Guten Morgen,

vielleicht kann ich hier helfen das Wirrwar von teils richtigen und teils falschen Antworten zu entwirren.

Es gibt in Berlin drei zoologische Einrichtungen. 1. der Zoo Berlin, er hat eine Fläche von 35 ha und 1044 Säugetiere in 69 Formen und 2092 Vögel in 319 Formen

2.das sehr schöne Aqarium mit 357 Kriechtiere in 69 Formen, 639 Lurche in 54 Formen, 7629 Fische in 562 Formen und 8604 Wirbellose in 331 Formen

diese beiden Einrichtungen gehören zusammen und sind mit der S-Bahnhof bis Bahnhof Zoo zu erreichen. Hier solltest Du eine Kombieintrittskarte für Zoo und Aqarium kaufen, es spart einige Euro. Diese beiden Einrichtungen schaffst Du in einigen Stunden zu besuchen. Der Zoo ist 170 Jahre alt und hat sehr schöne Tierhäuser.

3.der Tierpark Berlin Friedrichsfelde hat 1283 Säugetiere in 199 Formen, 2380 Vögel in 356 Formen, 508 Kriechtiere in 103 Formen, 55 Lurche in 3 Formen, 938 Fische in 106 Formen und 2086 Wirbellose in 79 Formen

Der Tierpark hat eine Gesamtfläche von 160 ha, von denen 140 ha für den Besucher begehbar sind, er ist 60 Jahre alt und hat einen sehr schönen Parkkarakter und ein eigenes Schloss. Hier gibt es kein exta Aqarium, dafür viele einzelne begehbare Tierhäuser wie auch im Zoo.

Der Tierpark Berlin ist ab dem Centrum mit der U-Bahn Linie 5 bis Station Tierpark zu erreichen,

Ich selber arbeite ehrenamtlich im Förderverein von Tierpark und Zoo Berlin als Tierparkbegleiter. www.tierparkbegleiter.de
In dieser Funktion bin ich in allen drei Einrichtungen unterwegs.

Wenn Du interesse hast führe ich Dich gern durch die Anlagen.

DetlefS

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Guten Morgen allocigar78,

ich kann Deine Frage sehr gut verstehen, da wir Menschen immer auf der Suche nach den schönsten Dingen sind. Meine Meinung dazu ist eine Andere als Du und viele Leser erwarten werden. Nach meiner Ansicht sollten wir den Vergleich so nicht ziehen, welche Einrichtung ist schöner, denn jeder Zoo und Tierpark ist anders und daher auf seine Art und Weise sehr schön und wichtig. Es liegt auch immer in der Betrachtungsweise, des Interesse, den Vorstellungen und ganz wichtig sind die eigenen Wünsche des Einzelnen an den jeweiligen Zoo. Ein Kind wird sagen ein Zoo ohne Spielplatz ist doof, ein 20 jähriger Mensch ohne Kinder sagt sich was soll der Spielplatz im Zoo, ein Raubtierfanatiker sagt sich, nur ein Zoo mit vielen Raubtieren ist schön, ein Wasserschwein gehört in den Futtertrog, ein Pferdefan geht nur in die Pferdeabteilung und ist traurig weil nicht alle Pferderassen vertreten sind. Wichtig ist doch die eigene Ansicht und Sichtweise auf den jeweiligen Zoo und die Tiere. Ich zum Beispiel besuche sehr viel Zoo´s und Tierpark´s in Deutschland oder im jeweiligen Urlaubsort, bisher finde ich alle Einrichtungen sehr schön, ob den kleinsten Heimatzoo mit vielleicht 100 Tieren wie in Angermünde oder den größten (Flächenmäßig gesehen) Zoo mit vielleicht 20-30000 Tieren. Jeder Zoo wird mit sehr viel Herzblut geführt und am überleben erhalten. Selber komme ich aus Berlin, bin Tierparkbegleiter im Tierpark Berlin Friedrichsfelde. Wir haben zwei Einrichtungen und beide sind auf ihre Art nicht miteinander zu vergleichen, eine Zoo und einen Tierpark, beide sind sehr schön jeweils auf ihre eigene Art und Weise, der Tiere, der Landschaft, der Lage, der Tierhäuser und natürlich des Personal die alles erhalten. Natürlich gibt es auch Einrichtungen die, mir persönlich, nicht gefallen, sei es, weil die Gehege zu klein sind oder die Sauberkeit zu wünschen lässt oder andere Dinge, ohne eine Bewertung auf die Dinge, die ich aufgezählt habe zu legen.

Einen schönen,- interessanten Zoobesuch aus eventuell anderer Sichtweise und damit viel mehr Freude an unseren Zoo´s

DetlefS

www.tierparkbegleiter.de

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Was sich sehr gut halten lässt ist ein Jemen Chamäleon, dieses kommt mit der Zimmertemperatur zurecht, vorausgesetzt es ist wärmer als 18 Grad, Schlafzimmertemperatur reicht nicht aus. Mein Chamäleon lebt auf einem Ficus, welcher am Fenster neben der Heizung steht, benutzt die Gardine zum klettern und das Fensterbrett mit Pflanzen um Ausflüge zu unternehmen. Seine Nahrung und sein Wasser holt er sich aus einem Futter- und Wassergefäß. Stubenrein wird mein Chamäleon allerdings nicht, was mich auch nicht stört, da ich wusste was ich möchte, ein Haustier ohne Käfig oder Terarium.

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Liebe NiiCHTDEiiNZ, Nach meiner Operation im Februar 2005 fingen die Gedanken an einen Suizid an deutlicher und auch öfter mir durch den Kopf zu gehen. Dazu muss ich sagen, seit 2003habe ich versucht eine neue Klinik für Operationen der Wirbelsäule zu finden. Die ersten 5 OP´s waren in Berlin Buch und in der Chariteé. Da ich mitbekommen habe das die guten Ärzte die ich kannte alle Richtung Westen marschiert sind , habe ich kein richtiges Vertrauen zur Chariteé mehr gehabt. Ab Mitte 2004 wurden meine Beschwerden sehr stark bis zum Schluss Ende 2004 mein linkes Bein nicht mehr reagiert hat und ich starke Angst bekam. Im Januar 2005 musste ich mir das Altmetall aus dem Rücken entfernen lassen, es war kein Titan und daher nicht MRT-fähig. Am 25.2.2005 wurde ich dann endlich in einer 6 Stündigen Operation an der Wirbelsäule behandelt. Das erwachen war das schlimmste was ich in meinem Leben miterleben musste. Ich durfte danach 1 Jahr lang keine Pysiotherapie (keine Gymnastik, Massage usw. machen, keine Belastung über 10 Minuten spazieren gehen und alles was anstrengt) machen. Ich durfte nur im Bett liegen und nicht einmal sitzen das Essen musste ich im Stehen einnehmen und das ein Jahr lang, grausam war das.Die Schmerzen waren schlimmer wie vorher,von da an hatte ich den Wunsch des Todes in mir.Da ich mich kaum bewegen konnte und durfte, war mein Ziel einem LKW oder Bus der den Weg von der Straße verlässt und auf den Bürgersteig fährt nicht auszuweichen, sondern still stehen zu bleiben, ich habe immer vor den Ampelmasten gestanden, so das ich der erste war den das Fahrzeug erwischt hätte. Ich habe regelrecht nach der Erlösung gesucht. Meine Gedanken waren immer die, wenn ich nicht mehr lebe, hätte meine Familie endlich Ihre Ruhe, kann sich wieder dem Normalen Leben widmen, meine Frau hätte sich einen neuen Partner suchen können und für alles Seiten wäre das am besten gewesen. Eigentlich wollte ich damit für zwei Seiten etwas gutes tun, dies war meine feste Überzeugung, wenn ich nicht mehr lebe haben die anderen es endlich besser. Heute weiß ich es viel besser, heute bin ich froh das ich Lebe und den Zustand genießen kann. Heute weiß ich auch das die Gedanken die mir im Kopf umher irrten vollkommen Falsch waren, denn das Leid meiner Familie wäre ja noch viel größer geworden und für mich war das alles nur eine billige Ausrede um mich nicht der Verantwortung stellen zu müssen. Jetzt bin ich sehr froh diesen Schritt damals nicht getan zu haben. Auch nach den schweren Schicksalsschlägen nach dem 2. Klinikaufenthalt und der Situation wie sie jetzt ist bin ich froh das Leben zu genießen wie es jetzt ist, gerade jetzt wo ich meine zweite Heimat den Tierpark gefunden habe. Deine Frage ob Du Depressionen hast kann und muss ich mit ja beantworten, wie Du oben siehst ging es mir auch so und durch drei Klinikaufenthalte und intensive Betreuung durch einen Psychologen geht es mir heute so gut das ich zwei Selbsthilfegruppen zum Thema Depressionen leiten kann und die Mitglieder sehr froh sind das es mich noch gibt. Ich möchte Dir sehr gern den notwendigen Tip geben, suche Dir einen Psychiater und auch einen Psychologen um Dir professionelle Hilfe geben zu lassen. Ich wünsche mir sehr dir eine kleine Hilfe gewesen zu sein und Dir wünsche ich viel, viel, viel gute Besserung damit Du wieder Freude am Leben hast.

Viele Liebe Grüße DetlefS

<a href="http://www.shg-positiv-leben.de" target="_blank">www.shg-positiv-leben.de</a>  POSITIV LEBEN durch POSITIV DENKEN
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Hallo Lena,

Deine Frage hier finde ich sehr gut, so kannst Du Dich im Vorfeld schon informieren und hast keine Berührungsängste mehr wenn Du auf Deine Verwante triffst, was Du auch nicht brauchst, es ist nicht ansteckend. Und je normaler Ihr Euch unterhalten könnt um so schneller wird Deine Verwandschaft wieder gesund. Es gibt mehrere Varianten in eine Klinik zu gehen, entweder der Arzt ordnet es an, oder der Wunsch von einem Selber bringt den Betroffenen in die Klinik. Bei einem Soizidversuch kommt man automatisch in die Klinik. Ich möchte Dir gern aus eigener Erfahrung berichten, warum ich drei mal in der Klinik war. Das erste mal war ich drei Wochen in der Notklinik, was ich mit dem Arzt abgesprochen hatte, da der Soiziedgedanke doch schon sehr weit fortgeschritten war, es ging mir nach den Drei Wochen einigermaßen gut, was aber nicht lange anhielt. Den zweiten Aufenthalt habe ich mir selber organiesiert, diesmal waren es schon 7 Wochen aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik, wo die Depressionen mit den verschiedenen Therapien behandelt werden, so kann der betroffene seine Gedanken ändern und intensiv an sich arbeiten, was in den meisten Fällen sehr gut hilft, leider hatte ich 14 tage nach dem Zweiten Aufenthalt ein schlechtes Familienereignis so das ich zwei Jahre später wieder in die Klinik musste. Diesmal hat es mir soviel gebracht das ich inzwischen ehrenamtlich zwei Selbsthilfegruppen zum Thema Depression leite. Du kannst stolz auf Deine Verwandte sein das sie diesen Schritt getan hat. solltest Du weitere Fragen haben, kannst Du Dich gerne an mich wenden. Meine E-Mail

shg.positiv-leben@web.de

Viele Grüße sendet Dir Detlef

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Ich brauche endlich mal jemanden, mit dem man gut reden kann, dem ich alles anvertrauen kann.

Hallo!

 

Folgendes Problem:

Ich hab in meinem Leben einen Haufen Probleme und suche jemanden, der ein guter Freund ist. Natürlich ist es blöd, wenn man total verkrampft irgendjemanden sucht. Ich meine das wirklich ernst, weil oft schon Menschen "weggelaufen" sind oder sich distanziert haben, nachdem ich ihnen von meinen Problemen erzählt habe. Und das mache ich eigentlich nur, wenn ich mir sicher bin, dass der Freund der richtige dafür ist. Ich denke, das kommt daher, dass ich eigentlich ein ziemlich lebensfrohes Mädchen bin und das auch nach außen hin zeige. Und wenn dann plötzlich was Unpassendes in deren Weltbild eindringt, haben sie Angst, dass es zerfällt und hauen ab. Oder glauben es mir einfach nicht. Und jetzt möchte ich irgendwie jemanden finden, der mir ehrlich die Hand gibt und mich festhält, wenn ich mal hinfalle. Wisst ihr, was ich meine? Ich hatte mal so eine Freundin. Dann sind aber leider ganz bescheuerte Dinge dazwischen gekommen und nun haben wir überhaupt keinen Kontakt mehr. Weiterer Kontakt ist nicht möglich, komplizierte, lange Geschichte. Naja. Habt ihr Tipps, wie ich einen guten Freund erkenne (obwohl ich das irgendwie tief in meinem Herzen schon weiß, es muss mir nur jemand einbläuen und es bestätigen)  und mich dann diesem Menschen etwas nähere? (Ohne dass ich ihn gleich mit meiner Lebensgeschichte überfalle ^^)

 

Vielen Dank im Voraus! Jule

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Hallo Julemike,

Dein Problem kenne ich  leider nur zu gut, denn als ich krank wurde sind mir alle Freunde weggelaufen, jetzt weiss ich es sind keine richtigen Freunde gewesen. Ich fing 2003 an an Depressionen zu leiden, was immer schlimmer wurde, entstanden sind die Depressionen an sehr starken Schmerzen. Von 2006 bis 2009 war ich drei mal in einer Klinik wo ich professionale Hilfe erhalten habe.Seit Anfang 2009 leite ich nun zwei Selbsthilfegruppen mit dem Thema Depression. Hier habe ich echte Freunde gefunden, weil jeder die Probleme des anderen verstehen kann und keine Berührungsängste hat. Eine Freundschaft ist inzwischen sehr eng geworden, wir können uns alles anvertrauen ohne zu überlegen ob der andere weggrennt, im Gegenteil, wir können alles ansprechen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Dich. Noch ein wichtiger Hinweis, suche Dir Deine Freunde in dem Kreis wie dein gesundheitlicher Zustand ist. Gleiches zu Gleiches. Ich wünsche Dir sehr viel Erfolg bei deiner suche nach Freundschaft

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Guten Tag Oberzicke, es gibt in Berlin die Möglichkeit der Führung hinter die Kulissen. Hier gibt es 3 Möglichkeiten der Führungen einmal zu den Elefanten hinter die Kulissen um sie zu füttern und streicheln oder zu den Alpaka, auch um sie zu füttern und streicheln und beides ist hinter den Kulissen, man kann mit den Pflegern reden um einiges zu erfahren und sich umsehen wie es dort aussieht. Dann geht es noch zu den Schlangen und Schildkröten füttern und streicheln. Auf dem Weg zu diesen Zielen wird man von einem Tierparkbegleiter durch den Tierpark geführt, es wird viel erklärt über den Tierpark und die Tiere. Ich selber bin ein Tierparkbegleiter im Tierpark Berlin Friedrichsfelde. Du kannst Dir auch gern meine Homepage ansehen, wo alles noch mal beschrieben ist. www.tierparkbegleiter.de Viele Grüße Detlef

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Ich kann Dich voll und ganz verstehen, mit unserer Krankheit haben wir die Angst uns zu äußern. Ich bin selber betroffen gewesen, leite inzwischen zwei Selbsthilfegruppen zum Thema Depression und kann den Leuten dadurch recht gut zur Seite stehen. Zu Überlegen ist wirklich was Du machen kannst, bedenke aber bitte die Sache muss geklärt werden, sonst werden die Probleme immer schlimmer. Ich bin der Meinung das viele Leute immer aufgeschlossener gegenüber der Krankheit geworden sind, noch nicht alle aber doch viele. Ich merke es an dem Zuspruch und der Nachfrage zur Selbsthilfe. Wenn du mit Deinem Chef reden könntest, könnte er Dich Kündigen und Du bekommst Arbeitslosengeld, was ja auch wichtig ist. Sonnst hast Du 3 Monate sperre wenn Du selber kündigst. Wenn Du es nicht alleine schaffst, suche Dir eine Vertrauensperson mit der Du zu Deinem Chef gehen kannst. Du könntest Dir dann eine andere Tätigkeit suchen wo Du nicht die Nacht über arbeiten musst, was für Dich sehr wichtig ist. In meiner Homepage ist auch eine Link zu meinem Forum, wo Du dich auch beteiligen kannst. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim umsetzen Deines Problems. Detlef www.shg-positiv-leben.de

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Hallo Stella, ich bin auch ein betroffener, also Depressions- krank und möchte Dir gerne abraten die Medikamente ohne ärztlichen Rat einzunehmen. Alle Antidepressiva haben Nebenwirkungen unterschiedlicher Art und je nach weiteren Medikamenten auch andere Wirkung. Viele Menschen neigen dazu zu sagen, ich nehme Medikamente nun brauche ich nichts mehr tun, leider falsch. Bei einer leichten Depression wie Du schreibst, kannst Du es ohne Medikamente schaffen und wenn doch nicht, dann sehe die Medikamente als Hilfsmittel oder auch als Zusatz zur Therapie und Deinen eigenen Willen dich heilen zu können. Du solltest alle Möglichkeiten die sich Dir bieten nutzen, wie Therapie, wie Selbsthilfegruppe oder auch ein geschütztes Forum mit dem Thema Depression. Am allerbesten natürlich alle drei. Und wenn es dann noch immer nicht reicht, dann rede mit Deinem Arzt und frage ihn nach Medikamente. Zum Schluss möchte ich Dir die Adresse einer Webseite aufschreiben, die ich für meine Selbsthilfegruppen erstellt habe, die Adresse für unser Forum ist auch darin enthalten. Vielleicht kannst Du dir Anregungen aus der Webseite zu eigen machen. Ich wünsche Dir recht viel Erfolg und sende Viele Grüße DetlefS www.shg-positiv-leben.de

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Guten Tag Schnuckelich, wie Du es sagst, es ist sehr schwer für Angehörige. Als allererstes möchte ich Dir weiterhin viel Kraft, Mut, Ausdauer und Durchhaltevermögen wünschen. Gerade das stehen zum Partner hilft dem Depression Kranken weiter. Obwohl er es nicht zugeben kann. Ich selber habe meine Frau durch meine Krankheit verloren, Sie hat nicht mehr die Kraft gehabt sich selber zu schützen und hat sich darum von mir getrennt, was mir sehr weh getan hat aber ich habe sehr viel Verständnis für diesen Schritt gehabt. Ich bin zur Zeit soweit geheilt, dass ich sehr gut mit mir Umgehen kann und in schlechten Zeiten mich selber wieder raus ziehen kann. Ich war drei mal in einer Psychosomatischen Klinik, was mir sehr gut getan hat. Inzwischen leite ich drei Selbsthilfegruppen (Depression)in Berlin und habe mit einem Freund ein Forum (Depression) eröffnet. Im Forum gibt auch die Möglichkeit für Angehörige sich zu Beteiligen. Auch die Möglich über seinen Partner zu schreiben was der Partner vielleicht nicht lesen sollte. Keine Böswilligkeiten aber mal Eifersucht oder ähnlich, wir sind der Meinung an alle Möglichkeiten gedacht zu haben. Denn die Erhaltung einer Beziehung sollten wir versuchen. aber auch andersherum ist eine Variante. Vielleicht schaut Ihr beide mal rein. Für Dich hätte ich den Vorschlag der Entspannung, ich mache sehr gern Meditation, nach Jon Kabat-Zinn. "Gesund durch Meditation" keine Meditation im eigentlichen Sinne, sondern eine Atemtechnik bei der wir keine Fehler machen können sondern nur Entspannen um die Zeit mit deinem Mann besser zu überstehen. Dann solltest Du vielleicht auch mal ganz in ruhe und sehr Bewusst etwas für Dich tun, wie einen Kaffee trinken gehen und dabei den Gedanken auf den schönen Kaffee lenken, wie schön der Kaffee ist, nur für mich und ich genieße den Kaffee, nicht trinken sondern genießen. Ich hoffe ich konnte Dir eine wenig helfen. Du kannst auch gerne meine E-Mail Adresse nutzen, shg.positiv-leben@web.de Viele Grüße DetlefS http://kommunikationszentrum.info/forum/index.php

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Hallo Kleinestrinchen, ich möchte gern versuchen dir dieses Problem verständlicher zu machen. Ich war drei mal in der Klinik und hatte jedes mal Ergotherapie und muss dir sagen, mir hat es gefallen, endlich wieder eine vernünftige Aufgabe zu haben. denn bei der Therapie bist Du abgelenkt, lernst wieder deine Konzentration zu erhöhen, Deine Fingerfertigkeit zu schulen, Deine Aufgaben zu erledigen, durch das fertige Produkt lernt man das selbstvetrauen zu schulen und wenn es noch schön wird hast Du noch Freude daran und damit kann Du nach mehreren schönen Momenten Deine negative Stimmung nach und nach wieder aufhellen, je öfter fröhlich umso besser wird die eigene Stimmung. Und für den Therapeuten wichtig, gerade beim Malen, welche Stimmung hast Du was ist die Ursache für deine Depression, so kann Dir besser geholfen werden. Betrachte die Therapie nicht als sinnlos oder ähnlich, sondern als Gelegenheit dich zu heilen. Wenn Du weitere Fragen hast, ich habe mit einem Freund zusammen ein geschütztes Forum eröffnet. Ich lade Dich gerne Ein Dich anzumelden. http://kommunikationszentrum.info/forum/index.php Viele Grüße und Besserung wünscht Dir von ganzem Herzen DetlefS

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Hallo Violenza, nach meiner Meinung solltest Du einen Psychologen aufsuchen, der sich einen Überblick über Deinen Zustand machen kann. Er wird Dir auch sagen können wie Du in der kommenden Zeit weitermachen sollst. Ich bin kein Psychologe aber selber betroffen, ich war drei mal in einer Klinik und habe mir professionale Hilfe geholt. Inzwischen leite ich zwei Selbsthilfegruppen zum Thema Depression und Angst/Depression. Nach meiner Meinung leidest Du an einer Angststörung mit Depressionen und wenn Du nicht aufpasst, kann die Depression sich noch verstärken. Gehe bitte zum Psychologen, Du kannst auch in eine Selbsthilfegruppe gehen, da sind nur betroffene Personen die einen auch verstehen und wenn Du Zeit überbrücken must, suche Dir ein Forum mit dem Thema Depression. Schau in meine Homepage shg-positiv-leben.de Viel Erfolg DetlefS

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Was Du hast ist Liebeskummer und keine Depression. An Deiner stelle würde ich mich schön zurecht machen und wieder unter die Leute gehen. Am besten Du triffst Dich vorher mit Deiner besten Freundin um Dich wieder aufzuheitern, denn wenn Du schlecht drauf bist, wirst Du niemanden kennen lernen. Wenn Du zur Zeit noch nicht weggehen kannst, solltest Du noch warten bis Du besser Drauf bist oder Dich mit guten Freunden zum Quatschen treffen.

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Hallo klene, wenn Du genau weist das es Depressionen sind, gibt es mehrere Möglichkeiten. aber erstmal, wenn Du nicht genau bescheid weist das es Depressionen sind, solltest Du zum Hausarzt oder Psychiater gehen und Dein Problem abklären lassen. Ich habe auch Depressionen und war drei mal in einer Klinik, was mir sehr gut getan hat, beim letzten aufenthalt habe ich sehr viel Kraft und Energie getankt. Jetzt leite ich zwei Selbsthilfegruppen für Depression. Das wäre auch für Dich eine Möglichkeit neben dem Arzt und Psychologen die Du aufsuchen solltest. Dazu kommen eventuell Medikamente vom Arzt.Ein Austausch in einem Forum ist auch gut. Schau mal in meine Homepage. www.shg-positiv-leben.de Alles gute sendet DetlefS

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Hallo Luxusgatto, erstmal Prima das du hier so ausführlich über Deine Probleme schreibst. Denn der erste Weg zur Besserung ist schreiben oder Reden mit gleichbetroffenen, da hat man verständnis für deine Probleme und die anderen wissen worüber der andere Redet.Das Du in einen Psychiater aufsuchen solltest haben die anderen Dir schon mitgeteilt, der kann dan entscheiden wie es weiter gehen soll. Selbst wenn Du den Rat erhälst, eine Klinik aufzusuchen, kann ich nur sagen tue es. Ich war drei mal in einer Klinik und habe es nicht bereut, im Gegenteil. Mir geht es inzwischen so gut, dass ich in der Lage bin zwei Selbsthilfegruppen für Depressionen zu leiten, dazu gibt es noch ein geschütztes Forum, (wo nicht jeder aufgenommen wird) wozu ich Dich einladen möchte. Der Spruch reden ist Silber,schweigen ist Gold trifft für uns Deprssionskranke Menschen nicht zu. Hier muss es heissen Reden ist Gold. Mit einer Selbsthilfegruppe oder einem Forum kannst Du die Zeit bis zum Termin beim Psychologen oder zum Arzt wunderbar überbrücken. Ich wünsche Dir recht viel Erfolg DetlefS

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Hallo Isis299 Es ist toll von Dir, dich hier zu Äußern, das ist schon die erste Möglichkeit, dann gibt es Krisendienste, wo jeder mit Problemen hin kann, wo jemand ist, der auch zuhört. Oder auch Selbsthilfegruppen und Foren im Internet wie die shg-positiv-leben schau da mal rein, da ist vieles beschrieben über die Gruppe in Berlin aber auch der Link für ein Forum zum Thema Depression, kommt am Schluss. Wichtig ist auf jeden Fall, sich jemanden zum Aussprechen zu suchen, das hilft immer. Ich weiss das, weil ich zwei Selbsthilfegruppen leite in der viel über die Probleme der Mitglieder gesprochen wird. Wenn die Therapie nicht genemigt wird, kannst Du Dir auf jeden fall Hilfe beim Hausarzt oder auch einem Spezialisten, dem Psychiater holen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und vielleicht hören wir uns im Forum wieder. DetlefS www.shg-positiv-leben.de

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Hallo Heyy89 Dein Problem scheint mir sehr Tiefgründig zu liegen, ich bin kein Phsycholologe sondern auch Betroffen und war drei mal in der Klinik und betreue jetzt zwei Selbsthilfegruppen (Depression).Wie Du die Probleme hier schilderst denke ich das Du ohne professioneller Hilfe nicht weiterkommen wirst. Bitte suche einen Phsychologen auf. Eine kleinere Methode zur Überbrückung ist Meditation. Es gibt ein Buch mit dem Titel "Gesund durch Meditation" von John Cabert Zinn. Das wäre etwas zur Ünterstützung. In einer Selbsthilfegruppe gibt es nur Betroffene, die Gespräche bleiben in dem Raum und der andere versteht einen, siehe auch meine Homepage www.shg-positiv-leben.de
Einen Anfang Dich mit anderen über Deine Probleme auszutauschen hast Du hier schon getan. Dazu kommt das Depression eine anerkannte Krankheit ist und inzwischen kann man auch offen darüber Reden. Du brauchst Dich also nicht schämen, denn nur darüber Reden hilft aber am besten ist ein Phsychologe. Ich wünsche Dir recht viel Erfolg beim Heilen deiner Depression DetlefS

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Hallo Naddl die Gefühle wie Du sie beschreibst kenne ich auch, bin selbst von Depression betroffen. Du solltest Dir einen Psychologen suchen und Dich behandeln lassen, dazu suchst Du Dir eine Selbsthilfegruppe für Depressionen. In dieser Gruppe kannst Du Dich mit gleichgesinnten austauschen und so auch Hilfe erhalten. In den Gruppen sind alle an Depressionen erkrankt und wissen daher was sie sagen und wie es Dir geht. Angehörige können uns leider nicht so gut weiterhelfen, sie verstehen uns nicht. Ich leite inzwischen zwei Selbsthilfegruppen und kann so anderen und auch mir weiterhelfen. Alles gute DetlefS http://www.shg-positiv-denken.de

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Hallo Leelee92 das Leben ist viel zu schön um diesen Schritt zu gehen. Dann gehe lieber in die andere Richtung. zum Beispiel Richtung Arzt, Therapeuten oder so gar in eine Klinik für Psychosomatik. Wenn Du nur zum Arzt gehen willst, solltest Du aber unbedingt einen Psychotherapeuten aufsuchen um klären zu können woran es liegt das es Dir so schlecht geht. Der kann dann ein bestimmtes Behandlungsmuster für Dich entwickeln. Zusätzlich kannst Du Dir überlegen, ob Du Dir noch eine Selbsthilfegruppe für Depressionen suchst und dort unter Gleichgesinnten einen Diskusionsaustausch führst. Ich weis das dies hilt, da ich zwei Selbsthilfegruppen leite. Grundvorraussetzung ist aber, dass Du Deine jetzige Situation ernsthafft ändern willst.Ich wünsche Dir viel Erfolg DetlefS

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Hallo Judieeeee hier ist wieder DetlefS. Wie ich Dir schon geschrieben habe, war ich auch in der Klinik und bin darüber sehr froh, denn es hat mir sehr gut geholfen. Ich war 8 Wochen am Stück in der Klinik und nur zum Wäschwechsel zu Hause(immer sehr kurz). Mein Tipp wäre der, wenn es Dir so schlecht geht wie Du schreibst, vielleicht sogar schlechter, würde ich mich jetzt Krankschreiben lassen, den Therapeuten und einen Psychiater aufsuchen und mich in eine Klinik einweisen lassen und mir die professionale Hilfe der Ärzte und Psychologen holen. Die Arbeiten und die Schule kannst Du dann geheilt und erholt nachholen und dann bessere Noten bekommen, als wenn Du Dich jetzt rumquälen musst. Wenn Du noch warten musst um in eine Klinik zu kommen, würde ich Dir raten, Dir eine Selbsthilfegruppe (Depressionen)zu suchen. Dort kannst Du mit Leuten reden, die die gleichen Probleme haben und Dich verstehen.

Viel Glück DetlefS

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