Hallo,

Die Pille ist ein Eingriff in deinen Hormonhaushalt.

Es stimmt das viele Frauen die Pille eigentlich gar nicht gut vertragen, aber das sollte man gemeinsam mit dem/der Gyn entscheiden und beobachten.
Dafür empfiehlt sich eine längere Zeit als 2 Monate, denn auch das ist für den Körper keine angenehme Umstellung. Außerdem sollte man im ersten Zyklus der Pilleneinnahme ein weiteres Verhütungsmittel z.B Kondom verwenden, weil die Pille da meist noch nicht 100% wirkt, steht aber auch in der Packungsbeilage.

Verhütung sollte nicht nur deine Angelegenheit sein, das gilt für körperliche Konsequenzen und für die Verantwortung, Kosten. Du musst dich mit der Entscheidung auch wohl fühlen. Schließlich soll der Sex ja nicht nur ihm sondern auch dir Spaß machen. Aus deiner Frage geht hervor das deine Bedürfnisse hinten anstehen müssen, das ist nicht cool von ihm. Lass dich da nicht unter Druck setzen

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Ich würde dir bei deiner Recherche empfehlen nach dem Schlagwort Femizid zu suchen. S. dieses Interview:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/femizid-toetungen-von-frauen-weil-sie-frauen-sind-1.4644816

Hatun Sürücü fällt mir ein aber oftmals bleiben die Namen der Frauen unerwähnt.
Hier gibt es einen Beitrag über Frankreich:

https://www.arte.tv/sites/de/story/reportage/frauenmorde-ein-unvermeidliches-verbrechen/?lang=de

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Sexismus erfährt man leider unabhängig davon was man trägt.

Was da passiert ist, das du objektifiziert wirst und beurteilt.
Es geht die überhaupt nichts an was du trägst und sie haben kein Recht dazu ihre Beurteilung laut mitzuteilen. Man nennt das auch "Catcalling".

Je nachdem wie die Situation ist sag ich in den meisten Fällen was dagegen.
Aber manchmal ist das gar nicht so einfach, aber deren Verhalten ist auf keinen Fall okay.

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Ja

Auf jeden Fall! Verstehe nicht was man dagegen haben kann.

Das Argument es gibt wichtigere feministische Forderungen spielt diese gegeneinander aus.
Die einzige Gefahr die besteht , ist das Firmen die Steuersenkung nicht weiter geben und die Produkte für den alten Preis verkaufen.

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Gerade die Vertretung vonThemen wie die Wahrung der klassischen Familie und "den Schutz" des heterosexuellen Ehebündnisses hat dazu geführt das die AfD durchaus attraktiv für konservative Christen ist.

Frömmigkeit ist da ja relativ. Manchen ist es eben wichtiger auf veraltete Rechte und Normvorstellungen zu pochen, statt im Rahmen der christlichen Nächstenliebe Respekt und Toleranz zu leben. Sexismus, Rassismus und andere Formen von Menschenfeindlichkeit dürften an sich nichts mit christlicher Ideologie zutun haben, die Geschichte ( z.B Luther wra ein glühender Antisemit und frauenfeindlich) und die Auslegung und patriarchale kirchliche Vertretung lehren uns da eines besseren.

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Wenn du eine Auszeit machen möchtest oder deine Acc komplett löscht ist das selbstverständlich erstmal deine Sache.

Eine Ankündigung an sich ist nicht schlecht, sodass Leute sich keine Sorgen machen über ein plötzliches Verschwinden.Wenn du bei Nachrfrage keine Gründe angeben möchtest ist das völlig ok und bitte einfach darum, deine Entscheidung zu akzeptieren und meldest dich dann ab.

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Rassismus und Sexismus dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr bekommen. Es ist nicht nur die Aufgabe der Politik, sondern auch von der Gesellschaft, dir , mir darauf zu achten das diese Gesellschaft gerechter wird und Menschen aufgrund irgendwelcher Körpermerkmale, Herkunft, Religion ausgegrenzt und beleidigt werden.
Es gibt sicher auch Fälle in denen Rassismus und Sexismus unbewusst wiedergegeben wird. Da muss man reden, erklären und sich bei Ablehnung dagegen positionieren.

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Wenn die Person sich als Frau fühlt, ist sie das auch. Sprich sie kann sich auch auf den Job bewerben.

Wenn du deine Cousine weiterhin unterstützen möchtest hilft es sicher sie auch als diese zu bezeichnen. Allgemein ist das ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts Transpersonen richtig anzusprechen und das mit oder ohne OP. Es kann ziemlich schmerzhaft sein immer mit dem falschen Pronomen (er/sie) angesprochen zu werden, oder mit dem alten Namen (="dead naming").

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Nicht alle Geflüchteten sind Muslime. Es gibt viele Geflüchtete die aufgrund einer anderen Hintergrunds/Religion bzw. Atheismus fliehen mussten.

Und wer sagt das Geflüchtete nicht gebildet seien und/ oder straffällig geworden sind?

Auf solche gefährlichen Verallgemeinerungen und falsche Fakten hinweisen wäre der erste Schritt.

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Ich hab dir mal einen Vortrag von Tobias Jaecker, der Experte in diesem Themenfeld ist verlinkt: https://www.youtube.com/watch?v=su-zc9zKMu0

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Derlei Feedback solltest du ernst nehmen. Wer ungefragt solche Bilder zugeschickt bekommt, hat völlig Recht dies als sexuelle Belästigung zu bezeichnen. Es ist eine Form von digitalem Exhibitionismus, im öffentlichen Raum wird das genauso wenig toleriert.

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Die Onlinekampagnen der letzten Jahre wie #Aufschrei und #metoo zeigen das es in vielen Teilen der Gesellschaft immer noch eine Akzeptanz bzw. eine bagatellisierung von sexueller Belästigung gibt. Immer wieder gibt es den Versuch statt grenzüberschreitendes, sexistisches Verhalten als solches abzugrenzen, zu sagen "man dürfe ja gar nicht mehr flirten". Dabei gibt es klare Unterschiede.

Oftmals wird ein "Nein" einer Frau nicht akzeptiert, oder ihr wird die Schuld aufgrund von Kleidung/ Verhalten selbst zugeordnet. Ohne zu pessimistisch klingen zu wollen, aber wir sind noch mitten im Prozess.

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Ja, warum nur? Vllt weil aus dem jeweiligen historischen Hintergrund unterschiedliche Schlüsse, Verantwortungen gezogen werden können.
Der Wunsch nach einem Schlussstrich wird schon seit mehr als einem halben Jahrhundert artikuliert. Sprüche wie »Wir haben lange genug gezahlt!« oder »Ich bin nach 1945 geboren, ich schulde der Welt einen...!« gehören natürlich auch heute noch zum Standardrepertoire der deutschen Vergangenheitsbewältigung.

Aber du kannst dich entspannen: Niemand hat gesagt, du wärst Schuld an Auschwitz. Die Zahl der heute noch lebenden Täterinnen und Täter wird immer geringer. Bei den Nachgeborenen geht es keineswegs um Schuld, sondern vielmehr um die historische Verantwortung einer Gesellschaft. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn dir Geschichtsunterricht, Mahnmale oder Gedenktage tatsächlich so sehr auf die Nerven gehen, dann sagt das viel über dich und dein Bedürfnis nach Verdrängung aus.

Antisemitismus und Rassismus sind in (zwar nicht nur) der deutschen Gesellschaft immer noch ein großes Problem. Und es mutet schon komisch an wenn die Enkelin des NS Finanzministers Beatrix von Storch Homofeindlichkeit, Rassimus, etc. verbreitet.Genauso wenn Höcke und Gauland von "Vogelschisss" und "180° Wende in der Erinnerungskultur" schwadronieren. Das ist alles andere als ein Grund entspannt und unverkrampft zu sein.

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Du vertrittst einen Ethnopluralismus denn gerade Gruppierungen wie die Identitäre Bewegung.

Harmlos ist das tatsächlich nicht. Denn die Kulturbegriff ist verallgemeinernd und statisch. Was heißt das? Du schreibst gewissen Gruppen, die du nach Kultur voneinander abgrenzt gewisse Eigenschaften zu und siehst auch kein mögliches Veränderungspotenzial. Das was früher rassisch bestimmt wurde wird es heute kulturell unabändelrich. Dies ist rassistisch.

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