Österreich wird Jahr für Jahr wieder in einer Umfrage unter Ausländern in aller Welt als das ausländerunfreundlichste Land der Welt gewählt.

Was die Ausländer nicht wissen: so sind die auch untereinander.

Es gibt sogar ein eigenes Dialektwort dafür: granteln.

Wenn Ösis gut gelaunt sind, sieht das für andere Menschen wie missmutig und schlecht gelaunt aus. Wenn sie wirklich schlecht gelaunt sind, haben sie dafür eine ganz eigene Schimpfkultur.

Wien ist die Hauptstadt dieser Kultur:

https://www.youtube.com/watch?v=nzveYT_noCA

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Muss dem Honig-Tip zustimmen. Habe als Kind und Jugendlicher viel Honig gegessen und hatte immer sanft-glänzende Lippen. Meine neidische Schwester führte das auf den Honig zurück. Den sie nicht mochte.

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"Flüssig" ja. Warum nicht? Viele Menschen sprechen exzellent Englisch, die es nicht als Muttersprache gelernt haben. Ich spreche es auch fliessend. Wie das übrigens richtig heisst.

Als Muttersprache aber nicht mehr. Ein Kollege von mir (Amerikaner) bemerkte, dass es nach seiner Erfahrung nur Kindern vor der Pubertät gelinge, eine Sprache noch auf Muttersprachniveau zu erlernen. Er hat das an berühmten Einwanderern aus dem deutschen Sprachraum beobachtet.

Ich beobachte an meinen Schülern hier Vergleichbares.

Danach wird es in jedem Falle als Fremdsprache erkennbar bleiben. Finnland ist übrigens ein witziger Zufall. Habe gestern gerade 3 Stunden historischen finnischen Film gesehen :)

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Ist am Ende nicht mehr lustig. Es hat schon seinen Grund, dass Humor im TV nicht in 120-Minuten-Formaten gebracht wird. Achte mal darauf: länger als 45 Minuten sind solche Sendungen eigentlich nicht.

Auch Komödienfilme sind nicht so lang. Da ist 90 Minuten die Grenze und darüber hinaus spricht man von "Überlänge". Solche Überlänge funktioniert nur bei bestimmten ernsten Formaten.

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Vorweg: deine Sprache weist schwere Mängel auf. Das dokumentierst du hier. Das haben andere also nicht unberechtigt festgestellt.

IQ-Messung ist auch von Zufällen abhängig. Je nach Stimmung und Lust, mit der ein Prüfling mitmacht, sich anstrengt oder nicht, können eben extrem verschiedene Werte heraus kommen.

Wenn man einen Wert von 100 erreicht, ist das relativ wahrscheinlich der richtige. Denn da sammelt sich die Masse der Ergebnisse. Wenn man einen Extremwert erreicht, prüft man besser noch mal mit einem zweiten Test nach. Das wäre bei dir sowohl bei der niedrigen 82 als auch bei der äusserst hohen 149 angebracht (gewesen).

Aber Messergebnis und deine dokumentierte Sprache zusammen lassen die Zuweisung zur Sonderschule als richtig erscheinen. Auf welcher Grundlage soll denn sonst entschieden werden? Soll es ausgewürfelt werden?

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Gegen einen 2 Meter langen "Kakerlak" wäre der Kampf vermutlich aussichtslos. Insekten sind proportional gerechnet, vielfach stärker als Säugetiere. Schau mal, was Ameisen so schleppen, dann siehst du es mit blossem Auge.

Das soll wohl an ihrem Exoskelett und einer Art hydraulischem Kraftübertragungssystem liegen, das leistungsfähiger ist als Muskeln.

Allerdings können Insekten biologisch nicht annähernd so gross werden. Hornissen und Libellen sind das mögliche Maximum.

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So wie es da steht für das ganze Haus.

Im Moment ist es noch kalt und ohne Heizung nichts zu machen. Denk daran, dass der Winter um so länger bleibt, je nördlicher du bist. Vor Mai kommst du ohne Heizung nicht aus.

Und Polarlichter kannst du in Småland vergessen. Nicht mal in Stockholm gibt es die und das ist deutlich weiter im Norden. Deutsche denken bei "Schweden" kurioserweise immer an Småland, erwarten aber da die ganzen Polarklischees von Tundralandschaften, Lappen, Rentieren usw. Dabei ist das das sådlichste Drittel von Schweden...

Wenn du Polarlicht suchst, musst du viel weiter nördlich raus. Deine Regionen sind dann Västerbotten und natårlich Lappland.

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Es ist die Pflicht von Eltern, für den Unterhalt ihrer Kinder zu sorgen. Nicht die von Kindern, für ihre Eltern zu sorgen.

Als Kind darfst du nicht mal arbeiten. Kinder müssen zur Schule gehen, damit sie in der Zukunft etwas erarbeiten können. Das ist das Beste, was du tun kannst.

Solange das Internat bezahlt werden kann, ist es nicht dringend. Das ist ein Luxus, den die grosse Mehrheit sich nicht mal leisten kann. Wenn die Eltern das Internat nicht mehr bezahlen können, gehst du eben auf eine öffentliche Schule, die nichts kostet.

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Dass eine Partei auf dem rehten Flügel im Parlament steht, ist das eine.

Wenn das Parlament 100 Menschen hat und die Partei vielleicht 30 davon repräsentiert, stehen die 30 unter den 100 natürlich links.

Aber diese 30 haben ja nicht alle genau die gleichen An- und Absichten. Darunter sind die linksten 10 und die nicht so linken 20. Die dann weiter rechts stehen.

Und in der Realität sind sich manchmal zwei Leute aus zwei Parteien näher als ihren eigenen. Das geht schon deshalb, weil sie individuell verschiedene Ansichtenmischungen haben. Sie mögen in einer politischen Frage eine linke Ansicht haben, in einer anderen aber eine rechte.

In der SPD wollte der linke Flügel Verstaatlichung vieler Grossbetriebe, der rechte wollte sie in Privatbesitz lassen. Damit war der linke Flügel den Kommunisten nahe, der rechte den bürgerlich-rechten Parteien.

Wenn die Angehörigen dieses rechten Flügels aber hohe Steuern von den Unternehmen kassieren wollten, waren sie damit immer noch linker als rechte Parteien, die z.B. keine Steuern von den Reichen wollten.

Ob die SPD in der Weimarer Republik eine linke Politik gemacht hat, ist strittig. Im Verhältnis zu heute war es aber eine linke Politik.

Jeder Vergleich ist immer eine Frage, mit was man vergleicht.

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Das erlebe ich mit Menschen beiderlei Geschlechts täglich. Auch in diesem Forum. Was glaubst du, wieviele die Freundschaften beenden, weil sie quasi "verloren" haben und das nicht akzeptieren können?

Bei Jungs hat man häufiger als bei Mädchen Fäkalsprache, wie du sie zitierst. Das könnte ich bestätigen. Aber die zugrundeliegende Haltung gibt es bei allen Menschen.

Es kann aber sein, dass dir das bei Jungs mehr auffällt. Ist in der Pubertät normal, denn da beschäftigt man sich viel mit Geschlechtsunterschieden. Muss auch so sein.

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Ja, und zwar...

Ja. Ich habe als gerade Volljähriger mit einer Jugendgruppe mal einen modernen Zug auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke fahren lassen, um das Thema der Wiedereröffnung in die politische Debatte zu bringen.

Das ist gelungen und Jahre später ist er in einen Landesplan aufgenommen worden und fährt jetzt zumindest auf einem Teilabschnitt wieder.

Heute ist das natürlich nicht mehr möglich.

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Wie steht ihr zu freiem Lernen/freier Bildung?

Wenn man es genau betrachtet, ist es doch einfach fantastisch, oder?

Man kann ALLES lernen per Selbststudium - egal was!!!

Es gibt so viele unzählige Onlinekurse, Selbstlernbücher (gerade bei Sprachen), Dokumentationen und vor allem Tutorials auf YouTube ...

Auch kostenlos in Univorlesungen kann man sich reinsetzen ... Oder Fernstudien machen ...

Haushaltstipps und Selbstversorgungstipps unzählige bei YouTube zu finden, genau so wie sämtliche Kochtutorials von Fernseh- und Starköchen ...

Bei GuteFrage Fragen beantworten, und dabei auch bei Dingen die man nicht weiß recherchieren bildet auch ungemein ...

Fachbücher sind für alle in Unibibliootheken massig vorhanden ...

Ein Freund von mir macht sich gerade mit einem Kleinunternehmen selbstständig und hat per Chat GPT und YouTube Tutorials und Learning-By-Doing seine eigene Internetseite erstellt, und kann schon ein wenig was im Thema programmieren.

Es gibt so viele Möglichkeiten, alles zu lernen was man nur möchte, und ich realisiere es gerade nochmals...

Ich frage jetzt mal im Bereich der Erwachsenen, wie steht ihr dazu, dass man sich selbst so ziemlich alles beibringen kann, durch all diese Möglichkeiten? Freies Lernen ist doch so ziemlich das Beste, was es gibt! Man bildet sich weiter in den Bereichen, die einen interessieren, man kann alles nutzen.

Es ist irre, was das Leben einen zu bieten hat. Man könnte ja theoretisch mehrere Projekte starten, wie zB "Mein eigenes erstes Buch" , dann deckt man sich ein mit Tipps und Tricks von Autoren, kauft sich ein Buch, in dem man lernt wie man ein Buch schreibt, legt einfach los, verbessert es... Oder man macht Onlinekurse bezüglich Klavierspielen und lernt das dann so. Und wenn man etwas nicht verstanden hat, schaut man sich entweder andere Tutorials an, googelt es, oder fragt jemanden auf GuteFrage, der das vielleicht beantworten kann. Das ist doch irre.

Was meint ihr dazu?

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Ich habe mehrere Berufs- und Studienabschlåsse autodidaktisch erworben. Das scheinst du mit "freiem Lernen" ja zu meinen.

Man muss dazu aber geeignet sein. Die meisten sind von der Unstrukturiertheit überfordert und brauchen Lehrer. Weil sie es nicht anders gelernt haben.

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Manche schreiben Anzeigen nur, weil das gut aussieht. Das Unternehmen sieht nach guter wirtschaftlicher Lage, Wachstum etc. aus, wenn es viel neues Personal anstellt. Das kann sich an der Börse auswirken.

Andere haben die Stelle, aber sich eben nicht für dich entschieden. Die sagen i.d.R. nicht mehr ab, weil sie davon für sich nur Ärger haben könnten. Man befürchtet Klagen wegen Ungleichbehandlung etc. die dann Kosten machen und mit Absagen liefert man vielleicht Begründungen. Sind also nur mögliche Nachteile, aber kein Nutzen.

Ist heute ja allgemein sehr üblich geworden, Anfragen anderer, die einem selbst nix nutzen, einfach zu ignorieren. So verhalten sich beileibe nicht nur Personalabteilungen.

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Überreden funktioniert nicht.

Halte dir vor Augen, warum ein anderer tut, was er tut.

Bei Eltern ist meist eine simple Angst der Antrieb: du wirst eines Tages erwachsen und lässt sie sitzen.

Alles, was mit mehr Erwachsensein verbunden werden kann, löst diese Angst aus. Du machst dir die Haare weiblich, du willst einen BH, du hast die Regel, du gehst mit deinem Freund, du rauchst, du hast Sex... usw.

Und dann kommt der Tag, wo du gehst und sie allein sind.

Sie stemmen sich mit aller Gewalt dagegen und wollen, dass du Kind bleibst.

Zugeben würden sie das nie. Sie machen sich das nicht bewusst, sondern verdrängen das und schieben ganz vernünftige Überlegungen vor, die nur mit deinem Besten zu tun haben. Für sich selbst wollen sie nie etwas, sie sind absolut selbstlos, blabla. Und eine Gesellschaft von Helikoptererziehung macht das leicht, weil die Umwelt es unterstützt.

Ganz ruhig und mit der nötigen Zeit:

Erst einfühlen. Dann überlegen. Und ganz zuletzt erst was tun. Das aus der richtigen Überlegung entspringt.

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Dagegen kann dir auch kein Psychologe helfen. Selbstverletzungsdrang ist gleich einer Sucht bzw. noch stärker.

Sieh es einfach als ein Bewältigungsverhalten. Der eine Menshc hat dieses, ein anderer ein anderes. Deines ist nicht schlechter als das anderer Menschen. Du schadest niemandem damit.

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Schweden war zu einer Zeit im Tierschutz führend, als man andere Vorstellungen hatte, was Tierschutz ist als das Veganermilieu heute.

Damals erachtete man es als unfraglich ok, Tiere zu essen und anderweitig zu benutzen. Das Leben bis zum Tod und der Tod sollte nur möglichst wenig belastend gemacht werden.

Dafür hat sich damals eine Bewegung mit prominenten Persönlichkeiten wie Astrid Lindgren, stark gemacht und Bestimmungen erreicht. Die heute nichts Besonderes mehr sind, weil andere Länder nachgezogen haben.

Auch heute ist Schweden längst nicht so radikal wie Grünen- und Veganermilieu in Deutschland heute. Ich kenne z.B. keine einzige Schulkantine (und davon kenne ich viele), die fleischlos wäre. Solche extremen Auslegungen haben hier generell nicht so gute Chancen, ernst genommen zu werden.

Man sollte sich generell immer erst informieren, was Begriffe anderswo, bzw. generell für andere Menschen, bedeuten, bevor man sie am eigenen Begriffsverständnis misst.

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Ja, bekommt man. Ab Besuch des Gymnasium bekommt man den sog. "bidrag för gymnasiestudie" von CSN. Gymnasium ist die Klasse 10-13 und, anders als der Deutsche assoziiert, eine Schule für alle.

Gezahlt wird ca. 20 - 150 Euro im Monat zwischen dem 16. und 20. Lebensjahr. Danach ist die höhere Studentenfinanzierung möglich (grosszügiger als deutsches Bafög).

Ursprünglich war der Gedanke quasi derselbe wie beim deutschen Bafög. Um Schulbesuch möglich zu machen. Das ist allerdings bei dem geringen Betrag kaum glaubhaft.

CSN ist heute faktisch notwendig, um einen Mindestbesuch der Schulen sicherzustellen. Die Schüler haben sehr hohe Abwesenheitsquoten vom Unterricht - 50 Prozent sind an vielen Schulen ganz normal und auch die besten kommen kaum unter 10 Prozent.

Da CSN den Bidrag nur bei Mindestanwesenheit zahlt, die durch Schulbescheinigung nachgewiesen ist, ist der gerade auf Schüler aus den unteren Schichten durchaus ein Druckmittel, damit die nicht ganz aus der Schule abspringen.

https://www.csn.se/bidrag-och-lan/studiestod/bidrag-for-gymnasiestudier-i-sverige.html

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Den Vertrag hast du mit dem Unternehmen Deutsche Bahn. Aber nicht mit den Lokführern. Daher hast du gegen die keine Ansprüche.

Es steht jedem Kunden eines Unternehmens frei, mit ihm keine Verträge abzuschliessen, wenn es seine Angestellten nicht angemessen behandelt und damit Streiks provoziert.

Und ich erinnere dich noch mal an deine Position, wenn du mal wo angestellt bist und maulst, dass dein Lohn zu niedrig ist und du dir wünschst, dass die Gewerkschaft was für dich tut :)

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Es gibt dazu zwei Feststellungen, die zueinander in krassem Widerspruch stehen.

Nämlich, für wie verbreitet Juden Antisemitismus halten.

Und welche tatsächlichen Begegnungen sie mit Antisemitismus hatten.

Ich habe persönlich einige Juden kennen gelernt. Keiner konnte von tatsächlichem Judenhass berichten, den er erfahren hat (hierzulande). Dazu passt, dass z.B. in meinem Heimatort um das Jahr 2000 die jüdische Gemeinde den letzten Vorfall von Judenhass in den 70er Jahren benennen konnte (einige Grabsteine waren umgeworfen worden).

Doch alle wissen, dass es sehr viel Antisemitismus geben soll.

Das ständige Gerede vom vielen Judenhass, den es geben soll, führt zu einer hohen Erwartung, dass man ihm begegnen muss. Ist doch klar, wenn davon soviel draussen lauert!

Wenn man dann den Verdacht nachprüft, stellt er sich als Luftnummer heraus. Was natürlich nicht bedeutet, dass man zum Schluss kommt, es gebe den Judenhass nicht. Denn man weiss ja aus dem öffentlichen Gerede, dass es ihn gibt...

Individuen, die in einer Mediengesellschaft glauben, Mediales sei Wahrheit. Denk an die Millionen Coronatoten...

Das Israel-Thema ist speziell. Da geht es in erster Linie um Schuldabwehr. Im dortigen Konflikt sind die Juden die Stärkeren und in der Täter-Rolle. Auf dem israelischen Gewissen lasten vor allem die Vertreibungen der Palästinenser im Krieg von 1948. Das ist in Israel sehr präsent. Der eine steht dazu mehr, der andere verdrängt es mehr. Richtig offen ist es nie, aber alle wissen es und wollen lieber schweigen.

"Antisemitismus" ist da eine ideale Strategie, um sich von dem schlechten Gewissen und der Einsicht in die tatsächliche Stärkerelation zu schützen. So kann man in jeder Konfrontation mit einem Araber/Moslem vermeiden, dass es um den wirklichen Konflikt geht.

Das darfst du aber nie mit dem Erleben an anderen Orten durcheinander bringen; zwei völlig verschiedene Sachen.

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