Hallo TTvTristanTV,

grundsätzlich benötigt man bei der Eisenbahn keinen Spiegel, wozu auch? Das System Schiene funktioniert ja komplett anders, als der Straßenverkehr, was man an ein paar Beispielen erläutern kann.

Im Straßenverkehr benötigt man die Spiegel ja z.B. beim Abbiegevorgang. Hier muss man sich ja vergewissern, dass alles frei ist und man niemanden gefährdet. Bei der Eisenbahn ist dies jedoch anders, hier wird die Fahrstraße vom Fahrdienstleiter eingestellt, auf der dann auch nur ein Zug unterwegs sein kann. Eine Fahrwegbeobachtung hinter oder neben den Zug ist also nicht notwendig. Die Hauptaufgabe des Lokführers ist vor allem die frontale Fahrwegbeobachtung, sprich, dass, was direkt vor ihm passiert. Sollte der Zug jetzt also rückwärts fahren muss, benutzt man entweder den anderen Führerstand oder man besetzt die Zugspitze durch einen anderen Mitarbeiter (z.B. Rangierbegleiter).

Davon abgesehen gibt es aber tatsächlich ein paar Triebfahrzeuge in Deutschland mit Spiegel. Da hätten wir z.B. die BR182, auch "Taurus" genannt. Hier klappen sich im Stillstand zwei Außenspiegel auf, durch die der Lokführer dann den Bahnsteig beobachten und ggf. die Abfahrbereitschaft feststellen kann. Normalerweise muss er dafür aufstehen und aus dem Fenster schauen, die Spiegel haben hier also mehr eine Komfortfunktion.

Es gibt aber auch Triebfahrzeuge, wo die Spiegel wichtig sind. In Zwickau betreibt die "Vogtlandbahn" einige Strecken und fährt dafür mit ihren BR650 auch durch die Innenstadt, ähnlich einer Straßenbahn. Da sie hier aktiv am innerstädtischen Verkehr teilnimmt, müssen die Züge tatsächlich Spiegel besitzen, um den anderen Verkehr (Autos, Busse, Straßenbahnen etc.) beobachten zu können.

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Hallo HohesC18,

grundsätzlich solltest du da eher auf T-Shirts zurückgreifen, welche etwas länger geschnitten sind. Dadurch geht dann im Verhältnis "nicht ganz so viel Stoff" an der Oberweite verloren und diese wird nicht ganz so stark betont. Auch sollte auf Brusthöhe nicht unbedingt ein Motiv sein, was dann vielleicht merkwürdig verzerrt wird oder eben besonders hervorsticht, wenn du es gerade nicht so auffällig willst.

Warum genau möchtest du dich denn da eigentlich eher unauffälliger kleiden? Bist du unzufrieden mit der Körperstelle an sich oder stören dich z.B. die Blicke von anderen?

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Hallo Kampfzocker,

wenn du tatsächlich in einem Keller überleben wölltest, wäre es die bessere Variante, während des Angriffs raus zu gehen und es gleich zu beenden, statt das Leid noch einige Tage bestenfalls Wochen zu verlängern. Trotzdem möchte ich auch gerne etwas ausführlicher darauf antworten.

Wie überlebt man also einen Atomkrieg? In den Anfängen des kalten Krieges glaubte man, dass hinter einer einfachen Ziegelwand ducken reicht und nach den Explosionen das Leben normal weiter geht. Auf Propagandaplakaten wurde suggeriert, dass man ab ca. 1km in einem kleinem Loch gut geschützt wäre. Dies stimmt so natürlich nicht, je nach Bombenstärke wird in einem größeren Radius alles pulverisiert, die etwas weiter entfernt vom Einschlagsort wohnenden würden Verbrennungen höchsten Grades erleiden und total verstrahlt werden. Selbst teilweise noch 15-20km weit weg, ist die Strahlung so hoch, dass man wenige Stunden/Tage später stirbt. Wohnst du in der Nähe einer Großstadt oder eines militärisch wichtigen Zieles, ist es faktisch zu 99% unmöglich, den Atomkrieg zu überleben.

Wohnst du auf dem Land, kann das schon etwas anderes aussehen. Problem in Deutschland ist, dass wir zu dicht besiedelt sind, um wirklich ein "Niemandsland" zu haben.

Nehmen wir jetzt also an, du wohnst weit außerhalb aller großen Siedlungen und militärischen Ziele, so kannst du nicht davon ausgehen, dass bei dir keine Bomben niedergehen würde. Um das mögliche Eindringen des Feindes zu verhindern, würde wahrscheinlich ein breiter "Fallout-Gürtel" in Europa gebombt werden, durch den der Feind niemals durchkommen würde. Das wäre dann wahrscheinlich in Polen der Fall. Und ja, solche Planungen gab es im kalten Krieg, nur wäre hier das ehemalige geteilte Deutschland geopfert wurden, damit der Feind ja nicht zu einem kommt.

Dann musst du bedenken, dass die beiden größten Atommächte (Russland und USA) genügend Atombomben besitzen, um die Erde mehrmals auszulöschen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sowieso so viele Atombomben gezündet werden würden, dass es keinen grünen Fleck mehr auf der Erde gäbe. Das bringt uns gleich zum nächsten Problem.

Angenommen du lebst jetzt auf dem Land (bestenfalls im Gebirge, da Berge Schutz bieten), weit weg von allem und konntest dich in deinem Keller verstecken, hast du zwar den Erstangriff überlebt, doch dann kommt der Zweitangriff. Bedeutet, alle noch nicht zerstörten Einrichtungen werden mit einer zweiten Welle von Bomben zerstört. Man verschießt nämlich nie alles auf einmal, sondern würde das alles für verschiedene Wellen bereit halten.

Solltest du auch diesen Zweitangriff überleben, kommt jetzt erst die größte Herausforderung: du musst den Fallout überleben. Solch eine Zerstörung verändert radikal das gesamte Ökosystem der Erde. Es entsteht der atomare Winter, im schlimmsten Fall bricht die gesamte Atmosphäre zusammen und die Erde ist ein einziges Ödland. Wovon willst du dich dann ernähren? Den verseuchten Regen kannst du nicht trinken, Tiere nicht jagen, da diese verseuchte Nahrung zu sich nehmen. Pflanzen wachsen aus dem radioaktivem Boden, sind also auch verseucht und nicht nutzbar. Bedeutet, du musst so viele Vorräte haben, dass du über sehr viele Jahre hinkommst und gleichzeitig aber noch hocheffektive Wasserfilter.

Rechnen wir mal mit ca. 2000kcal pro Tag, dass brauchst du im Grunde minimum, dann musst du diese Menge jeden Tag erreichen. Und das über viele Jahre hinweg. Dafür bräuchte allein eine Person riesige Vorratslager, die Lebensmittel müssen aber auch lang genug halten.

Dann musst du aber natürlich noch mit der allgemeinen Belastung der Luft rechnen, welche dir stetig schadet. Solltest du also tatsächlich den direkten Krieg überleben, wirst du wahrscheinlich nach Monaten, höchstens wenigen Jahren an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung sterben. Es dauert bei einem so großen Atomschlag auch mehrere Jahrzehnte, wahrscheinlich Jahrhunderte, bis sich das Ökosystem halbwegs renaturiert hat.

Ein Beispiel: Das Reaktorunglück von Tschernobyl ereignete sich 1986, also vor 36 Jahren. Noch heute darf Wildschweinfleisch in Deutschland nicht einfach verkauft werden, sondern es muss vorher geprüft werden. Schweine durchwühlen den Waldboden, fressen Wurzel etc. und hier ist die Verseuchung teilweise noch so hoch, dass das Wildschwein dann versucht wird. Liegt der Wert über einer bestimmten Grenze, darf das Fleisch nicht verkauft und muss vernichtet werden. Und das 36 Jahre später, bei einem relativ "milden" Atomunfall im Vergleich zur totalen Auslöschung.

Du siehst also, einen Atomkrieg im Keller zu überleben, ist in 99% der Fälle nicht möglich, dafür steht man nach dem Krieg vor zu vielen unmöglichen Herausforderungen. Um irgendwie eine Chance zu haben, müsste man schon einen Exklusiven-High-Tech-Bunker tief im Nirgendwo haben, der bestens ausgestattet ist.

Davon abgesehen, den großen Militärs ist durchaus bewusst, was ein Auslösen des atomaren Codes für die Menschheit bedeuten würde. Deswegen traut sich ja auch keiner, diesen Angriff auszuführen, weil man unweigerlich selbst vernichtet werden würde. Ein Gleichgewicht des Schreckens, sehr zerbrechlich, aber doch die einzige (realistische) Möglichkeit, den absoluten Atomkrieg zu verhindern.

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Hallo OMeerie7,

grundsätzlich bist du schon im richtigen Biom, denn der rote Sand, denn du anscheinend haben möchtest, kommt nur in den Tafelbergen/Mesa Biom vor.

Dieser findet sich meist zwischen mehreren hohen Tafelbergebenen oder oft auch am Rande dieses Bioms (im unteren Bild sieht es ja auch so aus, als ob direkt daneben ein Ozean oder Fluss liegt). Wenn du das Biom also erkundest, solltest du früher oder später roten Sand finden :).

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Hallo egamer946,

zunächst einmal, ich trade nicht so oft mit Villagern und kann daher nur grob wiedergeben, wie ich es bei anderen gesehen habe.

Grundsätzlich sehe ich erstmal 2 Möglichkeiten:

  1. Du infizierst den Dorfbewohner über einen Zombie, tötest dann den Zombie und heilst den Villager wieder. Dafür bewirfst du ihn erst mit einem Trank der Schwäche und gibst ihm anschließend einen goldenen Apfel (Rechtsklick).
  2. Du tötest den Pillager mit dem Banner auf dem Kopf, dann erhälst du den Effekt "Böses Omen". Wenn du jetzt in das Dorf zurückkehrst, löst du einen Raid aus, diesen musst du gewinnen, dann erhälst du den Effekt "Hero of the Village". Daraufhin senken sich ebenfalls wieder die Preise der Villager.
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Hallo LuisaB26,

ich habe erst gestern in meiner MC-Welt Bienen in einen Bienenstock gelockt und kann daher nur weitergeben, wie ich es gemacht habe.

Zunächst habe ich rund um den Bienenstock ein paar Blumen aufgestellt, damit die Bienen gleich genügend Möglichkeiten zum Pollen sammeln vor Ort haben.

Dann habe ich aus einem nahem Bienennest mittels einer Blume die Bienen zu meinem Bienenstock gelockt und vor Ort gleich noch vermehrt (mittels Blumen).

Sie sind dann auch tatsächlich vor Ort geblieben und wohnen jetzt in meinem gebautem Bienenstock.

Du kannst also vielleicht mal versuchen, Bienen zu dir hinzulocken, vor Ort dann zu vermehren und für ausreichend Blumen um den Bienenstock zu sorgen.

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