höchstwahrscheinlich kommen immer mehr Pickel. Ganz einfach aus dem Grund, dass die fettigen Cremes die Poren von außen noch mehr verstopfen, als dass es die körpereigene Fettproduktion tut! Und von daher verstopfst du von Außen die Poren. Abhilfe schaffen nur Cremes auf Wasserbasis! Die Erfahrung habe ich leider schon zu oft selber machen müssen, denn pure Cremes auf Wasserbasis für Problemhaut zu finden, ist wie die berühmte Nadel im Heuhaufen...

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Du musst dir auf alle Fälle eine Firma holen, bzw. einen Sachkundigen (für Holzschutz am Bau nach DIN 68800 Teil 4)! Dieser ist übrigens dazu verpflichtet, wenn er Anobienbefall (gepunkteter Nagekäfer) feststellt, diesen der ober Bauaufsichtsbehörde (kurz: Bauamt) zu melden! Gift muss nicht sein. Wärme geht auch. Dabei muss die wärmetechnisch ungünstigste Stelle eine Temperatur von über 60°C für mehr als ca. 30 min haben. Das können dann schon mal 90°C und mehr in der Spitze des Dachstuhls werden. Der Vorteil: du brauchst kein Gift irgendwo hereinspritzen! Der Nachteil: es dauert relativ lange und du musst an die ungünstigsten Stellen des Dachstuhls heran. Wer sagt denn eigentlich, dass du "Holzwürmer" hast? Nur weil kleine, Stecknadelkopf große Löcher im Holz sind, muss das noch nichts heißen! Wenn der Dachstuhl älter als 50 - 60 Jahr ist, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass darin noch Nagekäfer aktiv sind! Am besten findest du es heraus, indem du auf dem Dachboden ein weißes Bettlaken über eine große Fläche ausspannst und dann ein Paar Tage beobachtest, ob du darauf Nagsel (Verdauungsendprodukte der Nagekäfer) findest! Ist zwar immer noch keine hundertprozentige Sicherheit, denn es kann schon über mehrrere Jahre in den Frasgängen stecken und durch Wind und Druckschwankungen herausgedrückt worden sein! Ich würd dir jedenfalls einen Sachkundigen empfehlen, am besten vom örtlich ansässigen Holzschutzverein (ich bin Mitglied im sächsischen Holzschutzverein), der sich das Ganze ansieht und dich Fachkundig berät, denn alles Andere ist Murks! Das Geld sollte es dir auf alle Fälle wert sein, denn ein neuer Dachstuhl lässt dich tiefer in das Portemonaie greifen!

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Na dann mal viel Spass beim Parkett selber schleifen!!! Zumal es ja nicht nur mit einer Maschine ausleihen getan ist, oder wie willst du mit einem Schwingschleifer mit einer Schleifscheibe (Durchmesser 500mm) in die Ecken des Raumes kommen? Oder weißt du überhaupt, in welcher Geschwindigkeit du damit über das Parkett gleiten musst, oder wie stark du aufdrücken musst? Das sind alles solche Sachen, die leider nun mal nur der Fachmann weiß - denn dafür ist er ja einer! Der Preis ist - zugegebenermaßen - etwas zu hoch, für meine Begriffe! Allerdings bin ich mir sicher, dass sich dort noch etwas machen lässt, bzw. es auch andere Firmen bei dir in der Nähe dafür geben wird! Wie gesagt, vom selber machen würd ich dir beim Parkett schleifen echt abraten! Deine Probleme werden danach nur größer, nicht kleiner, denn weißt du, was für Lack im Moment auf dem Holz ist? ;) Ist er auf PUR oder NC - Basis, wirst du mit den modernen Wasserlacken Probleme hoch drei bekommen!

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Guten Morgen,

zuerst einmal musst du dir eine Negativform von der Kontur herstellen, in der du nachher dein Holz haben möchtest. Als nächstes organisierst du dir einen entsprechend großen Behälter, in den das Holzschück hineinpasst und der eine Menge Hitze verträgt. Danach "kochst" du das Holz - in der Fachsprache "Dämpfen" genannt, nimmst es aus dem Kessel heraus und drückst es mit aller Kraft in deinen Negativform! Gleich so heiß wie es ist! Mit kalten Wasser wird es dir sehr schwer, wenn überhaupt nicht gelingen! Grüße

Tobias

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Guten Morgen,

ich würde dir empfehlen, sofern es noch möglich ist, die Kiste erst einmal auseinander zu nehmen und die konstruktiv notwendigen Bearbeitungen (Dübelbohrung, etc.) mit etwas Zellstoff zu verschließen. Dringt Lack ein, hält nachher der Leim nicht mehr. Als nächstes schleifst du die Fläche erst einmal. Dazu am besten mit Schleifpapier 80er Körnung anfangen und mit 120er Körnung nachschleifen. Wässer des Holzes würde ich dir nicht emfpehlen, da du nicht weißt, wie dein Holz dabei reagieren wird und beim ersten Lackauftrag stellen sich noch genug Fasern auf, die du dann wieder wegschleifen kannst. Nach dem ersten Schliff erfolgt die Grundierung. Dazu nimmst du dir am besten einen NC- oder DD - Lack (besser ist immer auf Zweikomponentenbasis, kostengünstiger ist Einkomponenten), mischst diesem im vorgegebenen Verhältnis an und gibst noch Verdünnung hinzu! Damit ist der Lack etwas dünnflüssiger und dringt beim Grundieren besser in die Poren ein. Als nächste erfolgt der Zwischenschliff. Dazu würde ich dir Schleifpapier mit einer 120er Körnung oder gar 150er/180er Korn empfehlen. Schön die ganzen Flächen schleifen, damit die Poren "abgeraspelt" sind. Es sollt vom Gefühl her so Glatt sein, wie du dir deine spätere, fertige Fläche vorstellst. Abschließend noch mit einem trockenen Tuch den Staub abwischen, aus allen Ritzen und Löchern - ist wohl klar. Nun noch den zweiten Lackfilm auftragen. Diesmal ohne Verdünnung, sondern nur Lack (und Härter). Alles schön gleichmäßig. Dazu eignet sich am besten eine Lackpistole. Für den Hausgebrauch ist eine Becherpistole vollkommen ausreichend. Vielleicht gibt es bei dir um die Ecke einen Baumarkt, der eine Do-it-youself - Pistole mit Vorratsbehälter (von Fa. Wagner z.B.) zum Ausleih zur Verfügung hat. Dir ist sicherlich auch klar, dass das Ganze auch etwas Übung voraussetzt. Also teste vorher an einem anderen Stück Holz. Immer schön den Strahl der Pistole senkrecht auf die Fläche halten, am Ende der Fläche nicht abknicken, sonst erhöht sich dort die Auftragsmenge zu stark und es laufen Nasen. Dann kommt es noch auf dem Glanzgrad des Lacks an - fällt mir gerade so ein. Es gibt Hochglänzende Lacke, bzw. Matt, Seidenmatt und Glänzend. Also kommt es da auch darauf an, für welchen Lack du dich entscheidest! Die Alternative wäre noch das Aufpolieren mit Schellack, allerdings sprengt die Erklärung dafür hier den Rahmen des Textfeldes. Viel spass bei deinem Projekt. Grüße

Tobias

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Nein, Nein und nochmals Nein! Die Holzbriketts werden nur mit Druck verpresst, ohne Wasser, ohne Bindemittel ohne alles. Und selbstverständlich muss die Späne dazu auch trocken sein, sprich: von Holz mit einer Holzfeuchte von ca. 10 - 12 %! Nur Sägespäne, Hobelspäne und Schleifstaub und ein verdammt hoher Druck! Dieser muss so hoch sein, dass du eine Verdichtung von 1:10 bis 1:15 hin bekommst! Der Zusammenhalt der Briketts entsteht durch austretenden Harz in Verbindung mit Lignin und Zellulose. Die Ligninfasern werden aufgebrochen und somit können sie sich neu mit den Zellulosefasern verbinden, es entsteht eine Art Gefüge, wie am "lebenden" Holz. Grüße

Tobias

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das stimmt alles, dass die Exoten widerstandsfähiger sind, als unsere einheimischen Holzarten, nur sollte man bedenken, dass Bangkirai sehr schnell ausgraut, genau wie alle "exoten". Auch solltest du dabei bedenken, dass du extrem scharfes Werkzeug brauchst (wegen der sehr hohen Dichten und Mineralienanteile im Holz) und Edelstahlschrauben zur Befestigung (sonst werden es schwarze Flecken). Nich verzinkt - nein, vollkommen aus Edelstahl. Bei der Größe des Balkons wirst du auch geschätzte drei bis vier Bohrer zum vorbohren brauchen. Wie wäre es mit einheimischer Douglasie? Oder dann doch eine thermisch behandelte Buche? Auch spielt die Lärche in einer guten Dauhaftigkeitsklasse mit. Und alles mit einem guten Lärchenholzöl (Preis > 30€/5Liter) versiegelt und du wirst lange Freude daran haben. Bedenke auch den baulichen Holzschutz: Kontakt zwischen stehendem Wasser, Holz und Metall vermeiden, Staunässe zwischen Dielung und Unterkonstruktion verhindern, etc... Grüße und viel Spass bei deinem Projekt

Tobias

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ganz einfach: alte Angewohnheiten abzulegen ist verdammt schwer! Und das ist dein Problem, du müsstest deinen ganzen Tagesablauf umstrukturieren! Lasse dir nach dem Aufstehen etwas anderes einfallen, verkürze die Zeit, die du morgens hast, um nicht die Zeit zum rauchen zu haben, etc. Medikamente bringen gar nichts, oder willst du dir noch den Magen dazu ruinieren? Such dir lieber einen richtigen Psychotherapeuten, oder einen NLP'ler und ihr zwei werdet es schon hinbekommen, wenn du es alleine nicht packst! Noch zuletzt: langsam den Körper entwöhnen. Die Dosis Schritt für Schritt reduzieren und immer nur in kleinen Schritten. Eine Radikalkur bringt absolut keine Erfolge! Grüße und viel Erfolg

Tobias

PS: Dirk Treusch - nur mal so als Tip

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Hey Kakiku,

sollte dein Problem mit den Schneidebrettern noch aktuell sein, würde ich dir auch empfehlen, sie mit einem feuchten Schwamm (der kann ruhig rauh sein) abwischen. Spülmittel kannst du auch verwenden, das müssen sie abkönnen! Auch mit Chlor die guten Stücke zu laugen kannst du machen, allerdings kann das in's Auge gehen und passieren, dass sie bei der ganzen Aktion grau und noch hässlicher werden. Wahrscheinlich werden sie dann rissig und es werden sich einzelne Fasern aufstellen, welche du dann wieder abschleifen muss. Kurz noch ein Tip für ein langes Schneidebrettleben: nach dem Gebrauch einfach abwischen und an einen Platz stellen, an dem sie in ruhe von beiden Seiten gleichmäßig trocknen können. Trocknen sie nämlich ungleichmäßig, so werden sie sich verwerfen, oder reißen. Hab noch einen Artikel dazu gefunden, schau mal hier: www.tischlerei-gruetzner.de/holz/ Und solltest du dir neue Schneidebretter zulegen, so verzichte doch das nächste mal auf das Ölen. Fettig werden sie von alleine und es liegt nun mal in der Natur jedes Öls, oder Firnises zu verestern, was wiederum den ranzigen Geruch verursacht. Grüße

Tobias

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