Hallo badenglisch :).

Wie die anderen schon geschrieben haben, kann man Triebzüge in der Regel nicht einfach im Bahnbetrieb trennen. Bei einigen Zügen, wie z.B. dem ICE 1, welcher aus Triebköpfen und Triebwagen besteht, ist es zwar theoretisch möglich, die Triebköpfe vom restlichen Zug zu trennen, dies ist jedoch im normalen Betrieb nicht erforderlich. Auch gibt es Triebzüge, deren einzelne Teile durch das Drehgestell miteinander verbunden sind (z.B. BR442). Hier muss also erst das gesamte Drehgestell entfernt werden, bevor der Zug in einzelne Bestandteile zerlegt werden kann, was dann logischerweise ein Fall für die Werkstatt ist.

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Hallo TTvTristanTV,

grundsätzlich benötigt man bei der Eisenbahn keinen Spiegel, wozu auch? Das System Schiene funktioniert ja komplett anders, als der Straßenverkehr, was man an ein paar Beispielen erläutern kann.

Im Straßenverkehr benötigt man die Spiegel ja z.B. beim Abbiegevorgang. Hier muss man sich ja vergewissern, dass alles frei ist und man niemanden gefährdet. Bei der Eisenbahn ist dies jedoch anders, hier wird die Fahrstraße vom Fahrdienstleiter eingestellt, auf der dann auch nur ein Zug unterwegs sein kann. Eine Fahrwegbeobachtung hinter oder neben den Zug ist also nicht notwendig. Die Hauptaufgabe des Lokführers ist vor allem die frontale Fahrwegbeobachtung, sprich, dass, was direkt vor ihm passiert. Sollte der Zug jetzt also rückwärts fahren muss, benutzt man entweder den anderen Führerstand oder man besetzt die Zugspitze durch einen anderen Mitarbeiter (z.B. Rangierbegleiter).

Davon abgesehen gibt es aber tatsächlich ein paar Triebfahrzeuge in Deutschland mit Spiegel. Da hätten wir z.B. die BR182, auch "Taurus" genannt. Hier klappen sich im Stillstand zwei Außenspiegel auf, durch die der Lokführer dann den Bahnsteig beobachten und ggf. die Abfahrbereitschaft feststellen kann. Normalerweise muss er dafür aufstehen und aus dem Fenster schauen, die Spiegel haben hier also mehr eine Komfortfunktion.

Es gibt aber auch Triebfahrzeuge, wo die Spiegel wichtig sind. In Zwickau betreibt die "Vogtlandbahn" einige Strecken und fährt dafür mit ihren BR650 auch durch die Innenstadt, ähnlich einer Straßenbahn. Da sie hier aktiv am innerstädtischen Verkehr teilnimmt, müssen die Züge tatsächlich Spiegel besitzen, um den anderen Verkehr (Autos, Busse, Straßenbahnen etc.) beobachten zu können.

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Hallo dhdhjdjd,

8 Ursachen sind schon eine ganze Menge und ich kenne mich persönlich auch mehr mit dem 2. Weltkrieg aus, aber vielleicht kann ich dir ja trotzdem etwas weiter helfen.

Zunächst muss man sich ja erstmal anschauen, was vor dem Krieg eigentlich passiert ist. Dabei spielt das Deutsche Reiche eine entscheidende Rolle, denn mit dem Rücktritt Bismarcks hat sich auch stark die Außenpolitik verändert. Kaiser Wilhelm II. hielt nicht sonderlich viel von der Bündnispolitik und wollte eher ein starkes Deutsches Reich, welches eine Weltmacht darstellt. Er wollte möglichst viele Kolonien haben, baute für deutsche Verhältnisse eine große Flotte auf und erneuerte keine Bündnisse (siehe Rücksicherungsvertrag mit Russland). Wilhelm der II. wollte Deutschland einem "Platz an der Sonne" geben.

Auf der anderen Seite hätten wir noch die anderen europäischen Großmächte, also GB, FR, RU, ÖU, OR und IT. Auch diese wollten teilweise so viele Kolonien wie möglich haben (siehe Kolonialpolitik GB, FR), es gab also eine Art Konkurrenzkampf. Weiterhin bildete sich die Triple Entente, das Bündnis aus FR, GB und RU. Dadurch hatte das Deutsche Reich nur noch ÖU als Verbündeten (vertraglich gehörte zwar auch IT zu den Mittelmächten, doch die wechselten einfach die Seiten im Krieg), es war also ziemlich isoliert.

Zwischen diesen beiden großen europäischen Bündnissen herrschte jetzt natürlich ein großer Rivalitätskampf und es kam zu einem Wettrüsten. Ein wichtiger Grund, warum der erste Weltkrieg überhaupt ausgebrochen ist, ist die fehlende Bereitschaft zur Verhandlung und das keiner der Großmächte überhaupt an Frieden interessiert war.

Zudem gab es verschiedene Pulverfässer in Europa, besonders in der Balkanregion. Auf der einen Seite stand der Vielvölkerstatt ÖU, welcher teils starke innerpolitische Spannungen hatte, auf der anderen Seite stand Serbien, welches durch RU unterstützt wurde.

Die größten Ursachen für den ersten Weltkrieg liegen also im zunehmenden Imperialismus, Militarismus und Nationalismus der europäischen Großmächte.

Der Auslöser war dann schlussendlich das Attentat auf den ÖU-Thronfolger durch einen Serben.

Daraufhin löste das zu dieser Zeit stellenweise komplizierte Bündnissystem in Europa eine Kettenreaktion aus. ÖU erklärte nach dem Attentat Serbien den Krieg, Serbien jedoch wurde jedoch von RU unterstützt, weshalb RU ÖU den Krieg erklärte. Dadurch trat aber der Bündnisfall der Mittelmächte ein, bedeutete DR erklärte RU den Krieg. Da RU ja aber in der Triple-Entente war, kam es jetzt auch hier zum Bündnisfall, weshalb FR und GB DR den Krieg erklärten.

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Hallo LenaNow,

ich kann jetzt nur von der DB berichten, wie es bei den privaten EVUs aussieht, ist mir nicht bekannt.

Zumindest bei der DB gibt es für psychologisch belastende Ereignisse ein Seminar, welches mehrere Tage geht. Da wird über solche Ereignisse gesprochen, aber auch allgemein, wie man mit verschiedenen Arbeitssituationen besser umgeht.

Trotzdem gibt es natürlich einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Es gibt Lokführer, welche das relativ gut verarbeiten können und dann gibt es welche, die nie wieder einen Führerstand betreten können.

Davon abgesehen noch folgender Hinweis: Den Zug fährt der Lokführer, der Zugführer ist ein eigener Beruf für sich.

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Hallo thepatriot07,

ich fasse die Frage so auf, dass du aus einem Bahnhof ausfährst und das Ausfahrsignal "Halt erwarten" zeigt (gelbes Licht).

Wie du schon richtig sagst, musst du dies bestätigen, worauf der 1000Hz Leuchtmelder aufleuchtet und der blaue 85er Leuchtmelder blinkt. Die Geschwindigkeit, die von der PZB jetzt also überwacht wird, liegt bei 85km/h, sobald du diese überschreitest, bekommst du eine Zwangsbremsung. Dabei sei noch gesagt, dass du die 85km/h spätestens 23sec nach der Beeinflussung haben musst, du könntest also auch mit durchaus 120km/h an dem Magneten vorbei fahren, musst dann aber schnell auf 85km/h herunter bremsen.

Nebenbei läuft im Hintergrund eine Bremskurve herunter, welche du nicht überschreiten solltet, sonst bekommst du ebenfalls eine Zwangsbremsung.

Ungefähr 250m vor dem nächsten Hauptsignal kommt dann der 500Hz Magnet. Über diesen darfst du, sofern er scharf ist (Signal zeigt "Halt"/rotes Licht), mit maximal 65km/h drüber fahren. Daraufhin leuchtet der rote 500Hz Leuchtmelder auf und der blaue 85er Leuchtmelder blinkt weiter. Innerhalb der nächsten ca. 150m musst du deine Geschwindigkeit auf unter 45km/h bringen, sonst bekommst du eine Zwangsbremsung.

Einen Unterschied gibt es noch, wenn du in während einer Beeinflussung zum Stillstand kommen solltest, dann beginnt die restriktive Überwachung (85er und 70er Leuchtmelder sind im Wechselblinken). Die Geschwindigkeitsüberwachungen sind dann in den Beeinflussungen wie folgt:

1000Hz: 45km/h

500Hz: 25km/h

Diese Geschwindigkeiten darfst du nicht überschreiten, bis du dich aus den Beeinflussungen befreien kannst und darfst.

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Ja, Russlands Streitkräfte haben sich als uneffektiv erwiesen

Hallo QWERTZ2022,

ich muss zugeben, ich bin auch etwas davon überrascht, dass die Russen doch so "schlecht" voran kommen. Theoretisch gesehen wäre in einem Monat bei einer Art Blitzkrieg deutlich mehr möglich gewesen. Ich glaube jedoch, dass es verschiedene Gründe hat, warum Russland nicht wirklich Fortschritte in der Ukraine machen kann.

Zum Einen wird die Kampfmoral eine erhebliche Rolle spielen. Den russischen Soldaten wurde, wenn überhaupt, erzählt, dass sie von freudigen Ukrainern mit Blumensträußen empfangen werden, weil die Ukrainer froh wären, endlich "befreit" zu werden. Die Realität sieht dann doch ganz anders aus. Wenn die Ukrainer unbedingt befreit werden wollen, warum kämpfen sie dann so verbittert? Ich denke, selbst der einfache russische Soldat wird früher oder später mit dieser Tatsache konfrontiert werden und dann schlussendlich Zweifel bekommen. Dementsprechend sinkt ja dann auch die Kampfmoral und damit der grundsätzliche Kampfwert einer Armee.

Des weiteren scheinen auch die obersten Militärs mit einem schnellerem Krieg gerechnet zu haben, wenn man den verschiedenen Quellen zur katastrophalen Versorgungslage der russischen Armee glauben darf. Wie heißt es immer "Ohne Mampf, kein Kampf!". Was nützen dir zudem tausende Panzer, wenn deine Tanker nicht an die Front kommen und deine Panzer somit auf offenem Feld liegen bleiben? Es ist überraschend, dass die Versorgungslage der Truppen so schlecht ist, wenn Putin anscheinend diesen Überfall schon so lange geplant hat.

Ebenfalls darf man nicht die ukrainischen Streitkräfte und Verteidiger vergessen. Seit der Krim-Krise 2014 hat die Ukraine militärisch stark aufgestockt und sich auf so einen Fall vorbereitet. Jetzt aktuell kämpfen zum Teil einfachste Zivilisten, stellen sich ohne alles Panzer in den Weg, heben Schützen- und Panzergräben aus, helfen bei der Versorgung. Die Ukrainer können diesen Krieg nur verlieren, und damit alles verlieren, oder so lange hinauszögern, bis Russland bei den Verhandlungen einknickt, denn auf kurz oder lang ist Russland dann (wahrscheinlich) doch militärisch stärker. Doch diese Form und Mischung von Guerilla-Kampf, Stellungskrieg und in den bereits eroberten Teilen auch noch so etwas wie ein Partisanenkrieg ist sehr materialaufwändig, personalintensiv und auch schwer zu kontrollieren und so wird sich dieser Krieg wahrscheinlich noch einige Monate hinziehen.

Dann scheint sich die russische Strategie seit Jahrhunderten nicht verändert zu haben. Man erkennt das sehr gut an den sowjetischen Offensiven im zweiten Weltkrieg. Die meisten Schlachten haben sie nur gewonnen, weil sie mehr Männer, als der Feind Kugeln hatte. Viele sowjetische Offiziere kannten nur die Taktik, die eigenen Truppen frontal und mit schlechter Ausrüstung in die Stellungen des Feindes rennen zu lassen. Es scheint so, als habe sich diese Strategie nicht verändert, man kann also sagen, die Russen haben nicht wirklich strategisch Denken in diesem Krieg bewiesen. Jetzt hat sich die Lage auch noch anders entwickelt, als sie sich das vorgestellt haben, bedeutet, jetzt müssen sie zusätzlich noch gut taktisch agieren, was erneute Probleme mit sich bringen wird.

Zu guter Letzt darf man auch nicht die Reaktionen des Westens vergessen. Ich bin der festen Überzeugung, Putin hat fest mit einer Zerstrittenheit des Westens gerechnet, er hat ja lange genug versucht, so viel Zwiespalt wie möglich in Europa zu säen. Jetzt sind die politischen Überzeugungen aber plötzlich weitgehend in den Hintergrund gerückt, es ist für die EU schon fast beeindruckend, wie schnell die Sanktionen beschlossen wurden. Und so sehr dem Putin auch widersprechen mag, ein Ausschluss aus dem größten internationalen Bezahlsystem kann auch Russland nicht einfach wegstecken.

Abschließend sei noch gesagt, dass man die russischen Streitkräfte deswegen jetzt trotzdem nicht unterschätzen sollte. Hitler hat 1941 den selben Fehler begangen. Er hat den Winterkrieg 1940 gesehen, wo die relativ "schwache" finnische Armee gegen den Giganten Sowjetunion bestehen konnte. Daraufhin hat er die sowjetischen Streitkräfte massiv unterschätzt und ist entsprechend fahrlässig in den Krieg gezogen. Die NATO sollte also nicht daraus schlussfolgern, das Russland keine Kampfstärke hat.

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Hallo ToffeeFee50,

theoretisch wäre dies natürlich eine Möglichkeit, aus verschiedenen Gründen aber nicht ratsam.

Zunächst besteht die Gefahr des Eigenbeschusses (was allgemein schon ein großes Problem darstellt). Wenn jetzt ein Verbündeter die Hoheitszeichen meines Feindes trägt, wie soll man dann Freund und Feind noch unterscheiden können? Deswegen immer wichtig, auch bei erbeuteter Militärausrüstung, gleich das eigene Hoheitszeichen anbringen, um den vorzubeugen.

Dann ist es laut internationalem Kriegsrecht auch tatsächlich verboten, sich z.B. als Soldat eine Uniform des Feindes anzuziehen und ihn dann z.B. zu infiltrieren. Ich weiß nicht, wie das dann heute gehandhabt wird, aber zumindest früher mal hat man damit sein Recht auf Kriegsgefangenschaft verwirkt und konnte im Grunde auf der Stelle hingerichtet werden.

Deswegen wären solche Aktionen nicht sonderlich clever.

Zumal man z.B. an Ausrüstung, Manöver oder auch Akzent der Soldaten oft sehr gut ausmachen kann, wer denn da tatsächlich gerade gegenüber steht bzw. angreift.

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Hallo HohesC18,

grundsätzlich solltest du da eher auf T-Shirts zurückgreifen, welche etwas länger geschnitten sind. Dadurch geht dann im Verhältnis "nicht ganz so viel Stoff" an der Oberweite verloren und diese wird nicht ganz so stark betont. Auch sollte auf Brusthöhe nicht unbedingt ein Motiv sein, was dann vielleicht merkwürdig verzerrt wird oder eben besonders hervorsticht, wenn du es gerade nicht so auffällig willst.

Warum genau möchtest du dich denn da eigentlich eher unauffälliger kleiden? Bist du unzufrieden mit der Körperstelle an sich oder stören dich z.B. die Blicke von anderen?

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Hallo Kampfzocker,

wenn du tatsächlich in einem Keller überleben wölltest, wäre es die bessere Variante, während des Angriffs raus zu gehen und es gleich zu beenden, statt das Leid noch einige Tage bestenfalls Wochen zu verlängern. Trotzdem möchte ich auch gerne etwas ausführlicher darauf antworten.

Wie überlebt man also einen Atomkrieg? In den Anfängen des kalten Krieges glaubte man, dass hinter einer einfachen Ziegelwand ducken reicht und nach den Explosionen das Leben normal weiter geht. Auf Propagandaplakaten wurde suggeriert, dass man ab ca. 1km in einem kleinem Loch gut geschützt wäre. Dies stimmt so natürlich nicht, je nach Bombenstärke wird in einem größeren Radius alles pulverisiert, die etwas weiter entfernt vom Einschlagsort wohnenden würden Verbrennungen höchsten Grades erleiden und total verstrahlt werden. Selbst teilweise noch 15-20km weit weg, ist die Strahlung so hoch, dass man wenige Stunden/Tage später stirbt. Wohnst du in der Nähe einer Großstadt oder eines militärisch wichtigen Zieles, ist es faktisch zu 99% unmöglich, den Atomkrieg zu überleben.

Wohnst du auf dem Land, kann das schon etwas anderes aussehen. Problem in Deutschland ist, dass wir zu dicht besiedelt sind, um wirklich ein "Niemandsland" zu haben.

Nehmen wir jetzt also an, du wohnst weit außerhalb aller großen Siedlungen und militärischen Ziele, so kannst du nicht davon ausgehen, dass bei dir keine Bomben niedergehen würde. Um das mögliche Eindringen des Feindes zu verhindern, würde wahrscheinlich ein breiter "Fallout-Gürtel" in Europa gebombt werden, durch den der Feind niemals durchkommen würde. Das wäre dann wahrscheinlich in Polen der Fall. Und ja, solche Planungen gab es im kalten Krieg, nur wäre hier das ehemalige geteilte Deutschland geopfert wurden, damit der Feind ja nicht zu einem kommt.

Dann musst du bedenken, dass die beiden größten Atommächte (Russland und USA) genügend Atombomben besitzen, um die Erde mehrmals auszulöschen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sowieso so viele Atombomben gezündet werden würden, dass es keinen grünen Fleck mehr auf der Erde gäbe. Das bringt uns gleich zum nächsten Problem.

Angenommen du lebst jetzt auf dem Land (bestenfalls im Gebirge, da Berge Schutz bieten), weit weg von allem und konntest dich in deinem Keller verstecken, hast du zwar den Erstangriff überlebt, doch dann kommt der Zweitangriff. Bedeutet, alle noch nicht zerstörten Einrichtungen werden mit einer zweiten Welle von Bomben zerstört. Man verschießt nämlich nie alles auf einmal, sondern würde das alles für verschiedene Wellen bereit halten.

Solltest du auch diesen Zweitangriff überleben, kommt jetzt erst die größte Herausforderung: du musst den Fallout überleben. Solch eine Zerstörung verändert radikal das gesamte Ökosystem der Erde. Es entsteht der atomare Winter, im schlimmsten Fall bricht die gesamte Atmosphäre zusammen und die Erde ist ein einziges Ödland. Wovon willst du dich dann ernähren? Den verseuchten Regen kannst du nicht trinken, Tiere nicht jagen, da diese verseuchte Nahrung zu sich nehmen. Pflanzen wachsen aus dem radioaktivem Boden, sind also auch verseucht und nicht nutzbar. Bedeutet, du musst so viele Vorräte haben, dass du über sehr viele Jahre hinkommst und gleichzeitig aber noch hocheffektive Wasserfilter.

Rechnen wir mal mit ca. 2000kcal pro Tag, dass brauchst du im Grunde minimum, dann musst du diese Menge jeden Tag erreichen. Und das über viele Jahre hinweg. Dafür bräuchte allein eine Person riesige Vorratslager, die Lebensmittel müssen aber auch lang genug halten.

Dann musst du aber natürlich noch mit der allgemeinen Belastung der Luft rechnen, welche dir stetig schadet. Solltest du also tatsächlich den direkten Krieg überleben, wirst du wahrscheinlich nach Monaten, höchstens wenigen Jahren an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung sterben. Es dauert bei einem so großen Atomschlag auch mehrere Jahrzehnte, wahrscheinlich Jahrhunderte, bis sich das Ökosystem halbwegs renaturiert hat.

Ein Beispiel: Das Reaktorunglück von Tschernobyl ereignete sich 1986, also vor 36 Jahren. Noch heute darf Wildschweinfleisch in Deutschland nicht einfach verkauft werden, sondern es muss vorher geprüft werden. Schweine durchwühlen den Waldboden, fressen Wurzel etc. und hier ist die Verseuchung teilweise noch so hoch, dass das Wildschwein dann versucht wird. Liegt der Wert über einer bestimmten Grenze, darf das Fleisch nicht verkauft und muss vernichtet werden. Und das 36 Jahre später, bei einem relativ "milden" Atomunfall im Vergleich zur totalen Auslöschung.

Du siehst also, einen Atomkrieg im Keller zu überleben, ist in 99% der Fälle nicht möglich, dafür steht man nach dem Krieg vor zu vielen unmöglichen Herausforderungen. Um irgendwie eine Chance zu haben, müsste man schon einen Exklusiven-High-Tech-Bunker tief im Nirgendwo haben, der bestens ausgestattet ist.

Davon abgesehen, den großen Militärs ist durchaus bewusst, was ein Auslösen des atomaren Codes für die Menschheit bedeuten würde. Deswegen traut sich ja auch keiner, diesen Angriff auszuführen, weil man unweigerlich selbst vernichtet werden würde. Ein Gleichgewicht des Schreckens, sehr zerbrechlich, aber doch die einzige (realistische) Möglichkeit, den absoluten Atomkrieg zu verhindern.

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Hallo ludhdueiwied,

das hängt ganz davon ab, wie gut du den Lernstoff aufnehmen kannst. Manchen reicht die kurze Pause vor der Stunde, andere sitzen Stunden davor und bekommen nichts wirklich in den Kopf rein.

Grundsätzlich ist es auf alle Fälle so, dass du mit gesteigerter Müdigkeit weniger Lernstoff aufnehmen und vor allem bis morgen behalten wirst. Dann stellt sich natürlich auch die Frage, wofür die überhaupt lernen musst. Vokabeltest ist da oft noch relativ "einfach", da man die relativ schnell sich einprägen kann.

Ich würde dir jetzt einfach empfehlen, dir alles mal durchzulesen, dann nochmal und nochmal, dann machst du eine kurze Pause und dann fragst du dich den Stoff im Grunde Stück für Stück selber ab. Alles was du nicht weißt, schaust du noch und prägst es dir ein. Das wiederholst du so lange, bis du zu dir selbst sagst, damit bin ich zufrieden. So habe ich das zu meiner Schulzeit zumindest immer gemacht ;D.

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Hallo OMeerie7,

grundsätzlich bist du schon im richtigen Biom, denn der rote Sand, denn du anscheinend haben möchtest, kommt nur in den Tafelbergen/Mesa Biom vor.

Dieser findet sich meist zwischen mehreren hohen Tafelbergebenen oder oft auch am Rande dieses Bioms (im unteren Bild sieht es ja auch so aus, als ob direkt daneben ein Ozean oder Fluss liegt). Wenn du das Biom also erkundest, solltest du früher oder später roten Sand finden :).

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Hallo egamer946,

zunächst einmal, ich trade nicht so oft mit Villagern und kann daher nur grob wiedergeben, wie ich es bei anderen gesehen habe.

Grundsätzlich sehe ich erstmal 2 Möglichkeiten:

  1. Du infizierst den Dorfbewohner über einen Zombie, tötest dann den Zombie und heilst den Villager wieder. Dafür bewirfst du ihn erst mit einem Trank der Schwäche und gibst ihm anschließend einen goldenen Apfel (Rechtsklick).
  2. Du tötest den Pillager mit dem Banner auf dem Kopf, dann erhälst du den Effekt "Böses Omen". Wenn du jetzt in das Dorf zurückkehrst, löst du einen Raid aus, diesen musst du gewinnen, dann erhälst du den Effekt "Hero of the Village". Daraufhin senken sich ebenfalls wieder die Preise der Villager.
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Hallo LuisaB26,

ich habe erst gestern in meiner MC-Welt Bienen in einen Bienenstock gelockt und kann daher nur weitergeben, wie ich es gemacht habe.

Zunächst habe ich rund um den Bienenstock ein paar Blumen aufgestellt, damit die Bienen gleich genügend Möglichkeiten zum Pollen sammeln vor Ort haben.

Dann habe ich aus einem nahem Bienennest mittels einer Blume die Bienen zu meinem Bienenstock gelockt und vor Ort gleich noch vermehrt (mittels Blumen).

Sie sind dann auch tatsächlich vor Ort geblieben und wohnen jetzt in meinem gebautem Bienenstock.

Du kannst also vielleicht mal versuchen, Bienen zu dir hinzulocken, vor Ort dann zu vermehren und für ausreichend Blumen um den Bienenstock zu sorgen.

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Hallo Ichhalt371,

das in diesem Fall der Bauch weiter raus steht, als die Brüste, liegt an deiner Haltung. Durch das extreme Hohlkreuz streckst du den Bauch natürlich weiter raus, was ihn "dicker" erscheinen lässt.

Davon abgesehen, wäre selbst so ein kleiner Bauch noch eine ganz normale Figur und bei weitem nicht dick. Du solltest dir also nicht so viele Gedanken und Sorgen um dein Aussehen machen, sondern einfach ein gesundes Selbstbewusstsein haben :).

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Finde ich gut

Hallo Driver950,

Ich glaube, diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten und ich glaube auch nicht, dass es hier eine einzig richtige Antwort gibt. Zunächst einmal, ist es natürlich klar zu befürworten, wenn Menschen in diesen Bereichen geimpft sind, denn sie besitzen schon durch den engen Kontakt mit Menschen ein höheres Infektionsrisiko. Man sollte dabei jedoch nicht vergessen, dass eine Impfung nicht vor der Weiterübertragung schützt, also wenn jetzt z.B. Pflegerin A geimpft ist und das Virus bekommt, könnte sie es trotzdem noch an Pfleger B übertragen (ungeimpft). Deshalb ist es grundsätzlich erstmal wichtiger, dass vor allem die Patienten, welche dann ja auch meist Risikopatienten sind, geimpft werden, da sie so mit höherer Wahrscheinlichkeit einen milden Verlauf haben.

Dann muss man sich weiterhin fragen, warum ausgerechnet Bautzen so eine Idee hervorbringt, was sicherlich mehrere Gründe hat, welche nicht nur in den Wahlergebnissen liegen, wie manche jetzt vielleicht oberflächlich denken mögen.

Zunächst ist das Gesundheitssystem allgemein stark überlastet, was aber überall in jeder Region Deutschlands so ist. Gerade die östliche Ecke Sachsens ist dabei jedoch noch sehr strukturschwach, viele junge Menschen ziehen weg, es gibt im Pflegebereich (allgemein) sehr wenig Nachwuchs, die Situation wird somit immer angespannter. Jetzt bekommt man wahrscheinlich Angst, dass durch eine Impfpflicht so viele Menschen zusätzlich aus diesem Bereich wegfallen könnten, dass es dann für die grundlegendsten Dinge nicht mehr reicht, was ja jetzt schon teilweise der Fall ist.

Dann ist es so, dass in in dieser Gegend in solchen Bereichen sehr viele Tschechen, Polen und Russen arbeiten. Ja der Anteil ist so hoch, dass im 1. Lockdown vor 2(!) Jahren ich glaube jedem ausländischen Mitarbeiter ca. 30€ für jeden Tag angeboten wurden, die er/sie in Sachsen zum arbeiten bleibt, statt zurück zu seiner/ihrer Familie zu fahren (in der Zeit, wo Tschechien und Polen die Grenze geschlossen hatten). Ich möchte mich jetzt nicht darauf berufen, es zeigt jedoch, wie angespannt die Situation jetzt schon ist. Natürlich ist der Verdienst hier erstmal "hoch" im Vergleich zu unseren östlichen Nachbarn, doch der Unterschied wird, wenn auch nur kleiner, geringer. Wenn jetzt durch noch weniger Mitarbeiter die Belastung für die anderen Mitarbeiter noch höher wird, könnten sich einige von denen entscheiden, nicht mehr hier in Sachsen bleiben zu wollen, sondern doch lieber in ihren Heimatländern zu arbeiten. Und sollten im wirklich extremsten(!) Fall viele Menschen diesen Schritt gehen, würde das sächsische Gesundheitssystem binnen weniger Tage komplett zusammenbrechen.

Als drittes kommt hinzu, was man natürlich nicht außer acht lassen darf, wie wählen die Menschen denn eigentlich dort? Und da wird man grundsätzlich erstmal viel blau finden, was jetzt niemanden groß überraschen sollte. Es gibt viele Menschen, welche einfach mittlerweile so viel Vertrauen in die Politik verloren haben, dass sie einfach alles ablehnen, selbst, wenn es eigentlich eine sinnvolle und gute Idee ist. Die CDU versucht teilweise mit allen Mitteln, diese Menschen wieder für sich zu gewinnen (außer, die Probleme der Menschen zu verstehen), weswegen einige "konserative" CDU-Mitglieder auf die Idee kamen, die Punkte der AfD einfach aufzugreifen und für sich selber zu nutzen. In Bautzen sind im Juni noch Landratswahlen, jetzt wird sowieso nochmal versucht, irgendwie Stimmen zu bekommen. Das viele jetzt wieder das "Blaue vom Himmel" versprechen, wie z.B. im konkreten Fall, ist natürlich klar.

Zusammenfassen kann man also sagen, dass das Problem erstmal komplexer ist, als es scheint. Zum Abschluss bleibt dann nur die Frage: Wenn die Impfpflicht umgesetzt wird und diese Menschen tatsächlich lieber kündigen, anstatt sich impfen zu lassen, wird dies die sowieso schon angespannte Situation in dieser oft strukturschwachen Region noch mehr verstärken und verschlimmern. Und sollte dieser Punkt tatsächlich kommen, dann muss man sich fragen, ob man durch die Impflicht mehr Menschen gerettet hat, als durch möglicherweise zu wenig medizinische Grundversorgung dann womöglich sterben könnten. Aber wie gesagt, das sind auch alles nur sehr hypothetische Gedanken.

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Hallo KeepThatInMi82,

Das hängt ganz davon ab, in welcher Region du fahren möchtest. Die S-Bahnen in Hamburg oder Berlin z.B. sind eigene Geschäftsbereiche für sich, bei denen du dich dann direkt als S-Bahn Lokführer bewerben kannst. Andere Regionen, wie z.B. Dresden, wo es auch eine S-Bahn gibt, handhaben das nicht so, hier fährst du dann als DB-Regio Lokführer S-Bahnen, wie auch normale Regionalbahnen.

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Hallo siwaniahbobby,

dafür könnte es verschiedene Gründe geben, z.B.:

1. Du bist noch in der Pubertät, das bedeutet, du hast von Natur aus schon einen unglaublich hohen Kalorienbedarf, da der Körper sich ja gerade voll entwickelt. Das kostet natürlich alles eine Menge Energie, weswegen man meistens erstmal dünn bleibt in dieser Zeit. Meistens steigt auch das Hungergefühl in der Pubertät an, man isst automatisch mehr, um den Bedarf zu decken. Menschen, die allgemein einer eher niedrigen Bedarf haben, nehmen so natürlich in der Pubertät besonders zu.

2. Du isst vielleicht nicht genug. Du kannst ja für dich selber mal reflektieren, wie viel du pro Tag ungefähr isst und ob das überhaupt zum zunehmen reicht. Ein/es Mädchen/Frau braucht ungefähr 2500kcal in der Pubertät und dann ca. 2000kcal pro Tag. Bei Männern sind diese Werte meist um ca. 500kcal höher. Du musst also mindestens diesen Wert überschreiten, damit der Körper überhaupt darüber nachdenkt, zuzunehmen.

Dann sei gesagt, dass man nicht gezielt steuern kann, wo man zunimmt. Du kannst also an den Beinen zunehmen, aber dann auch genauso am Bauch.

Je nachdem, hier noch ein paar Tipps:

1. Iss, soviel du kannst. Am besten zwischen den Hauptmahlzeiten immer wieder so kleine Snacks zwischendurch, wie z.B. Schokoriegel. Diese haben eine Menge Kalorien und machen nicht wirklich satt. Viele kleine Zwischenmahlzeiten bringen so eine Menge zusätzlicher Kalorien. Abends noch ein paar Chips oder Schokolade und dann kommen meist die Kilos von alleine.

2. Große Kalorienverbrenner vermeiden. Du solltest dich natürlich trotzdem draußen bewegen, um auch fit zu bleiben, bedenke jedoch dann, dass sich automatisch dein Kalorienverbrauch pro Tag erhöht.

3. Kalorienreiche Mahlzeiten und Getränke. Wer 24/7 Salat isst, wird es mit dem Zunehmen natürlich auch schwieriger haben. Auch Softdrinks haben meist einiges an Kalorien, welche man so nebenbei aufnimmt.

4. Ablenkung beim Essen. Wenn man Fernsehen, YouTube oder anderes nebenbei schaut, bekommt man oft gar nicht mit, was man alles isst. Das kannst du dir natürlich zum Nutzen machen.

Wie viel wiegst du denn überhaupt bei welcher Größe? Und wie möchtest eher zunehmen, gesund oder eher auf "klassische" Art und Weise?

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Ich vermute mal, dass dies eine Orientierungshilfe für Blinde ist. Mittels der kleinen Rillen in den Platten, kann man mithilfe des Blindenstocks solche Stellen erfühlen und weiß, hier ist irgendwas. Solche großen Felder deuten meist auf eine Kurve, eine Kreuzung oder anderweitige Gefahrenstellen hin, können aber auch Hinweisfelder sein. In diesem Fall hier sollte sich an jener Stelle eine Tür befinden (sofern der Zug ungefähr punktgenau zum Halten kommt), der Blinde bekommt also eine Orientierung, wo sich eine Tür befinden wird und er einsteigen kann.

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Dafür ist natürlich erstmal wichtig, zu reflektieren, wie der aktuelle Lebensstil ist. Vielleicht hilft es, einfach mal aufzuschreiben, was man alles so über den Tag isst, denn es sind oft die kleinen Snacks zwischendurch, welche dann einige Kalorien bringen.

Wie sieht es denn aktuell aus? Konntet du schon etwas abnehmen? Wenn ja, dann wüsstest du ja ungefähr, was bei dir funktioniert. Denn die ultimative "Abnehmformel" für jeden gibt es anscheinend nicht.

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Nun, da hilft natürlich nur der Gang zum Arzt ;) Jetzt hier auf eine Antwort warten ist eher sinnlos, ich glaube hier ist gerade kein Mediziner anwesend ^^ Versuch zu schlafen, lenkt dich ab mit z.B. Fernsehen, schnappt frische Luft irgendwie sowas. Denk bloß nicht die ganze Zeit dran  sonst kannst du dich leicht reinsteigern!  und wenns schlimmer wird, also die Notaufnahme ist immer besetzt ;) 

Gute Besserung!

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