärztin zurecht wütend?

Hallo Freunde, heute war wohl so einer der schlimmsten Tage für mich. Ich hatte vor kurzem eine Nasenop und mir mussten heute diese Schienen gezogen werden. Ich habe leider von der letzten misslungenen OP so ein dermaßen starkes Trauma, dass mir alles was mit OP zu tun hat, Angst bereitet. Diese OP musste ich auch machen, weil meine Nase im inneren gewisse Substanzen erhielt, die nicht rein gehören. Meine Phobie wurde auch in den Dokumenten klar notiert, weil sie schon extrem ist. Heute war ich bei einer Ärztin, dass sie mir die Schienen rauszieht.

Ich hatte mich erst leicht gewehrt, als sie rein schauen wollte, und habe mich dann schnell entschuldigt. Sie ist dermaßen aggressiv geworden, meinte dass sie nicht von Patienten angefasst werden möchte und dass ich mich nicht so benehmen soll. Ich habe mich dann entschuldigt und ihr meine Phobie erklärt. Sie hat es ein wenig ignoriert, ist wieder in die Nase rein und ich habe dann ihre Hand gehalten und meinte, ich würd gern abbrechen, weil ich bin schon vor Angst so kurz vor dem ohnmächtig werden gewesen, mein Herz schlug so dermaßen schnell.

Sie ist dann noch aggressiver geworden, meinte dass es ihr egal wie lange wir da sitzen und dass die Dinger so oder so raus müssen. Sie hat es dann nochmal probiert, hat nicht geklappt und ich habe angefangen zu weinen aus Scham und Angst wegen meinem eigenen Verhalten. Ich habe sie gefragt, ob es mein Arzt machen könnte, weil ich den länger kenne usw. sie meinte, ob ich jetzt mein Silikon ziehen für wichtiger halte, als eine Op die er macht. Dabei wusste ich das nicht mal. Dann kam ein anderer Arzt, sie meinte er solle das machen und es hat dann geklappt, ich durfte ihn auch anfassen und mitziehen, so dass es schnell gezogen werden konnte und er hatte sehr viel Verständnis. Jedoch fühle ich mich schuldig und denke, dass ich ein absoluter Angsthase bin der sich blamiert hat und Ärzte sogar wütend macht.

was sagt ihr zu der Situation?:/

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Wie du selber sagst, hattest du Angst und dich deshalb so verhalten, was völlig normal ist. Man kann seine Emotionen nicht kontrollieren und eine Phobie erst recht nicht, was dann dazu führt, dass man Dinge tut, die man so, bei klarem Verstand, nicht machen würde.

Dass die Ärztin es persönlich genommen hat und deine Phobie nicht nachvollziehen konnte, ist natürlich mies, aber nicht jeder kann mit solch Situationen umgehen. Ihre Aussage solltest du auch nicht zu Herzen nehmen, da sie damit bewusst dich "angreifen" wollte, damit du sie machen lässt.

Fühl dich nicht schuldig und schlecht dafür und suche beim nächsten mal direkt einen anderen Arzt auf. Meiner Meinung nach bist du noch viel zu lange bei ihr geblieben dafür, wie sie dich behandelt hat.

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Es kommt darauf an, womit sie dich beeindruckt hat und weshalb du dich direkt verliebt hast.

Mag sein, dass sie vielleicht etwas reifer war, mental, aber war dies körperlich auch der Fall?

Falls ja, ist es schon sehr grenzwertig, weil du dich dann offensichtlich von Kinder angezogen fühlst und bei diesem Bedürfnis dich nichtmal zügeln kannst.

Falls nein, dann kann es schon sein, dass du dich einfach bei ihr wohl gefühlt hast und sie dir die Aufmerksamkeit und Zuneigung geschenkt hast, die du zu dem Zeitpunkt brauchtest und du dich nur verlieben konntest, weil sie "reifer" war.

Wichtig ist auch zu wissen, wie sie damit umgegangen ist bzw. ob du erkennen konntest, wie sie die Situation empfand.

Auf jeden Fall seid ihr beide noch jung und in dem Alter sich zu küssen gehört sich einfach nicht. Nächstes Mal, falls du dich wieder in eine jüngere verliebst, frag dich, was genau der Auslöser ist (Körper oder Persönlichkeit) und ob es das Wert ist, dass du deinen Bedürfnissen nachgehst, statt das "moralisch richtige" zutun.

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Du könntest sie fragen, warum sie sich so verhält. Ansonsten vielleicht mal abwarten und schauen, wie sich die Situation entwickelt. Sie könnte einfach viel um die Ohren haben oder sich nicht gut genug fühlen, um direkt zu antworten. Kann auch sein, dass sie einfach das Interesse verloren hat, aber wie bereits erwähnt, findest du dies am besten durch Fragen heraus.

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Ist eigentlich genetisch vorbestimmt, aber du könntest versuchen, abzunehmen, Sport zu treiben (muss nicht langfristig sein) und deine Arme irgendwo hängen lassen.

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Zwar habe ich mit meinem Psychologie Fernstudium noch nicht angefangen, noch habe ich einem anderen Bereicht gearbeitet, aber in meinem Fall ermöglicht mir genau dieses [Fernstudium], dass ich später in dem Bereich arbeiten kann, den ich mir erhoffe.

Demanch stehen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt immer [noch] gut, solange du irgendeinen Abschluss hast.

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Nein, sieht passend aus.

(Vielleicht ein paar Millimeter "zu weit" oben, aber nicht auffällig oder tragisch, wenn man nicht darauf achtet)

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Ist natürlich nur eine Vermutung, aber vielleicht bedeutet dir die Person so viel, aufgrund dessen, wie nah und vertraut ihr euch steht, dass du irgendwie "auf sie angewiesen" bist und daher ein Leben ohne sie nicht vorstellen kannst, was ganz normal ist.

Du hast dich ihr geöffnet und jetzt versucht dein Unbewusstsein dir einzureden, dass es vielleicht nicht gut war und du sie deshalb verlieren wirst, aber hör nicht darauf.

Lass es sie wissen, wie wichtig sie dir ist und konzentriere dich auf die positiven Dinge in deinem Leben.

Wünsche dir eine schöne Zeit und viel Erfolg bei deiner Genesung.

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  1. Im Falle eines Angriffes würde man doch als Pazifist es sozusagen "über sich ergehen lassen", weshalb es dann zwar leicht für den Angreifer, aber für einen selbst von keiner bzw. geringer Bedeutung ist, da man ja zu seiner Ansicht steht und somit auch "in Ruhe" (zumindest mit sich selbst) lebt.
  2. Das bloße Zusammenleben als Pazifist mit Nicht-Pazifisten heißt ja nicht automatisch das Akzeptieren von Armeen, etc., weil das ja an sich ein Widerspruch wäre und es demnach keine Pazifisten gebe. Wohl eher ist eine Tatsache, die man nicht ändern kann.

Demnach würde ich behaupten, dass man dann als Pazifist in Ruhe lebt, wenn man trotz allem zu seiner eigenen Einstellung steht. Dass es Nicht-Pazifisten gibt, ermöglicht es vielleicht, dass man geschützt wird, aber dadurch wird ja nicht für Frieden gesorgt, wodurch es der Handlung weniger Wert gibt.

Lieber lebe ich mit anderen Pazifisten und werde angegriffen, als mit Nicht-Pazifisten zu leben und somit entfernter vom Frieden zu sein, auch wenn dies bedeuten würde, ich müsse mich den Angreifern unterwerfen.

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Wa alaykum assalam wa rahmatullahi wa barakatuhu,

  • Absicht nehmen und dann "Bismillah" sagen
  • Hände waschen
  • den Schambereich und "unreine" Körperstellen waschen
  • Wudu
  • Kopf waschen
  • Körper waschen (erst rechte Seite, dann linke und zuletzt komoletten Körper)
  • Füße waschen

Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

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