Erwarte ich zu viel wenn ich möchte dass mein Freund wenigstens Emotional für mich da ist?

Mein Freund und ich haben eine eher schwierige Beziehung, er Soldat ich zZ nur geringfügig beschäftigt. Wir sind seit 4 Jahren zusammen und hatten viele extreme Höhen und Tiefen da er an Depression und PTBS leidet. Er ist kaum Beziehungsfähig, gibt sich aber Mühe mit mir eine Beziehung zu führen. Diese ist aber geprägt von leeren Versprechungen seinerseits und ist deshalb zu einer Fernbeziehung 400km geworden.

nun zum eigentlichen: in der Vergangenheit gab es das ein oder andere Ereignis zb. Sexuelle Belästigung vom Chef in dessen folge ich kündigte oder massivste Bedrohung von dem Ex meiner Cousine, wo ich bereits merkte, dass vieles was er sagt heiße Luft ist und ich emotional noch nicht mal gestützt wurde. Er regt sich auf sagt die tollsten Sachen was er alles machen würde und dass er seine „kontakte“ erledigen lässt, oder oder oder. Aber am Ende kam nie was bei herum und auch emotional war spätestens am nächsten Tag kaum mehr eine Stütze da. Alles beim alten und schlimmer noch es gab genervte Reaktionen wenn ich weiter darüber sprach weil mich das belastet hatte. Nun ich hab das einfach vergessen weil ich mir dachte „gut wird wohl nicht so schlimm gewesen sein ich habe wohl nur übertrieben sonst hätte er ja wirklich was gemacht“ nun ist es aber so dass ich aber immer gefordert werde wenn er seine emotionalen Zusammenbrüche hat und ich nie auch nur eine Sekunde zögere für ihn da zu sein. Ich bin auch schon ohne wenn und aber sofort in mein Auto gestiegen und die 400km gefahren nur um für ihn da zu sein weil er so weinte am Telefon und dass ohne dass er es erwartet hatte. Ich muss dazu sagen, dass er Zeit hat da er ja aufgrund seiner Krankheit nicht im Dienst ist. Nun ist es so dass ich in einem Hochhaus alleine als Frau lebe in der über 90% zugewanderte alleinstehende Männer leben (es gab leider keine Wohnungen die ich bekommen habe und musste dieser Zusagen da mein Freund partout nicht mit mir zusammenleben möchte da es ja ihn triggern würde und es ihm dann schlecht geht) also vorgestern ist es passiert dass ich von einem dieser Nachbarn belästigt wurde so dass ich die Polizei hinzu ziehen musste. Dieser wohnt direkt neben mir und ich hatte panische Angst dass er noch mehr mit mir anstellen wird. Die Polizei riet mir auch sofort die Wohnung zu verlassen aus Sicherheitsgründen und die Wohnung zu kündigen da der Nachbar höchstwahrscheinlich noch schlimmeres mit mir machen wird, sollte er mich alleine antreffen. Natürlich habe ich meinen Freund panisch kontaktiert und ihm alles geschildert, seine Worte waren wieder groß und er sagte dass er her fahren würde am nächsten Tag. Am nächsten Tag allerdings äußerte er immer wieder wie fertig er sei und ihn alles belastet, so dass ich ihn wieder beruhigen musste da mir ja was daran liegt dass es ihm auch gut geht. Ich bin aber selbst gerade verängstigt, in einer Notlage und emotional total fertig wegen dem Geschehniss und hab mir natürlich erhofft dass er wenigstens nur um emotional für mich da zu sein zu mir fahren würde. Pustekuchen. Dies hab ich dann ihm gegenüber geäußert, dass ich enttäuscht bin und ich es unmöglich finde wie er mich sogar in dieser Notlage nicht mal emotional unterstützt und dass es eigentlich selbstverständlich wäre, dass er zu mir fährt und sei es nur für 2 Tage, vor allem wenn er zuvor die großen Töne gespuckt hat. Jetzt hat er aber angefangen mich nieder zu machen und bezeichnet mich als egoistisch und ich soll ihn ja verstehen weil ihm geht es ja schlecht und er hat ja auch dies und jenes. Ich habe aber nur gesagt dass ich verletzt und enttäuscht bin in in Zukunft nun weiß dass ich mich nie auf ihn verlassen kann. Ist es jetzt falsch von mir? Ich meine sollte ich nicht von einem Partner erwarten in Notsituationen für mich da zu sein?

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Entweder Ihr kämpft zusammen und seit auch füreinander da beidseitig oder Ihr führt weiter diesen Kampf gegeneinander bis die Beziehung von selbst bricht.

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Anderes

Es ist weder fair noch unfair. Ich verstehe den Ansatz Homosexuellen Menschen ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten, aber ja dementsprechend ist es natürlich nicht fair Heterosexuellen Menschen immer direkt eine Absage zu erteilen. Ich denke der faire Weg wäre jeden Bewerber egal welche Sexualität zu überprüfen und dann schauen das die Person welche man einstellt nicht homophob ist.

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Du bist zu vorsichtig... Versuchs mit Komplimenten und lade Sie auf einen Kaffee oder so ein. Provokanz ist oft helfend beim Flirten solange es in einer positiven nicht zu persönlich ist.

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Sie hat das beste getan was sie tun konnte. Gott akzeptiert alle Menschen und vergibt die Sünde (Ich denke aber nicht das dies eine Sünde ist).

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"Du machst alles falsch", "erreichst eh nichts", "kommst nach deinem Vater"- er fand meinen Vater nicht schön..

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Nein, sollte er nicht, er darf sich "safe" machen

Die richtige Frau weiss es den Mann zu begehren und umgekehrt. Aber ständig von Chancen zu sprechen ist mehr nervenaufreibend anstatt von Sinn.

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Meinung des Tages: Nach TV-Duell zwischen Trump und Biden - ist Joe Biden der ideale demokratische Kandidat?

Am gestrigen Abend kam es zum ersten TV-Duell der beiden US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden und Donald Trump. Während sich Donald Trump gewohnt angriffslustig zeigte, wirkte Joe Biden weitgehend unkonzentriert. Ist Joe Biden weiterhin der ideale Kandidat für die Demokraten?....

Viele diskussionswürdige Themen

Beim gestrigen TV-Duell handelte es sich um das erste mediale Aufeinandertreffen der beiden Kandidaten, das im Vergleich zu den vorherigen Jahrzehnten in diesem Jahr wesentlich früher stattfand. Diskutiert wurde über viele Themen, so z.B. über die amerikanische Wirtschaft sowie die Inflation. Trump behauptete, dass die US-Wirtschaft während seiner Amtszeit boomte und lediglich durch die Corona-Pandemie ausgebremst worden sei. Biden verwies darauf, dass er - in wirtschaftlicher Hinsicht - zahlreiche Probleme seines Vorgängers zunächst einmal ausbügeln musste.

Beim Thema Migration beschuldigte Trump Biden, die Verbrechens- und Tötungsrate im Land durch seine Einwanderungspolitik massiv verstärkt zu haben. Belege hierfür lieferte Trump jedoch keine. Während Biden Trumps Moral mit der eines Straßenköters verglich, bezeichnete Trump den Demokraten Biden als schlechtesten Präsidenten der US-Geschichte.

Thematisiert wurde ferner der Sturm auf das Kapitol nach der vergangenen US-Wahl: Biden kritisierte Trump hier scharf und warf ihm vor, den Sturm initiiert und nicht rechtzeitig eingeschritten zu haben. Trump, der die Wahl Bidens damals nicht anerkannte, erklärte, dass er seine Anhänger lediglich ermutigt habe, "friedlich und patriotisch" zu handeln.

Darüber hinaus waren auch Themen wie Schwangerschaftsabbrüche, der Nahostkonflikt oder die künftige Rolle der USA innerhalb der NATO Gegenstand des Duells. Während Trump der Moderation vielfach auswich und Behauptungen in den Raum warf, wirkte vor allem Joe Biden überwiegend fahrig, träge und überfordert...

Ein denkwürdiger Auftritt Bidens

Joe Biden wollte vor dem Duell möglichen Attacken auf sein Alter (81) entgegenwirken und einen fitten und vitalen Eindruck machen. Beobachter und potentielle Wähler allerdings zeigten sich nach dem Aufritt des demokratischen Kandidaten eher erschüttert: Biden schaffte es - in Kontrast zu seinem republikanischen Herausforderer - selten, die Redezeit einzuhalten, wirkte sehr fahrig, sprach leise und heiser und verlor in vielen seiner Argumentationen den Faden. Trump nutzte diesen Umstand aus und sagte, dass er nicht wisse, was Biden überhaupt gesagt hätte. Und womöglich wisse Biden das selbst nicht.

Eine Politik-Korrespondentin der Washington Post resümierte den Verlauf des Duells und sagte, dass Bidens Auftritt "schmerzhaft zum Angucken" gewesen sein. Der TV-Sender CNN und weitere Beobachter zitierten im Nachgang Stimmen der Demokraten, die sich allesamt beunruhigt äußerten. Der ehemalige Berater Obamas David Axelrod sagte, dass es spätestens jetzt Diskussionen darüber geben würde, ob Biden weitermachen sollte.

Wie geht es weiter?

Hört man sich in den USA um, sind viele Wähler weder mit Trump noch Biden zufrieden. Insbesondere der amtierende Präsident allerdings muss sich aktuell in der Öffentlichkeit besonders beweisen und Zweifel darüber zerstreuen, ob er dem Amt noch gewachsen ist. 2/3 der Amerikaner erachten Joe Biden als zu alt. Nach dem gestrigen Auftritt dürften sich die kritischen Stimmen verstärkt haben. Dessen ungeachtet deuten aktuelle Umfragen bislang auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Demokraten und dem republikanischen Herausforderer hin.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist Biden für die Demokraten noch nicht offiziell nominiert, weswegen andere potentielle Kandidaten wie Vize-Präsidentin Kamala Harris oder die Gouverneure Gavin Newsom (Kalifornien), Gretchen Whitmer (Michigan) und Josh Shapiro (Pennsylvania) stattdessen in den Wahlkampf einsteigen könnten. Auf demokratischer Seite muss man sich nach dem gestrigen Duell die Frage stellen, ob ein Kandidatenwechsel noch machbar und sinnvoll wäre.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten die Demokraten weiterhin an Joe Biden als Kandidat festhalten?
  • Wäre z.B. Kamala Harris eine sinnvolle Alternative zu Joe Biden?
  • Wie bewertet Ihr die bisherige Amtszeit des US-Präsidenten?
  • Inwieweit wäre eine weitere Amtszeit Bidens sowohl für die USA als auch die europäischen Partner positiv / negativ?
  • Wäre Donald Trump der geeignetere Mann für das anstehende Präsidentenamt?
  • Welche Auswirkungen auf das transatlantische / weltpolitische Verhältnis könnte eine erneute Präsidentschaft Donald Trumps mit sich bringen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-wahl-tv-duell-100.html

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/biden-patzt-bei-tv-debatte-jetzt-gehen-die-diskussionen-los,UGuAh7J

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/usa-tv-duell-joe-biden-donald-trump

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-sorge-vor-afd-parteitag-tv-duell-zwischen-trump-und-biden-praesidentenwahl-in-iran-a-6c55ca6d-5b92-405b-b23b-e01a64de2e2c

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Nein, ein anderer Kandidat wäre sinnvoller, weil...

jemand wie Obama wäre besser...

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1+ mit Sternchen hahaha

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