Ich habe angefangen mit Christine (da war ich aber erst 11...), im Nachhinhein weiß ich aber nicht, ob ich das wirklich als Einsteigerbuch empfehlen würde (auch wenns definitiv kein Fehler ist).

Ich denke für den Einstieg sind die Kurzgeschichten ganz gut geeignet, da kriegst du schon mal einen guten Eindruck von seinen Geschichten, ohne dass sie zu lang sind - da wäre z.B. das Buch Zwischen Nacht und Dunkel gut geeignet, ein eher neueres.

Allerdings möchte ich dazusagen, dass ich Stephen King nur dann richtig gut finde, nämlich als den Meister schlechthin, wenn er richtige Wälzer (Es, The Stand, die Arena, der dunkle Turm) schreibt. Dann haben seine Charaktere und Schaupläte auch wirklich den Raum sich zu entfalten, was seinen Büchern erst diese Magie gibt, die ich so an ihm schätze. Man muss den Willen mitbringen, sich an solche dicken Bücher zu wagen, aber man wird definitiv belohnt =)

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Lustig würde fände ich es schön. Lustig machen würde ich mich aber nicht, lästern schon gar nicht, und als Letztes dir da irgendwie einen Strick draus drehen. Da hätten deine Kollegen schon eher Grund dazu, wenn du wegen sowas plötzlich nicht mehr auftauchst, als dass dir der Knopf abreißt. Ehrlich, das ist nix wo du dir einen Kopf machen solltest. Versuch selbst drüber zu lachen, dann gibst du denen die sich über dich lustig machen wollen gar keine Chance.

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Wenns um ein event geht, finde ich enjoyable passender. Fascinating würde ich eher verwenden, wenn es um ein Ding oder einen bestimmten Sachverhalt geht.

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Gut möglich, dass du eine HSP bist, sprich: hochsensibel. Dazu findest du im Internet sehr viel, auch Berichte und Tipps von anderen Betroffenen, wie sie damit umgehen.

Meiner Erfahrung nach ist das Schwierigste daran nicht, dass man so viel mehr fühlt als andere, sondern dass man auf so viel Unverständnis stößt. Sie können es (natürlich) nicht nachfühlen, aber machen es dann noch einmal doppelt schlimmer, indem sie mit dir umgehen, als wärst du wie sie - bist du aber nicht, es ist im Grunde eine ganz andere Welt in der du lebst, viel mehr Reize, viel mehr zu verarbeiten, viel mehr mit dem du schlicht fertig werden musst. Hochsensible sind tatsächlich meistens härter im Nehmen als unsere "normalen" Mitmenschen, aber permanent mit Dingen konfrontiert, die Otto Normalsensibel schlicht nicht kennt.

Oft tut es auch schon gut, einfach nur zu wissen dass es noch andere gibt, die so fühlen wie du, deshalb kann es auch schon erleichternd zu sein, sich einfach ein bisschen durchzulesen, was andere so erleben. Am schönsten ist es natürlich, wenn du so eine Person selbst kennst und mit ihr sprechen kannst, aber diejenigen sind oft schwer zu erkennen...sie sind eine Schattengesellschaft, die keinen Platz hat in einer Welt, in der harte Dominanz überlebensnotwendig zu sein scheint. Eigentlich ist das sehr traurig...aber eben nur für die, die das zu spüren auch in der Lage sind.

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Die Frage ist: willst du deine restlichen Haare verstecken, oder willst du sie nur nicht sichtbar machen? Wenn dir der Gedanke peinlich ist, andere könnten mitkriegen, dass du wenig Haare am Kopf hast, wird es wohl nur eine Perücke tun - aber wenn (warum auch immer) jemandem auffällt, dass du deine trägst, wäre das wahrscheinlich noch viel unangenehmer. Die beste Variante wäre imo eine andere Art von Kopfbedeckung, z.B. ein Bandana oder eine Kappe - kommt auf deinen Geschmack an, man kann sich viele Dinge auf den Kopf setzen. Da musst du dann zwar damit rechnen, dass manche sich Hintergedanken machen werden, warum du das trägst. Da solltest du aber drüberstehen, denn für deine Krankheit musst und solltest du dich nicht schämen!

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