Schaut mal hier rein, vielleicht hilft es ja.

www.sdatec.com

hier noch eine Anmerkung

Passiver Schallschutz kann reflektieren, dämmen und dämpfen. Wesentlich hierzu ist das ausgewählte System und was man damit erreichen will.

Den optimalen "Lärmschutz" erreicht man mit der Verbindung Absorption und Reduktion (Schalldurchgangsreduzierung). Die wird im wesentlichen nur mit absorbierenden Kostruktionen erreicht. Bei reflektierenden Konstruktionen wird die Schallwelle wieder zurückgeworfen und somit kann somit von der Lärmquelle widerum reflektiert werden. Was widerum kontraproduktiv ist.

Generell kann gesagt werden, je dicker der Absorber desto größer der Erfolg.

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hier noch der Link zu Tread http://www.gutefrage.net/frage/decke-ueber-mir-schallisolieren-gegen-trittgeraeusche#answer34893409

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Hmm, viele Fragen auf einmal. Mal sehen.

1.) Thema Gesetze Mal hier nachschauen => http://www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/gesetze.html

2.) Obere Etage hier hilft nur ein schwimmend verlegter Fußboden mit einem möglichst weichen Bodenbelag.

3.) Wer bezahlt Sie / Du / Ihr (ich weiss das hört keiner gerne, ist aber so)

4.) das habe ich in diesem Tread schon erklärt. "Decke über mir schallisolieren gegen Trittgeräusche"

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Oh Mann, wer hat den die Geschichte mit den Eierkartons erfunden. Was soll den ein leichter Pappkarton für eine akustische Wirkung erzielen können??

Für die Pegelreduzierung in so einem Raum müssen/sollten folgen Dinge beachtet werden.

  • Türdichtungen müssen voll funktionsfähig sein
  • die Tür sollte möglichst schwer sein (keine Wabenkonstruktion)
  • möglichst nichtbennbares Material einsetzen

Also, wenn Ihr Schaumstoff und Pappkartons einsetzt bringt Ihr euch unter Umständen in Lebensgefahr, da bein einem kurzschluss evtl. ein Brand entstehen könnte. Eierkartons brennen wie Sau wg. dem Kleber der verwendet wird. Schaumstoff ist hoch toxisch mit seinen Rauchgasen, auch wenn er schwerentflammbar ist. Wenn der Schaumstoff brennt dann brennt er.

Am besten Schaut Ihr euch nach nicht brennbaren Absorbermaterialien im Web um.

Gruß

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das sind alles gute Rarschläge, leider teilweise etwas aufwendig.

Schau einfach mal hier rein und du hast eine leicht zu realisierend hochwirksame Lösung gefunden.

www.sdatec.com

Auch muss bei so einer Ausführung darauf geachtet werden, das dass eingesetzte Material nicht brennbar ist.

Zum Thema Mneralwolle und Krebserregend, bitte nicht immer die Halbweisheiten "ich hab mal gehört das ist Krebserregend" und schon verkaufe ich das als guten Rat im web.

Die Mineralwolle stand mitte der neunziger unter dem Verdacht kresauslösend zu sein. Ich betone hier ausdrücklich unter VERDACHT. Es wurde daher von der Miwo-Industrie die Faser abgeändert und Kanzerogenitätsindex KI40 wird eingehalten. D. h. Fasern mit KI größer 40 werden nicht als krebserzeugend eingestuft.

Übrigens die im Hochbau angewendete Miwo hat oftmals den blauen Engel. Den würde Sie nicht bekommen wenn die Wolle noch so gefährlich wäre.

Also bitte schreibt nur wenn Ihr genau wisst worüber Ihr redet.

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Schaut mal unter www.sdatec.com rein, hier gibt es proffesionelle Lärmschutzwände zu vernünftigen Preisen.

Gruß Dieterle

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hier könnt Ihr auch mal vorbei schauen.

www.sdatec.com

gruß

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Ja, jetzt sind wir wieder bei dem Thema Schaumstoff / Steinwolle / Glaswolle und was nehme ich für den Schallschutz. Oh, die Rohdichte (Raumgewicht) in Kg/m3 wurde hier auch eingeworfen.

Als allererstes möchte ich mal feststellen, dass es egal ist welches Material eingesetzt wird. Jedes poröse Material kann Schall absorbieren. Mal schlechter mal besser.

So, Schaumstoff ist ein leichter Absorber und hat einigermassen eine akzeptable Absorptionsfähigkeit. Dabei ist es Egal wie die Oberfläche aussieht. Achtung das Zeug brennt, auch wenn es schwerentflammbar ist. Wenn es brennt dann brennt es.

Steinwolle wird im technischen Bereich als Absorber fast ausschließlich wegen dem Schmelzpunkt >1000°C eingesetzt. In der Regel wird eine Rohdichte von 40 Kg/m3 bevorzugt. Hier liegt der Strömungswiderstand bei ca. 8 KPa*s/m2. Der Strömungswiderstand eines Absorbers ist hauptsächlich für die Absorptionsfähigkeit eines porösen Dämmstoffs verantwortlich. Steinwolle brennt nicht.

Glaswolle wird vorwiegend im Hochbau eingesetzt weil es billig ist und hervorragende Wärmeisoliereigenschaften hat. Jetzt, Achtung, was gut Wärme isoliert und porös ist, absorbiert auch gut den Schall. EPS und XPS sowie PUR sind nicht porös, sind aber gute Wärmeisolierer.

Die Glaswolle hat bei halber Rohdichte ungefähr den gleichen Strömungswiderstand wie die Steinwolle, schmilzt jedoch schon ab ca. 450°C ist aber nicht brennbar.

Für den Wohnungsbau würde ich für die Schallabsorbtion Glaswolle einsetzen, wie . Bsp. eine ISOVER SSP1 oder SSP2. diese hat einen Strömungswiderstand von ca. 11 kPas*s/m2 und hat somit die gleichen Absorptionseigenschaften wie eine ca. 50-60Kg/m3 schwere Steinwolle. Bevor jetzt das ganze gejammere wieder los geht "Glasfaser etc." die meisten Glaswolleprodukte im Hochbau haben den "blauen Engel" kuckt mal ob der Schaumstoff den hat :-).

So, jetzt genug gefachsimpelt, generell je höher der Strömungswiderstand (bis max. 30kPas*s/m2) und je dicker der Dämmstoff, desto besser die Schallabsorbtion. und wenn ich noch einen Masseträger (Bsp. Gipskartonplatte) vorne dran setzte, dann habe ich auch eine Schalldurchgangsreduktion. Was das ist vielleicht beim nächsten mal.

So, viel spass noch.

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kuck mal hier www.sdatec.com vielleicht bringt es was

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Hallo,

siehe die Antwort die ich –Julian007i gegeben habe.

In diesem Fall wäre jedoch eine Steinwolle mit einer Rohdichte von ca. 100Kg/m3 (Flachdachsanierungsplatte) besser geeignet, die könnte mit ca. 60mm ausreichend sein.

Die Abdeckung in jedem Fall doppelt beplanken.

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keine Chance, hier hilft nur ausziehen! ...sorry

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Hallo Julian,

Kollege Werner46, hat es genau richtig gemacht, hier gibt es noch etwas zu ergänzen bzw. zu Kommentieren.

Die Schaumstofffraktion wir jetzt Steine nach mir werfen  aber Schaumstoff ist in jedem Fall wesentlich schlechter wie Steinwolle oder Glaswolle.

Als Absorber ist eine Glaswolleplatte z. Bsp. die Akustik SSP von Isover die bessere Wahl, da Glaswolle generell bei gleicher Rohdichte einen wesentlich höheren Strömungswiderstand hat wie Steinwolle.

So, jetzt zur Dicke. Generell kann man sagen je Dicker desto besser. Wie Werner46 schon gesagt hat sollten 80mm ausreichen, jedoch sollte sie Wand Vollflächig aufgedoppelt werden. Am besten bei der Aufdoppelung darauf achten, dass die Vorsatzwand keinen Kontakt zur der bestehenden Wand bekommt und das die Vorsatzwand entkoppelt an die Seitenwände, Boden und Decke herangeführt wird.

Die Verkleidung der Wand sollte mit Gipskartonplatten doppelt beplankt ausgeführt werden. Auch hier ist darauf zu Achten, dass beim Verspachteln keine Verbindung zu den Längswänden und Boden/Decke entstehen. Die Spalte können mit Acryl großzügig abgedichtet werden.

Gutes gelingen.

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Hallo Graufuchs,

Also erstmal bringen diese Schaumstoffflächen fast nichts und sind dazu noch Brandgefährlich. In diesem kleinen Raum muss etwas rein dass hohe Absorptionswerte bring wie z. Bsp. Glaswolle und nicht brennbar ist.

So, zum Problem. Es muss breitbandig Absorbiert werden mit Focus auf Bass und Schlagzeug.

Pegelminderung Schlagzeug:

  • an der Wand hinter dem Schlagzeug Glaswolleplatten min. 100mm besser Dicker vollflächig die Wand verkleiden (Aufdoppeln) die Glaswolle kann mit einem Stoff überzogen werden, am Besten ein CS-Stoff (Schwerentflammbar B1).
  • Die Ecken sollten auch 45° bis zur Decke Verkleidet werden. Die Breite sollte um 600m betragen, der Hohlraum sollte komplett ausgefüllt werden. Dies gilt für alle Ecken.

Pegelminderung Rest und Bass:

  • An den restlichen Wänden reicht es im Abstand von je 1,0 bis 1,5m Jeweils einen Dämmstreifen vom Boden bis zur Decke zu Ziehen. Hier reicht eine Dicke von 60mm aus.
  • Die Decke sollte ebenfalls mit Glaswolle ausgekleidet werden und ebenfalls eine Stoffabdeckung erhalten.

Die Rohdichte der Glaswolle sollte schon ca. 20 Kg/m3 betragen hier gibt es im Fachhandel so genannte Akustikplatten. Ab besten welche mit Vlieskaschierung.

Gruß Dieterle

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Hallo Abendhimmel,

ja, das ist nicht so einfach. Mal sehen, die schallabstrahlende Fläche beträgt ca. 37,m2. Ich werde mal die Wände nicht berücksichtigen, da diese bestimmt ein Raumgewicht >300Kg/m2 haben und daher erstmal vernachlässigt werden können (wir sind ja nicht in den USA ).

Betrachten wir die Decke. Schallübertragung durch Körperschall welcher durch die Abstrahlung zu Luftschall wird.

  • Die Abhängung sollte entkoppelt werden (hier gibt es entsprechende Abhänger im Fachhandel (Baustoffhändler).
  • Als Unterkonstruktion sollte die entsprechenden Trockenbauprofile aus Blech verwendet werden.
  • Als Schall- und Wärmeisolierung würde ich eine Glaswolle empfehlen welche eine Rohdichte von mind. 13 Kg/m3.
  • Generell gilt in der Akustik, je dicker der Dämmstoff desto besser die Schallabsorption. Soll heißen, min. 100mm.
  • Achtung: die Wände im Zwischenraum der Decke müssen auch mit der Glaswolle verkleidet werden, damit eine Schallreflektion unterbunden wird.
  • Die Decke sollte mit Gipskartonplatten (RiGips, Knauf etc.) ausgeführt werden, da diese in der Regel schwerer sind wie Holzverkleidungen.
  • Achtung: die Profile welche an der Wandbefestigt werden sollen, müssen unbedingt mit einem Dichtungsband entkoppelt werden.
  • Achtung: keine Biegesteife Verbindung der Gipsplatten mit der Wand eingehen. D. h. der Abstand zur Wand sollte min. 10mm Betragen. Auch beim Verspachteln darauf achten. Der Spalt kann dann mit Acryl ausgefüllt werden.

Dies sollte zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

Gruß Dieterle

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