Ich denke, dass es etwas damit zutun hat, wieviel verlangt wird. In der Schule wird erwiesenermaßen von den Jungs für die selben Noten oder gar schlechtere Noten bereits erheblich mehr verlangt als von Mädels und so geht es das ganze Leben über weiter, wenige Berufsgruppen ausgeschlossen, bei denen es aber langsam auch so ist. Somit sind die Männer einfach gezwungen, sich mit viel mehr Fähigkeiten und Bildung gegen andere (auch Frauen) durchsetzen zu müssen und somit wird aus der Not eine Tugend. Das ist sicher alles andere als gerecht und die damit einhergehende Selbstüberschätzung bei Frauen sicher auch nicht gerade gesund.


Das Burnout und Selbstmord bei Männern ebenfalls um ein Vielfaches öfter vorzufinden ist als bei Frauen, hängt damit unweigerlich zusammen.

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Weil es im Manga tatsächlich Manji / Swastika / Hakenkreuz war, welches allerdings nicht die Nationalsozialisten erfunden haben und nicht nur in diesem Kontext gebraucht wird.

Da Anime oft nicht nur in Japan ausgestrahlt werden, hat man das Symbol einfach verändert.

Das Hakenkreuz ist also eigentlich die richtige Variante.

Das ergab zumindest meine Recherche.

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Am Ende des genialen Rollenspiels: "Star Wars: Knights of the Old Republic 2" wurde das deutlich.


Achtung Spoiler.

Zockt lieber das Spiel durch. ;)

http://www.youtube.com/watch?v=XpO__IJra4o
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  • Seht ihr Animes?

Ja, oft.


  • Wie alt seid ihr?

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  • in unserer westlichen Kultur scheint man ab 11 Jahren zu alt dafür zu sein. Was sagt ihr dazu?

Das hängt mit Vorurteilen zusammen, mehr nicht. In Deutschland herrscht das Vorurteil, dass Anime entweder Kinderserien oder fiese Gewaltpornos sind. Dass es aber schlicht eine Darstelungsform ist, die für alles Mögliche verwendet wird, geht nicht so recht in die Schädel der Masse herein. Die Vorurteile kommen wohl dadurch zu Stande, dass im hiesigen Fernsehen meistens nur die Kinderserien laufen und bei den Gewaltpornos schlicht dadurch, dass derart Extremes einfach auffällt.

Es lief allerdings regelmäßig einmal am Ende des Jahres das pantheistische Werk "Prinzessin Mononoke" (einer der großartigsten Anime aller Zeiten) im Fernsehen, wodurch das breitere Spektrum deutlich wurde, sofern man sich auch mal darauf eingelassen hat. Vor Kurzem sendete ARTE eine Spezialsendereihe in der fast sämtliche Anime von einem meiner Lieblingsregisseure "Hayao Miyazaki" gesendet wurden, der sich ja bekanntermaßen an alle Altersgruppen gleichzeitig wendet und sehr viel zwischen die Zeilen seiner Filme schreibt, außerdem seit langer Zeit mit dem Meisterkomponisten "Joe Hisaishi" zusammenarbeitet. Außerdem sendete VOX für vielen Jahren um Mitternacht auch ein Mal in der Woche anspruchsvollere Animeserien, als jene, die im Nachmittagsprogramm total gekürzt laufen.


Der Großteil meiner Anime-Sammlung ist für Kinder entweder ungeeignet oder schlicht uninteressant, da zu anspruchsvoll und zu tief in philosophischer Materie. Das Gilt für die Konzeptserien wie auch für die Anime-Filme gleichermaßen.

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Lack von Eiche zu entfernen ist eine richtig heikle Sache, ich habe das mal getan. Wenn du es nur abschleifen willst, wie hier geraten wurde, musst du extrem viel Material wegnehmen, da kann man auch gleich mit dem Hobel drübergehen, denn Eiche ist vor allem grobporig und du hast in jeder Pore noch die Lackpünktchen.

Eine Möglichkeit, und die für die ich mich damals nach einer Weile entschieden habe, wäre früher oder später "Abbeize" zu verwenden und danach mit einer Nadel die restlichen Pünktchen aus den Poren einzeln zu entfernen, was je nach Fläche sehr aufwändig werden kann. Das große Problem bei dem Zeug ist, dass es nicht nur dicken Lack so stark anlöst, dass er mit einer Trapezklinge einfach abgezogen werden kann, sondern auch extrem ätzend mit der Haut reagiert, weshalb es mir damals bei einem winzigen Tröpfchen trotz Handschuhen etwas Haut veräzt hat, da es sich in Sekunden durch den Handschuh gefressen hat.

So oder so, wird bei diesem Wunsch aber ein altes Möbelstück aber "seine Seele" verlieren, wie das hier so blumig beschrieben ist.

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Fahr zum "Rainbow Gathering", dann siehst du, wie viele es noch gibt, wie die inzwischen aussehen und was die so treiben.

Natürlich gibt es noch welche. Kennzeichnen sich nach wie vor durch Agnostizismus, Kommunismus, extrem offene Beziehungen (oft zwanghaft), Patchworkfamilien mit sehr unterschiedlichen Flicken (wobei "Familie" oft der falsche Begriff ist, da sich unterschiedliche Leute um die Kinder kümmern und klare Bezugspunkte mehr Zufall sind), oftmals Abneigungen gegenüber Schuhen, Gittare+Gesang+sehr großes Lagerfeuer, Cannabiskonsum und nicht selten schlicht gefröhnte Gedankenlosigkeit. Natürlich alles in sehr unterschiedlichen Kombinationen.

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Ich habe damals mit 18 angefangen und war nach einem Jahr bereits auf Wettbewerbsniveau, allerdings auch bei mehreren sehr guten Lehrern.

Erstmal solltest du wissen, dass es unfassbar viele Arten von Dudelsäcken gibt und du dich erstmal für eine Art entscheiden solltest, die deinen musikalischen Wünschen entgegenkommt.

Es gibt auch Fernkurse über Skype, wobei du in Süddeutschland eigentlich eine ganz gute Lage hast, im Norden sieht es schlechter aus.


Hier wirst du bei der Auswahl beraten und kannst auch die Fernkurse machen: http://www.dudelsack-akademie.de/

Hier bekommst du alle nötigen Informationen zum verbreitetsten großen schottischen Dudelsack mitsamt Lehrern und Bands in fast allen Bundesländern:

pd-forum.de


Ich würde dir nicht empfehlen, in Richtung der Great Highland Bagpipe zu gehen, es sei denn es spielt für dich keine Rolle, ob du mit anderen Instrumenten zusammen spielen können willst (sehr ungewöhnliche Stimmung von 478Hz auf dem Grundton), ob du mehrere Tonarten spielen können willst und ob er extrem laut sein muss. Wenn du es schottisch magst, dann lerne "Border pipes", wenn du etwas mehr Geld hast und so vielseitig wie möglich sein willst, dann lerne "Uilleann pipes", für zentraleuropäischere Geschichten würde ich in Richtung "Schäferpfeife" bzw. "Cornemuse du Centre" gehen, wobei letzte beiden im Prinzip das Selbe sind. Spanische Gaitas wären auch eine Alternative, damit kenne ich mich aber nicht so gut aus und ich weiß nicht, ob man dafür so leicht Lehrer oder Lehrbücher bekommt.

LG

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Eva hat vom verbotenen Äpfelchen vom verbotenen Bäumchen genascht und daraufhin wurden sie und ihr unschuldiges Männchen aus dem Paradies verbannt. Nachfolgenden Generationen wurde es nicht erlaubt, in das Paradies einzukehren, da sie diese Schuld geerbt haben. Das ist dann die Erbsünde.

Der Gott der Christen hat ohnehin immer wieder sehr viel Spaß daran Unschuldige gleich mit zu bestrafen oder als Opfer zu verlangen.

LG

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Ich habe 2 Jahre lang bei 3 Lehrern Great Highland Bagpipe gelernt. Ja, es gibt unzählige Dudelsackarten und diese unterscheiden sich in Tonumfang, Tonarten, Bordunen und Anblastechnik wie keine andere Instrumentenart.

Für 1600€ bekommt man schon eine absolut erstklassige Great Highland Bagpipe, für rund 1000€ gibt es auch schon anständige Modelle.

Ich steige derzeit von Great Highland Bagpipe zu Border pipe um und werde mir später sicherlich noch mal eine bessere smallpipe besorgen, immerhin haben die drei Gattungen exakt die selbe Griffweise (die schottische halboffene).

Great Highland Bagpipe würde ich nachträglich nur den wenigsten empfehlen. Die Lautstärke ist mit einem startenden Düsenjet in einer Liga und ohne Gehörschutz sollte man sie (wie Schlagzeug auch) nicht spielen. Der Tonumfang ist mit 9 Tönen (eine Oktave + eine Ton darunter) recht gering, die Bordune lassen sich nicht verstellen und sind normalerweise (Sonderfertigungen abgesehen) nur in A bzw. eine Oktave darüber, sie ist NICHT chromatisch spielbar, das heißt, dass du auch wirklich nur EINE Tonart darauf spielen kannst, wenn du einen besonderen Chanter (Spielflöte) hast, geht maximal noch eine andere (nämlich a-moll) und die einzigartige Stimmung von einem a bei inzwischen ca. 478Hz macht das Zusammenspiel mit anderen beliebigen Instrumenten praktisch gänzlich unmöglich.

Borderpipes und Reelpipes haben die selbe Griffweise und den typisch knackigen schottischen Klang, sind aber etwas leiser (immernoch so laut wie zwei Violinen) sind aber teilweise chromatisch in allen Tonarten spielbar und gibt es auch mit erweitertem Tonumfang über Klappen. Smallpipes sind recht leise eine Oktave tiefer gestimmt und gibt es zwar auch mit Klappen für Zwischentöne und welche außerhalb der Skala, jedoch praktisch nie vollchromatisch, das wären ziemlich viele Klappen, da die Gabelgriffe in der Regel alle nicht funktionieren.

Also wenn du eine Sackpfeife schottischer Art mit mehr Möglichkeiten haben willst, wären Border pipes ratsam, diese werden standardmäßig über einen Blasebalg angeblasen, gibt es aber inzwischen auch als mundgeblasene Version. Der Preis liegt ungefähr bei dem der Great Highland Bagpipes, mit traditionellem Blasebalg (wird mit rechtem Unterarm betrieben) allerdings etwas darüber.

Ein in jedem Musikstil vollwertiges Instrument wären die irischen Uilleann-Pipes, welche durch Überblasen teilweise in 2 Oktaven in allen Tonarten spielbar sind und in besserer Ausführung sogar in Reihe geschaltete Klappensysteme an den Bordunen haben, mit denen man parallel zur Melodie noch Akkorde spielen kann. Da ist man allerdings schnell mit über 4000€ dabei!

Ansonsten sind die französischen Sackpfeifen sehr vielseitig und auch relativ preisgünstig. Der Ton ist zwar nicht so knackig aber dafür sind sie eigentlich standardmäßig in eine höhere Oktave hinein überblasbar und lassen sich in verschiedenen Tonarten über Gabelgriffe spielen (wie die Border Pipes). Die Griffweise unterscheidet sich nur minimal von der schottischen, allerdings sind Spielweise und Verzierungen etwas anders.

Ich könnte ewig so weitermachen und über Dudelsackarten auf der ganzen Welt schreiben, welche immer nur bedingt miteinander zu tun haben, aber das wäre wahrlich ein Buch.

Allgemein kann man wohl die vor nicht all zu langer Zeit gegründete http://www.dudelsack-akademie.de/ empfehlen, auch was die Beratung und die Auswahl des Typen angeht.

Wenn du dich für Dudelsäcke und auch andere interessante Instrumente interessierst, sei dir das große alte Folkfestival in Zentralfrankreich Anfang Juli wärmstens empfohlen, dort hast du die Instrumentenbauer aus dieser Richtung aus aller Welt mit all ihren verschiedenen Typen vor ort. Man kann dort alle hören und auch direkt ausprobieren. Auch sonst ist dieses Festival extrem zu empfehlen, man hat dort sehr viel Spaß und sieht man wirklich anspruchsvolle handgemachte live Musik in enormer Masse, wie es hier in Deutschland leider kaum möglich ist.

Wenn du nicht so weit reisen möchtest, dir aber trotzdem passende Eindrücke verschaffen möchtest, empfehle ich das "Klangrauschtreffen". Bei Google findest du schnell mehr dazu. Dort wirst du allerdings fast ausschließlich auf die französischen Sackpfeifen stoßen, die allerdings vielen ohnehin zu empfehlen sind. Die deutsche Variante davon nennt sich meist Schäferpfeife.

Spanische Gaitas sind auch sehr beliebt, aber wieder ein weites Feld.

Es lohnt sich einfach mal verschiedene anzuhören.

Was willst du denn genau damit machen? Wenn du spezielle Wünsche zur Lautstärke, möglichen Musikstilen, Preis, historischer Tradition etc... hast, kann ich dich sicherlich auch genauer beraten.

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