Python / yfinance ist besser. Historische Kurse und viele Informationen über Dividenden / Splits / das Unternehmen / Handelsvolumen / Open / Close Preise.

Oder halt Google Sheets mit GOOGLEFINANCE

Für beides gibt es gute Tutorials auf youtube.

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Nein - ein ETF entwickelt sich mit seinem Index. Und es gibt unendlich viele Indices und entsprechend unterschiedliche Wertentwicklungen der entsprechenden ETFs.

In den letzten Jahren (seit 2008) haben sich die Indices die auf eine breite Streuung und Weltaktien setzen wie z.B. MSCI World oder S&P500 (USA) stetig nach oben entwickelt - mit kleinen Abweichungen mal zwischendurch.

Aber das ist keine Garantie.

Deine Frage "lohnt sich ein Fonds der mit der Zeit nach unten geht" ist ohne Sinn. Es sei denn Du willst Geld vernichten und weniger als am Anfang haben. Aber natürlich kann man auch in einen ETF investieren der nach unten geht wenn man der Meinung ist, dass es irgendwann wieder aufwärts geht. Ein aktuelles Beispiel wäre die aktuelle Coronalage. Viele ETFs die mit Computer, Onlinehandel und anderen Onlineaktivitäten zu tun haben sind gestiegen weil sich die Ausgaben in diesem Bereich konzentriert haben. Ein ETF der sagen wir mal das Oktoberfest abbildet hätte in diesem Zeitraum deutlich an Wert verloren. Aber es wird irgendwann (hoffentlich 2022) wieder ein Oktoberfest geben und entsprechend würde dieser fiktive ETF dann sicherlich steigen. Und Onlineaktivitäten würden abnehmen und dadurch auch die Gewinne der Firmen die dort aktiv sind.

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Als erstes musst Du Deine Zielgruppe definieren. Also wer ist bereit welchen Preis für welche Qualität zu bezahlen.

Zielgruppe wären bei Dir dann die Gemüsehändler egal ob jetzt der um die Ecke oder eine Supermarktkette.

Dann musst Du Deinen Einkauf, die Transportkosten, Transportrisiko, Risiko von Verspätungen und damit von verdorbener Ware usw. kalkulieren.

Jetzt weißt Du was Dich das kostet und welchen Geldeinsatz Du pro Lieferung kalkulieren musst. Darauf schlägst Du Deine Marge also das was Du verdienen willst.

Pack noch was drauf für Steuern, Steuerberatungskosten und Verwaltungskosten.

Und dann packst Du darauf die Marge also das was der Gemüsehändler, die Supermarktkette verdienen will.

Damit hast Du in etwa den Verkaufspreis und den kannst Du dann mit dem Verkaufspreis vergleichen der derzeit vom Verbraucher gezahlt wird.

Wenn Du jetzt hier merkst das funktioniert dann meldest Du beim Gewerbeamt ein Gewerbe an (kostet so 50 bis 100 Euro). Füllst alle Steuerformulare, alle Formulare der IHK, alle Formulare der gesetzl. Unfallversicherung aus (alles ggfls. mit Hilfe eines Steuerberaters) und kannst Deine erste Lieferung bei Deinem Netzwerk in Auftrag geben und nach Deutschland transportieren (lassen).

Natürlich solltest Du vorher mit Einkaufsabteilungen der Händler geredet haben sonst bleibt Dir nichts weiter übrig als noch eine Gewerbeanmeldung für einen Marktstand zu machen und selber Deine Früchte auf dem Markt anzubieten und zu verkaufen.

Sehr hoher Aufwand mit zweifelhaftem Erfolg. Aber natürlich hat jeder Selfmade Millionär klein angefangen und ist Risiken eingegangen.

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