Entzugserscheinungen oder Psychische Probleme?

Hallo liebe Leute,

meine Frage zu beantworten, wird nicht einfach sein, aber vl. könnt ihr es von der Seite aus besser betrachten als ich selber. Ich war nie einer der Leute die als Kind geraucht haben, oder oft Bier getrunken haben. Doch als ich mich in einen Kiffer verliebte und er mir das Kiffen anbot, habe ich es ausprobiert. Ich muss sagen, ich bereue es nicht, denn Cannabis zu rauchen war eine unbeschreiblich tolle Zeit. Irgendwann merke ich aber, dass ich immer mehr und mehr die Realität wahrnehme. Ich habe ein Jahe intensiv durchgeraucht. Als ich dann aufhören wollte, war es Anfangs nicht leicht, doch ich hab es durchgezogen. Jetzt sind es schon ein paar Wochen her. Un dich bin mir auch ganz sicher, dass ich echt einfach OHNE leben kann. Jedoch habe ich mich innerhalb dieses Jahres, als ich rauchte sehr doll verändert. Es erschreckt mich. Ich finde es nicht lustig was meine Mitschüler sich erzählen und worüber sie Tagelang lachen können und auch allgemein bin ich sehr Emotionslos. Mache mir nur noch Gedanken ob es irgendwann weg geht, damit bin ich die ganze Zeit beschäftigt.... Gedanken machen -.- ! Ich war 16 als ich anfing und 17 als ich aufhörte, ich habe gelesen, dass in diesem Alter teilweise unser Charakter ausgebildet wird. Ich habe große Angst für immer so Emotionslos und Humorlos zu bleiben.

Vl. könnt ihr mir irgendwelche Ratschläge geben, oder Erfahrungsberichte mitteilen. Wie traurig es auch klingt, ich habe echt keinen mit dem ich drüber reden kann, meine Freunde, sagen immer es wird alles gut und meine Eltern wissen es nicht. Es ist kein schönes Gefühl sich so allein mit diesem Problem zu fühlen -.- !

Bitte lasst die blöden Kommentare aus. Kritik jedoch kann ich gut verkraften :)

Ich danke euch im voraus *

Olgay

...zum Beitrag

"Es erschreckt mich. Ich finde es nicht lustig was meine Mitschüler sich erzählen und worüber sie Tagelang lachen können und auch allgemein bin ich sehr Emotionslos. Mache mir nur noch Gedanken ob es irgendwann weg geht, damit bin ich die ganze Zeit beschäftigt.... Gedanken machen -.- "

Du hast ein Jahr exzessiv geraucht. Du hast die Welt also ein Jahr viel intensiver, bewusster wahrgenommen - es ist völlig natürlich, dass du diese doch oft oberflächlichen Themen des Alltags nicht unbedingt anregend findest, vor allem weil man sich auch noch gezielt auf Dinge konzentrieren muss. Ziemlich nervig :) Am Anfang, später auch noch... das ist wie... wenn du einen geliebten Menschen verlierst - du spürst immer, dass da etwas fehlt, dass sehr toll war (du willst es ja selbst nicht missen), aber es kommt nicht wieder - denn du hast aufgehört. Damit musst du dich abfinden :)

Nicht immer das Schlimmste vermuten - es ist normal... ich habe auch schon ein Jahr Pause gemacht, nach keine Ahnung... 4-5 Jahren täglichen Konsum. Ich damals FÜR eine Freundin^^ Hat sich herausgestellt, dass mein "Gekiffe" net so schlimm war, sich durchs aufhören nichts geändert hat und dadurch war das Fortfahren dann normal, für mich. Wobei ich am Anfang des Pausenjahre noch dachte, es ist für immer. Eben wegen der besagten Freundin. Naja, für immer ist nur eine Liebe, wie ich feststellen durfte und die habe ich für mich gewählt :) Ich rauche jetzt 12 Jahre - 1 Jahr Pause dazwischen und bin selbst 28 Jahre alt.

Habe schon meine eigene Firma geleitet, Kinder gehütet und so, so, so viel mehr unter Cannabis gemacht, dass ich spaßeshalber sagen würde, ich bin einer der wenigen Menschen, die ohne Cannabis, nichts mehr auf die Reihe bekommen :) Was natürlich nicht so ist, aber das Jahr Pause zeigte mir, dass ich nicht in diesem "Kunststress"-System ohne THC leben werde :) Ich kämpfe notfalls dafür, aber bisher hat keiner versucht es mir wegzunehmen, obwohl ich offen damit umgehe und auch öffentlich rauche. Nicht unbedingt an Plätzen wo viele Kinder am Start sind, aber doch öffentlich. Ich begehe keine Straftat, sondern eine Ordnungswidrigkeit, was mit Falschparkren gleichzusetzen ist, warum also sorgen machen? Es gibt nichts, dass ich nicht kann, weil ich rauche - außer Kraftfahrzeuge bedienen, von denen ich eh nicht viel halte^^ Ich habe keinen Führerschein, wollte auch noch nie einen, ergo: keine Gefahr für irgendwem - sollt ich dennoch irgendwann Probleme mit dem Saat bekommen - ganz ehrlich? Mitlerweile würde ich töten, um mein Recht einzufordern... denn es gibt keine Gründe mir dieses zu verwehren... Ich WILL Cannabis rauchen, ich WERDE Cannabis rauchen, denn "THC = Times Have Changed" und das ist mein Lebensmotto :) Und für die Gottgläubigen Christen: "Gen, 1, 12: Das Land brachte junges Grün hervor, ALLE Arten von Pflanzen, die Samen tragen,[...] Gott sah, dass es gut war." :P

...zur Antwort

Ganz einfach: ignoriere es und zeige ihnen einfach, dass dein Konsum keinen Einfluss auf dein Leben hat. Gehe auf Gespräche nicht ein, frag ob deine Freunde keinen anderen Hobbys haben, red nie von dir aus über THC, immer nur in Gespräche einsteigen - dann aber stets mit exzellenten Wissen, dass kommt nicht von irgend woher... allerdings ist der Wikipedia-Eintrag schon eine solide Grundlage und liefert genug Stoff, um mit dem Cannabis-Studium zu beginnen :)

Es gibt kein Rezept gegen Dummheit, mein Freund :) Da hilft nur Geduld und intelligentes Vorgehen deiner Seits :) Mit der Zeit werden sie es als normal sehen oder dir den Rücken kehren - einige vielleicht sogar ihre Meinung ändern, aber alle die gehen -> Gib ihnen noch einen Abschiedsgruß :) Die sind zu sehr von Blödsinn beeinflusst worden, dass ist wie mit Vorgarten-Nazis, die am Wochenende mit Opa über alte Zeiten reden - die wirst niemals mit Türken oder Arabs sehen... traurig aber war, manche Menschen entwickeln sich weiter, andere bleiben auf der Strecke... nennt sich Evolution, ich habe schon einige zurücklassen müssen, sogar eigene Familienmitglieder - aber ich lebe, hab Recht behalten und mir geht es verdammt gut :) Ich verabschiede mich mit einem "THC (Times Have Changed), Dozaah" ;)

...zur Antwort

"afyon, esrar, marihuana" - wird wohl verwendet... aber meine Haare und Haut sind zu hell, um es als echte Antwort zählen zu lassen - ist nur recherchiert...

...zur Antwort

Also ich möchte dich nicht verletzten, aber der Vorgang, bis es dann soweit ist, dass deine Oma dürfte dauert so lange, dass vom beschrieben Bild (nicht sehr umfangreich) die Zeit nicht ausreichen wird. Die meisten mit Genehmigung, die ich kenne, dürfen zwar konsumieren, aber nicht anbauen. Allein die Erlaubnis des Konsums hat schon ellenlange gedauert - das Gras leisten können sich meine Kollegen dennoch nicht - weil die Pharma-Industrie die Preise unverschämt hoch hält - Warenwert pro Gramm: < 40 Cent - Verkaufspreis über 15,- € pro Gramm. Das ist hart - der Straßenwert liegt bei 8,50 € bis 10,- € pro Gramm. Wer selbst anbaut fährt am besten.

Insgesamt ist neben dem Umfang es zu beantragen (Quelle: in der letzten, nicht der aktuellen, Grow! gibt es einen ausführlichen Patienteninterview) und den Kosten, die dann der legale Konsum mit sich bringen, würde ich deine Chancen gegen 0 einschätzen. Was aber keines Falls als Niederlage zu verstehen ist - denk einfach mal drüber nach, wie viele Menschen täglich vom deutschen Staat gequält werden, unter dem Deckmantel der medizinischen Hilfe... so viele Präparate, die schlimmere Nebenwirkungen zeigen, als die eigentlich zu behandelnden Schmerzen auslösen, Lebensqualität, die vom Gefühl gegen 0 geht... MS-Patienten, Parkinson, Asthma, Krebs, Rücken-Leidende, Altererscheinungen, usw. usf. - diese Menschen werden genauso vom Staat gequält, wie deine Oma derzeit und das ohne ersichtlichen Grund.

Ich sehe hier nur, wie eine Lobby oder ein Staatsapparat versucht, der Profitgier wegen, Menschen zu quälen. Wer auch immer dagegen steuert - mächtig genug ist die entsprechende Gruppe ja - muss aufgehalten werden. Das geht aber nur, wenn Menschen anfangen sich für andere Menschen zu interessieren, für deren Schmerzen und Leiden. Damit auch diejenigen, die kein Interesse an Cannabis in medizinischer oder berauschender Hinsicht haben, bemerken zu welcher Mittäterschaft sie gezwungen werden, nur weil sie "Nein" zur harmlosen Substanz THC sagen - obwohl sie nicht mal wissen warum. Die häufigste Antwort ist: "Es ist eine Droge!" Aja...

Bildet euch und bildet andere - helft auch denen an Cannabis zu kommen, die es nötig haben. Wünscht nicht nur denen, die in eurem Umfeld sind ein schönes Leben, sondern auch denen, die gesundheitlich von THC profitieren können, nachweislich. Hört auf auf diese Quacksalber zu zuhören, die meinen immer ein Gegenargument gegen THC zu haben, den es gibt keine - ihr überprüft deren dummes Gerede doch sowieso nicht - ich wünsche mir aber, dass ihr meines überprüft - damit ihr alle Details zu den paar Stichworten, die ich hier ab- und an poste seht und vor allem, dass ihr SELBST begreift, was ich hier immer nur andeute. Wenn ich sage, dass jeder der gegen Cannabis ist, ein schlechteres Schicksal als Nazis 45 verdient hat - meine ich damit, dass jeder von euch, der sich dagegen ausspricht oder schweigt wegen Folterei am eigenen Volke schuldig macht - was in meinen Augen schlimmer, als die Judenverfolgung ist... danke und tschau Leutz :)

...zur Antwort

Willkommen in der Realität der Vorurteile und falscher Informationen :) Genau das, mein doch recht junger THC-Freund (Regel1: mach nicht zu viel, wenn du noch jung bist!) ist das, was in der Regel in Deutschland mit den "entlarvten" passiert, die vorher so hoch angesehen waren :) Ich selbst gehe offen mit dem Thema um, weil ich auf diese Art des "Sinneswandel" keine Lust mehr hatte - wer sich aber dafür entscheidet, entscheidet sich auch ganz klar gegen die Gesellschaft und das System :) Also mit vorsicht zu genießen, weil es dir deine ganze Zukunft versauen "kann" und wahrscheinlich wird, wenn du im jungen alter, zum gegenwärtigen Stand der Aufklärung damit hausieren gehst. Also ist die Option: "Sorry, ich mach es nie wieder.", zwar (wahrscheinlich) eine dreiste Lüge, aber der sichere Weg, um sich aus dem Netz der Vorteile nach einiger Zeit wieder raus zu winden. Behalte aber bitte die Fragen

"Wieso darf der Staat bestimmen was ich zu konsumieren habe, und was nicht? Wieso ist eine Droge die jedes Jahr Millionen von Tote mit sich zieht Legal, und Medizin die schon mehrere Leben gerettet hat Illegal? Und wann erkennen das endlich die Leute und beginnen mit der Legalisierung!?"

Für immer im Hinterkopf, damit wenn ich Rentner bin, noch junge Menschen existieren, die weiterhin gegen diese offensichtliche Ungerechtigkeit streiten :) Heute sehen die Antworten so aus (meine Erfahung - 28 Jahre, über 12 Jahre Kiffer):

"Wieso darf der Staat bestimmen was ich zu konsumieren habe, und was nicht?" Weil wir ihn dazu ermächtigt haben ist die Standard-Antwort der Verteidiger des Verbotes. Wenn uns unsere Gesetzte nicht gefallen, sollen wir halt wen anders wählen. Dass es aber keine Wahl gegen das aktuell herrschende System gibt, ist keine Diktatur! ;) Und das es egal ist, beim derzeitigen System, wen man wählt, ist nur reiner Zufall :) Alles in allem sieht die Realität so aus, dass diese Gesetzte so dermaßen uralt sind und vor allem nur auf Wissen beruhen, dass nie welches war - dass diese gesetzte schon gar keine Gültigkeit mehr haben dürfte - dennoch ist es so: Google mal, wo in der freien Welt Cannabis überall legal besessen werden darf ;) Du wirst dich umschauen :) Nirgends (fast). Zumindest ist es fast nirgends auf der Welt "legal". Seltsam? Ja, aber irrelevant. Die sterben, wir überleben - wir machen die neuen Gesetzt - behalte das zu dem Thema im Kopf :)

"Wieso ist eine Droge die jedes Jahr Millionen von Tote mit sich zieht Legal, und Medizin die schon mehrere Leben gerettet hat Illegal?"

Du meinst sicherlich Alkohol zu Cannabis :) Laut unseren so schlauen Gerichten: Weil man Alkohol nicht des Rauschzustandes wegen konsumiert :) Schon mal puren Alkohol probiert? Hmmm, Lecker :) So ziemlich jedes alkoholische Getränk, würde auch ohne Alkohol noch fast gleich schmecken, da Alkohol geschmacklos ist. Aber unsere schlauen Gerichte argumentierten erst jüngst bei genau dieser gestellten Frage, mit dem Inhalt meiner oben gegeben Antwort. Es trinkt ja kaum einer Alkohol, des Rauschs wegen... Klingt doch recht logisch, oder? Für den Großteil der Bevölkerung offensichtlich schon, da es akzeptiert wird. Was nur zeigt, dass weder die Cannabis-Konsumenten selbst, noch die "Nicht-Konsumenten" (als Masse), sich jemals genauer mit Alkohol oder Cannabis auseinandergesetzt wurde. Sonst würde so ein Urteil niemals ein logisch denkender Mensch akzeptieren und da ich dieses Urteil als so starken Nonsens betrachte, zweifel ich sogar die Fähigkeiten unserer Richter sehr, sehr stark an. Und das, wie man sieht, zu Recht. Dennoch sollte das deine Frage beantworten - ob die Antwort die befriedigt, ist was anderes - ich empfinde es alles andere als Zufriedenstellend :)

"Und wann erkennen das endlich die Leute und beginnen mit der Legalisierung!?" Also entweder wenn unser Gedankengut, dass der alten Generationen überlebt und nach und nach ausgeschaltet hat oder wenn die Regierung gestürzt und das Land inklusive der vorhanden Gesellschaft in komplett neuen Denkmustern und einem überarbeitet System daherkommt :) Die Wahrscheinlichkeit, dass jemals Cannabis legal wird, dann auch noch für gesunde Menschen? Sehr gering, bis unwahrscheinlich. Selbst eine Aufklärungskampagne im größtmöglich finanzierten Bereich, würde zwar die Menschen, aber nicht die Lobbyisten überzeugen, die dagegen stehen. Die Pharma- und sicher noch immer die Baumwollindustrie, wollen Cannabis schlicht nicht. Weil es Gewinneinbrüche bedeuten würde ohne Ende. Das aber nur ein kleines Beispiel, für die Gründe, warum es wohl nie legal wird. Das Eltern sich nicht informieren und ihre Kinder falsch informieren, ist viel schlimmer und schädigt der Pflanze mehr, als jede Lobby. Ich meine wie viele bezeichnen Cannabis heute noch immer als Droge, obwohl es körperlich nicht abhängig macht und selbst die psychische Abhängigkeit geringer ist, als Kaufsucht oder Fresssucht - kein Scherz - von kommt von Cannabis leichter weg als davon. Es ist traurig, aber war. Gruß, Dozaah :)

...zur Antwort

Kontaktiert mich mal - dass will ich überprüfen mit euch zusammen mal prüfen :) "Paar Freundinnen - alle über 18 und alle wollen mal Gras probieren - ich sehe da grade ne total dicke, wenn auch illegale, Marktlücke loool sry, musste sein :) Hab ich auch nur gemacht, weil das Wichtigste schon gesagt wurde: Jeder reagiert anders, dann kommts auch auch auf die Sorte, das Mixverhältnis, die Art wie man inhaliert, wie lange man den Qualm drin behält und so, so, so viel mehr an :) Entweder weiterprobieren oder es lassen :) Falls zweiteres -> Das Angebot mit dem Melden besteht xD Ich helf euch gern über die ersten Erfahrungen - ist eh besser, wenn wer da ist, der Ahnung hat :) Gruß, der Dozaah :)

...zur Antwort

Bei der Zugabe von THC in deinen Organismus, werden vor allem deine Rezeptoren sehr stark beeinflusst, die für die Ausschüttung von Dopamin und co verantwortlich sind. Ich habe erst vor kurzen eine Dokumentation bei Youtube betrachten dürfen, wo ein Proband sich unter dem Einfluss von Cannabis einem gezielten MRT (?) ausgesetzt hat, wo seine Körperreaktionen auf das THC sichtbar wurden (durch ein Kontrastmittel, sah brutal aus xD). Das THC beeinflusst ALLE Bereiche des Gehirns (wobei manche stärker, manche schwächer) und zusätzlich auf einige andere Organeund. Somit ist das ein Informationsunterschied (beim Hirn) von Tag- und Nacht für deinen Organismus. Ist man dies nicht gewöhnt oder (zusätzlich) psychisch nicht der Stärkste, kann man mit diesem Informationsfluss schnell in einer Psychose landen. Das würde ich dann mehr als "Unfall" bezeichnen, da in der gleichen Studie festgestellt wurde, dass jeder Mensch anders auf THC reagieren kann, wobei ein Großteil der Probanden die sich sehr ähnelnde Reaktion beschreibt. Es kann also zu Psychosen kommen, ist aber eher unwahrscheinlich. Bei psychischen Problemen Cannabis zu konsumieren ist ein Spiel mit dem Feuer, dass ich bereits hinter mir habe. Ich hatte Glück, da ich ein Mensch bin, der anders auf Cannabis reagiert - Haze-Sorten wirken bei mir zum Beispiel fast gar nicht (die meisten zumindest), während manche als "Standard" bezeichnete Sorte mich schon unerwartet zum Mond geschossen hat. Von der gleichen Sorten sind die anderen dafür weniger begeistert gewesen. Daher denke ich, dass ich wirklich nur Glück hatte, als ich in einer Zeit, wo ich unter sehr, sehr starken psychischen Belastungen stand, keinen Fehler gemacht habe. In meinem Fall wäre der Fehler der Konsum-Break gewesen, den ich normal hätte jedem anderen in meiner Situation empfohlen, aber als ich dann stattdessen weiter geraucht habe (aus einer "ach, jetzt ists auch alles egal"-Einstellung heraus entschieden), ging es mir nach relativ kurzer Zeit besser. Ich habe diese Phasen auf Grund einer bipolaren Störung in Wiederholter form und in den depressiven Phasen wird es bei Nüchternheit so schlimm, dass ich innerlich mit Suicid-Gedanken jongliere. Was einen gesunden Menschen auch Angst machen sollte - da es in der besagten depressiven Phase solche Gedanken nicht gab, habe ich gegen die Empfehlung meiner Recherchen bezüglich meiner Krankheit in Verbindung mit THC-Konsum gehandelt. Mit positiven Erfolg, seit ich über die depressive und manische Phase hinweg rauche, geht es mir durchgehend sehr gut. Sowohl körperlich als auch psychisch, wo ich mittlerweile weit gefestigter bin, als die meisten Menschen die ich kenne. "Dumm gemacht" oder "durchdrehen" lassen hat Cannabis mich nicht, aber es wäre Verherrlichung, wenn man behauptet Kiffen sie 100% sicher und die Möglichkeit einer Psychose nicht bestehen würde. Denn ich kenne viele Beispiele, die eben nicht einen ausreichend starkes Selbstbewusstsein verfügten und dank Cannabis nun in einer ständig anhaltenden Angstzuständen leben müssen. Ist halt blöd gelaufen, aber die Informationen kann sich jeder vorher besorgen, was man auch sollte, wenn man mit einer Substanz hantiert, die man selbst nicht kennt. Halbwissen führt auch zu Wissen, allerdings dann über den Weg der Erfahrung. Ich persönlich will die Substanz meiner Wahl kennen, genau wie jene, welchen ich Abneigungen gegenüber pflege (alles außer Cannabis). Ich weiß, was passieren kann und was nicht. Ich weiß auch wie die meisten Dinge passieren können, was genauso wichtig ist, um solche Dinge selbst vorbeugen zu können. Wenn man weiß, wie THC im Körper wirkt, sich verteilt und was dort tut (sich wie ein Schutzfilm über unsere Rezeptoren legen - Cannabis schützt also den Rezeptorhaushalt, überflutet ihn aber auch gleichzeitig, im Vergleich zur "Nüchternheit". Auf dieses Erlebnis sollte man vorbereitet sein. Je nach stärke der Sorte. Also sollte man eine neue Sorte niemals zu stark dosieren: auch wenn eine zu starke Dosierung einen Menschen nicht töten kann, so kann sie zumindest bleibende Schäden hinterlassen, die sich vor allem Psychisch bemerkbar machen. Leichte Angstzustände, über ausgeprägte Paranoia - bis hin zu einer (krasseste was ich je jemanden gehört habe) weiblichen Stimme im Kopf, die einem immer wieder den Rat gibt, sich umzubringen. Letzterer Patient hat nie andere Drogen konsumiert, keinen Alkohol getrunken und nur einmal Cannabis probiert. Leider in offenbar zu großer Menge, "für das erste Mal" oder eben mit zu großen psychischen Problemen im Hinterkopf. Grundsätzlich sollte man also die Auswirkungen auf die Psyche nicht unterschätzen, da ja die Rezeptoren für viele chemische Prozesse zur gleichen Zeit von THC beeinflusst werden, kann das Hirn so schnell kleine Fehlinformationen zu echten Problemen für den eigenen Organismus machen. Psychosen sind aber, bei reinen Gras, die Seltenheit und kommen weitläufiger bei den "legalen Ersatzverwandten" wie zB JGE (Räuchermix) Gruß, Dozaah.

...zur Antwort

Ich kenne mich mit Satanismus nicht aus, aber was wäre ich für ein Philosoph, wenn ich nicht dennoch eine Antwort für dich hätte. Fakt: Es ist etwas, dass in der Gesellschaft sehr verrufen ist - und mit einem solchen "Outing" kenne ich mich aus. Ich begehe sogar regelmäßig "Zwangsstraftaten" mit meinem Thema, weil der Staat es so will. Nun ja. Ansichtssache. Bei mir ist es der Cannabis-Konsum gewesen - ich als Vertreter der Bewusstseins-Philosophie (wenn man es so nennen mag) - stehe halt dazu. Der Anfang war aber alles andere als leicht.

Anfangs habe ich noch versucht den Menschen meine "Sache" näher zu bringen, in dem ich sie "dazu zwang" aufgeklärt zu werden - ob die Leute es nun hören wollten oder nicht. Später habe ich nur noch auf Nachfragen reagiert und dann entsprechend gezielt argumentiert, weil ich ja niemals vorhatte jemanden zu "bekehren" - nur zu informieren. Aber wer keine Infos will, den belaste ich damit auch nicht.

Heute mache ich das ganz anderes: ich lebe es einfach. Für mich ist der Konsum von Cannabis so normal, wie für andere ihr Kaffee oder ihre Morgentoilette mit Zeitung - nein: so normal wie atmen. Ich denke nicht darüber nach, weil ich alles zum Thema weiß, was ich wissen muss. Es gibt nichts, worüber man nachdenken muss. Nachdenken muss ich nur, wenn Menschen damit beginnen, sinnlos dagegen zu sprechen und dann ist der Punkt erreicht, wo ich merke, dass ich "hinter meiner Sache" stehe - denn dann gehe ich in eine offensive, sehr offensive Diskussions-Position und verteidige die Fakten gegen Behauptungen und Gerüchte. Ich finde es, ausschließlich in dem Moment wichtig "dafür" zu argumentieren, wenn jemand gezielt Unsinn verbreitet.

Lebe deine Philosophie und reagiere auf das, was auf deine Lebensweise reagiert - du musst dich nicht jedem auf die Nase binden: "Ich bin Satanist!" Sei es doch einfach und wenn dich dann wer darauf anspricht, kannst du ihm deine Lebensweise näher bringen - denn erst dann ist wirkliches Interesse vorhanden - wenn die Menschen von sich aus auf ein bestimmtes Thema ansprechen.

Lebe wie es dir beliebt, ohne jemanden anderes in seiner Lebensweise zu stören. Stört dich wer in deiner Lebensweise, wehre dem Störenfried nicht ab, sondern bring ihm deinen Weg näher und wenn er trotz deiner Argumente keine Toleranz für deine Lebensweise hat, solltest du überlegen, ob dieser Mensch überhaupt in dein Weltbild passt. Ich habe viele Menschen einfach ziehen lassen, weil sie eben lieber an alten "Gerüchten" hingen, statt sich mit neueren Studien zu beschäftigen. Menschen, von denen ich eigentlich dachte, sie seien wahre Freunde. Im Gegenzug habe ich heute Freunde, die ich mehr als 15 Jahre kenne, von denen ich damals nicht so viel Toleranz erwartet hätte. Das Leben (und ganz besonders das der Menschen) ist schon sehr ulkig :) Aber wie heisst es so schön: "Leben und leben lassen."

Du musst natürlich selbst Toleranz zeigen können, wenn du es von anderen erwartest - ich weiß nur nicht, wie weit dies mit deinem eigenen Weltbild zusammen passt. Mein härtester Toleranztest war ein Neonazi, dessen Meinung ich bedingungslos akzeptiert habe - heute ist er es nicht mehr - wohl auch auf Grund unserer Freundschaft - Nazi sein ist schlicht hohl - aber jedem das sein - denn wir sind alle Menschen :) Und obwohl ich ihm niemals sagte, er soll aufhören "Ausländer zu beleidigen" und "Hassreden zu schwingen", checkte er irgendwann, dass nicht die Ausländer schuld am System sind. Dauert bei manchen eben etwas länger. Er ist heute ein sehr guter Freund, der kein bisschen mehr Rechts ist. Ich glaube ich bin "Rechter" als er - weil ich es nicht mag, wenn Menschen andere Menschen einfach ausnutzen - das hat aber mehr sowas wie "Assi-Mensch-Faschismus" - sprich gegen Menschen, die nicht fähig sind, sich in die Gesellschaft soweit zu integrieren, dass alle in Ruhe leben können. Hat also weniger mit Rassismus bei mir zu tun - dennoch macht mich das "rechtsextremer", als es mein Kumpel heute ist.

Ich hoffe, dass dir meine Beispiele und meine Erfahrungen ein wenig weiterhelfen. Zusammengefasst, würde ich es auf: "Lebe einfach deinen Lebensstil..." reduzieren :) Gruß, Dozaah

...zur Antwort

Oft sind Philosophen ja Menschen, die Philosophie (wenn schon als Studium lach) nur als Nebendingens nutzen. Viele Kollegen sind dann mit dem Hauptfach in Kombination mit der Philosophie in beratenen oder forschenden Tätigkeiten unterwegs. Die meisten die ich kenne, haben naturwissenschaftliche Fachgebiete als Hauptfach gehabt. Eine Ausnahme ist ganz interessant:

Ich habe einen guten Freund, der eigentlich aus der Wirtschaft kommt, aber eben auch als Nebenfach Philosophie belegt hatte. Der ist heute Selbstständig als Berater für Firmen am Start, die er analysiert und dann eben wieder aufpeppt bzw. dessen Wirtschaftlichkeit er optimiert. Er meinte, ohne Philosophie als Nebenfach, hätte er heute gar keine Auge für seine Tätigkeit. Er denkt eben ganz anders, durch das philosophische Grundwissen und eine ganz andere Herangehensweise an Probleme, als jemand, der nur die normalen Weg nach Rom beschreitet.

Vollzeitphilosoph? Davon leben... ich glaube sonst nur, wie schon erwähnt, in einem Lehramt oder, was mir noch einfällt, als sehr erfolgreicher Autor - Streamer mit eigener Philosophie-Show - sonst kann ich mir heute kaum Platz für !Querdenker! vorstellen - da wir auch immer unbeliebter werden :)

...zur Antwort
Mein Freund ist Cannabisüchtig

Hallo zusammen.... überall stehen Tipps zur Hilfe für die "Süchtigen". Mein Freund ist abhängig, er hat täglich über 10 Jahre 4-5 Tüten geraucht... Seit dem ich ihn kenne, jetzt 1,5 Jahre hat er den Konsum eingeschränkt. Für ihn ist das immer sehr viel, für mich ist es nicht wirklich ein Fortschritt, nur noch täglich einen zu rauchen... Immer und immer wieder hat er versprochen des Scheiß sein zu lassen ,und das er kein Problem hat. Wenn er dann mal ein paar Tage durchgehalten hat, bekomme ich die schlechte Laune ab und die Beleidigungen gehen unter die Gürtellinie. Am Wochenende war es wieder so weit. Ich habe dann auch die Beziehung beendet und gesagt das ich es nicht mehr kann. Er beldiedigt dann auch meine Kinder, auch wenn sie es selber nicht mitbekommen, aber das trifft natürlich das Mutterherz. Er kam dann wieder bei mir an, und war total reumütig und sagte er würde sich jetzt HIlfe suchen, weil er es allein wohl doch nicht packt. Hat seine Bon weggeworfen und angeblich auch alles andere. Bei der BON war ich auch dabei. Jetzt hat er mich gebeten für ihn da zusein. Mit ihm zur Therapie zu gehen. Ihn hier komplett wohnen lasse und auch seinen Schlüssel will er mir geben,dass er nicht in seine Hütte kann. Allerdings habe ich auch Angst, dass es wieder nix wird... Will ja nicht sein Leben kontrollierne müssen. Er merkt anscheinend auch nicht, dass auch mir es schlecht geht... Klar ist er im Moment mit sich selbst beschäftigt, aber dennoch kann man sich doch nicht alles andere rausnehmen. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll... Ist es sinnvoll das ich mit ihm zur Therapie gehe,muß er das nicht eigentlich alleine schaffen?

...zum Beitrag

Wieder ein Typ, der raucht ohne sich über die Materie zu informieren - echt traurig... Sei aber froh, dass es Cannabis-"Entzugserscheinungen" sind, denn die kommen meist eher von "weniger oder mehr Tabakkonsum", den man in Folge des Aufhören durchmacht (wenn ich pausiere (zB), rauche ich mehr Zigaretten - manche rauchen aber zB. KEINE Zigaretten - was wieder ein Fehler ist - Kaltentzug Tabak ist echt richtig mies). Bei Bong von Tabak weg zu kommen ist noch schwerer - da man bei nem Standart-Kippenmix fast ne ein-drittel/halbe Kippe auf einen Kopf (einen Zug) zieht.

Wenn Kinder im Spiel sind und er ein Junkie ist (ich bezeichne jeden, der mit Cannabis nicht umgehen kann so) - dann sollte ein räumlicher Abstand durch aus sinnvoll sein. Und zwar so lange, bis er seinen Konsum kontrollieren gelernt hat. Dann ist eben die Frage, ob du grundsätzlich etwas gegen Cannabis hast. War bei meiner Süßen so, die sich nicht zusätzlich informieren wollte und ausschließlich den Mist aus der Schule glaubte. Naja: Ich stellte sie halt vor die Wahl. Sie ist immer noch mit mir zusammen, da sie Cannabis jetzt besser versteht - selbst aber nicht konsumiert.

Eine weitere Frage die sich stellt: ist er arbeitslos? Dann ist Aufhören noch viel schwerer - wohin auch mit der "neu gewonnen" Langeweile, die man viel "bewusster" wahrnimmt? Schlechte Laune - vorprogrammiert. Sein Körper ist auf KEINEN FALL abhängig von Cannabis. AUF KEINEN FALL! Das ist nicht möglich, da Cannabis nicht abhängig macht - also: entweder er kommt mit der Langweile beim Aufhören nicht klar oder es ist der Tabak der fehlt. Ersteres kann man durch ein neues Hobby - das aber auch fordernd sein muss - kompensieren - letzteres durch langsames absenken der Zigaretten.

Was ich mich persönlich frage: Will er denn aufhören? Oder willst du das er aufhört? Ich war damals auch sauer, weil meine Ex wollte das ich aufhöre - ich aber nicht verstehen konnte warum. Gut, bei Kindern im Haus, ist Rauchen für mich tabu - egal ob Kippen oder sonst was. Aber in einem Haushalt mit Kindern hat auch kein Kaffee, Alkohol oder fettiges Essen im Haus zu sein. Übrigens alles gefährlicher als Cannabis. So nebenbei bemerkt. Sollte er nicht aufhören wollen, wird er es auch nicht können. Reine Kopfsache. Will er es, wird er es. So einfach ist das. Der Entzug selbst, körperlich, kann ausschließlich vom Tabak kommen - aber niemals vom Cannabis. Daher die Frage: Schickt man jeden Raucher gleich zur Therapie (Zigarettenraucher)? Ich weiß nicht.

Ich kenne euch beide nicht, aber die Situation und ich habe das Gefühlt, dass es bei euch ebenso, wie damals bei uns, daran scheitert, dass du zu wenig über Cannabis weißt und er nicht ehrlich damit ist, wie wichtig ihm sein rauchen ist. War ich früher nämlich auch nicht. Denn wenn du nur Leute um dich hast, die keinen Ahnung haben und behaupten, du konsumierst Drogen - während die Alkohol und Kaffee, sowie fettiges Essen konsumieren - dann hat man irgendwann keine Lust mehr sich zu rechtfertigen. Ich kenn das, wie gesagt selbst. Und heute? Ich gehe mit dem Thema offen um und verstecke mich nicht, nicht solange Alkohol, Tabak, Salz und so viele, viel schlimmere Drogen, frei in jedem Supermarkt erhältlich sind.

Gesetzte werden gemacht, damit die Menschen in einem Land friedlich und gleichberechtigt leben können, zumindest sollten sie das und wenn es heute Gesetzte gibt, die keine Relevanz für unsere Gesellschaft haben, dann sollte man sich diese Gesetzte auch genauer anschauen und fragen, ob man seinem Partner nicht Unrecht tut.

Kurz zu mir: Ich war mit 21 noch ohne Ausbildung, bereits 2 Jahre arbeitslos und "Kuck-Kucks-Daddy". Dort habe ich eher unregelmäßig geraucht - mehr zum "feiern", wie es andere am Wochenende mit Alkohol machen. Heute bin ich 28, habe eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann abgeschlossen und bin mittlerweile (recht erfolgreich) in der professionellen Musikproduktion unterwegs. Ich rauche seit ich 21 bin täglich - wobei ich meiner Freundin zur Liebe fast 1 Jahr pausiert habe. Pausen machen ich zwar öfter aber eher so: Mal eine Woche die Toleranzgrenze wieder runter fahren. Ich habe also eigentlich mehr erreicht, als ich anfing, "Cannabis" zu leben - das war tatsächlich eine Entscheidung, die damals zwar noch nicht so gefestigt war, aber schon vorhanden. Heute stehe ich zu 100% hinter Cannabis und bin unheimlich glücklich darüber, dass ich seid bestimmt 2-3 Jahren keine Medikamente mehr zu mir genommen habe, obwohl ich einen so dermaßen zerstörten Rücken habe, dass geht gar nicht :) Ein anderer Freund hat ähnliche Rückenprobleme (dadurch kennengelernt), ist zwar auch Raucher, aber ist medikamentös eingestellt. Seine Nieren brauchen mittlerweile eigene Medizin :) Aber wie du siehst: Es ist nicht immer so, wie man glaubt das es ist. Ich würde noch mal mit ihm über alles reden, vor allem weil du nicht wirktest, als wenn du viel von der Materie weißt - er aber auch nicht. Zumindest laut Inhalt der Fragestellung. Gruß, Dozaah

...zur Antwort

Kurz und bündig: Cannabis ist bei einem erwachsenen Menschen nicht schädlich (bei Heranwachsenden sieht das anders aus). Schädlich ist nur der Rauchvorgang, gesund Cannabis konsumieren kann man theo. also besser per Vaporizer oder eben übers Essen/Trinken. Letzteres kann ich persönlich nicht empfehlen, da es auf Dauer dann doch sehr teuer wird. Weil man vergleichbar mehr verwendet, als beim Rauchen (schädlich) und Inhalieren per Vaporizer (Unschädlich). Der Tabak beim Rauchen (den man i.R. ja zum mischen dazu nimmt), ist das Schlimmste beim "Kiffen" (Erwachsene).

Alkohol hingegen, greift sehr schnell deinen Körper an und kann sogar bei einmaligen (dafür exzessiven) Konsum bleibende Schäden verursachen. In Pflegeheimen kann man zum Beispiel auf Menschen treffen, die ehemalige Alkoholiker waren und ich kann dir sagen, dass man da kaum noch von menschlichen Wesen sprechen kann, wenn ein Fall schlimm ist. (mir fällt der Name der Krankheit gerade nicht ein - Klang wie nen Wodka).

Allein an der körperlicher Abhängigkeit, die Alkohol verursacht, kann man gut erkennen, wie gefährlich das Zeug ist. Und, dass es eigentlich verboten gehört. Cannabis kann keine körperliche Abhängigkeit hervorrufen, was bereits mehrfach in verschiedenen Studien nachgewiesen wurde. Das ist bei Cannabis eher so, dass man nicht mehr darauf verzichten will, da ja eigentlich nichts gegen den Konsum spricht. Man schadet sich nicht (wenn man kontrolliert raucht) und wenn man länger raucht, dann ist der Alltag auch ganz normal. Ich perönlich könnte mir kein Leben ohne Cannabis vorstellen, aber auch nur, weil die Welt, die die Menschen geschaffen haben, einfach zu stressig ist. Ich persönlich habe halt keine Lust mir unnötige Krankheiten wie nen Burnout einzuhandeln, nur weil ich mich stressen lasse. Cannabis bringt einen nicht nur körperlich runter, sondern auch im Kopf und gegen allen Schwachsinn, den die Menschen so von sich geben, die keinen Plan von der Materie haben - ich arbeite im Bereich digitale Musikproduktion und kann theo. alles, was ein Bohlen auch kann - von der Technik her. Davor habe ich eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann abgeschlossen. Alles, während ich bereits "Kiffer" war. Und ich behaupte mit Recht, dass ich einer der intelligentesten Menschen bin, die ich kennenlernen durfte, was ich so nicht schreiben würde, wäre es nicht mehrfach bestätigt worden. Ist ja auch nichts wofür man sich schämen muss - worauf ich aber eigentlich hinaus will: Kiffen macht nicht zwangsläufig "Dumm" - Dumm macht Faulheit und die wird durch das Rauchen nur gestärkt... das so als netter Hinweis an die Vollpfosten, die denken sie "wären Vergesslich, dumm oder nicht die Hellsten", weil sie Kiffer sind - denn ihr seid es auch ohne ;) Nur bekommt ihr ohne öfter den Po hoch und findet wahrscheinlich besser die Motivation... Typen, die behaupten das "Rauchen" wäre schuld an ihrer Lebenslage, sind tatsächlich dumm und vor allem schädlich für die Szene - Junkies... die Leute behaupten meistens auch, sie wären "abhängig" von Cannabis. Blödsinn - die sind nur zu feige, um richtig zu leben :) Ich kenne beide Seiten und meine ist die definitiv Größere. Also "wir" normalen Raucher, im Vergleich zu den Junkies, sind selten lange arbeitslos, haben immer einen vollen Kühlschrank und kümmern uns um unsere Probleme, die das Leben so mit sich bringen. Stellt euch vor: Wir machen sogar ganz vorbildlich den Haushalt. Junkies... nun ja... nett ausgedrück: Meistens ist die Spühle bis oben hin voll, in der Wohnung stinkt es und es ist meist unaufgeräumt, oft sogar dreckig. Die Typen/Tussen haben den ganzen Tag nichts besseres zutun, als darüber grübeln, wie sie denn am besten an "Dope" kommen für den Tag. Oft haben die weder Arbeit, noch vor welche zu finden. Kurz gesagt: Das sind die Leute, die niemals gelernt haben mit Cannabis umzugehen - dafür können die aber auch nichts... der Staat versagt ja leider bei der Aufklärung auf voller Linie :)

Ach egal - es wird niemals legal, bevor dieses Land den Bach runter geht und danach ist es egal :) Kann ja nicht mehr so lange dauern, da wir beim EU-Beitrott genauso beschissen haben, wie die Griechen damals (gibt es ja mittlerweile genug öffentliche Berichte, siehe zB ZDF-Mediathek)... bin mal gespannt, aber entspannt, was da noch kommt :) Hätte ich große Mengen Geld auf dem Konto, ich würde sicherheitshalber damit anfangen es abzuheben - denn sonst... siehe Zypern :)

...zur Antwort

Die Hintergrund-Infos zur Frage ist zu ungenau und wird dir hier nur mit viel Glück eine Antwort einbringen, da die Beschreibung des Traums nur ein "Ratespiel" auslösen kann. Der Grund ist, dass wir dich ja nicht kennen. Mein Ratschlag: Schau, welche Bedeutungen einer Brücke in der Traumdeutung zugeschrieben werden und geh in dich, um die Verbindung zu finden. Die Antwort kannst in dem Fall nur du oder jemand kennen, der dich gut kennt. Einige Beispiele, wofür eine Brücke stehen kann, sind bereits gegeben worden.

Wie gesagt - alles andere wäre ein Ratespiel :) Gruß, Dozaah!

PS: Nicht böse gemeint, aber ich denke so findest du schneller eine Lösung!

...zur Antwort

Ja und nein. Tiere können, meiner Meinung nach, in ihrem begrenzten Bewusstsein zwar Denken, aber eben auch nur in einem eingegrenzten, natürlichen Rahmen. Ich stelle mir das vor, wie unfreies Denken, weil wir im Vergleich zu Tieren, unsere Denken unbegrenzt weit anpassen können. Wir denken außerhalb der Rahmenbedingungen, die uns die Natur vorgeben hat und sprengen damit das eigentliche "Denken". Ich persönlich denke, dass es sich ähnlich mit dem Bewusstsein verhält, also bei Tieren. Ein begrenztes Bewusstsein, dass den Tieren das "eigene/fremd" Unterscheiden möglich macht, vllt. begreifen sie den Unterschied der Rassen sogar in einem kleinen begrenzten Rahmen und Menschen haben wieder ein freies Bewusstsein, dass ihnen nicht nur erlaubt sich und andere voneinander zu unterscheiden, sondern eben auch eigene Ziele zu schaffen, die man auf der Bewusstseinsebene erreichen will. Religionen zum Beispiel, sind etwas, dass nur durch Menschen geschaffen wurde - sie sind erfunden und dennoch, weil viele Menschen daran glauben, hat Religion ein eigenes Bewusstsein bekommen, dass so real ist, dass genug Menschen daran glauben und sich dazu hingezogen fühlen. So stark ist das Bewusstsein, dass mit der Erfindung der Religion einher geht. Es ist weder gut noch schlecht, dass Menschen die Religionen geschaffen haben und keine Engel oder Gott. Zumindest meiner Meinung nach und ich respektiere jeden, der dennoch daran glaubt. Wirklich! Und das kann ich, auf Grund von bewussten und freien Denken, was wir den meisten anderen Tieren voraus haben.

"Deine Welt muss keine Rolle für meine Welt spielen - sie kann aber, wenn wir das beide wollen..."

Eine solche Entscheidung können die meisten Tiere nicht eigenständig treffen, weil der Instinkt überwiegt, der den Wolf zum jagen und das Reh zum flüchten zwingt. Das Reh kann aber nicht entscheiden, ab jetzt jage ich Wölfe, denn ich hab die Schnauze voll. Das Reh kann nicht über seinen Rahmen hinweg denken und das beschränkte Bewusstsein, sowie der verstärkte Instinkt, lassen nicht zu, dass das Reh den Gedanken einer selbst gebauten Waffe entwickeln kann. Oder das der Wolf einfach entscheidet, dass er Vegetarier wird und mit einem Reh durch die Gegend zieht, um Wölfe zu jagen, die Rehe essen. Die Möglichkeit haben die Tiere nicht, wir Menschen schon. Wir trotzen allem, was sich uns in den Weg stellt und sind Überlebenskünstler, die gelernt haben, die Umgebung an uns anzupassen, statt uns der Umgebung. Zumindest glauben wir dadurch die rechtmäßigen Könige dieser Welt zu sein. Auch wenn ich es mehr so sehe, dass der König die Welt und später dann eben das All bleibt und wir niemals ganz oben stehen. Aber okay. Das ist ein ganz anderes Thema :)

Grundsätzlich würde ich sagen, es gibt durchaus sehr "gedankenreiche" Tierrassen, aber keine reicht bisher an den Umfang des Denkens oder Bewusstseins heran, den die Menschen bisher erreicht haben. Ob dies nun positiv oder negativ ist, sei dahingestellt, denn ich persönlich finde, dass wir mit dieser Fähigkeit (dem bewusst-freien Denken) viel zu nachlässig umgehen. Denn es ist auch eine Verantwortung, die wir stellvertretend für den gesamten Planeten haben... stattdessen... naja, schaut Nachrichten...

...zur Antwort

Ich bin Vollblutkiffer und sage: Schafft den weg :) Wer an Kinder verkauft und Leut ran schafft, die vorher nicht geraucht haben -> Lame... sagt einfach mal 4 Azzlacks Bescheid, wo der wohnt, wie viel der hat, was er macht... danach hat er nichts mehr und ihr selbst habt keinen Ärger... allerdings wo den Ersatz für eure Freunde herholen, die gern rauchen... denen müsstet ihr das ja dann erklären xD

...zur Antwort

Du warst auf Absturz, würde ich ganz spontan behaupten - verrissen, Panikattacke - wen du dir 100% sicher bist, dass es nicht so ist - ab zum Doktor - darf an sich aber nichts mit dem Rauchen zu tun gehabt haben, solange das Gras rein war. Sprich du musst körperlich was haben, wenn es kein Absturz war... du schließt es ja förmlich schon aus, indem du schreibst am nächsten Tag war es auch - aber: Bedenke, dass Cannabis sehr lange im Körper bleibt.... Hat man sich verrissen, kann man sich auch die Lunge verletzten, was man mit Herzschmerzen/Einklemmschmerz verwechseln kann - dafür müsstet ihr aber schon Bong geraucht haben und dann wahrscheinlich Eis-Bong, die am wahrscheinlichsten zur Verletzungen führen kann. Wenn das nicht besser wird, geh zum Doktor, dass kommt nicht vom THC! Auf keinen Fall (Allergien auf THC wären mir neu xD) - wenn es aber bleibt und dir zu schaffen macht, lass das Rauchen erstmal, bis du geklärt hast, wo die Schmerzen herkommen - ok? Gut^^ Dann bis die Tage - erwarte Rückmeldung, wie es gelaufen ist!

...zur Antwort
Btmg,Canabis,Polizei! BITTE UM RAT! BITTE LESEN! LESEN!

Hallo liebe Leute,

Es geht um Cannabis,Polizei,Btmg.

kleine Geschichte zu meiner Frage:

Eines Abends bei uns in der Kleinstadt traffen wir uns in einem Lokal, ich 2 kollegen von mir und eine freundin, ein freund von mir hatte Canabis dabei ca. 3,4 - 3,7 gramm, wir gingen rauß um die Ecke um einen Joint zu rauchen, nach dem der Joint seine runde drehte, und wir auch fast fertig waren mit rauchen, fuhr die polizei um die ecke und fuhr ein stück an uns vorbei, wir dachten auch die fahren weiter... Sie wurden langsamer und hielten ca 6m weit weg von uns an, der kollege der gerade den joint hatte wurf den Joint auf den Boden und trat Ihn aus, ich hab sofort geschalten und sagte zu meinem freund wirf das Gras (Säckchen,Sip,Grip) in die Ecke da hinten, weil ich nicht unbedingt wollte das er jetzt DRAN ist! Er warf es in die Ecke dann stiegen auch schon die Polizisten aus, Sie sagten guten abend und meinten was wir hier machen und der Polizist meine es riecht ein wenig nach Cannabis hier wo wir standen, (wahrscheinlich noch rest rauch der sich in der luft befand), wir sagten darauf hmm aha, ausweise gegeben, durchgefunkt, darauf hin haben Sie uns einzeln zum Wagen geholt und abgetastet, das Gras lag noch in der Ecke so wie der Joint auf dem Boden. Da es schon dunkel war und die Polizisten natürlich eine Taschenlampe dabei hatten, und ja nicht dumm sind, leuchteten Sie den Boden ab und fanden Joint+Gras, der Polizist nahm es in die Hand und meinte Und ich Zitire; ahaa was haben wir den da, das sind ja locker 10/12gramm darauf hin legte er es wieder zurück und machte ein bild. Sie fragten wem es gehört, darauf hin sagte niemand was dazu.. .. er meinte wenn Ihr einen guten kolleg unter euch habt soll es doch einer zu geben dann erwischt es nur einen.... wir sagten keine ahnung wem das gehört.. auserdem ziemlich geflasht ..... dann meinten Sie ja dann geht das an die Staatsanwaltschaft blabla... und wir Kriegen Post.... und Sie meinten den Joint untersuchen Sie auf Dna spuren und das Sib(grip) säckchen auf Fingerabdrücke.

Sie verabschiedeten sich von uns und fuhren weg.... kein drogen test oder alk test nix.

Ist jetzt schon ca 6 Wochen her... gestern bekam das einzigste Mädchen das dabei war einen Brief Ladung.... doch wir jungs haben noch keinen Brief bekommen und wir wohnen sehr na aneinander... was passiert jetzt... Konsum ist ja nicht verboten, und keiner war im Besitz davon... es lag ja auf dem Boden....! was sollen wir tun!!?!?!? HILFE!

...zum Beitrag

Das Problem ist, dass die Fakten so aussehen, dass es im Moment euch allen gehört. Der Besitzer hätte sagen sollen: "Jo, hier ich..." Fertig, dass zu verschweigen war dumm, der Staatsvertreter hatte recht, als er meinte: "Jetzt seid ihr alle dran." - da wird wegen geringfügiger Menge nichts Schlimmes kommen, im aller schlimmsten Fall (sofern keiner Vorbestraft ist), wischt euch ein Richter einen aus und zitiert euch vor Gericht, um euch abzumahnen und aufzuklären. Das blöde ist eben, dass jeder von euch nun einen Eintrag wegen BTM hat - Gratulation :) Sofern die Cops es auch zur Anzeige gebracht haben - evtl. hatten die ja auch gar keien Lust und wollten euch nur Angst machen - in Bau geht keiner von euch... nicht für das Bisschen xD Aber nen Eintrag ist auch ne fiese Sache, weil man keinen oder nur sehr schwer einen Job bekommt, wo man ein Führungszeugnis abgeben muss. Einige von euch bekommen nun halt unnötiger Weise nen BTM-Eintrag, während einer gereicht hätte, bei uns macht das meist der, der nicht studieren oder für den Staat arbeiten will ;) Wobei ich sagen muss, dass ich bisher immer Glück hatte :) Mich wollen die einfach nicht durchsuchen, sehe wohl zu "normal" aus xD Naja, macht euch mal keinen zu großen Kopf, kann passieren das ne Ladung/nen Brief kommt - aber ich persönlich glaube es nicht, wenn ihr nicht gerade unter 16 Jahre seid :) Bei Jugendlichen und da stimme ich dem Staat voll zu, sollte es nun Strafe hageln - selbst Schuld, denn Cannabis ist nicht nur für Erwachsene, weil wir das "wollen", sondern weil es Synapsen tötet, bei Heranwachsenden: Oder kurz erklärt - es sorgt dafür, dass du nie eine Chance bekommst Intelligenter zu werden als jetzt :) Und das ist der bisher einzig nachgewiesene Körperliche Angriff von THC auf den menschlichen Körper - kommt auch ausschließlich bei nicht voll ausgebildeten Synapsenbahnen vor :) Gruß, Dozaah :)

...zur Antwort

Ganz ruhig bleiben, Diggah. Dein Körper entgiftet im Moment, dass ist völlig normal. Das THC muss wieder aus dem Blut gewaschen werden, was etwas dauern kann, je nach Konsumgewohnheit, die vorhergegangen ist. Das ist aber keine Entzug im Sinne von "Suchterscheinung", sondern einfach nur die reine Entgiftung, die nicht unbedingt angenehm ist und in absolut verschiedenster Art und Weise auftreten kann. Körperlich/Psychisch/Gar nicht. Wenn es dir in etwa 2 Wochen noch immer nicht besser geht, dann geh zum Arzt - keine Angst, der hat Schweigepflicht und darf niemanden von deinem Konsum erzählen, sollte er was anderes behaupten, solltest du den Arzt auf den eben genannten Umstand hinweisen. Die ärztliche Schweigepflicht darf nur auf richterliche Anordnung und zur Vermeidung gefährlicher Straftaten verletzt werden. Das weiß aber jeder Arzt - der Verstoß gegen das BTM (mit THC) ist keine gefährliche Straftat - der Konsum an sich nicht mal ein Vergehen. Aber ich schweife ab - mach dir keine Sorgen um die Symptome, solange diese nicht länger als 2 Wochen anhalten (länger hab ich noch nicht gehört). Das was den "Entzug" ausmacht, ist deine Gewohnheit, die doch gern wieder einen Rauchen würde, es gibt keinen Suchtentzug bei reinen Cannabis (alles andere ist reine Einbildung!). Wenn du sonst kein Raucher bist und Mix geraucht hast, kann der Entzug vom Tabak kommen, der weit schlimmer ist, als von mancher echten Droge. Verwechseln übrigens die meisten Kifer, dass der "Entzug" der Mehrbedarf an Tabak ist, den der Körper verlangt, dadurch dass kein THC mehr zugeführt wird, das den Tabak verstärkt und besser durch Blut getragen hatte, außerdem für eine längere Wirkung des Nikotins durch die verlängerten Neutronenbahnen. Also alles halb so schlimm, wie es sich am Anfang anfühlt. Ich habe jetzt schon 3mal nach mehreren Jahren für eine ganze Weile (halbes bis Jahr) aufgehört, einfach ne Zwangsentgiftung, was dem Körper gelegentlich ganz gut tut, vor allem dann, wenn die Sorten wieder zu sehr gestreckt wurden. Viel gefährlicher als Cannabis an sich dargestellt wird, sind doch diese ganzen Drecksstoffe, die zum strecken benutzt werden. Na egal, ich schweife wieder ab - insgesamt, musst du dir halt keine Sorgen machen - die einzige Nachwirkung, die grade vom Kiffen kommt, sind die temporären Paranoia :) Die sind gewöhnlich bei fast jedem aufgetreten, der lange Zeit geraucht und dann aufgehört hat - aber das ist ebenfalls logisch: Denk mal nach... der Körper war die ganze Zeit "Dauerentspannt", selbst dann, wenn du 24H nicht geraucht hast, hattest du noch THC im Blut und das THC hatte auch eine Wirkung - zumindest auf deinen Körper, wenn auch nicht die ganze Zeit auf deinen Geist. Jetzt nimmst du deinem Körper diese Vollentspannung einfach weg - Stress pur für deinen Körper, der wieder unter Normalbedingungen funktionieren muss, von einem Tag auf den nächsten. Mein Rat: Langsam aufhören ist meistens weniger anstrengend, aber erfordert auch mehr Diziplin, als rapide aufhören zu wollen, was (je nach individuellen Körper-THC-Zusammenspiel) tatsächlich auch mal schmerzhaft sein kann :) ZB, wenn man Schmerzpatient ist und THC einfach absetzt - ich merk dass immer sehr stark im Rücken und in der Hüfte - weil es bleibt nun mal ein BTM, dass seine Wirkung an schmerzenden Bereich entfaltet - was man merkt, wenn man aufhört. Psychische Dinge verhalten sich genauso: Hat man Probleme und kifft, erscheinen die Probleme weniger "Wichtig" dadurch verursachen die Probleme auch weniger Stress im Körper. Man hört auf, der Stress wirkt wieder voll auf den Körper und dieser muss sich, angeschlagen wie er ist, auch noch mit der zusätzlichen Stressbelastung zur Entgiftung herumschlagen. Glaub mir, in deinem Körper passieren gerade eine Menge natürliche Dinge, aber keine davon klang für mich "abnormal" - denn auch wenn es für dich komisch wirkt: Auch eine Panikattacke ist reine Kopfsache, die du selbst auslöst. Panikattacken kann man nur selbst auslösen, ob nun immer bewusst-aktiv oder unbewusst-passiv sei dahingestellt, aber es bleibt ein Fakt. Ich hoffe ich konnte dir deine Angst ein wenig nehmen und hoffe du bist bald durch :) genieße deine Pause/Ruhestand - tut immer wieder gut^^ Gruß, Dozaah :)

...zur Antwort

Der Brief von Frau Jana Schwarz hängt direkt mit GuteFrage.net zusammen, offenbar sucht die Kanzlei hier nach hinweisen, um neue Kontakte zu finden. Ja, es kann sein, dass diese Adresse seriös im Sinne von "die helfen wirklich" ist, ABER unseriös, bei der Gewinnung von Kunden. Also würde ich grundsätzlich die Finger von solchen Angelegenheiten lassen. Ich bin mir übrigens sicher, dass es hier mit zusammenhängt, da ich den Brief einige Zeit nach einem Beitrag bekommen, in dem ich nebenbei "Schulden" erwähnte - die Einzige Stelle im Internet, wo ich das jemals erwähnt habe und prommt bekomme ich Post von der Dame :) Google an und ich lande genau hier, wo der "Kollege" die Schulden hat Zwinker

Also grundsätzlich kannst du deinem "Kollegen" sagen, dass er Anlaufstellen wie bereits erwähnten Caritas Verband, AWO oder dem Diakonischen Werk. Aber auch "fast" alle Anwälte können beratend tätig werden, wenn es um Schulden geht. Hat man selbst kein Geld, kann man, wie die gute Jana Schwarz das ja erwähnt in ihrem Schreiben, tatsächlich einen Zuschuss bekommen vom Staat. Bei der Diakonie musste ich den Antrag dafür nicht mal selbst stellen, nur unterschreiben, meine ich. Reine Formsache - die "10,- €" für die Beratung sind mir neu - also die Frau Schwarz da erwähnt - die gibt es bei uns nicht.

Das beste Indiz für einen SERIÖSEN Schuldenberater: Er will kein Geld von dir - GAR KEIN GELD. Denn GUTE Schuldenberater bekommen Zuschüsse und entsprechende Gelder vom Staat (wie AWO und Diakonie - beim Caritas Verband weiß ich es nicht, denke mal, wird icht anders sein, als bei den anderen zwei).

Gute Schuldenberater raten auch nicht sofort zu Insolvenz, wenn weder die Gesamthöhe der Schulden, noch eine unübersichtliche Anzahl aus Gläubigern (viele Ratenkäufe, Handyverträge, etc.) vorliegt - das weiß ich auch noch. Vor allem Schulden, die die Grundversorgung (Strom, Heizung, Miete, etc) betreffen, versuchen gute Schuldenberater in der Regel, in Zusammenarbeit mit dem Schuldner, aus der Welt zu schaffen.

WICHTIG IST: Der Schuldenberater sollte lokal ansässig sein und nicht weit weg vom Schuldner wohnen. Es ist also immer ratsam, sich einen Schuldenberater aus der Umgebung zu suchen. Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass man, wenn man denn die Insolvenz als "letzten Ausweg" wählen muss, der Antrag ebenfalls eingereicht werden muss, wo das Gericht zuständig ist.

Also, egal, ob Jana Schwarz und ihre Kanzlei helfen wollen - sie selbst gibt ja auch an, dass sie nur eine "Lebensberatung" und KEINE EIGENE "Rechtsberatung" anbietet. Sehe den "Stern" im schreiben, der ganz unten im Fuß darauf verweist. Also ist sie eigentlich nicht wirklich eine Schuldenberaterin im Sinne des Herrn Peter Zwegat - sondern nur jemand, der seinen Kunden gut zuredet und entsprechende Adressen zu Beratungen weiterleitet. Wenn sie selbst dafür die 10,- € kassiert und ansonsten nichts, ist das sicherlich eine gute Einnahmequelle, da die Briefe ja offenbar im Seriendruck versendet werden. Der Brief selbst lässt keine direkte Zusammenarbeit mit einer Kanzlei vermuten - zumindest nicht im Auftrag, wenn ich das Ganze mal näher betrachte. Ich glaube kaum eine Kanzlei würde so schlechte Formatierungsarbeit bei einem Brief leisten. Die Adresse liegt in einem Wohngebiet, dass laut Google-Maps recht "gut betucht" wirkt - eines der Häuser hat sogar einen relativ großen Pool im Garten.

Da die Dame meine Daten von der "Mailing Service Limited" hat, Frage ich mich grade, ob Gute Frage mit denen zusammenarbeitet oder nicht? Wenn nicht, frage ich mich als nächstes, wie kommen diese Datenschnorrer sonst an entsprechende Infos, wenn ich noch niemals irgendwo etwas zum Thema Schulden angegeben habe i Internet - außer hier in einem "Nebenkommentar" xD Ist ja auch egal :)

Grundsätzlich würde ich sagen: Wer dort in der Nähe wohnt, kann der Dame ja mal einen Besuch abstatten, nachdem er einen Termin gemacht hat und entsprechend für seine Umgebung eine Antwort zur Dame verfassen. Ich persönlich gehe von einer 100% Biefkastenfirma aus, die aus einer Idee heraus, einer guten Idee, muss ich zugeben, entstanden ist. Nur traurig, immer wieder den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, die sowieso schon kaum oder nichts mehr haben...

Betrug würde ich hier nicht vermuten, abgesehen von den dreisten 10,- € für fast keine Arbeit, die ja dann die Kanzlei und nicht Frau Schwarz hat. Die Kanzlei wird dadurch bezahlt, dass man den entsprechenden Schein vom Gericht bekommt, worauf die Dame ja sogar nicht hinweist. Ich möchte alle, die einen Schuldenberater suchen, darauf hinweisen, dass der Zwischenschritt, eine solche Dame (Lebensberaterin) aufzusuchen zwar sinnvoll, aber bei LEBENSberatung per Post, doch eher schwachsinnig ist. Alle Fragen, die diese Dame beantworten könnte, kann man hier bei Gute Frage kostenlos und relativ anonym stellen. Das reicht meistens als Vorarbeit durch den Schuldner, bevor als nächster Schritt der Schuldenberater kommt, völlig aus. LG

...zur Antwort
Was ist los mit mir, dass ich so einen Hass auf Kinder habe?

Hallo! Ich habe folgendes Problem. Ich finde Kinder schrecklich. Das klingt vermutlich wahnsinnig hart, aber ich kann daran einfach nichts ändern. Dabei spielt das Alter keine Rolle, Babys finde ich alles andere als süß, ich kann mir nicht einmal vorstellen warum andere Menschen sie als süß empfinden. Sie sind meiner Ansicht nach hässlich schrumpelig und schreien nur wie verrückt. Kleine und ältere Kinder sind für mich prinzipiell arrogant, egozentrisch und frei von jeder Ironie. Und nicht zu vergessen einfach zu laut. Ich bekomme Aggressionen, wenn ich Kinder höre, sehe oder sie auch nur in meiner Nähe sind. Leider bin ich jetzt in dem Alter (26) in dem plötzlich meine ganzen Freundinnen werfen wie verrückt. Und ständig sind die Kinder dabei. Ich bin eine relativ gute Schauspielerin und natürlich tu ich so, als fände ich die kleinen ganz entzückend. Dabei ekelt es mich innerlich dermaßen, wenn ich eines auf dem Arm halten muss. Wirklich es ist richtiger Ekel. Ich weiß definitiv dass ich nie Kinder bekommen will. Leider sieht mein Partner das anders. Er wünscht sich ein Kind und ich weiß, dass früher oder später die Beziehung wahrscheinlich daran zerbrechen wird. Ich fühle mich jedoch nichtmal in der Lage einem Kind nahe zu sein. Ich wüsste auch gar nicht wie damit umgehen. Ich kann NICHTS mit Kindern anfangen, wüsste gar nicht was ich mit ihnen reden sollte, da sie meiner Meinung nach einfach dumm sind. und nicht in der Lage sind eine ordentliche sinnvolle Unterhaltung zu führen (natürlich nicht, sind ja auch Kinder) Meine Frage ist nun, was stimmt hier eigentlich nicht mit mir? Ich kenne niemand der so extrem empfindet und kann es einfach nicht nachvollziehen, warum man so eine Nervensäge haben will. Ist das schon eine psychische Störung, bzw lässt sich sowas therapieren wie beispielsweise eine Spinnenphobie? (so fühlt es sich nämlich an) Ich bin eigentlich ein sehr gutmütiger, hilfsbereiter Mensch und alles andere als Gefühlskalt. ich kümmer mich gerne um bedürftige Menschen und bin sehr tierlieb. Nur im Umgang mit Kinder ist alles anders. Ich hasse sie einfach. Danke fürs lesen, vielleicht hat jemand einen Rat?

...zum Beitrag

Also keine Kinder zu wollen, ist bei klaren Verstand und derzeitiger Weltsituation sicherlich eine rational nachvollziehbare Entscheidung. Den "Nachwuchs der eigenen Rasse" schon fast als Widerlich zu empfinden, deutet da eher, dass ist kein Angriff, auf gravierende Verletzungen deiner Bewusstseinsebene. Oder, wenn man noch die alten Begriffe verwenden will, weil man es nur aus der Schule kennt: Ich vermute eine psychologische Störung, die gravierender Folgen hat, als du es wahrscheinlich selbst erkennst.

Natürlich will dein Partner Kinder, nahezu jeder will irgendwann Kinder. Ob man es durchsetzt oder es die richtige Entscheidung ist, sei dahingestellt. Ihn aber daher zu vertreiben? Ich würde dir empfehlen, zu einem Psychologen oder Psychoanalytiker zu gehen, um genauere Forschungen zu betreiben. Deinem Partner würde ich mit offenen Karten sagen, was du denkst, allerdings nicht ganz so knallhart wie hier. Etwas "sanfter", dann wird er dir sicher auch die nötige Stärke geben, damit du dir helfen lassen kannst. Das Problem ist weniger die Therapie, als erste einmal den Grund für dein unnatürliches Verhalten zu finden, also die Wurzel.

Eine Vermutung, ohne dir zu nahe treten zu wollen, vor allem weil mehr Fakten fehlen, ist jene, dass deine Kindheit nicht die schönste war. Da deine Abneigung sich auf das Aussehen und Verhalten wieder zu spiegeln scheint, womit die meisten psychisch gesunden Menschen "Unschuld und Schönheit" in Verbindung bringen, siehst du "Hässlichkeit und Stress". Daher mein Rat: Sollten sexuelle Übergriffe aus der eigenen Kindheit in irgendeiner Weise vorhanden sein, dann vermute ich stark, dass dein Verhalten damit zusammenhängt, dass du das niemals verarbeitet hast. Das wäre aber auch schon das "Worst-Case-Szenario" der Vermutungen, die ich auf Grund gegebenen Informationen aufstellen könnte. Kleiner Faktoren, die oft weniger Aufmerksamkeit bekommen, können ebenfalls Ausschlaggebend sein: Abreibung in jungen Jahren, viele Geschwister (Machtkämpfe zu Hause), fehlende Elternliebe (trotz intakten Elternhaus; weil Eltern verstorben; etc) und vieles, vieles mehr.

Ich empfehle dir wirklich, dass du dir professionelle Hilfe suchst, bevor deine biologische Uhr dir verbietet deine Meinung zu ändern. Wenn du trotz Hilfe keine Kinder willst, dann ist es eine rationale Entscheidung, denn wer heute noch Kinder freiwillig in die Welt setzt, dem fehlt eindeutig eine ganze ecke Wissen um das aktuelle Weltgeschehen und/oder derjenige kann nichts mit den Bevölkerungswachstumszahlen der letzten (NUR) 500 Jahre anfangen. Was ich damit sagen will: Keiner Kinder haben wollen, ist die Entscheidung der intelligenten Menschen (wenn sie es entscheiden können). Der Wunsch nach Nachwuchs, sollte aber grundsätzlich bei einem psychisch gesunden Menschen vorhanden sein und diesen Zustand solltest du, meines Erachten nach, dringend anstreben. Wie du dann zum Kinderwunsch stehst, sieht man dann immer noch, aber der Defekt verhindert eindeutig ein klares Denken bezogen auf genanntes Thema. Wäre ich du, würde ich Hilfe zulassen, schon allein, weil ich mir ungern vorschreiben lasse, was ich will und was nicht :) Schon gar nicht von einer psychischen Störung :) Aber das muss jeder selbst wissen!

Ich hoffe meine Antwort hilft dir ein wenig weiter...

Gruß, Dozaah

...zur Antwort

Du bist überzeugt? Dann bist du Philosoph und kannst zu Vertiefung deines Wissens das Studium beginnen. Aber es existiert kein Studium, dass einen normalen Gelehrten zu einem Philosophen machen kann. Gibt es schlicht nicht. Ich hoffe du weißt, was ich dir damit sagen will.

Ich persönlich, man kann ja grundsätzlich nur von sich aus gehen, würde gerne einige zukünftige Kollegen der Philosophie in Kombination mit Fachbereichen der Raumfahrtforschung sehen. Eventuell würde das unseren Entdeckergeist langsam wieder zurück auf den Sendeplan der Menschheit bringen. Oder interessiert dich nicht, was auf der anderen Seite des "unendlich schwarzen Himmelsmeer" wartet? Du bist doch sowieso schon Philosoph! Also, treib die Menschheit voran und beweise dank der Kombination mit einer geeigneten Wissenschaft, wie klein wir sind und welche Welten dort draußen noch darauf warten entdeckt zu werden.

Ich meine wir sind kaum mit der Besichtigung des eigenen Hauses durch (Erde) und schon ist der Elan der Entdeckungen verschwunden. Oder "abgeschwächt", weil es "lächerlich" wirkt, bewohnbare Welten zu finden und zu erforschen (nicht zu erobern). Unsere Gesellschaftlich und auch die Anzahl an Menschen auf der Erde wächst in einem ungeheuren Tempo, damals war es der Atlantik und heute das Weltall. Den Schiffbau haben wir bereits gemeistert, nur die "Übersee"-Fahrt stellt uns vor ein Problem - aber wie lange? Bei dem Tempo, wie sich unser Wissen täglich erweitert, ist es nicht eine Frage von Zeit, sondern von Motivation und Ideenfindung.

Naja :) Vielleicht hilft dir meine Anregung ja ein wenig bei der Entscheidungsfindung :)

...zur Antwort