Jedes Land hat seine eigenen Gesetze. Das macht es schwierig. In Deutschland gibt es die Panoramafreiheit. Darfst im öffentlichen Raum alles Fotografieren. Auf dem Ampelmännchen steht ein Urheberrecht, trotzdem darfst du eine Ampel fotografieren und in einem Werk benutzen. Eine Ausnahme bilden Anlagen und Gebäude der Deutschan Bahn. Für sie musst du bei der Bahn eine Genehmigung einholen.

Frankreich und Belgien beispielsweise besitzen keine Panoramafreiheit. Bilder vom Louvre oder dem Atomium machen und deren Verwendung ist ohne Genehmigung nicht möglich. (Wie mag Google das mit ihrer Streetview gemacht haben)

Für die Wikipedia - oder wie in meinem Falle, Wikivoyage - sind Bilder mit Bildlizenzen erforderlich, welche eine Weiternutzung erlauben (in diesem Falle die cc-by-sa 3.0)

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Der Grund dürfte vielschichtig sein. U.a.:

  1. Die Leute finden sich selbst häßlich.
  2. Religiöse und kulturelle Gründe.
  3. Welcher "vernünftige" Mensch macht etwas umsonst? - Sicher nicht ganz unberechtigt.
  4. Dann vermutet man Hintergedanken. Z.B. Manche Männer denken bei einem männlichen Fotografen vielleicht: "Der ist doch schwul und sucht bestimmt umsonst paar neue Bilder oder was auch immer ...." Und die Palette der Gedanken der Leute dürfte groß sein. Da ist es deine Aufgabe, einiges von vornherein klarzustellen und keine Vermutungen aufkommen zu lassen.
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Das ist wirklich eine gute Frage. Vielviel Zeit hast du?

Klar Angkor ist wirklich Pflicht. Zwei ganze Tage sind Minimum. Willst du noch ein paar extra Plätze/Tempel besuchen und brauchst ein paar Tipps für die Tempelbesuche, um die ganz großen Ströme zu vermeiden, kontaktiere mich nochmal (siehe unten).

Recht lohnenswert ist die Umgebung der noch recht verschlafenen Stadt Battambang. Hier kann ich dir einen eintägigen Ausflug in die Umgebung empfehlen (Wat Ek, Phnom Sampeou und Phnom Banan) - sehr schön.

In Phnom Penh kann man schon 2-3 Tage einplanen. Dort liegen auch die oben erwähnten "Killing Fields", genauer gesagt Cheoung Ek. Man kann einen sehr schönen eintägigen Ausflug in die Takeo-Provinz machen (Takeo, Phnom Da, Angkor Borei) Zu Details kannst du mich auch noch mal befragen.

Für diese Tipps kann man die sehr gut ausgebauten Straßen oder auch das Boot nutzen. Tipps hierzau auch auf Anfragen. Dies macht das Reisen unproblematisch.

Bei dem Begriff "vernab vom Tourismus" bekomme ich immer etwas Bauchschmerzen, da jeder von uns Tourist ist. Aber keine Angst. KAmbodshca an sich ist nicht so bereist, aber im Kommen. Angkor ist natürlich voll - im gewissen Sinn auch Sihanoukville als einzige Strandziel.

Wenn du in die östlichen Provinzen Rattanakiri und Mondulkiri willst, gib bescheid. Für einen ersten Besuch nicht die Klassiker und erst recht nicht bei einem engen Zeitplan.

Ich bin jedes Jahr zu Besuch in Kambodscha, also bei Detail- und allen anderen fragen nur zu. Das würde sonst den RAhmen hier sprengen. Wichtigste Information ist natürlich die Zeit, die du einplanen willst.

Bist du interessiert an nachhaltigem Reisen, ich habe einen Artikel über nachhaltiges Reisen in Kambodscha geschrieben. Dort stehen viele kleine interessante Projekte, die du besuchen kannst - und du betrittst meistens auch gleichzeitig Pfade abseits der Touristenströme.

Es gibt einen Artikel "Thema:Nachhaltig Reisen in Kambodscha" auf dem Online Reiseführer Wikivoyage.org .

Auf Wikivoyage habe ich auch viele Artikel über und zu Kambodscha geschrieben.

Mich kannst du über meine Homepage kontakten: http://www.fussan.de/

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Kurz zu einigen Anworten hier. Also wenn bekannt ist, dass ein Programm kein Vergleich zu Photoshop ist, braucht man es wohl auch nicht zu nennen oder?

Definitiv ist das bereits genannte Gimp deine Wahl. Es hat einen ähnlichen Funktionsumfang und ist als kostenloser Download verfügbar.

Allerdings gehen mir zwei Sachen durch den Kopf. Es gibt viele wirkliche Profianwendungen - die kosten nun mal Geld.

Und wie kann man eine Prüfungsaufgabe stellen, bei der Profianwendungen Pflicht sind? Vielleicht ist Photoshop auch an deiner Schule/Uni verfügbar?

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Ich würde es am Preis festmachen. Sinid die Unterschiede nicht zu graoß, naja klar, die F5. Als Amateurfotograf halte ich die F100 mit Sicherheit für ausreichend. Nur wenn die professionellen Details der F5 so wichtig sind, würde ich unbedingt diese kaufen.

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Speicherplatz ist heutzutage billig wie nie. Der höhere Speicherbedarf eines 8,5 Megapixel-Bildes sollte daher kein Argument für die 5,5 MP Kamera sein. Ebensowenig kann man bei 8,5 MP von einem Megapixelwahn sprechen. Das halte ich für völlig fehlgeleitet. Allein die Möglichkeit Ausschnitte des Bildes abziehen zu können, sollte immer für die 8,5 MP-Kamera sprechen. Und irgendwann kommt die Idee, eine schöne Urlaubserinnerung als große Variante für die Wand drucken zu lassen..... Es gibt KEINE Verbindung zwischen Anzahl der Megapixel und der Bildqualität. Die hängen entscheidend vom Objektiv, den technischen Fähigkeiten der Kamera (Weißabgleich...), den technischen Möglichkeiten der Kamera (Belichtungskorrektur...) und natürlich vom Fotografen selbst ab. Also würde ich auch nicht einem "Ottonormalverbraucher" 2-4 MP einreden - völlig falsch. Abgeshen davon, dass selbigem bei Spaß an der Sache auch mit der Zeit die Ansprüche steigen.

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Hast du eine analoge, oder digitale Spiegelreflexkamera?

Erst dann kann man einschätzen, wie "weitwinklig" deine Aufnahme ist. Sind die 18mm eine analoge Angabe? Dann ist deine Aufnahme wirklich sehr weitwinklig, das wird der Blitz dann nicht schaffen. Dann kann man auch die digitale Pentax K100D nicht als Vergleich heranziehen. Brennweitenangaben sind zwischen digital und analog nicht ohne weiteres austauschbar.

Unabhängig davon spricht es wirklich für die mangelnde Streuung des Blitzlichtes.

Eingebaute Blitze eignen sich im Normalfall nur für die Aufhellung von nahen Objekten bei Tageslicht. Den meisten anderen Aufgaben sind sie nicht gewachsen.

Nutze einen externen Blitz mit Streuscheibe. Übrigens hat man dann auch kaum Probleme mit roten Augen, auch ohne Vorblitz.

Oder willst du vielleicht auch sehr nah herangehen an das Objekt? Den Fall gibt es ja auch noch. Dann hilft ein Ringblitz. Der sitzt vorne am Objektiv und geht um dieses herum.

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Die Frage ging um die höchste Qualität. Das heisst für mich verlustfrei. Da kann es also nicht JPG sein. Überhaupt keine Diskussion.

RAW und Tiff sind verlustfrei. Letzteres ermöglicht auch eine Komprimierung (wie z.b. einen verlustfreien ZIP-Algorithmus). Das RAW-Format beinhaltet die nicht entwickelten Rohdaten, die der Chip liefert. Dadurch kann man in der Regel die Bilder mit keinem Bildprogramm ansehen und bearbeiten. (Z.B. die Pentax K10D hat als Option die Möglichkeit, die Rohdaten auch im Adobe-DNG-Format abzulegen, dann sollte es lesbar sein). Ist aber nicht schlimm. Die Kamerahersteller bringen entsprechende Programme zum konvertieren mit.

Wenn du verlustfrei weiterarbeiten willst konvertiere dann deine Rohdaten ins Tif-Format. Dieses beherrscht 8-bit, 16-bit-und 32-bit Farbtiefe. Fetsplattenplatz ist kein Luxus mehr. Lege deine Bilder dann als Tif mit 32 bit Farbtiefe ab. Von dieser Grundlage kannst du dir jederzeit bedarfsgerecht Bilder in anderen geforderten Qualitätsstufen abziehen (Auflösung, Farbtiefe ....je nach Wunsch)

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Hängt von ab, was du mit wasserfest meinst, wasserdicht, oder spritzwassergeschützt. Ich selbst bin mit meiner Pentax K10D sehr zufrieden. Super Ausstattung und ein sehr gut verarbeitetes Metallgehäuse - nicht so ein Plastik-Leichtgewicht. Alles ist abgedichtet, also spritzwassergeschützt.

Ist aber eine DSLR, die Frage, ob Kompaktkamera oder Spiegelreflex, geht leider aus deiner Frage nicht hervor

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Die Fragen wurden ja schon erklärt, der Scanner braucht eine Durchlichteinheit. Ich habe schon einiges probiert. Allerdings hat bis jetzt KEINER gute Ergebnisse erzielt, nur brauchbare. Allen gemein war, dass die Bilder zum Rand hin nicht ausgeleuchtet waren. Einizg der nicht mehr erhältliche alte Canon 9940(?) brachte gute Ergebnisse. Meine Erfahrung zeigt bis jetzt, dass man 400 Euro für so einen Scanner ausgeben sollte. der Rest taugt nicht. Entsprechend Menge und Qualität, die du hast, denke über einen echten Film/Dia-Scanner nach, leider haben einige Firmen die Produktion eingestellt. Nikon ist das Non-Plus-Ultra. Vom neuen Reflekta mit Infrarot-Scan habe ich drei nicht funktionierende Modelle wieder in den Laden gebracht.

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Da hast du dir ja ein nettes Land als Einstieg für Südostasien ausgesucht. Zu welcher Zeit fährst du eigentlich? Zur Zeit ist es wirklich heiß dort unten. Zur Hauptreisezeit November bis März geht es eigentlich. 30 Grad sind nun wirklich nicht schlimm. Und da es im Normalfall nur kaum regnet ist es auch nicht so schwül. So erträgt man es eigentlich recht gut.

Kleiner Tipp am Rande: Allein der Anstand den Khmer gegenüber gebietet bedeckte Knie und Schultern. Also kurzärmelig geht ja. Packe dir als deine leichten und luftigen Sommersachen ein. Aktiver Mückenschutz ist angeraten. Leichte helle und langärmelige Kleidung bietet sich daher wirklich an. Da kann man nichts machen, ist so. Phnom Penh ist als Großstadt eigentlich soweit malariafrei.

Das mit dem Moskitonetz ist so eine Sache, viele Hotels haben keines, da im Regelfall Moskito-Gitter am Fenster ist auch wirklich bequemer, da man immer ewig aufpassen muss, dass nicht so ein Vieh mit unters Netz Gerät. Also ich schlafe zu 95% ohne Moskitonetz, ist halt meistens keins da.

Nun ist auch nicht jeder Stich gleich gefährlich, wer hier ängstlich ist, sollte vielleicht doch nicht hinfahren. Ich bin jedes Jahr in Kambodscha und komme immer etwas zerstochen heim. Das heißt nicht, dass ich die Gefahr unterschätze, man muss damit leben.

Also, abends lange, helle Kleidung (man hält das problemlos aus, glaube mir). Viele Gaststätten stellen diese runden Anti-Moskito-Räucherstäbchen unter den Tisch. Wenn vorhanden, nutze das Moskitonetz. Und du wirst einen schönen Urlaub bei diesen netten Leuten haben. Viele Grüße

Dieser Scherzkeks, der hier gepostet hat, man brauche eine schußsichere Weste - naja ist natürlich Schwachsinn.

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Es geht ohne Katasteramt, aber nicht ohne Grundbuch. Was hälst du von einer Grunddienstbarkeit? Sprich einem Wegerecht. Das wird auf deinem Grundstück ins Grundbuch eingetragen. So kann sich dein Nachbar sicher sein, dass es weiter besteht, auch wenn du dein Grundstück verkaufst.

Aber. Eine Teilung oder Flächentausch wäre langfristig die bessere Variante. Ein Grundstück mit einer gescheiten Zuwegung läßt sich in der Regel besser verkaufen, als eines ohne. Langfristig sollte man auch was die Form angeht, immer auf gut bebaubare und gut erreichbare Grundstücke hinarbeiten.

Nebenbei trifft das auch für den umgekehrten Fall zu. Da sehe ich haarsträubende Teilungsentwürfe, nur um Dienstbarkeiten wegen Abstandsflächen zu vermeiden (Baulasten). Und wenn die Schuppen mal abgerissen sind, bleiben grauenvolle Grundstücke übrig.

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"Killing Fields" wurde wirklich in Thailand gedreht. Aber sowohl der Film als auch Tomb Raider bieten leider keine Informationen über Angkor Wat.

Der SWR hat mal eine Doku gedreht "Angkor - Steinernes Herz der Khmer" Die kann man sich auch als DVD bestellen (ISBN 3-8312-9295-7)

An Literatur gibt es:

  • "Sitten in Kambodscha" von Chou Ta-Kuan, dies ist das einzige überlieferte Dokument aus dem 13. Jh., verfaßt von einem chinesischen Gesandten der die Region damals besuchte (ISBN 3-89811-183-0)

  • "The Angkor Guide" von Maurice Glaize. Immer noch das Standardwerk über Angkor. 230-seitiges Werk mit allen Infos zu allen Tempeln (sogar kostenlos als PDF: http://www.theangkorguide.com ), Englisch

  • "Angkor" von Marilia Albanese, Verlag National Geographic, deutsch (ISBN 3-937606-77-7, € 29,95) Informativ und schön bebildert

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Prinzipiell ist das eine Frage der gewünschten Perspektive. Das Heranzoomen mit großen Brennweiten bewirkt eine Straffung der Perspektive - hintereinander stehende Objekte rutschen zusammen. Kleinere Brennweiten lassen entferntere Objekte in den Hintergrund rücken - und beim Spielen mit der Blende durch den Effekt der Tiefenschärfe in den Hintergrund rücken. Ganz nahe Objekte können bei kleinen Brennweiten schon mal eine Verzerrung verursachen. Daher Vorsicht bei Portraits! Nicht zu nah herangehen! Schärfe ist keine Frage der Brennweite. Portraits sollte man mit einem leichten Tele machen (105 mm)

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Mit Sicherheit sind hier Details zum Bild notwendig. Ich bin sicher, du mußt deine Einwilligung geben, wenn du allein abgebildet bist.

Ein paar Infos und einen Urtetilstext dazu findest du in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Recht_am_eigenen_Bild

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